Wieder schwanger und mir gehts total s....
Moderator: Moderatoren
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00julchen
Wieder schwanger und mir gehts total s....
Hi,
erstmal die gute Nachricht: ich bin 3 Jahre nach meiner postpartalen Depression wieder ss in der 9. Woche. Es war geplant, obwohl ich nie mehr zu 100% gesund geworden bin. Nehme daher auch weiterhin mein AD Trevilor 75mg und das ist so mit dem Embryotox in Berlin und meiner Neurologin abgestimmt. Es gibt wohl schon genug Untersuchungen zu Trevilor und bisher gabs keine Auffälligkeiten bei den Kindern.
Und nun die schlechte Nachricht: mir gehts in dieser SS körperlich ziemlich mies: ich habe seit 2,5 Wochen ständig Übelkeit (den ganzen Tag über) und habe schon alles ausprobiert (Homöopathie, Ingwer, Sea-Band, etc), aber nix hilft. Hinzu kommt ein ständiger Schwindel und eine extreme Müdigkeit. Bei meiner 1. SS hatte ich das jedenfalls nicht so ausgeprägt und konnte auch ganz normal ganztags arbeiten gehen. Jetzt sitze ich vormittags zuhause rum und schaffe es gerade so zu kochen und dann unsere Tochter vom Kiga abzuholen. Ansonsten krieg ich wirklich garnix auf die Reihe.
Werde keinem mehr gerecht: meiner Tochter nicht, die nachmittags jetzt nur zuhause sitzt (früher waren wir eigentlich fast jeden Tag unterwegs, oder bei anderen Kids oder beim Kinderturnen), meinem Mann nicht, der jetzt noch zusätzlich zur Arbeit den kompletten Haushalt machen muss und ab nächster Woche immer schon gegen 16h nach Hause kommen möchte. Habe etwas Angst, daß das seinem Job schaden könnte, aber es geht ja nicht anders. Habe leider niemanden hier, der mir mit Maya und dem Haushalt helfen könnte.
Durch den ganzen Zustand merke ich, daß es mit meiner Psyche so langsam wieder abwärts geht. Ich sehe alles ziemlich negativ und habe mich schon des Öfteren bei dem Gedanken erwischt "man, wieso bist du nur ss geworden."
Ich weiß ja, daß die Übelkeit nach 12. Wochen normalerweise nachlässt, aber im Moment ist echt jeder Tag zuviel. Hatte diese Woche sogar nen leichten Zusammenbruch, wo ich beim Mittagessen nur dasaß und heulte. Meine Tochter war natürlich total verunsichert, aber ich kann ja schon relativ gut mit ihr reden und habe ihr erklärt, daß es mir nicht so gut geht.
Gibt es hier vielleicht Mütter, die trotz Depri auch wieder ss wurden. Wie gings euch damit? Hatte ich auch diese schlimmen psychischen Schwankungen am Anfang und wurde es dann wieder besser? Bin um jeden Tipp dankbar.
erstmal die gute Nachricht: ich bin 3 Jahre nach meiner postpartalen Depression wieder ss in der 9. Woche. Es war geplant, obwohl ich nie mehr zu 100% gesund geworden bin. Nehme daher auch weiterhin mein AD Trevilor 75mg und das ist so mit dem Embryotox in Berlin und meiner Neurologin abgestimmt. Es gibt wohl schon genug Untersuchungen zu Trevilor und bisher gabs keine Auffälligkeiten bei den Kindern.
Und nun die schlechte Nachricht: mir gehts in dieser SS körperlich ziemlich mies: ich habe seit 2,5 Wochen ständig Übelkeit (den ganzen Tag über) und habe schon alles ausprobiert (Homöopathie, Ingwer, Sea-Band, etc), aber nix hilft. Hinzu kommt ein ständiger Schwindel und eine extreme Müdigkeit. Bei meiner 1. SS hatte ich das jedenfalls nicht so ausgeprägt und konnte auch ganz normal ganztags arbeiten gehen. Jetzt sitze ich vormittags zuhause rum und schaffe es gerade so zu kochen und dann unsere Tochter vom Kiga abzuholen. Ansonsten krieg ich wirklich garnix auf die Reihe.
