gelöscht
Moderator: Moderatoren
Hallo, Dobby!
Mein Mann und ich haben unsere Tochter bereits mit 1 1/2 Jahren im Kindergarten angemeldet, wo es ja mittlerweile auch Betreuungsmöglichkeiten für unter-3-Jährige gibt.
Mir ist es damals sehr schwer gefallen, meine Tochter früh abzugeben, und deshalb durfte es auch nicht einfach irgendein Kindergarten sein.
Wir haben uns dann für eine Elterninitiative entschieden.
Da ist es so, dass die Eltern den Kindergarten selbst gegründet haben, das pädagogische Konzept entwickeln, die Erzieher aussuchen, die Spielsachen, das Essen (bei uns nur Bio und vegetarisch), also einfach alles selbst entscheiden.
Es gibt auch einen Vorstand aus ca. 5 Eltern und verschiedene AGs, die verschiedene Aufgaben übernehmen (Gartengestaltung, Kochgruppe etc.).
Alle zwei Wochen geht man zum Elternabend, wo alle Neuigkeiten (Neuaufnahmen, evtl. Probleme der Kinder, gemeinsame Ausflüge) besprochen werden und Entscheidungen demokratisch abgestimmt werden.
Man hat dort sehr sehr viel Eiblick in das Kindergartenleben und ist ja auch maßgeblich daran beteiligt. Es erfordert zwar mehr Mitarbeit als in einem gewöhnlichen Kindergarten, aber das ist es uns allemal wert!
Außerdem ist es toll, dass sich alle Eltern mit der Zeit untereinander kennenlernen. Auch die Kinder kennen die Eltern der anderen Kinder gut und sind mit ihnen vertraut. Es ist ein bisschen wie in einer großen Familie, wo man sich gegenseitig viel hilft und auch mal nachmittags die Kinder von anderen Eltern mit nach Hause nimmt, wenn die Kinder gerade toll am Spielen sind...
Wir haben mit der Elterninitiative eigentlich rundweg positive Erfahrungen gemacht, und unsere Tochter ist dort richtig aufgeblüht und selbstbewusst geworden, und mein Mann und ich haben eine super Entlastung.
Ich würde es also immer wieder so machen!
Die Kosten sind im Prinzip die gleichen wie bei den städtischen KiGas - hast du viel Geld, zahlst du mehr, hast du wenig Geld, zahlst du weniger, und hast du sehr wenig Geld, zahlst du sogar gar nichts.
Die Kosten für Frühstück und Mittagessen sind separat und etwas teurer als woanders, da bei uns nur Bio-Sachen gekocht werden, aber auch das ist es uns wert.
Ich kann eigentlich allen Eltern die eine gute , verantwortungs- und liebevolle Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder suchen, nur eine Elterninitiative empfehlen!
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Alles Liebe,
Mein Mann und ich haben unsere Tochter bereits mit 1 1/2 Jahren im Kindergarten angemeldet, wo es ja mittlerweile auch Betreuungsmöglichkeiten für unter-3-Jährige gibt.
Mir ist es damals sehr schwer gefallen, meine Tochter früh abzugeben, und deshalb durfte es auch nicht einfach irgendein Kindergarten sein.
Wir haben uns dann für eine Elterninitiative entschieden.
Da ist es so, dass die Eltern den Kindergarten selbst gegründet haben, das pädagogische Konzept entwickeln, die Erzieher aussuchen, die Spielsachen, das Essen (bei uns nur Bio und vegetarisch), also einfach alles selbst entscheiden.
Es gibt auch einen Vorstand aus ca. 5 Eltern und verschiedene AGs, die verschiedene Aufgaben übernehmen (Gartengestaltung, Kochgruppe etc.).
Alle zwei Wochen geht man zum Elternabend, wo alle Neuigkeiten (Neuaufnahmen, evtl. Probleme der Kinder, gemeinsame Ausflüge) besprochen werden und Entscheidungen demokratisch abgestimmt werden.
