Bin Neu...und weiß nicht weiter
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monsti
Bin Neu...und weiß nicht weiter
Hallo,
ich weiß gerade garnicht so recht wie oder womit ich anfangen soll...bin gerade ziemlich verwirrt und weiß ja selber nicht so recht was mit mir los ist...aber ich versuch es einfach mal...also:
ich habe Ende Mai meine Tochter (mein 1. Kind) bekommen. Sie war nicht geplant, aber ich habe mich dann doch sehr gefreut, als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr. Es kamen aber recht schnell Ängste in mir hoch, da ich von allen die davon erfuhren nur zu hören kriegte "Freu Dich noch nicht zu doll, da kann noch soviel passieren". Im Grunde hatte ich dann aber eine Traum-SS, bis auf die seelischen Auf und Ab´s und die Ängste. Je näher der ET jedoch rückte, desto nervöser wurde ich, nachts überfielen mich regelmäßig Panikattacken, was ich schon einige Jahre nicht mehr hatte (leide seit gut 10 Jahren an einer Angststörung).
Die Geburt selber ging dann aber bei 40+1 recht vielversprechend los...ohne Vorwarnung bekam ich nachmittags gegen 17.00 Uhr heftige Wehen, gleich regelmäßig im Abstand von fünf Minuten! Nach vier Wehen machten mein Mann und ich uns denn auch auf ins KH, da ich mich plötzlich sehr unwohl fühlte und ich doch recht panisch wurde. Ich bekam denn von der Hebamme ein Beruhigungsmittel gespritzt da ich nur noch panisch und am hyperventilieren war. Das hat mir wirklich gut getan, ich konnte mich denn wirklich gut entspannen, so gut, das nach ca. 3 Stunden die eigentliche Geburt los gehen konnte.
Von da an sind meine Erinnerungen nur ganz vage Fetzen, Bilder und Gedanken, die ich nicht wirklich zu einem Teil zusammen gefügt bekomme...es fängt damit an, das bei meiner kleinen Maus ganz plötzlich Herzrhythmusstörungen festgestellt wurden und mein FW war schon grün...die Geburt zog sich hin, ich presste und presste, aber nichts passierte, immer, wenn eine Wehe vorbei war rutschte meine Tochter auch wieder mit zurück, irgendwann kam denn Hektik auf, die Herztöne von ihr wurden schlechter, die Ärztin hat ein paar Mal bei der Kleinen Blut aus dem Kopf genommen und dann hieß es nur, das schnell was passieren muß, sie haben sie letztendlich nachts um halb drei mit Saugglocke geholt, einer zog von unten mit der Glocke, zwei drückten wie wild auf meinem Bauch rum...das war wohl der letzte Versuch, sonst wärs n Not-KS geworden. Meine Maus hatte sich komplett in die Nabelschnur eingewickelt. Ich hab das alles völlig stumm und teilnahmelos über mich ergehen lassen...ich habe nicht ein Mal geschriehen, ich habe nicht mal vor Freude geweint, als sie endlich da war, ganz im Gegenteil, ich war total gefühlskalt...und auch jetzt kommt es mir vor als erzähle ich die Geschichte von jemand anderem, nicht von mir, da ich mich kaum selber an das alles erinner. Ich bekomme die Erinnerungsfetzen von der Geburt nicht verarbeitet, nach wie vor kreisen meine Gedanken ständig darum.
Die Zeit danach war noch schlimmer, ich war nur noch fertig, ich hatte so eine Leere in mir, ich hatte das Gefühl das meine Tochter nicht die ist, die in meinem Bauch war...ich hatte das Gefühl mein Baby, was ich neun Monate unter meinem Herzen getragen habe ist TOT...ich hab keine Kraft gehabt meine Tochter zu versorgen, da ich sie so abgelehnt habe, da ich ihre Nähe nicht ertragen konnte, ich wollte einfach das Baby, was in meinem Bauch war wieder zurück in meinen Bauch, einfach alles ungeschehen machen (obwohl ich auch ständig Angst um sie hatte, das sie sterben könnte oder so, das wollte ich dann nicht!). Gott sei Dank hat mein Mann sich in der Zeit um sie gekümmert!