Werde keinem mehr gerecht: meiner Tochter nicht, die nachmittags jetzt nur zuhause sitzt (früher waren wir eigentlich fast jeden Tag unterwegs, oder bei anderen Kids oder beim Kinderturnen), meinem Mann nicht, der jetzt noch zusätzlich zur Arbeit den kompletten Haushalt machen muss und ab nächster Woche immer schon gegen 16h nach Hause kommen möchte. Habe etwas Angst, daß das seinem Job schaden könnte, aber es geht ja nicht anders. Habe leider niemanden hier, der mir mit Maya und dem Haushalt helfen könnte.
Durch den ganzen Zustand merke ich, daß es mit meiner Psyche so langsam wieder abwärts geht. Ich sehe alles ziemlich negativ und habe mich schon des Öfteren bei dem Gedanken erwischt "man, wieso bist du nur ss geworden."
Ich weiß ja, daß die Übelkeit nach 12. Wochen normalerweise nachlässt, aber im Moment ist echt jeder Tag zuviel. Hatte diese Woche sogar nen leichten Zusammenbruch, wo ich beim Mittagessen nur dasaß und heulte. Meine Tochter war natürlich total verunsichert, aber ich kann ja schon relativ gut mit ihr reden und habe ihr erklärt, daß es mir nicht so gut geht.
Gibt es hier vielleicht Mütter, die trotz Depri auch wieder ss wurden. Wie gings euch damit? Hatte ich auch diese schlimmen psychischen Schwankungen am Anfang und wurde es dann wieder besser? Bin um jeden Tipp dankbar.
Hallo Süße!
Mensch, jetzt bin ich aber total platt - ganz herzlichen Glückwunsch zu deinem Bauchzwerg!!!
Und nun zu dir - lass dich mal fest trösten!!! Du hast es im Moment sehr schwer - die Übelkeit und er Schwindel sind sicher total krass und dann die Kleine noch dazu, das stelle ich mir alles andere als einfach vor. Leider kann ich da auch gar nicht mitreden, wie du ja weißt - ich mit meinem Einzelkind!
Ich wollte mich aber trotzdem melden, einfach um dir zu sagen, dass ich mich sehr freue über deine SS und um dir wirklich Hoffnung zu machen, dass die Übelkeit tatsächlich sicher bald aufhört. Und wenn du dich körperlich wieder fiter fühlst, dann geht es sicher auch mit der Psyche wieder aufwärts. Lass dich bis dahin so gut es geht unterstützen, was dein Mann eh schon super toll macht und versuch dir bitte nicht so viele Schuldgefühle einzureden - weiß schon, ist leicht gesagt, aber schwer umzusetzen.
Ich drück dir feste die Daumen, dass es dir bald besser geht.
Ganz liebe Grüße von
Mensch, jetzt bin ich aber total platt - ganz herzlichen Glückwunsch zu deinem Bauchzwerg!!!
Und nun zu dir - lass dich mal fest trösten!!! Du hast es im Moment sehr schwer - die Übelkeit und er Schwindel sind sicher total krass und dann die Kleine noch dazu, das stelle ich mir alles andere als einfach vor. Leider kann ich da auch gar nicht mitreden, wie du ja weißt - ich mit meinem Einzelkind!
Ich drück dir feste die Daumen, dass es dir bald besser geht.
Ganz liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Ava
Hallo Julchen,
jede Schwangerschaft ist anders, so wie jedes Kind anders ist - du bist noch n icht über die ersten 12 Wochen und hast berechtigte Hoffnung, dass es danach mit der Übelkeit von einem Tag zum anderen Schluß ist - das wünsche ich Dir von Herz en!