Man hat dort sehr sehr viel Eiblick in das Kindergartenleben und ist ja auch maßgeblich daran beteiligt. Es erfordert zwar mehr Mitarbeit als in einem gewöhnlichen Kindergarten, aber das ist es uns allemal wert!
Außerdem ist es toll, dass sich alle Eltern mit der Zeit untereinander kennenlernen. Auch die Kinder kennen die Eltern der anderen Kinder gut und sind mit ihnen vertraut. Es ist ein bisschen wie in einer großen Familie, wo man sich gegenseitig viel hilft und auch mal nachmittags die Kinder von anderen Eltern mit nach Hause nimmt, wenn die Kinder gerade toll am Spielen sind...

Wir haben mit der Elterninitiative eigentlich rundweg positive Erfahrungen gemacht, und unsere Tochter ist dort richtig aufgeblüht und selbstbewusst geworden, und mein Mann und ich haben eine super Entlastung.
Ich würde es also immer wieder so machen!
Die Kosten sind im Prinzip die gleichen wie bei den städtischen KiGas - hast du viel Geld, zahlst du mehr, hast du wenig Geld, zahlst du weniger, und hast du sehr wenig Geld, zahlst du sogar gar nichts.
Die Kosten für Frühstück und Mittagessen sind separat und etwas teurer als woanders, da bei uns nur Bio-Sachen gekocht werden, aber auch das ist es uns wert.
Ich kann eigentlich allen Eltern die eine gute , verantwortungs- und liebevolle Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder suchen, nur eine Elterninitiative empfehlen!

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Alles Liebe,
Hallo Dobby,
bei uns war schon in der Schwangerschaft klar, dass ich relativ schnell wieder arbeiten gehen muss. Finanziell ist das einfach nicht anders zu machen. Also habe ich mich schon sehr früh umgehört. Es gab bei uns im Dorf dann eine Tagespflegestelle für Kinder ab 4 Monate. Es war eine Privatinitiative von einer Erzieherin. Es wurde dort max. 10 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahren von 3 Personen betreut. Es gab in dieser Gruppe allerdings immer nur 1 ganz kleinen Kind. Das war die Bedingung. Wir hatten Glück und unser Sohn konnte mit 4 Monaten dort für 24 Stunden die Woche in Betreuung. Es war ein kleines Haus mit riesigem Garten in einer ruhigen Wohngegend. Das haus war nur für die betreuung angemietet. Die Erzieherin hat sich viel Mühe gegeben und usner Sohnw ar dort gut aufgehoben. Ich bin froh, dass wir durch Glück damals diese Möglichkeit hatte. Ansonsten sah es recht schlecht aus für eine Betreuung in diesem Alter.
Heute geht unser Sohn in den örtlichen Kindergarten.
Es ist mir damals nicht all zu schwer gefallen, meinen Sohn in die Betreuung zu geben - wir waren ja darauf vorbereitet und wußten dass das kommt. Heute würde ich es anders machen und 1 Jahr mit ihm zuhause bleiben - es gibt ja jetzt das Elterngeld. Mit dem hätten wir 1 Jahr überbrücken können. Aber damals gab es das nicht. Manchmal bin ich etwas traurig, dass ich ihn schon so früh abgeben mußte. Er war ja wirklich sehr klein. Aber wir hatten keine andere Möglichkeit.
LG,
Nora
bei uns war schon in der Schwangerschaft klar, dass ich relativ schnell wieder arbeiten gehen muss. Finanziell ist das einfach nicht anders zu machen. Also habe ich mich schon sehr früh umgehört. Es gab bei uns im Dorf dann eine Tagespflegestelle für Kinder ab 4 Monate. Es war eine Privatinitiative von einer Erzieherin. Es wurde dort max. 10 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahren von 3 Personen betreut. Es gab in dieser Gruppe allerdings immer nur 1 ganz kleinen Kind. Das war die Bedingung. Wir hatten Glück und unser Sohn konnte mit 4 Monaten dort für 24 Stunden die Woche in Betreuung. Es war ein kleines Haus mit riesigem Garten in einer ruhigen Wohngegend. Das haus war nur für die betreuung angemietet. Die Erzieherin hat sich viel Mühe gegeben und usner Sohnw ar dort gut aufgehoben. Ich bin froh, dass wir durch Glück damals diese Möglichkeit hatte. Ansonsten sah es recht schlecht aus für eine Betreuung in diesem Alter.