Nun ist es so, das ich weiß, das ich sie liebe, manchmal hab ich sogar Angst sie mit meiner Liebe zu erdrücken...aber ich habe keine Muttergefühle, ich habe das Gefühl, das dieses Kind nicht zu mir gehört, zu meinem Mann ja, aber nicht zu MIR...ich habe nicht das Recht dieses Kind als meines zu betrachten, ich habe es nicht zur Welt bringen können...wegen mir wäre es fast gestorben.
ICH KOMME MIT IHRER GEBURT EINFACH NICHT KLAR UND DER GEDANKE ICH KÖNNTE JEMALS WIEDER SCHWANGER WERDEN VERSETZT MICH IN ABSOLUTE PANIK!!!
ich weiß gerade garnicht so recht wie oder womit ich anfangen soll...bin gerade ziemlich verwirrt und weiß ja selber nicht so recht was mit mir los ist...aber ich versuch es einfach mal...also:
ich habe Ende Mai meine Tochter (mein 1. Kind) bekommen. Sie war nicht geplant, aber ich habe mich dann doch sehr gefreut, als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr. Es kamen aber recht schnell Ängste in mir hoch, da ich von allen die davon erfuhren nur zu hören kriegte "Freu Dich noch nicht zu doll, da kann noch soviel passieren". Im Grunde hatte ich dann aber eine Traum-SS, bis auf die seelischen Auf und Ab´s und die Ängste. Je näher der ET jedoch rückte, desto nervöser wurde ich, nachts überfielen mich regelmäßig Panikattacken, was ich schon einige Jahre nicht mehr hatte (leide seit gut 10 Jahren an einer Angststörung).
Die Geburt selber ging dann aber bei 40+1 recht vielversprechend los...ohne Vorwarnung bekam ich nachmittags gegen 17.00 Uhr heftige Wehen, gleich regelmäßig im Abstand von fünf Minuten! Nach vier Wehen machten mein Mann und ich uns denn auch auf ins KH, da ich mich plötzlich sehr unwohl fühlte und ich doch recht panisch wurde. Ich bekam denn von der Hebamme ein Beruhigungsmittel gespritzt da ich nur noch panisch und am hyperventilieren war. Das hat mir wirklich gut getan, ich konnte mich denn wirklich gut entspannen, so gut, das nach ca. 3 Stunden die eigentliche Geburt los gehen konnte.
Von da an sind meine Erinnerungen nur ganz vage Fetzen, Bilder und Gedanken, die ich nicht wirklich zu einem Teil zusammen gefügt bekomme...es fängt damit an, das bei meiner kleinen Maus ganz plötzlich Herzrhythmusstörungen festgestellt wurden und mein FW war schon grün...die Geburt zog sich hin, ich presste und presste, aber nichts passierte, immer, wenn eine Wehe vorbei war rutschte meine Tochter auch wieder mit zurück, irgendwann kam denn Hektik auf, die Herztöne von ihr wurden schlechter, die Ärztin hat ein paar Mal bei der Kleinen Blut aus dem Kopf genommen und dann hieß es nur, das schnell was passieren muß, sie haben sie letztendlich nachts um halb drei mit Saugglocke geholt, einer zog von unten mit der Glocke, zwei drückten wie wild auf meinem Bauch rum...das war wohl der letzte Versuch, sonst wärs n Not-KS geworden. Meine Maus hatte sich komplett in die Nabelschnur eingewickelt. Ich hab das alles völlig stumm und teilnahmelos über mich ergehen lassen...ich habe nicht ein Mal geschriehen, ich habe nicht mal vor Freude geweint, als sie endlich da war, ganz im Gegenteil, ich war total gefühlskalt...und auch jetzt kommt es mir vor als erzähle ich die Geschichte von jemand anderem, nicht von mir, da ich mich kaum selber an das alles erinner. Ich bekomme die Erinnerungsfetzen von der Geburt nicht verarbeitet, nach wie vor kreisen meine Gedanken ständig darum.
