oh je, heute ist es soweit - ich setze zyprexa ganz ab! und habe ziemlich angst, denn vor zyprexa ging es mir seeeehr schlecht. leider habe ich durch das medikament so viel zugenommen und deswegen setzte ich es hauptsächlich ab. meine ärztin meint, dass wir es - naja also ich - einfach mal ausprobieren sollen...
wie habt ihr das absetzen von neuroleptika verkraftet???
viele grüße
zita
zyprexa absetzen...
Moderator: Moderatoren
hallo susi - danke für deine antwort! Also ich soll jetzt nach dem zyprexa erstmal nichts nehmen und das tue ich auch seit einer woche! Und es geht so einigermaßen. Ich fühle mich zwar nicht ganz so gut wie zuvor, aber wenn es so bleibt, bin ich zufrieden. Ein bisschen Angst hatte mir mein Therapeut gemacht, der mir dringend vom Absetzen abgeraten hat, aber ich habe mich dann doch eher an meine Psychiaterin gehalten! Naja, jetzt warte ich mal ab wie es weiterläuft, ein bisschen Angst ist immer noch da!
viele grüße
zita
viele grüße
zita
Hallo Zita,
das Zyprexa kenn ich nicht.Ich bin noch mit dem alten "Haldol" therapiert,weil ich in der SS schon ein Neuroleptikum nehmen mußte und das Haldol wissenschaftlich am meisten erforscht und nachweislich am wenigsten das Baby im Mutterleib schädigen soll....Unser Sohn hatte in der zweiten Nacht als Entzugserscheinungen Zittern am ganzen Körper,aber ich habe jetzt schon gehört,das das u.U. auch durch Glucoseschwankungen verursacht werden kann,also nicht unbedingt als NW dse Haldols aufgetreten sein muß.
Ich selber hatte nach absetzen des Haldols nach 2-monatiger Einnahme im Wochenbett ziemliche Entzugserscheinungen:Körperzittern,Unruhe,leichte Angstzustände-immer wenn wir das Haldol reduziert hatten ging es mir ca. 2 Tage schlecht.Aus diesem Grund durfte ich das Haldol auch nur sehr langsam ausschleichen-wie lange es insgesamt gedauert hat,kann ich aber jetzt auch nicht mehr sagen.Es ist schon 2003 gewesen.Ich hatte dann im Winterhalbjahr 2003/2004 nochmal eine depressive Phase,in der ich ein AD genommen habe.Das habe ich im Frühjahr 2005 aber auch ganz absetzen können und brauche seitdem keine Medis mehr.
Bei meiner ersten PPP 1996 war ich auf eine Depotinjektion mit "Fluanxol" eingestellt und hätte dies laut Aussage der Klinik auch mind.2 Jahre weiternehmen sollen,um einen Rückfall sicher auszuschließen.Naiv und risikofreudig ,beinahe ein Stück leichtsinnig würde ich heute sagen,habe ich mir das Medikament aber nur 3x spritzen lassen und bin dann einfach nicht mehr zur Ärztin gegangen-immer in Erwartung,das ich innerhalb der nächsten 24 Stunden wieder "abtille".Dabei ist nichts passiert-ich würde das aber mit meinem Wissen heute NIE wieder so einfach weglassen,noch dazu ohne ärztliche Begleitung!
Claudia
das Zyprexa kenn ich nicht.Ich bin noch mit dem alten "Haldol" therapiert,weil ich in der SS schon ein Neuroleptikum nehmen mußte und das Haldol wissenschaftlich am meisten erforscht und nachweislich am wenigsten das Baby im Mutterleib schädigen soll....Unser Sohn hatte in der zweiten Nacht als Entzugserscheinungen Zittern am ganzen Körper,aber ich habe jetzt schon gehört,das das u.U. auch durch Glucoseschwankungen verursacht werden kann,also nicht unbedingt als NW dse Haldols aufgetreten sein muß.
Ich selber hatte nach absetzen des Haldols nach 2-monatiger Einnahme im Wochenbett ziemliche Entzugserscheinungen:Körperzittern,Unruhe,leichte Angstzustände-immer wenn wir das Haldol reduziert hatten ging es mir ca. 2 Tage schlecht.Aus diesem Grund durfte ich das Haldol auch nur sehr langsam ausschleichen-wie lange es insgesamt gedauert hat,kann ich aber jetzt auch nicht mehr sagen.Es ist schon 2003 gewesen.Ich hatte dann im Winterhalbjahr 2003/2004 nochmal eine depressive Phase,in der ich ein AD genommen habe.Das habe ich im Frühjahr 2005 aber auch ganz absetzen können und brauche seitdem keine Medis mehr.
Bei meiner ersten PPP 1996 war ich auf eine Depotinjektion mit "Fluanxol" eingestellt und hätte dies laut Aussage der Klinik auch mind.2 Jahre weiternehmen sollen,um einen Rückfall sicher auszuschließen.Naiv und risikofreudig ,beinahe ein Stück leichtsinnig würde ich heute sagen,habe ich mir das Medikament aber nur 3x spritzen lassen und bin dann einfach nicht mehr zur Ärztin gegangen-immer in Erwartung,das ich innerhalb der nächsten 24 Stunden wieder "abtille".Dabei ist nichts passiert-ich würde das aber mit meinem Wissen heute NIE wieder so einfach weglassen,noch dazu ohne ärztliche Begleitung!
Claudia