Jedenfalls ist es kein Grund, schwarz zu sehen - Du glaubst gar nicht, wieviele Frauen das haben - davon wird es zwar nicht besser, aber dass es einem die ganze Schwangerschaft so schlecht geht, ist sehr sehr sehr u nwahrscheinlich!
Ein Tee morgens am Bett hilft manchmal gut, vor dem Aufstehen!
Mach´ Dir keinen Stress - die Schwangerschaftsübelkeit und Dein geschwächter Zustand im Moment bedeuten NICHT, dass das nach der Geburt auch so ist! Kein Grund zur Panik, echt!!!
Alles Gute
Ava
jede Schwangerschaft ist anders, so wie jedes Kind anders ist - du bist noch n icht über die ersten 12 Wochen und hast berechtigte Hoffnung, dass es danach mit der Übelkeit von einem Tag zum anderen Schluß ist - das wünsche ich Dir von Herz en!
Jedenfalls ist es kein Grund, schwarz zu sehen - Du glaubst gar nicht, wieviele Frauen das haben - davon wird es zwar nicht besser, aber dass es einem die ganze Schwangerschaft so schlecht geht, ist sehr sehr sehr u nwahrscheinlich!
Ein Tee morgens am Bett hilft manchmal gut, vor dem Aufstehen!
Mach´ Dir keinen Stress - die Schwangerschaftsübelkeit und Dein geschwächter Zustand im Moment bedeuten NICHT, dass das nach der Geburt auch so ist! Kein Grund zur Panik, echt!!!
Alles Gute
Ava
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lotte
Gegen die Übelkeit haben mir immer die Vomex-Tabletten geholfen, damit konnte ich sogar arbeiten gehen.
Soll nun kein Seitenhieb gegen Dich sein, weil du es gerade nicht kannst
Ich habe die ersten 12 Wochen meiner 2.SS auch "schlimmer" empfunden als die erste, aber nach 3 Moanten ging es mir dann bis zum Schluß richtig gut.
Warte einfach mal ab, interpretiere nicht so viel rein (ist ja auch ne riesen körperliche Umstellung, die deine Psyche auch erst mal hinkriegen muss, inkl. dass ja noch ein Kind da ist) und versuche es doch mal mit den Tabs.
Mein FA hat damals grünes Licht dafür gegeben und ohne sie hätte ich nur gewürgt
LG
Lotte
Soll nun kein Seitenhieb gegen Dich sein, weil du es gerade nicht kannst
Ich habe die ersten 12 Wochen meiner 2.SS auch "schlimmer" empfunden als die erste, aber nach 3 Moanten ging es mir dann bis zum Schluß richtig gut.
Warte einfach mal ab, interpretiere nicht so viel rein (ist ja auch ne riesen körperliche Umstellung, die deine Psyche auch erst mal hinkriegen muss, inkl. dass ja noch ein Kind da ist) und versuche es doch mal mit den Tabs.
Mein FA hat damals grünes Licht dafür gegeben und ohne sie hätte ich nur gewürgt
LG
Lotte
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Rapunzel
Hallo!
Kann leider auch nicht direkt mitreden, habe bisher nur ein Kind (fast 7 Monate alt).
Meine Freundin musste während ihrer Schwangerschaft auch brechen, leider durchgehend bis zum Schluß. Anfangs bis zu 20x am Tag. Dann hat sie in der 8. Woche zunächst Vomex-Infusionen bekommen, später dann Vomex-Tabletten, die sie mehrmals täglich nehmen musste. Danach musste sie sich "nur" noch höchstens einmal täglich übergeben. Inzwischen ist ihr Kind 17 Monate alt und kerngesund. Sie bekam das Kleine in der 39. SSW, normale Geburt.
Ich hoffe, dass es dir etwas Mut macht. Ich denke auch, dass es bald besser wird mit der Übelkeit und falls doch nicht, kannst du ja mal mit deinem FA über Vomex sprechen.
