Es geht weiter...meine Tochter kommt in den Kindergarten...
Verfasst: 14:10:2008 18:35
...und wie stelle ich mir meine Zukunft vor?
Mir geht es manchmal schon ziemlich gut, manchmal kommen aber noch Einbrüche, Ängste, oder meine psychotischen Phasen...
Mehr Probleme bereitet mir momentan, dass meine große Tochter spontan einen Kindergartenplatz Anfang 2009 bekommen hat.
Was ja toll ist...aber ich habe so schnell damit nicht gerechnet, erst hieß es, alles voll, erst nächsten August!
Jetzt kommt auch noch die berufliche Frage.
Ich habe vor den Kindern Musik studiert, aber doch viele Probleme gehabt, mal fand ich die Nebenfächer blöd bis bescheuert und es interessierte mich nicht (was aber im Musikstudium vielen so geht...)
Mal konnte ich das ewige Üben nicht mehr ertragen oder ich fand das Vorspielen /Konzerte unerträglich wegen des Lampenfiebers.
Dadurch, dass ich aber auf dem Instrument ziemlich gut war/bin, haben mich alle immer wieder bekniet, ich müsse das machen, insb. meine Eltern liegen mir noch heute in den Ohren(daran erinnere ich mich sehr stark, will ich damit sagen), "wo du doch so begabt bist!!!"
Ich weiß nun einfach nicht, was ich will, alles ist so wirr...
Dabei bin ich nun schon 29, da denken andere höchstens an ihre Altersvorsorge;-)
Meine Thera meint natürlich, dass für mich das Leben in meiner Familie nurnoch in der Flucht in die Musik erträglich war, dem muss ich jedoch widersprechen, ich mag Musik schon sehr...
Eigentlich habe ich bisher auch noch keine Sache richtig zu Ende gebracht, immer kam was dazwischen und es war immer etwas mit mir, Probleme, psychische oder andere...
Ich habe nichtmal Abi gemacht damals, weil es mir auf der Schule so schlecht ging, nachdem meine damalige große Liebe weggezogen war und ich plötzlich dachte, ich bin andersrum.
Ich hatte sooo Angst plötzlich, lesbisch zu sein ,und das, obwohl ich schon in so viele Jungs zuvor verknallt war...
Meine Thera hat schon so einiges rausgearbeitet, zumal "sich mein Vater ja an mir vergangen hat", wie er es selber nannte.....
Also mich missbraucht hat als ich ein kleines Kind war...
Außerdem bin ich strengstens katholisch erzogen worden und meine "Mutter", die mir bis heute erzählt hat, sie wäre lieber ein Junge/Mann,hat mich immer wie eine Schlampe behandelt, nur weil ich in einen Jungen verliebt war....
Alles in allem ein wirkliches Chaos.
Ich hatte nun den Einfall, aufs Abendgymnasium zu gehen mit dem Ziel Psychologie zu studieren.
Dann kann ich später anderen armen Fauen helfen.
Blöd wäre aber, dass ich dann weniger Zeit für meine Kinder hätte, und meinen Mann nur noch am WE sehen würde(wobei der momentan sowieso den ganzen Tag an der Uni und bei der Arbeit ist und abends nur isst und dann verschwindet er auf den Flur in seine "Rauchkammer"(da programmiert er weiter, raucht und trinkt mal ein Bier und macht eben was er will, ohne mir zu helfen....)
Von da wäre es kaum ein Unterschied-
nur mit meinen Kindern.
Wenn die Große dann von 7.30- ein Uhr oder so in den Kindergarten ginge und ich dann um 17.00 los muss, hätte ich kaum Zeit mit ihr...
Und ich könnte meinen Kleinen nicht mehr in den Schlaf stillen, was mir das Herz bricht.
Aber was soll ich machen???
Liebe Grüße,
Anne
Mir geht es manchmal schon ziemlich gut, manchmal kommen aber noch Einbrüche, Ängste, oder meine psychotischen Phasen...
Mehr Probleme bereitet mir momentan, dass meine große Tochter spontan einen Kindergartenplatz Anfang 2009 bekommen hat.
Was ja toll ist...aber ich habe so schnell damit nicht gerechnet, erst hieß es, alles voll, erst nächsten August!
Jetzt kommt auch noch die berufliche Frage.
Ich habe vor den Kindern Musik studiert, aber doch viele Probleme gehabt, mal fand ich die Nebenfächer blöd bis bescheuert und es interessierte mich nicht (was aber im Musikstudium vielen so geht...)
Mal konnte ich das ewige Üben nicht mehr ertragen oder ich fand das Vorspielen /Konzerte unerträglich wegen des Lampenfiebers.
Dadurch, dass ich aber auf dem Instrument ziemlich gut war/bin, haben mich alle immer wieder bekniet, ich müsse das machen, insb. meine Eltern liegen mir noch heute in den Ohren(daran erinnere ich mich sehr stark, will ich damit sagen), "wo du doch so begabt bist!!!"
Ich weiß nun einfach nicht, was ich will, alles ist so wirr...
Dabei bin ich nun schon 29, da denken andere höchstens an ihre Altersvorsorge;-)
Meine Thera meint natürlich, dass für mich das Leben in meiner Familie nurnoch in der Flucht in die Musik erträglich war, dem muss ich jedoch widersprechen, ich mag Musik schon sehr...
Eigentlich habe ich bisher auch noch keine Sache richtig zu Ende gebracht, immer kam was dazwischen und es war immer etwas mit mir, Probleme, psychische oder andere...
Ich habe nichtmal Abi gemacht damals, weil es mir auf der Schule so schlecht ging, nachdem meine damalige große Liebe weggezogen war und ich plötzlich dachte, ich bin andersrum.
Ich hatte sooo Angst plötzlich, lesbisch zu sein ,und das, obwohl ich schon in so viele Jungs zuvor verknallt war...
Meine Thera hat schon so einiges rausgearbeitet, zumal "sich mein Vater ja an mir vergangen hat", wie er es selber nannte.....
Also mich missbraucht hat als ich ein kleines Kind war...
Außerdem bin ich strengstens katholisch erzogen worden und meine "Mutter", die mir bis heute erzählt hat, sie wäre lieber ein Junge/Mann,hat mich immer wie eine Schlampe behandelt, nur weil ich in einen Jungen verliebt war....
Alles in allem ein wirkliches Chaos.
Ich hatte nun den Einfall, aufs Abendgymnasium zu gehen mit dem Ziel Psychologie zu studieren.
Dann kann ich später anderen armen Fauen helfen.
Blöd wäre aber, dass ich dann weniger Zeit für meine Kinder hätte, und meinen Mann nur noch am WE sehen würde(wobei der momentan sowieso den ganzen Tag an der Uni und bei der Arbeit ist und abends nur isst und dann verschwindet er auf den Flur in seine "Rauchkammer"(da programmiert er weiter, raucht und trinkt mal ein Bier und macht eben was er will, ohne mir zu helfen....)
Von da wäre es kaum ein Unterschied-
nur mit meinen Kindern.
Wenn die Große dann von 7.30- ein Uhr oder so in den Kindergarten ginge und ich dann um 17.00 los muss, hätte ich kaum Zeit mit ihr...
Und ich könnte meinen Kleinen nicht mehr in den Schlaf stillen, was mir das Herz bricht.
Aber was soll ich machen???
Liebe Grüße,
Anne