Heute geht unser Sohn in den örtlichen Kindergarten.
Es ist mir damals nicht all zu schwer gefallen, meinen Sohn in die Betreuung zu geben - wir waren ja darauf vorbereitet und wußten dass das kommt. Heute würde ich es anders machen und 1 Jahr mit ihm zuhause bleiben - es gibt ja jetzt das Elterngeld. Mit dem hätten wir 1 Jahr überbrücken können. Aber damals gab es das nicht. Manchmal bin ich etwas traurig, dass ich ihn schon so früh abgeben mußte. Er war ja wirklich sehr klein. Aber wir hatten keine andere Möglichkeit.
LG,
Nora
Hallo, Dobby!
Bei uns in der Unter-3-Jährigen-Gruppe gibt es höchstens zehn Kinder mit 3 Betreuern und meist noch einer Praktikantin, also ein sehr guter Betreuungsschlüssel, der in den meisten Einrichtungen so nicht vorhanden ist.
Meistens waren es sogar weniger als zehn Kinder, und es wurde auch immer darauf geachtet, dass nur wenige sehr Kleine (also Babys) dabei sind, da diese nochmal eine besondere Pflege benötigen.
Während der Eingewöhnungszeit (mind. 1 Monat) waren die Eltern jeden Tag mit im KiGa und es war immer nur eine bestimmte Betreuerin, die sich intensiv um das Kind gekümmert hat, damit es erstmal zu einer konkreten Person Vertrauen aufbauen kann. Später dann, baut das Kind auch zu den anderen Erziehern Vertrauen auf, aber es ist wohl wichtig, dass es erstmal nur eine Person ist.
Das Bindungsverhalten ist sicher von Kind zu Kind unterschiedlich: Manche brauchen nur eine Woche und gehen ganz selbstverständlich ohne Mama in den KiGa, andere brauchen vielleicht acht Wochen, um sich daran zu gewöhnen.
das Resultat sollte jedoch immer das gleiche sein: Dass die Kinder GERNE in den Kindergarten gehen und VERTRAUEN zu den Erziehern haben.
Wenn dies einmal erreicht ist, glaube ich kaum, dass eine Mutter eine "Rabenmutter" ist, wenn sie ihr Kind in einen Kindergarten gibt. Im Gegenteil, das Kind kann nur davon profititeren und viel lernen.
Unsere Tochter ist bspw. sehr sozial geworden durch den Kindergarten und kann sehr gut auf andere Kinder eingehen. Aber auch ihre Meinung sagen, wenn ihr etwas nicht passt.
Ich denke auch nicht, dass bis 2,5 Jahre nur die Mutter das Kind erziehen muss. Das ist so ein komisches Mutterbild, was in Deutschland noch vorherrscht.
In Frankreich ist es z.B. ganz normal, dass die Mutter nach der Geburt eines Kindes sofort wieder arbeiten geht und das Kind zur Betreuung abgibt. Da würde keiner "Rabenmutter" sagen, und in Frankreich gibt es auch nicht mehr gestörte Kinder als in Deutschland...
Es ist sicher auch nicht schädlich, wenn das Kind die ersten Jahre bei der Mutter bleibt, aber andererseits ist es bestimmt auch gut, wenn das Kind schon früh andere Bezugspersonen hat und vor allem auch gleichaltrige Kinder, die es regelmäßig sieht.
Letztendlich ist es wahrscheinlich eine Bauchentscheidung, die man fällt.
Die ersten 3 Jahre nur bei meinem Kind zu sein, wäre für mich unsinnig gewesen. Für andere mag es das Richtige sein.