LG
Rapunzel
Kann leider auch nicht direkt mitreden, habe bisher nur ein Kind (fast 7 Monate alt).
Meine Freundin musste während ihrer Schwangerschaft auch brechen, leider durchgehend bis zum Schluß. Anfangs bis zu 20x am Tag. Dann hat sie in der 8. Woche zunächst Vomex-Infusionen bekommen, später dann Vomex-Tabletten, die sie mehrmals täglich nehmen musste. Danach musste sie sich "nur" noch höchstens einmal täglich übergeben. Inzwischen ist ihr Kind 17 Monate alt und kerngesund. Sie bekam das Kleine in der 39. SSW, normale Geburt.
Ich hoffe, dass es dir etwas Mut macht. Ich denke auch, dass es bald besser wird mit der Übelkeit und falls doch nicht, kannst du ja mal mit deinem FA über Vomex sprechen.
LG
Rapunzel
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Emily
Hallo Julchen!
Ich bin auch schwanger, in der 38. Woche und bekomme am 30.01. einen Kaiserschnitt- geht nicht anders.
Ich hatte PPD ab März 2006, die ca. 1 Jahr akkut waren und danach würde ich sagen, es wr immer mal wieder was, aber nie so schlimm und immer schnell wieder weg. Meine Tabletten konnte ich leider wie du auch nie absetzen, sodass ich mit Tabletten wieder schwanger werden musste.
Ich nehme Citalopram 40mg. Wir haben auf dieses Medikament extra umgestellt, wurde mir auch von Embryotox empfohlen.
Bin dann auch gleich schwanger geworden und mir ging es wie dir schlecht am Anfang. Übelkeit, schwindel und ich bekam nix geregelt, es waren wieder die Depris. Gott sei Dank hat meine Mutter unseren Sohn öfters genommen, sodass ich mich auch hinlegen konnte. Ich glaube, so ab der 14. Woche ging es mir wieder besser, ich war nur oft so schrecklich müde.. aber selbst das hat irgendwann nachgelassen und mir gings fast die gesamte SS über wirklich gut. Selbst jetzt ist noch alles ok, ich hab halt nur keine Lust mehr- aber das ist ja bei allen so am Ende.
Es wird auf alle Fälle wieder würde ich sagen. Ich habe auch oft gelesen, dass die ersten Wochen, bis das SS-Hormon voll angestiegen ist, nicht so toll sind und es aber dann besser wird.
Ich wünsche dir, dass es bei dir genauso ist.
Bei mir stellt sich jetzt eher leicht die Angst ein, dass es nach der Geburt wieder kommt... das von 2006... aber vielleicht hab ich ja Glück!
Meld dich, wenn du willst, bis dann
Emily
Ich bin auch schwanger, in der 38. Woche und bekomme am 30.01. einen Kaiserschnitt- geht nicht anders.
Ich hatte PPD ab März 2006, die ca. 1 Jahr akkut waren und danach würde ich sagen, es wr immer mal wieder was, aber nie so schlimm und immer schnell wieder weg. Meine Tabletten konnte ich leider wie du auch nie absetzen, sodass ich mit Tabletten wieder schwanger werden musste.
Ich nehme Citalopram 40mg. Wir haben auf dieses Medikament extra umgestellt, wurde mir auch von Embryotox empfohlen.
Bin dann auch gleich schwanger geworden und mir ging es wie dir schlecht am Anfang. Übelkeit, schwindel und ich bekam nix geregelt, es waren wieder die Depris. Gott sei Dank hat meine Mutter unseren Sohn öfters genommen, sodass ich mich auch hinlegen konnte. Ich glaube, so ab der 14. Woche ging es mir wieder besser, ich war nur oft so schrecklich müde.. aber selbst das hat irgendwann nachgelassen und mir gings fast die gesamte SS über wirklich gut. Selbst jetzt ist noch alles ok, ich hab halt nur keine Lust mehr- aber das ist ja bei allen so am Ende.