Die Zeit danach war noch schlimmer, ich war nur noch fertig, ich hatte so eine Leere in mir, ich hatte das Gefühl das meine Tochter nicht die ist, die in meinem Bauch war...ich hatte das Gefühl mein Baby, was ich neun Monate unter meinem Herzen getragen habe ist TOT...ich hab keine Kraft gehabt meine Tochter zu versorgen, da ich sie so abgelehnt habe, da ich ihre Nähe nicht ertragen konnte, ich wollte einfach das Baby, was in meinem Bauch war wieder zurück in meinen Bauch, einfach alles ungeschehen machen (obwohl ich auch ständig Angst um sie hatte, das sie sterben könnte oder so, das wollte ich dann nicht!). Gott sei Dank hat mein Mann sich in der Zeit um sie gekümmert!
Nun ist es so, das ich weiß, das ich sie liebe, manchmal hab ich sogar Angst sie mit meiner Liebe zu erdrücken...aber ich habe keine Muttergefühle, ich habe das Gefühl, das dieses Kind nicht zu mir gehört, zu meinem Mann ja, aber nicht zu MIR...ich habe nicht das Recht dieses Kind als meines zu betrachten, ich habe es nicht zur Welt bringen können...wegen mir wäre es fast gestorben.
ICH KOMME MIT IHRER GEBURT EINFACH NICHT KLAR UND DER GEDANKE ICH KÖNNTE JEMALS WIEDER SCHWANGER WERDEN VERSETZT MICH IN ABSOLUTE PANIK!!!
Grüß dich Monsti!
Schön, dass du Kraft hast, ich uns anzuvertrauen! Fühl dich erstmal umarmt und ganz herzlich hier aufgenommen!!!
So wie sich deine Geschichte anhört, könnte es sich um eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) handeln. Es gibt hier bei uns eine Frau, die das hat und die dir hier besser weiter helfen könnte. Sie ist im Moment aber nicht online, da ihr PC überarbeitet werden muss. Hoffe, sie gesellt sich bald wieder zu uns.
Auf jeden Fall möchte ich dir einen Arzt Besuch wärmstens an Herz legen. Evtl. vielleicht zuerst zu deinem Hausarzt, der dich dann an einen Speziallisten (Psychologen, Psychiater) überweisen kann. Es gibt ganz sicher Hilfe für dich, das erlebte aufzuarbeiten. Vielleicht hilft es dir auch, die Beiträge von "Sonrisa" (sie ist die Frau mit PTBS) durch zu lesen. Dann kannst du schon mal sehen, ob es da Paralelen gibt.
Liebe Monsti, dass du hier bist ist ein toller Anfang. Wenn du jetzt noch den Schritt um Arzt machst, wird es Schritt für Schritt aufwärts gehen. Du wirst wieder gesund - zögere nicht und hol dir die Hilfe die dir zusteht!!!
Lass wieder von dir hören, ja!!!!!
Liebe Grüße
Schön, dass du Kraft hast, ich uns anzuvertrauen! Fühl dich erstmal umarmt und ganz herzlich hier aufgenommen!!!
So wie sich deine Geschichte anhört, könnte es sich um eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) handeln. Es gibt hier bei uns eine Frau, die das hat und die dir hier besser weiter helfen könnte. Sie ist im Moment aber nicht online, da ihr PC überarbeitet werden muss. Hoffe, sie gesellt sich bald wieder zu uns.
Auf jeden Fall möchte ich dir einen Arzt Besuch wärmstens an Herz legen. Evtl. vielleicht zuerst zu deinem Hausarzt, der dich dann an einen Speziallisten (Psychologen, Psychiater) überweisen kann. Es gibt ganz sicher Hilfe für dich, das erlebte aufzuarbeiten. Vielleicht hilft es dir auch, die Beiträge von "Sonrisa" (sie ist die Frau mit PTBS) durch zu lesen. Dann kannst du schon mal sehen, ob es da Paralelen gibt.
Liebe Monsti, dass du hier bist ist ein toller Anfang. Wenn du jetzt noch den Schritt um Arzt machst, wird es Schritt für Schritt aufwärts gehen. Du wirst wieder gesund - zögere nicht und hol dir die Hilfe die dir zusteht!!!
Lass wieder von dir hören, ja!!!!!
Liebe Grüße
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Petra
Hallo liebe Monsti!
Das freut mich aber dass du meinen Rat angenommen hast und hier vorbeischaust! Marika hat schon geschrieben dass Sonrisa im Moment nicht online ist! Aber es werden dir sicher noch einige liebe Frauen antworten die ähnliches wie du erlebt haben!