Ich bin jedenfalls froh, meine Tochter in einer guten Einrichtung zu wissen und habe es noch keinen Tag bereut.
Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten?
Alles Liebe!
Bei uns in der Unter-3-Jährigen-Gruppe gibt es höchstens zehn Kinder mit 3 Betreuern und meist noch einer Praktikantin, also ein sehr guter Betreuungsschlüssel, der in den meisten Einrichtungen so nicht vorhanden ist.
Meistens waren es sogar weniger als zehn Kinder, und es wurde auch immer darauf geachtet, dass nur wenige sehr Kleine (also Babys) dabei sind, da diese nochmal eine besondere Pflege benötigen.
Während der Eingewöhnungszeit (mind. 1 Monat) waren die Eltern jeden Tag mit im KiGa und es war immer nur eine bestimmte Betreuerin, die sich intensiv um das Kind gekümmert hat, damit es erstmal zu einer konkreten Person Vertrauen aufbauen kann. Später dann, baut das Kind auch zu den anderen Erziehern Vertrauen auf, aber es ist wohl wichtig, dass es erstmal nur eine Person ist.
Das Bindungsverhalten ist sicher von Kind zu Kind unterschiedlich: Manche brauchen nur eine Woche und gehen ganz selbstverständlich ohne Mama in den KiGa, andere brauchen vielleicht acht Wochen, um sich daran zu gewöhnen.
das Resultat sollte jedoch immer das gleiche sein: Dass die Kinder GERNE in den Kindergarten gehen und VERTRAUEN zu den Erziehern haben.
Wenn dies einmal erreicht ist, glaube ich kaum, dass eine Mutter eine "Rabenmutter" ist, wenn sie ihr Kind in einen Kindergarten gibt. Im Gegenteil, das Kind kann nur davon profititeren und viel lernen.
Unsere Tochter ist bspw. sehr sozial geworden durch den Kindergarten und kann sehr gut auf andere Kinder eingehen. Aber auch ihre Meinung sagen, wenn ihr etwas nicht passt.

Ich denke auch nicht, dass bis 2,5 Jahre nur die Mutter das Kind erziehen muss. Das ist so ein komisches Mutterbild, was in Deutschland noch vorherrscht.
In Frankreich ist es z.B. ganz normal, dass die Mutter nach der Geburt eines Kindes sofort wieder arbeiten geht und das Kind zur Betreuung abgibt. Da würde keiner "Rabenmutter" sagen, und in Frankreich gibt es auch nicht mehr gestörte Kinder als in Deutschland...

Es ist sicher auch nicht schädlich, wenn das Kind die ersten Jahre bei der Mutter bleibt, aber andererseits ist es bestimmt auch gut, wenn das Kind schon früh andere Bezugspersonen hat und vor allem auch gleichaltrige Kinder, die es regelmäßig sieht.
Letztendlich ist es wahrscheinlich eine Bauchentscheidung, die man fällt.
Die ersten 3 Jahre nur bei meinem Kind zu sein, wäre für mich unsinnig gewesen. Für andere mag es das Richtige sein.
Ich bin jedenfalls froh, meine Tochter in einer guten Einrichtung zu wissen und habe es noch keinen Tag bereut.

Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten?
Alles Liebe!
Hallo Dobby,
ich habe meine Tochter mit 15 Monaten in eine selbstgegründete Krabbelstube gebracht - der Betreuerschlüssel war 8 Kinder auf zwei Erzieherinnen - die Mamas und Papas haben reihum selbst gutes Essen gekocht, viel Eigeninitiative, bis hin zum Einrichten der gemütlichen Ladenwohnung, in der das Ganze sich abspielte.
Die Kinder waren von morgens acht Uhr bis 14.30Uhr betreut. Und der besondere Clou: Um 14.30 Uhr saßen die abholenden Mamis gemütlich bei einer Tasse Kaffee, während die Kids nach und nach aus dem Schlafzimmer kamen und sich aus ihren Schlafsäcken schälten - wir haben es sogar geschafft, dass alle sieben ihren Mittagsschlaf auf einem schönen Lager aus Futons absolvierten - so nahmen wir dann unsere gut ausgeruhten Kinder mit in den Nachmittag - also ich fand das Klasse!
