...Mensch ich zweifle gerade, ob ich jemals wieder ein schönes Leben, nämlich ein unbeschwertes führen werden kann...
Mein Mann ist gerade los zur Arbeit und ich dachte er arbeitet heute von zu Hause aus (macht er sehr oft)...
Nun bekomme ich gleich einen Schweißausbruch und Durchfall.
Die Angst, doch verrückt zu sein oser zu werden ist gewaltig...:-(((
Mann lieber Gott, bitte befreie mich von all dem!!!
Ich will meine Ängste so gern überwinden.
Ich bleibe nun erstmal absichtlich zu Hause!
Tschau!
...Wenn der Mann zur Arbeit geht...
Moderator: Moderatoren
hey, das gefühl kenne ich ganz gut. immer wenn mein mann ging oder besuch da war und der ging, wurde ich total nervös und unruhig. das ist angst, reine angst. angst vor dem allein sein usw. ist es dein 1. kind? ich hatte es nach dem 2. kind. dabei kannte ich doch alles. aber mein kleiner ist ein frühchen gewesen und ich denke das sich ganz tief im unterbewusstsein eine angst festgesetzt hat. mit meinem 1. kind bin ich umgegangen als hätte ich nie was anderes gemacht. meinem 2. konnte ich noch nicht mal ein zäpfchen geben weil ich dann dachte das er das nicht verträgt usw. ich bin halb wahnsinnig geworden. du meinst nur das du wahnsinnig wirst, du wirst es nicht. du musst versuchen einen geregelten tagesablauf zu gestalten. auch dinge tun wo du angst entwickelst. es passiert ja nichts, das meint mann nur. umso öfter du in die angst gehst, umso besser ist es für dich. und dein mann sollte lieber nicht so viel zu hause sein. du könntest dich daran gewöhnen und das ist nicht gut für dich. deine psyche speichert dann: mann da-keine angst haben, mann weg- angst haben. und das ist total fatal für dich. du denkst jetzt bestimmt die sagt das so einfach. das stimmt, es ist hart. aber du wirst merken das du immer selbstsicherer wirst und dein selbstbewußtsein kehrt zurück. besorg dir mal ein buch über angststörung. ich habe auch mehrere bücher und allein durch das lesen geht es dir ein wenig besser. lass dich nicht von fehlschlägen abschrecken. ein kind welches ständig hinfällt hört auch nicht auf zu laufen. man kann das mit so vielen situationen vergelichen. de mensch ist ein gewohnheitstier und demzufolge gewöhnst du dich an alles. an die neue situation mit kind usw. irgendetwas spukt in dir. bist du mal enttäuscht worden, sodass im unterbewusstsein angst enstanden sein könnte, vor allem in verantwortungsvollen bereichen???
ich wurde zum beispiel nie gelobt. alles war immer selbstverständlich. ich habe immer gegelaubt alles so machen zu müssen, wie meine mama es machen würde. bei allem was ich getan habe, im bezug auf die kinder, habe ich als erstes immer überlegt wie meine mama es wohl machen würde. ich habe sie stellenweise wegen den extremsten kleinigkeiten angerufen. ich wollte mich immer absichern. jetzt habe ich gelernt das ich es sowieso nicht immer richtig machen kann. aber mittlerweile fühle ich, dass es gut so ist wie ich es mache. versuch mal in deiner vergangenheit rumzustöbern, vielleicht findest auch du etwas was dir deine selbstsicherheit genommen hat. ich hoffe nicht, dass ich dich jetzt durcheinander gebracht habe. in der schlimmsten phase dieser krankheit habe ich mir die verrücktesten erklärungen in meinen kopf geholt. man will diese krankheit nicht haben. man will es nicht wahrhaben. und weil man sich so dagegen streubt, macht man automatisch keinen schritt voran. man muss als erstes akzeptieren das man erkrankt ist. und dann eine therapie beginnen, die man auch wirklich will. jede frau sagt am anfang ich weiiß nicht warum, ich habe keinen grund. das meint mann, weil man sich so nicht kennt. aber so eine umstellung löst so einiges bei dir aus. es dreht sich alles nur um das kind. nichts ist mehr so wie es mal war. alles mus durchdacht werden. der ganze tag ist eine einzige planung. ich bin auch zu perfektionistisch. als dann in den ersten wochen nichts so ablief wie vorher, bin ich halb wahnsinnig geworden. 4 wochen lang musste ich jeden tag zum karnkenhaus. haushalt, mann und 1. kind blieben auf der strecke. ich habe mich dafür gehasst meinem mann und meinem sohn nicht mehr so nachkommen zu können. habe es dann auf den kleinen geschoben und schwubbs waren die gefühle zu ihm erloschen. durch meinen kopf ging dann immer: hätt ich ihn nicht bekommen wäre es nicht so. das mag sein, aber er kann am wenigsten dafür. ich wurde aus meinem alltagstrott rausgerissen. bin irgendwie für neue und unvorhergesehende dinge nicht zu haben. alles neue macht mir angst. und das werde ich jetzt therapieren.
