plötzlich kein Mittagsschlaf mehr.... und völlig fertig...
Moderator: Moderatoren
plötzlich kein Mittagsschlaf mehr.... und völlig fertig...
... ich weiß ja nicht, ob es Euch ähnlich geht, aber ich bin gerade total fertig und muss irgendwie den Frust loswerden. Ich war jetzt vier Tage weg. Mein Sohn (22 Monate) mit meinem Mann alleine Zuhause. Ich bin selbständig und war auf einer Messe - endlich mal wieder Geschäfte ankurbeln. Sohnemann geht ab Mitte März (endlich) in den Kindergarten.
Seit ich weg war, schläft er mittags nicht mehr. Vorher immerhin noch meist ca. 2 Stunden. Das war in den letzten Wochen die einzige Zeit, in der ich zum Arbeiten gekommen bin. Seit dem Jahreswechsel schläft er auch morgens nur noch bis ca. halb acht Uhr (vorher bis halb zehn). Das bedeutet für mich nun, dass ich wohl gar nicht mehr arbeiten kann. Außer abends, wenn mein Mann da ist und ich sowieso fix und alle bin.
Oder am Wochenende - die einzige Familienzeit. Nun hab ich also Geschäfte angekurbelt, Kontakte aufgefrischt und müsste das ein oder andere Angebot machen und auch telefonieren, aber ....WANN???
Auf jeden Fall schläft er jetzt auch gerade nicht und ich bin fix und fertig und kann nicht mehr. Ich kann ihn auch jetzt nicht aus dem Bett holen, weil es uns beiden nichts bringen würde. Ich sitze hier mit Musik, damit ich das Weinen nicht hören muss. Was kann man denn da tun? Wieso schläft er auf einmal gar nicht mehr? Er ist hundemüde, aber er will einfach nicht schlafen.
Ich muss mich einfach mal ausko***
Danke fürs Zu-lesen.
hexchen1975
Seit ich weg war, schläft er mittags nicht mehr. Vorher immerhin noch meist ca. 2 Stunden. Das war in den letzten Wochen die einzige Zeit, in der ich zum Arbeiten gekommen bin. Seit dem Jahreswechsel schläft er auch morgens nur noch bis ca. halb acht Uhr (vorher bis halb zehn). Das bedeutet für mich nun, dass ich wohl gar nicht mehr arbeiten kann. Außer abends, wenn mein Mann da ist und ich sowieso fix und alle bin.
Oder am Wochenende - die einzige Familienzeit. Nun hab ich also Geschäfte angekurbelt, Kontakte aufgefrischt und müsste das ein oder andere Angebot machen und auch telefonieren, aber ....WANN???
Auf jeden Fall schläft er jetzt auch gerade nicht und ich bin fix und fertig und kann nicht mehr. Ich kann ihn auch jetzt nicht aus dem Bett holen, weil es uns beiden nichts bringen würde. Ich sitze hier mit Musik, damit ich das Weinen nicht hören muss. Was kann man denn da tun? Wieso schläft er auf einmal gar nicht mehr? Er ist hundemüde, aber er will einfach nicht schlafen.
Ich muss mich einfach mal ausko***
Danke fürs Zu-lesen.
hexchen1975
Hallo hexchen,
also ich weiß das, dass Kind meiner Freundin immer noch schläft und das ist 4. Und wenn es nicht mehr das Schlafen ist so kann auch ein Kind begreifen das es eine Ruhezeit am Tag gibt. In dieser Ruhezeit muss nicht geschlafen werden. Spielen oder Hörspielhören oder in aller Gemütlichkeit einen Film gucken. Und dabei könntest du immer noch deine Arbeit machen. Mich würde es auch völlig aus der Bahn werfen wenn Lewin am Wochenende nicht mehr Mittags schläft denn ICH brauche diese Pause auch. Versuchs nochmal mit dem Schlafen ansonsten nenn es eben Ruhezeit.
Liebe Grüße Mimi
also ich weiß das, dass Kind meiner Freundin immer noch schläft und das ist 4. Und wenn es nicht mehr das Schlafen ist so kann auch ein Kind begreifen das es eine Ruhezeit am Tag gibt. In dieser Ruhezeit muss nicht geschlafen werden. Spielen oder Hörspielhören oder in aller Gemütlichkeit einen Film gucken. Und dabei könntest du immer noch deine Arbeit machen. Mich würde es auch völlig aus der Bahn werfen wenn Lewin am Wochenende nicht mehr Mittags schläft denn ICH brauche diese Pause auch. Versuchs nochmal mit dem Schlafen ansonsten nenn es eben Ruhezeit.