Mut zur Eigeninitiative!!! Die selbstgegründeten Einrichtungen erlauben mehr Freiräume und der Betreuerschlüssel ist besser! Außerdem stellt man natürlich auch selbst die Erzieher ein. Wir hatten auch mal einen Zivi, der hat mit den Kids Wasserbomben gebaut und eine Menge Fez gemacht - ein männlicher Betreuer ist einfach auch super für das Alter und den findest Du im Kindergarten so gut wie nie!!!
LG
Ava
ich habe meine Tochter mit 15 Monaten in eine selbstgegründete Krabbelstube gebracht - der Betreuerschlüssel war 8 Kinder auf zwei Erzieherinnen - die Mamas und Papas haben reihum selbst gutes Essen gekocht, viel Eigeninitiative, bis hin zum Einrichten der gemütlichen Ladenwohnung, in der das Ganze sich abspielte.
Die Kinder waren von morgens acht Uhr bis 14.30Uhr betreut. Und der besondere Clou: Um 14.30 Uhr saßen die abholenden Mamis gemütlich bei einer Tasse Kaffee, während die Kids nach und nach aus dem Schlafzimmer kamen und sich aus ihren Schlafsäcken schälten - wir haben es sogar geschafft, dass alle sieben ihren Mittagsschlaf auf einem schönen Lager aus Futons absolvierten - so nahmen wir dann unsere gut ausgeruhten Kinder mit in den Nachmittag - also ich fand das Klasse!
Mut zur Eigeninitiative!!! Die selbstgegründeten Einrichtungen erlauben mehr Freiräume und der Betreuerschlüssel ist besser! Außerdem stellt man natürlich auch selbst die Erzieher ein. Wir hatten auch mal einen Zivi, der hat mit den Kids Wasserbomben gebaut und eine Menge Fez gemacht - ein männlicher Betreuer ist einfach auch super für das Alter und den findest Du im Kindergarten so gut wie nie!!!
LG
Ava
durch Kindergarten überfordert?
Hallo an alle,
ich hab gerade ein akutes Problem und das passt hier in die Thematik rein.
Mein Sohn ist 2 Jahre und 5 Monate und sollte jetzt in den Kindergarten gehen. Hier, wo wir wohnen, gehen die meisten Kinder ab 2 Jahren in den Kindergarten. Nach zwei Wochen Eingewöhnungszeit wurde er krank und hatte 10 Tage Pause. Danach hatte er einen ganz schlechten Tag dort, hat sich weh getan, hat viel geweint, hat an mir geklammert, wollte mich nicht gehen lassen, ich bin dann aber doch gegangen - und hab hinterher erfahren, dass er die ganze Stunde meiner Abwesenheit geweint hat.
Seitdem schläft er extrem schlecht, wacht mehrmals auf nachts und weint nach uns, will nicht alleine einschlafen, schreit dann ohne Ende - der Zusammenhang ist deutlich. Und er will nicht mehr in den Kindergarten.
Jetzt überlegen wir, ob wir ihn wieder rausnehmen für die nächsten fünf Monate - denn danach ziehen wir um und hätten sowieso eine neue Eingewöhnung.
Vielleicht ist er noch zu klein? Vielleicht ist der Betreuungsschlüssel zu schlecht? Eine Betreuerin plus eine Praktikantin (die wenig aktiv ist) auf 11 Kinder (2-4jährige) find ich echt auch wenig.
Ich zerbreche mir den Kopf über die Situation. Die ersten Wochen hatten eigentlich ganz gut geklappt und eigentlich finde ich es wichtig, dass er unter andere Kinder kommt. Er ist halt auch zurückhaltend und schüchtern. Braucht lange, um Vertrauen zu fassen. Aber ich will ihn nicht überfordern und seine Schlafstörungen gerade sprechen auch eine deutliche Sprache.