hoffe für dich, dass du schnell herausfindest was es ist. wenn du es weißt, geht es dir schon 50% besser, versprochen. das dann noch therapieren und du wirst die alte. wahrscheinlich wird alles sogar noch sehr viel besser. eine depression will einem immer was aufzeigen. das macht dich stark. hört sich blöd an weil man unwahrscheinlich stak leiden muss, aber so ist es leider. gib die hoffnung nicht auf, es wird alles wieder gut. ich habe auch nicht daran geglaubt. immer kamen gedanken wie: und was ist wenn es bei mir anders ist, wenn ich was schlimmes habe. dir geht es wahrscheinlich ähnlich. und es ist wichtig für dich zu hören das andere genauso denken bzw handeln.
entschuldige meinen roman und die wahrscheinlich vielen rechtschreibfehler. habe gerade entdeckt wie spät es ist und habe deswegen in die tasten gehauen.
alles gute für dich!!!!!!!!!!!!!!!
lieben gruß carolin
ich wurde zum beispiel nie gelobt. alles war immer selbstverständlich. ich habe immer gegelaubt alles so machen zu müssen, wie meine mama es machen würde. bei allem was ich getan habe, im bezug auf die kinder, habe ich als erstes immer überlegt wie meine mama es wohl machen würde. ich habe sie stellenweise wegen den extremsten kleinigkeiten angerufen. ich wollte mich immer absichern. jetzt habe ich gelernt das ich es sowieso nicht immer richtig machen kann. aber mittlerweile fühle ich, dass es gut so ist wie ich es mache. versuch mal in deiner vergangenheit rumzustöbern, vielleicht findest auch du etwas was dir deine selbstsicherheit genommen hat. ich hoffe nicht, dass ich dich jetzt durcheinander gebracht habe. in der schlimmsten phase dieser krankheit habe ich mir die verrücktesten erklärungen in meinen kopf geholt. man will diese krankheit nicht haben. man will es nicht wahrhaben. und weil man sich so dagegen streubt, macht man automatisch keinen schritt voran. man muss als erstes akzeptieren das man erkrankt ist. und dann eine therapie beginnen, die man auch wirklich will. jede frau sagt am anfang ich weiiß nicht warum, ich habe keinen grund. das meint mann, weil man sich so nicht kennt. aber so eine umstellung löst so einiges bei dir aus. es dreht sich alles nur um das kind. nichts ist mehr so wie es mal war. alles mus durchdacht werden. der ganze tag ist eine einzige planung. ich bin auch zu perfektionistisch. als dann in den ersten wochen nichts so ablief wie vorher, bin ich halb wahnsinnig geworden. 4 wochen lang musste ich jeden tag zum karnkenhaus. haushalt, mann und 1. kind blieben auf der strecke. ich habe mich dafür gehasst meinem mann und meinem sohn nicht mehr so nachkommen zu können. habe es dann auf den kleinen geschoben und schwubbs waren die gefühle zu ihm erloschen. durch meinen kopf ging dann immer: hätt ich ihn nicht bekommen wäre es nicht so. das mag sein, aber er kann am wenigsten dafür. ich wurde aus meinem alltagstrott rausgerissen. bin irgendwie für neue und unvorhergesehende dinge nicht zu haben. alles neue macht mir angst. und das werde ich jetzt therapieren.
hoffe für dich, dass du schnell herausfindest was es ist. wenn du es weißt, geht es dir schon 50% besser, versprochen. das dann noch therapieren und du wirst die alte. wahrscheinlich wird alles sogar noch sehr viel besser. eine depression will einem immer was aufzeigen. das macht dich stark. hört sich blöd an weil man unwahrscheinlich stak leiden muss, aber so ist es leider. gib die hoffnung nicht auf, es wird alles wieder gut. ich habe auch nicht daran geglaubt. immer kamen gedanken wie: und was ist wenn es bei mir anders ist, wenn ich was schlimmes habe. dir geht es wahrscheinlich ähnlich. und es ist wichtig für dich zu hören das andere genauso denken bzw handeln.
entschuldige meinen roman und die wahrscheinlich vielen rechtschreibfehler. habe gerade entdeckt wie spät es ist und habe deswegen in die tasten gehauen.
alles gute für dich!!!!!!!!!!!!!!!
lieben gruß carolin