Den wichtigsten und größten Schritt in Richtung verarbeiten und hinter dir lassen hast du schon getan indem du dich anderen anvertraut hast! Wenn das noch klappt mit der Hebamme reden und eventuell den Kreissaal anschauen gehst du noch einen Schritt weiter, bis du die Geburt vielleicht zwar als schmerzhafte Erinnerung siehst, die dir aber keine Angst mehr bereitet und dich nicht weiter beeinträchtigt! Diese Gefühlsabspaltung die du beschreibst, ist nicht anderes als der Selbstschutz der Seele wenn sie mit dramatischen Situationen überfordert ist. Eine Therapie bei einem Psychotherapeuten kann dir da sehr viel bringen!
Denn es steckt wie bei sovielen Müttern hier, einfach eine große Angst dahinter! Die ist sehr unangenehm kann dir aber nichts anhaben und so schwer es an manchen Tagen ist mit ihr zu leben umso sicherer ist die Tatsache dass du lernst mit ihr umzugehen und dann verabschiedet sie sich!
Du wirst die Zeit mit deiner Tochter bald genießen können! Sie ist dein Baby, ganz egal wie du sie zur Welt gebracht hast! Es gibt bei einer Geburt kein gut oder schlecht, alles ist offen und man kann nie voraussagen was letztendlich auf einem zu kommt! Du warst ganz toll und tapfer bei deiner Geburt und hast einem wunderbaren kleinen Menschen das Leben geschenkt! Und für diesen kleinen Menschen bist du alles was er braucht!
So jetzt braucht mich mein kleines Menschlein:) Hunger!!!
Liebe Monsti, ich wünsch Dir alles Liebe und freu mich dass du hier hergekommen bist! Schreib dir alles von der Seele, wir sind immer da und du hast hier einen geschützten Rahmen!
Ich wünsche dir einen schönen Tag
LG Petra
Das freut mich aber dass du meinen Rat angenommen hast und hier vorbeischaust! Marika hat schon geschrieben dass Sonrisa im Moment nicht online ist! Aber es werden dir sicher noch einige liebe Frauen antworten die ähnliches wie du erlebt haben!
Den wichtigsten und größten Schritt in Richtung verarbeiten und hinter dir lassen hast du schon getan indem du dich anderen anvertraut hast! Wenn das noch klappt mit der Hebamme reden und eventuell den Kreissaal anschauen gehst du noch einen Schritt weiter, bis du die Geburt vielleicht zwar als schmerzhafte Erinnerung siehst, die dir aber keine Angst mehr bereitet und dich nicht weiter beeinträchtigt! Diese Gefühlsabspaltung die du beschreibst, ist nicht anderes als der Selbstschutz der Seele wenn sie mit dramatischen Situationen überfordert ist. Eine Therapie bei einem Psychotherapeuten kann dir da sehr viel bringen!
Denn es steckt wie bei sovielen Müttern hier, einfach eine große Angst dahinter! Die ist sehr unangenehm kann dir aber nichts anhaben und so schwer es an manchen Tagen ist mit ihr zu leben umso sicherer ist die Tatsache dass du lernst mit ihr umzugehen und dann verabschiedet sie sich!
Du wirst die Zeit mit deiner Tochter bald genießen können! Sie ist dein Baby, ganz egal wie du sie zur Welt gebracht hast! Es gibt bei einer Geburt kein gut oder schlecht, alles ist offen und man kann nie voraussagen was letztendlich auf einem zu kommt! Du warst ganz toll und tapfer bei deiner Geburt und hast einem wunderbaren kleinen Menschen das Leben geschenkt! Und für diesen kleinen Menschen bist du alles was er braucht!
So jetzt braucht mich mein kleines Menschlein:) Hunger!!!
Liebe Monsti, ich wünsch Dir alles Liebe und freu mich dass du hier hergekommen bist! Schreib dir alles von der Seele, wir sind immer da und du hast hier einen geschützten Rahmen!
Ich wünsche dir einen schönen Tag
LG Petra
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Ava
Liebe Monsti,
nach meiner ersen Geburt habe ich mich auch lange nach der Schwangerschaft zurückgesehnt, und ich kann das sehr gut verstehen, was Du beschreibst.