Wie würdet ihr entscheiden?
danke für eure antworten, Artemisia
ich hab gerade ein akutes Problem und das passt hier in die Thematik rein.
Mein Sohn ist 2 Jahre und 5 Monate und sollte jetzt in den Kindergarten gehen. Hier, wo wir wohnen, gehen die meisten Kinder ab 2 Jahren in den Kindergarten. Nach zwei Wochen Eingewöhnungszeit wurde er krank und hatte 10 Tage Pause. Danach hatte er einen ganz schlechten Tag dort, hat sich weh getan, hat viel geweint, hat an mir geklammert, wollte mich nicht gehen lassen, ich bin dann aber doch gegangen - und hab hinterher erfahren, dass er die ganze Stunde meiner Abwesenheit geweint hat.
Seitdem schläft er extrem schlecht, wacht mehrmals auf nachts und weint nach uns, will nicht alleine einschlafen, schreit dann ohne Ende - der Zusammenhang ist deutlich. Und er will nicht mehr in den Kindergarten.
Jetzt überlegen wir, ob wir ihn wieder rausnehmen für die nächsten fünf Monate - denn danach ziehen wir um und hätten sowieso eine neue Eingewöhnung.
Vielleicht ist er noch zu klein? Vielleicht ist der Betreuungsschlüssel zu schlecht? Eine Betreuerin plus eine Praktikantin (die wenig aktiv ist) auf 11 Kinder (2-4jährige) find ich echt auch wenig.
Ich zerbreche mir den Kopf über die Situation. Die ersten Wochen hatten eigentlich ganz gut geklappt und eigentlich finde ich es wichtig, dass er unter andere Kinder kommt. Er ist halt auch zurückhaltend und schüchtern. Braucht lange, um Vertrauen zu fassen. Aber ich will ihn nicht überfordern und seine Schlafstörungen gerade sprechen auch eine deutliche Sprache.
Wie würdet ihr entscheiden?
danke für eure antworten, Artemisia
Hallo, Artemisia,
ich glaube, ich würde den Kleinen nicht wieder herausnehmen, es wäre vielleicht ein Rückschritt für ihn, zumal das Ganze ja schon mal zwei Wochen gut lief.
Ich würde es stattdessen noch mal versuchen und mir ganz viel Zeit mit der Eingewöhnung nehmen, also z.B. erst mal 10 Min. weggehen, damit er sieht, dass du sofort wieder da bist, dann das nächste mal 15 Min. usw....
Sowas hängt aber auch immer stark von den Erziehern ab, ob die eine "sanfte" Eingewöhnung unterstützen - manche verlangen ja auch, dass die Mutter nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit wegbleibt.
Wenn du dort nicht auf Verständnis stößt, würde ich den Kleinen wohl nicht wieder hinbringen, wenn ihr sowieso umzieht.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Strategie, du selbst wirst schon die richtige Entscheidung für deinen Süßen treffen!
LG,
ich glaube, ich würde den Kleinen nicht wieder herausnehmen, es wäre vielleicht ein Rückschritt für ihn, zumal das Ganze ja schon mal zwei Wochen gut lief.
Ich würde es stattdessen noch mal versuchen und mir ganz viel Zeit mit der Eingewöhnung nehmen, also z.B. erst mal 10 Min. weggehen, damit er sieht, dass du sofort wieder da bist, dann das nächste mal 15 Min. usw....
Sowas hängt aber auch immer stark von den Erziehern ab, ob die eine "sanfte" Eingewöhnung unterstützen - manche verlangen ja auch, dass die Mutter nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit wegbleibt.
Wenn du dort nicht auf Verständnis stößt, würde ich den Kleinen wohl nicht wieder hinbringen, wenn ihr sowieso umzieht.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Strategie, du selbst wirst schon die richtige Entscheidung für deinen Süßen treffen!

LG,
Hi Dobby!
