Mein Mann und das Thema PPD
Verfasst: 21:10:2008 7:30
Hallo,
in letzter Zeit häufen sich ja gottseidank die Artikel in diversen Zeitschriften zum Thema PPD - natürlich aufgrund des Filmes "Das Fremde in mir".
Mein Mann kam Donnerstagabend von der Arbeit heim und hat mir einen Artikel - ich glaube aus dem stern - zum Thema PPD ausgedruckt und mitgebracht. Ich war total erstaunt und hab mich sehr gefreut, denn scheinbar beschäftigt er sich doch manchmal mit dem Thema. Eigentlich war er bis jetzt ja der Typ Mann, der das Ganze unter "Abgehakt" verbucht hat, weil es mir ja wieder gut geht und das Thema für ihn durch ist. Das ging bei ihm relativ schnell so und er wollte auch nie wieder darüber sprechen. Dass er mir nun den Artikel gegeben hat finde ich ganz toll von ihm. Ich hab ihn dann gefragt, ob wir zusammen den Film anschauen wollen, damit er vielleicht besser versteht, was in mir vorgegangen ist. Das will er aber nicht, denn er sagt, er weiß ja was los war. Ich akzeptiere das, denn ich glaube, so weit ist er noch nicht. Aber ich finde es großartig zu wissen, dass er doch scheinbar manchmal an die Krankheit denkt und sich damit beschäftigt.
LG,
Nora
in letzter Zeit häufen sich ja gottseidank die Artikel in diversen Zeitschriften zum Thema PPD - natürlich aufgrund des Filmes "Das Fremde in mir".
Mein Mann kam Donnerstagabend von der Arbeit heim und hat mir einen Artikel - ich glaube aus dem stern - zum Thema PPD ausgedruckt und mitgebracht. Ich war total erstaunt und hab mich sehr gefreut, denn scheinbar beschäftigt er sich doch manchmal mit dem Thema. Eigentlich war er bis jetzt ja der Typ Mann, der das Ganze unter "Abgehakt" verbucht hat, weil es mir ja wieder gut geht und das Thema für ihn durch ist. Das ging bei ihm relativ schnell so und er wollte auch nie wieder darüber sprechen. Dass er mir nun den Artikel gegeben hat finde ich ganz toll von ihm. Ich hab ihn dann gefragt, ob wir zusammen den Film anschauen wollen, damit er vielleicht besser versteht, was in mir vorgegangen ist. Das will er aber nicht, denn er sagt, er weiß ja was los war. Ich akzeptiere das, denn ich glaube, so weit ist er noch nicht. Aber ich finde es großartig zu wissen, dass er doch scheinbar manchmal an die Krankheit denkt und sich damit beschäftigt.
LG,
Nora