Es wird auf alle Fälle wieder würde ich sagen. Ich habe auch oft gelesen, dass die ersten Wochen, bis das SS-Hormon voll angestiegen ist, nicht so toll sind und es aber dann besser wird.
Ich wünsche dir, dass es bei dir genauso ist.
Bei mir stellt sich jetzt eher leicht die Angst ein, dass es nach der Geburt wieder kommt... das von 2006... aber vielleicht hab ich ja Glück!
Meld dich, wenn du willst, bis dann
Emily
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Bordeaux
Hallo Julchen,
ich erzähle Dir jetzt einfach mal von meiner SS, vielleicht hift Dir das ja etwas.
Ich nehme schon seit 8 Jahren Trevilor 37,5 - 75 mg wegen einer endogenen Depression.
Bevor ich mit meinem Wunschkind schwanger wurde habe ich versucht das Medikament mit Hilfe der chinesischen Medizin abzusetzen. Es wurde mir gesagt das eine SS mir gut tun würde und das Absetzen noch erleichtern würde. Zu dem Zeitpunkt als ich schwanger wurde war ich bereits 10 Wochen ohne Medis und wieder in der tiefsten Depression. Nun wurde ich schwanger und habe mich an die gynäkologische Psychosomatik in der Uniklinik gewandt. Dort wurde mir auch gesagt das Trevilor eines der Medikamente der ersten Wahl seien. Es hat bis zum 8. Monat gedauert bis ich richtig eingestellt war, mit 150 mg Trevilor, was ich vorher noch nie gebraucht habe. Der Stoffwechsel und die hormonelle Geschichte ist in der SS ganz anders als unter normalen Umständen.
Was ich damit sagen möchte, wenn Du merkst das Du abrutscht, gehe früh genug zum Fachmann und lass Dich entsprechend einstellen. Ich möchte in keinem Fall Angst verbreiten oder sowas, aber lass einfach mal nachsehen, es muss ja nicht zum Äussersten kommen. Man kann ja sogar den Venlafaxinspiegel im Blut messen lassen um zu sehen ob Du ausreichend versorgt bist. Und das heimtükische ist ja das es sich in der SS durch die körperlichen und hormonellen Veränderungen immer verändern kann. Deshalb sage ich, bleibe in einer fachgerechten Betreuung.
Ich habe am 30.08.08 einen kerngesunden kleinen Jungen geboren. Er ist heute 6 Monate alt und ist sehr gut entwickelt und kerngesund. Also mach Dir darüber keine Sorgen. Ich habe sogar am Anfang der SS zum Schlafen undwegen starker Unruhe noch Mirtazapin zusätzlich nehmen müssen.
Ich drücke Dir ganz feste die Daumen und wünsche Dir alles Gute.
LG Bordeaux
ich erzähle Dir jetzt einfach mal von meiner SS, vielleicht hift Dir das ja etwas.
Ich nehme schon seit 8 Jahren Trevilor 37,5 - 75 mg wegen einer endogenen Depression.
Bevor ich mit meinem Wunschkind schwanger wurde habe ich versucht das Medikament mit Hilfe der chinesischen Medizin abzusetzen. Es wurde mir gesagt das eine SS mir gut tun würde und das Absetzen noch erleichtern würde. Zu dem Zeitpunkt als ich schwanger wurde war ich bereits 10 Wochen ohne Medis und wieder in der tiefsten Depression. Nun wurde ich schwanger und habe mich an die gynäkologische Psychosomatik in der Uniklinik gewandt. Dort wurde mir auch gesagt das Trevilor eines der Medikamente der ersten Wahl seien. Es hat bis zum 8. Monat gedauert bis ich richtig eingestellt war, mit 150 mg Trevilor, was ich vorher noch nie gebraucht habe. Der Stoffwechsel und die hormonelle Geschichte ist in der SS ganz anders als unter normalen Umständen.