Da ich selbstständig bin ,musste ich auch jetzt relativ schnell nach der Geburt 2-3mal die Woche arbeiten, ich bin durch nen Tip von einer Kindergärtnerin an eine Tagesmutter gekommen...ich wusste nämlich,wie viele andere auch,nicht,daß dies ,wenn man alleinerzeihend oder beide berufstätig sind, vom Jugendamt finanziell unterstützt wird...selbst wenn beide normal viel verdienen.z.b. kostet uns die Betreung bis 15 stunden die woche als eigentkostenanteil nur um die 100 euro im monat,je nachdem,wieviel stunden wir wirklich genutzt haben,das wird einzeln abgerechnet. und falls man extrem wenig verdient,könntem an dann noch so ein formular (bzw mindestens 20...grins) ausfüllen und noch mehr finanzielle unterstützung beantragen,da würde es dann noch günstiger,wiel das JA noch mehr übernimmt.
Das fand ich besser als einen Kigaplatz ab 1Jahr,erstens ist mein sohn erst 6Monate und außerdem finde ich, daß er bei der Tagesmutter noch besser betreut wird,denn dort ist er entweder alleine oder zu zweit,ab dann,weenn er gut laufen kann und nicht mehr ständig den kinderwagen braucht,zu dritt oder maximal viert. ich finde,solange sie noch nicht richtig laufen oder wenigstens krabbeln können sondern an dem ort verharrren müssen,wo man sie platziert hat;-) ,das heisst,sie können sich auch noch keine spielsachen selber holen oder irgendwohin laufen,wo sie gerne was anschauen oder spielen möchten, finde ich so ne fast 1:1 Personenbetreuung besser als in den Kigas,wo dann doch mehr Kinder pro Betreuerin sind. dieses Argument meinte übrignes sogar die tipgebende Kindergärtnerin selber...
schon alleine vom individuellen schlaf und essensrhythmus finde ich ihn bei unserer "Supernanny" besser betreut. was aber jetzt nicht heisst,daß ich das in den Kigas schlecht finde,ich finde nur halt ne Tagesmutter NOCH besser...
Da ich selbstständig bin ,musste ich auch jetzt relativ schnell nach der Geburt 2-3mal die Woche arbeiten, ich bin durch nen Tip von einer Kindergärtnerin an eine Tagesmutter gekommen...ich wusste nämlich,wie viele andere auch,nicht,daß dies ,wenn man alleinerzeihend oder beide berufstätig sind, vom Jugendamt finanziell unterstützt wird...selbst wenn beide normal viel verdienen.z.b. kostet uns die Betreung bis 15 stunden die woche als eigentkostenanteil nur um die 100 euro im monat,je nachdem,wieviel stunden wir wirklich genutzt haben,das wird einzeln abgerechnet. und falls man extrem wenig verdient,könntem an dann noch so ein formular (bzw mindestens 20...grins) ausfüllen und noch mehr finanzielle unterstützung beantragen,da würde es dann noch günstiger,wiel das JA noch mehr übernimmt.
Das fand ich besser als einen Kigaplatz ab 1Jahr,erstens ist mein sohn erst 6Monate und außerdem finde ich, daß er bei der Tagesmutter noch besser betreut wird,denn dort ist er entweder alleine oder zu zweit,ab dann,weenn er gut laufen kann und nicht mehr ständig den kinderwagen braucht,zu dritt oder maximal viert. ich finde,solange sie noch nicht richtig laufen oder wenigstens krabbeln können sondern an dem ort verharrren müssen,wo man sie platziert hat;-) ,das heisst,sie können sich auch noch keine spielsachen selber holen oder irgendwohin laufen,wo sie gerne was anschauen oder spielen möchten, finde ich so ne fast 1:1 Personenbetreuung besser als in den Kigas,wo dann doch mehr Kinder pro Betreuerin sind. dieses Argument meinte übrignes sogar die tipgebende Kindergärtnerin selber...
schon alleine vom individuellen schlaf und essensrhythmus finde ich ihn bei unserer "Supernanny" besser betreut. was aber jetzt nicht heisst,daß ich das in den Kigas schlecht finde,ich finde nur halt ne Tagesmutter NOCH besser...