Liebe Grüße Mimi
Hallo Mimi,
heute Morgen war schon um zwanzig nach sechs die Nacht rum. Ich weiß nicht, wo das noch hinführen soll.
Gestern Mittag habe ich, nach etlichen Versuchen zum Mittagsschlaf im Bett, meinen Sohn im Schlafsack aufs Sofa gelegt. Da ist er dann direkt neben meinem Büro und bekommt alles mit. Und siehe da: er hat fast zwei Stunden geschlafen. Eine Dauerlösung ist das zwar nicht, aber doch schon besser als nichts.
Ich glaube, dass er vielleicht ein kleines "Trauma" hat, wenn ich drüber nachdenke. Denn wir haben ihn letzte Woche Dienstag mittags hingelegt und danach war ich für ein paar Tage weg. Da habe ich mir in keinster Weise Gedanken drüber gemacht vorher. Aber es wird sich auch wieder einrenken, denke ich. Er wird ja merken, dass ich immer da bin. Ich sag es ihm jetzt auch.
Zusätzlich bekommt er gerade scheinbar seine letzten Backenzähne. Alles nicht einfach bei so einem kleinen Wurm.
Das mit der Ruhezeit ist auch richtig. Werde ich auf jeden Fall auch so weiterführen - auch wenn er nicht müde ist.
So. Heute wird ein langer Tag...
Ich werde ihn mal gleich an der frischen Luft müde machen
LG,
hexchen
heute Morgen war schon um zwanzig nach sechs die Nacht rum. Ich weiß nicht, wo das noch hinführen soll.
Gestern Mittag habe ich, nach etlichen Versuchen zum Mittagsschlaf im Bett, meinen Sohn im Schlafsack aufs Sofa gelegt. Da ist er dann direkt neben meinem Büro und bekommt alles mit. Und siehe da: er hat fast zwei Stunden geschlafen. Eine Dauerlösung ist das zwar nicht, aber doch schon besser als nichts.
Ich glaube, dass er vielleicht ein kleines "Trauma" hat, wenn ich drüber nachdenke. Denn wir haben ihn letzte Woche Dienstag mittags hingelegt und danach war ich für ein paar Tage weg. Da habe ich mir in keinster Weise Gedanken drüber gemacht vorher. Aber es wird sich auch wieder einrenken, denke ich. Er wird ja merken, dass ich immer da bin. Ich sag es ihm jetzt auch.
Zusätzlich bekommt er gerade scheinbar seine letzten Backenzähne. Alles nicht einfach bei so einem kleinen Wurm.
Das mit der Ruhezeit ist auch richtig. Werde ich auf jeden Fall auch so weiterführen - auch wenn er nicht müde ist.
So. Heute wird ein langer Tag...
Ich werde ihn mal gleich an der frischen Luft müde machen

LG,
hexchen
Hallo Hexchen,
Du, das ist bei den Kleinen kein kontinuierlicher, geradlinier Prozess. Mal schlafen sie dann doch wieder für eine Weile, dann wieder nicht. Mein Kleiner hat auch mit 2 Jahren mittags nicht mehr geschlafen, und auch wenn Dich Nickolakalas Antwort geärgert hat, so Unrecht hat sie nicht!
Ich weiß, das ist eine irre Umstellun, vor allem, weil die Kleinen das lange Wachsein noch gar nicht richtig packen. Und ich weiß genau, wie es Dir mit Deiner Selbstständigkeit geht - ich sitze im selben Boot und es ist zum Verzweifeln. Das, was ich in den letzten Jahren an Kundenservice geboten habe, ist unter aller Kanone, aber ich habe jetzt Hoffnung, da beide vormittags in Schule und KiGa sind, doch wieder mehr zu schaffen.
Ich konnte also mein Geschäft und die Kids nicht sehr gut unter einen hut bringen, und ja, ich musste sehr viel Nachts arbeiten. Wenn Du das rigoroser bist als ich, dann wirst Du zu Deinen Arbeitszeiten kommen, ich habe das nicht genügend oft geschafft (klar, immer gleich wieder Schuldgefühle, den Kindern gegenüber, und wenn cih mit den Kids gespielt habe, hatte ich Schuldgefühle, weil so viel Arbeit auf mich gewartet hat
).