Ein Satz meines Gynäkologen hat mir in der Zeit geholfen, den ich Dir heute schreiben will. Vielleicht hilft er Dir, Dir selbst Zeit zu geben. Hier der Satz: "Neun Monate kommt´s, neun Monate geht´s". Das ist eine alte Hebammenweisheit. Bei mir hat es gestimmt. Ich habe die Geburt "nachgelebt", lange Zeit, denn sie war auch schwer, und allmählich, ganz langsam, rückte sie in die Ferne, und dann konnte ich auch annehmen, mit ganzem Herzen, dass meine Tochter da war, außerhalb von mir, und ich wünschte sie mir nie mehr zurück in den Bauch. Ich wünsche Dir, dass Du das auch so erleben kannst, und ich hoffe schon bald!!! Was Du jetzt empfindest, ist total okay, es ist der Weg zum Muttersein, und wenn Du die Geburt "hinter Dir" lassen kannst, dann wirst Du Dein Baby genießen können! Das braucht Zeit, gib´ sie Dir.
Alles Gute von Ava
nach meiner ersen Geburt habe ich mich auch lange nach der Schwangerschaft zurückgesehnt, und ich kann das sehr gut verstehen, was Du beschreibst.
Ein Satz meines Gynäkologen hat mir in der Zeit geholfen, den ich Dir heute schreiben will. Vielleicht hilft er Dir, Dir selbst Zeit zu geben. Hier der Satz: "Neun Monate kommt´s, neun Monate geht´s". Das ist eine alte Hebammenweisheit. Bei mir hat es gestimmt. Ich habe die Geburt "nachgelebt", lange Zeit, denn sie war auch schwer, und allmählich, ganz langsam, rückte sie in die Ferne, und dann konnte ich auch annehmen, mit ganzem Herzen, dass meine Tochter da war, außerhalb von mir, und ich wünschte sie mir nie mehr zurück in den Bauch. Ich wünsche Dir, dass Du das auch so erleben kannst, und ich hoffe schon bald!!! Was Du jetzt empfindest, ist total okay, es ist der Weg zum Muttersein, und wenn Du die Geburt "hinter Dir" lassen kannst, dann wirst Du Dein Baby genießen können! Das braucht Zeit, gib´ sie Dir.
Alles Gute von Ava
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monsti
Hallo ihr Lieben,
ich möchte Euch von Herzen für die lieben Worte und Euer Verständnis danken...das hat mir schon so gut getan mir das hier mal von der Seele zu schreiben und dann jetzt Eure Reaktionen auf meinen Beitrag...es läßt sich nicht beschreiben, wie gut es tut sich mal nicht für seine Gedanken und Gefühle schämen zu müssen...ich danke Euch!
Ich habe übrigens mit meinem Gyn ein wenig darüber gesprochen, der Schritt ist mir zwar unheimlich schwer gefallen, aber er war total verständnisvoll und hat mir eine Überweisung zu einem Psychiater gegeben...bin dann gleich voller Tatendrang weiter zu dem maschiert und auch da bin ich auf soviel Verständnis gestossen...habe heute Nachmittag einen Termin bei dem...ich bin gerade irgendwie richtig euphorisch...hoffentlich verläßt mich nicht noch vorher der Mut. Wenn ich darf, berichte ich Euch später wie es war!!!
@Petra: Dir danke ich besonders für Deine Hilfe...ohne Dich hätte ich hier nicht hergefunden und nicht den Mut gehabt mal wieder nach vorn zu schauen, Danke!!!
Ganz liebe Grüße an Euch,
monsti
ich möchte Euch von Herzen für die lieben Worte und Euer Verständnis danken...das hat mir schon so gut getan mir das hier mal von der Seele zu schreiben und dann jetzt Eure Reaktionen auf meinen Beitrag...es läßt sich nicht beschreiben, wie gut es tut sich mal nicht für seine Gedanken und Gefühle schämen zu müssen...ich danke Euch!
Ich habe übrigens mit meinem Gyn ein wenig darüber gesprochen, der Schritt ist mir zwar unheimlich schwer gefallen, aber er war total verständnisvoll und hat mir eine Überweisung zu einem Psychiater gegeben...bin dann gleich voller Tatendrang weiter zu dem maschiert und auch da bin ich auf soviel Verständnis gestossen...habe heute Nachmittag einen Termin bei dem...ich bin gerade irgendwie richtig euphorisch...hoffentlich verläßt mich nicht noch vorher der Mut. Wenn ich darf, berichte ich Euch später wie es war!!!