Was ich damit sagen möchte, wenn Du merkst das Du abrutscht, gehe früh genug zum Fachmann und lass Dich entsprechend einstellen. Ich möchte in keinem Fall Angst verbreiten oder sowas, aber lass einfach mal nachsehen, es muss ja nicht zum Äussersten kommen. Man kann ja sogar den Venlafaxinspiegel im Blut messen lassen um zu sehen ob Du ausreichend versorgt bist. Und das heimtükische ist ja das es sich in der SS durch die körperlichen und hormonellen Veränderungen immer verändern kann. Deshalb sage ich, bleibe in einer fachgerechten Betreuung.
Ich habe am 30.08.08 einen kerngesunden kleinen Jungen geboren. Er ist heute 6 Monate alt und ist sehr gut entwickelt und kerngesund. Also mach Dir darüber keine Sorgen. Ich habe sogar am Anfang der SS zum Schlafen undwegen starker Unruhe noch Mirtazapin zusätzlich nehmen müssen.
Ich drücke Dir ganz feste die Daumen und wünsche Dir alles Gute.
LG Bordeaux
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Tamara
Hallo Julchen,
wurde in meiner SS krank, bekam erst Doxepin wurde aber nie richtig eingestellt, wollte unbedingt stillen wurde deshalb auf Citalopram eingestellt. Erst 20mg, dann nach einer Woche 30mg dann ging es mir so schlecht das meine Hebamme Kontakt zu Ärzten in Wiesloch aufnahm die meinten ich solle schnell auf 60mg bei so einer niedrigen Dosis in der SS bekäme ich nur die Nebenwirkungen ab. Da ich mich auch so fühlte wurde alles mit meiner Ärztin abgesprochen und ich erhöhte.Schon nach zwei Tagen ging es mir viel besser.Ich wollte zwei Wochen vor der Geburt reduzieren ging also auf 40mg aber mein Kleiner wollte nicht warten kam am 06.08.08 auf die Welt ich war erst 5 Tage bei 40mg. Mein Sohn ist gesund und ich denke wie die anderen die schlimme Zeit in der ich keine Medis nahm und ich diese Panik und Angstattacken hatte war bestimmt für ihn schlimmer wie die Medikamente. Ich stille im übrigen immer noch, bei Levin wurde Blut genommen und es wurde nur eine ganz geringe Menge des Medikamtentes festgestellt. Meine Kinderärztin und Embryotox (hatte ich auch Kontakt in der SS) gaben grünes Licht. Ich wünsche dir alles gute , versuch die SS zu genießen, dem Kleinen geht es gut wenn es dir gut geht.
wurde in meiner SS krank, bekam erst Doxepin wurde aber nie richtig eingestellt, wollte unbedingt stillen wurde deshalb auf Citalopram eingestellt. Erst 20mg, dann nach einer Woche 30mg dann ging es mir so schlecht das meine Hebamme Kontakt zu Ärzten in Wiesloch aufnahm die meinten ich solle schnell auf 60mg bei so einer niedrigen Dosis in der SS bekäme ich nur die Nebenwirkungen ab. Da ich mich auch so fühlte wurde alles mit meiner Ärztin abgesprochen und ich erhöhte.Schon nach zwei Tagen ging es mir viel besser.Ich wollte zwei Wochen vor der Geburt reduzieren ging also auf 40mg aber mein Kleiner wollte nicht warten kam am 06.08.08 auf die Welt ich war erst 5 Tage bei 40mg. Mein Sohn ist gesund und ich denke wie die anderen die schlimme Zeit in der ich keine Medis nahm und ich diese Panik und Angstattacken hatte war bestimmt für ihn schlimmer wie die Medikamente. Ich stille im übrigen immer noch, bei Levin wurde Blut genommen und es wurde nur eine ganz geringe Menge des Medikamtentes festgestellt. Meine Kinderärztin und Embryotox (hatte ich auch Kontakt in der SS) gaben grünes Licht. Ich wünsche dir alles gute , versuch die SS zu genießen, dem Kleinen geht es gut wenn es dir gut geht.