@Petra: Dir danke ich besonders für Deine Hilfe...ohne Dich hätte ich hier nicht hergefunden und nicht den Mut gehabt mal wieder nach vorn zu schauen, Danke!!!
Ganz liebe Grüße an Euch,
monsti
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kathrin66
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BirgitM
Hallo Monsti,
ich heisse dich erst mal recht herzlich Willkommen bei uns!!
Du wirst sehen es wird alles wieder in ordnung kommen. Wenn
dir was auf dem herzen liegt hier kannst du es los werden, und es versteht dich jeder!! Denn wir sitzten alle im selben Bott!!
Als ich deine Geburt gelesen habe musste ich gleich an meine Denken,
es war fast so ähnlich wie bei dir!! Herztöne fielen ab, Saugglocke, alle über mir, Dammschnitt, Dammriss, Schliessmuskel vom After durch .... mein Mann hat gesagt mein Kleiner war total blau als er ihn gesehen hatte und er meinte er sei nicht am leben, er schrie auch nicht!! ich war so erschöpft von der Geburt, das ich das gar nicht mitbekam! Sie haben mir ihn auch auf die Brust gelegt (da sagen doch alles es ist so schön wenn man das erste mal sein Kind....! Mir war es nicht angenehm aber auch nicht unangenehm. ich war nur froh das die Geburt endlich (nach ca. 18 Std.) vorbei war.
Am Anfang war ich die glücklichste Mutter (bei mir kam die Depri sehr schleichend) wollte meinen kleinen gar nicht her geben!!
Aber so richtig begriffen habe ich es auch nicht das dies jetzt mein Sohn ist. Ich glaube man muss sich erst in das neue leben einleben!! Das geht nicht von heute auf morgen, das dauert seine zeit.
Ich muss dran denken, da war unser kleiner ca. 3 Monate alt und wir lagen alle drei im Bett wir schauten ihn an und dann sagte mein Mann:
Wann kommen deine Eltern und holen dich ab!! Er hat es im Spaß gesagt aber es war schon etwas wahres dran, wir beide brauchten Zeit um uns mit dem Gedanken anzugreunden das wir Eltern sind!!
so jetzt wurde es wieder lang
wünsch dir alles gute
und es wird wieder
Lieben Gruß
Birgit
ich heisse dich erst mal recht herzlich Willkommen bei uns!!
Du wirst sehen es wird alles wieder in ordnung kommen. Wenn
dir was auf dem herzen liegt hier kannst du es los werden, und es versteht dich jeder!! Denn wir sitzten alle im selben Bott!!
Als ich deine Geburt gelesen habe musste ich gleich an meine Denken,
es war fast so ähnlich wie bei dir!! Herztöne fielen ab, Saugglocke, alle über mir, Dammschnitt, Dammriss, Schliessmuskel vom After durch .... mein Mann hat gesagt mein Kleiner war total blau als er ihn gesehen hatte und er meinte er sei nicht am leben, er schrie auch nicht!! ich war so erschöpft von der Geburt, das ich das gar nicht mitbekam! Sie haben mir ihn auch auf die Brust gelegt (da sagen doch alles es ist so schön wenn man das erste mal sein Kind....! Mir war es nicht angenehm aber auch nicht unangenehm. ich war nur froh das die Geburt endlich (nach ca. 18 Std.) vorbei war.
Am Anfang war ich die glücklichste Mutter (bei mir kam die Depri sehr schleichend) wollte meinen kleinen gar nicht her geben!!
Aber so richtig begriffen habe ich es auch nicht das dies jetzt mein Sohn ist. Ich glaube man muss sich erst in das neue leben einleben!! Das geht nicht von heute auf morgen, das dauert seine zeit.
Ich muss dran denken, da war unser kleiner ca. 3 Monate alt und wir lagen alle drei im Bett wir schauten ihn an und dann sagte mein Mann:
Wann kommen deine Eltern und holen dich ab!! Er hat es im Spaß gesagt aber es war schon etwas wahres dran, wir beide brauchten Zeit um uns mit dem Gedanken anzugreunden das wir Eltern sind!!
so jetzt wurde es wieder lang
wünsch dir alles gute
und es wird wieder
Lieben Gruß
Birgit
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monsti
Ich war ja nun heute beim Psychiater und es hat mich wieder total runtergezogen, hatte in meiner Euphorie wohl zu große Erwartungen...er hat mich voll schnell abserviert, hat mir eine Liste mit Therapeuten gegeben und mir mit den Worten "Wenn das alle ist können Sie sich hier jederzeit neue holen" ein ANTIDEPRESSIVUM (heißt Cipralex, kennt das jemand von Euch???) in die Hand gedrückt...!
Hallo Monsti!
Schön, dass du dich wieder gemeldet hast. Ich nehme auch Cipralex und komme bestens damit klar. Dass dein Psychiater dir einen Liste von Therapeuten gegeben hat und die Therapie nicht selbst macht - na ja - ruf einfach mal bei den Therapeuten an, damit du einen Termin bekommst.
Wieviel mg vom Cipralex musst du nehmen? Ich nehme 20 mg.
Liebe Monsti, nicht traurig sein, dass die Hilfe nicht gleich so war, wie du dir das erwartet hast. Mach noch ein paar Telefonate und du wirst sicher einen kompetenten Therapeuten, der dich begleitet finden!
Erstmal lieben Gruß
Schön, dass du dich wieder gemeldet hast. Ich nehme auch Cipralex und komme bestens damit klar. Dass dein Psychiater dir einen Liste von Therapeuten gegeben hat und die Therapie nicht selbst macht - na ja - ruf einfach mal bei den Therapeuten an, damit du einen Termin bekommst.
Wieviel mg vom Cipralex musst du nehmen? Ich nehme 20 mg.
Liebe Monsti, nicht traurig sein, dass die Hilfe nicht gleich so war, wie du dir das erwartet hast. Mach noch ein paar Telefonate und du wirst sicher einen kompetenten Therapeuten, der dich begleitet finden!
Erstmal lieben Gruß
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Nora
Hallo Monsti,
auch ich möchte Dich ganz herzliche Willkommen heißen hier. Schön daß Du den Weg ins Forum gefunden hast. Du wirst hier viele verständnisvolle Muttis treffen, die Dir bestimmt weiterhelfen können.
Ich kann Dich sehr gut nachempfinden, daß Dich die Geburt Deiner Tochter so sehr belastet. Ich hatte auch eine schreckliche Entbindung und denke auch noch nach 6 Monaten sehr oft mit Grauen daran. Aber es gibt Hilfe und die bringt Dich da raus. Bitte sei nicht enttäuscht, das es beim ersten Therapeuten nicht geklappt hat. Diese Erfahrung müssen leider viele machen, da auch die aufklärung unter den Ärzten und Psychologen sehr zu Wünschen übrig läßt. Aber gib nicht auf. Versuch unbedingt noch 2 oder 3 weitere Therapeuten anzurufen. Du wirst ganz bestimmt den richtigen finden. Und außerdem kansnt Du Dich jederzeit hier melden. Es sit immer jemand da, der Dich trösten kann oder einfach nur "zuhört".
Ganz liebe Grüße
Nora
auch ich möchte Dich ganz herzliche Willkommen heißen hier. Schön daß Du den Weg ins Forum gefunden hast. Du wirst hier viele verständnisvolle Muttis treffen, die Dir bestimmt weiterhelfen können.
Ich kann Dich sehr gut nachempfinden, daß Dich die Geburt Deiner Tochter so sehr belastet. Ich hatte auch eine schreckliche Entbindung und denke auch noch nach 6 Monaten sehr oft mit Grauen daran. Aber es gibt Hilfe und die bringt Dich da raus. Bitte sei nicht enttäuscht, das es beim ersten Therapeuten nicht geklappt hat. Diese Erfahrung müssen leider viele machen, da auch die aufklärung unter den Ärzten und Psychologen sehr zu Wünschen übrig läßt. Aber gib nicht auf. Versuch unbedingt noch 2 oder 3 weitere Therapeuten anzurufen. Du wirst ganz bestimmt den richtigen finden. Und außerdem kansnt Du Dich jederzeit hier melden. Es sit immer jemand da, der Dich trösten kann oder einfach nur "zuhört".
Ganz liebe Grüße
Nora