Aber: es wird alles einfacher mit der Zeit!
LG,
inez
Du, das ist bei den Kleinen kein kontinuierlicher, geradlinier Prozess. Mal schlafen sie dann doch wieder für eine Weile, dann wieder nicht. Mein Kleiner hat auch mit 2 Jahren mittags nicht mehr geschlafen, und auch wenn Dich Nickolakalas Antwort geärgert hat, so Unrecht hat sie nicht!
Ich weiß, das ist eine irre Umstellun, vor allem, weil die Kleinen das lange Wachsein noch gar nicht richtig packen. Und ich weiß genau, wie es Dir mit Deiner Selbstständigkeit geht - ich sitze im selben Boot und es ist zum Verzweifeln. Das, was ich in den letzten Jahren an Kundenservice geboten habe, ist unter aller Kanone, aber ich habe jetzt Hoffnung, da beide vormittags in Schule und KiGa sind, doch wieder mehr zu schaffen.
Ich konnte also mein Geschäft und die Kids nicht sehr gut unter einen hut bringen, und ja, ich musste sehr viel Nachts arbeiten. Wenn Du das rigoroser bist als ich, dann wirst Du zu Deinen Arbeitszeiten kommen, ich habe das nicht genügend oft geschafft (klar, immer gleich wieder Schuldgefühle, den Kindern gegenüber, und wenn cih mit den Kids gespielt habe, hatte ich Schuldgefühle, weil so viel Arbeit auf mich gewartet hat

Aber: es wird alles einfacher mit der Zeit!
LG,
inez
Guten morgen, Hexchen,
ich kann Dich gut verstehen - es ist eine ziemliche Umstellung, wenn die Kleinen plötzlich keinen Mittagsschlaf mehr machen. Bei unserem Sohn war das in etwa im gleichen Alter wie bei Deinem. Aber es hat sich auch wieder geändert. Jetzt ist er 3,5 Jahre alt. Im Kiga macht er immer noch einen Mittagschlaf. Den braucht er auch. Und vor ein paar Wochen hat er auch wieder angefangen am WE zuhause einen Mittagschlaf zu machen. Seit 2 Wochen braucht er den zuhause aber nicht mehr. Es hat sich also wieder verändert. Wir haben dann angefangen mit "Mittagspause". Er darf dann in unser Bett liegen und Bücher anschauen. Das akzeptiert er auch und hält so ca. 45 Minuten durch.
Es kann gut sein, dass sich das bei Deinem Sohn auch wieder ändert udn er in ein paar Wochen wieder einen Mittagschlaf macht. Das führe aufstehen hatten wir zwischendurch auch immer mal wieder. Da war er dann um 5:30 h topfit und der Tag begann. Jetzt ist es wieder so bei 7 - 7:30 h.
Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass sich das Schlafverhalten der Kids immer mal wieder ändert. Ich war am Anfang auch frustriert, aber mittlerweile hab ich gelernt, dass es eben so ist und mich immer wieder darauf eingestellt.
LG,
Nora
ich kann Dich gut verstehen - es ist eine ziemliche Umstellung, wenn die Kleinen plötzlich keinen Mittagsschlaf mehr machen. Bei unserem Sohn war das in etwa im gleichen Alter wie bei Deinem. Aber es hat sich auch wieder geändert. Jetzt ist er 3,5 Jahre alt. Im Kiga macht er immer noch einen Mittagschlaf. Den braucht er auch. Und vor ein paar Wochen hat er auch wieder angefangen am WE zuhause einen Mittagschlaf zu machen. Seit 2 Wochen braucht er den zuhause aber nicht mehr. Es hat sich also wieder verändert. Wir haben dann angefangen mit "Mittagspause". Er darf dann in unser Bett liegen und Bücher anschauen. Das akzeptiert er auch und hält so ca. 45 Minuten durch.
Es kann gut sein, dass sich das bei Deinem Sohn auch wieder ändert udn er in ein paar Wochen wieder einen Mittagschlaf macht. Das führe aufstehen hatten wir zwischendurch auch immer mal wieder. Da war er dann um 5:30 h topfit und der Tag begann. Jetzt ist es wieder so bei 7 - 7:30 h.
Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass sich das Schlafverhalten der Kids immer mal wieder ändert. Ich war am Anfang auch frustriert, aber mittlerweile hab ich gelernt, dass es eben so ist und mich immer wieder darauf eingestellt.
LG,
Nora
Hallo!
Ich kann Nora beipflichten. Auch mein Sohn (3,5 Jahre alt) hat sein Schlafverhalten immer mal wieder geändert. Er hat sehr lange einen Mittagsschlaf gebraucht, vor kurzem dann plötzlich war nix mehr damit. Auch das morgendliche Aufstehen varriert zwischen 5:30 und 7:30. Das ist oft sehr sehr anstrengend, aber ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt, so wie Nora schon schreibt.
Der Mittagsschlaf wurde bei uns jetzt auch durch eine "Mittagspause" ersetzt, die Noah auf der Couch macht oder ruhig spielt. Er akzeptiert, dass in dieser Zeit, Mama nicht zur "Verfügung" steht. Diese Pause dauert bei uns ca. 1 Stunde. Oft hau ich mich selber ein bissl hin, oder arbeite etwas, dass ich einfach ohne Störung machen muss. Ich beharre also nicht mehr auf das Schlafen. Oft schläft Noah jetzt aber wieder genau in der Mittagspause ein - auf dem Sofa - und das ist auch o.k. für mich...
Ich weiß es ist am Anfang nicht leicht, wenn die Kleinen anfangen nicht mehr regelmässig einen Mittagsschlaf zu halten, ich ging da auch auf dem Zahnfleisch, besonders wenn die Kombi mit früher Tagwache einhergeht...
Trotzdem - halte durch, es pendelt sich alles wieder ein... irgendwie....
Liebe Grüße von
Ich kann Nora beipflichten. Auch mein Sohn (3,5 Jahre alt) hat sein Schlafverhalten immer mal wieder geändert. Er hat sehr lange einen Mittagsschlaf gebraucht, vor kurzem dann plötzlich war nix mehr damit. Auch das morgendliche Aufstehen varriert zwischen 5:30 und 7:30. Das ist oft sehr sehr anstrengend, aber ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt, so wie Nora schon schreibt.
Der Mittagsschlaf wurde bei uns jetzt auch durch eine "Mittagspause" ersetzt, die Noah auf der Couch macht oder ruhig spielt. Er akzeptiert, dass in dieser Zeit, Mama nicht zur "Verfügung" steht. Diese Pause dauert bei uns ca. 1 Stunde. Oft hau ich mich selber ein bissl hin, oder arbeite etwas, dass ich einfach ohne Störung machen muss. Ich beharre also nicht mehr auf das Schlafen. Oft schläft Noah jetzt aber wieder genau in der Mittagspause ein - auf dem Sofa - und das ist auch o.k. für mich...

Ich weiß es ist am Anfang nicht leicht, wenn die Kleinen anfangen nicht mehr regelmässig einen Mittagsschlaf zu halten, ich ging da auch auf dem Zahnfleisch, besonders wenn die Kombi mit früher Tagwache einhergeht...


Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Danke für Eure Antworten.
Jetzt hab ich auch nicht so lange durchgehalten. Ich war mit ihm an der frischen Luft. Er ist hundemüde, aber das gleiche Spiel mit dem Bett.
Jetzt liegt er auf dem Sofa, hat noch ein bißchen gebrabbelt und ich meine ihn immer tiefer atmen zu hören.
Ich bin immer mehr der Meinung, dass es die Backenzähne sind. Die letzten Zähne waren alle mit extremer Anhänglichkeit verbunden. Leider kann ich nicht mehr so einfach in seinen Mund reingucken, aber beim Zähneputzen hatte er ein wenig Schmerzen.
Es ist eben genau das mit der Selbständigkeit: Wenn man sich mit dem Kind beschäftigt hat man ein schlechtes Gewissen den Kunden gegenüber und umgekehrt (wie Inez schon beschrieben hat).
Ich hatte das ganz gut mit den Schlafenszeiten geregelt bekommen. Zumindest den Großteil. Ich bin dann morgens um halb sechs aufgestanden und hab mittags Kunden angerufen, wenn möglich. Das Problem ist ja auch, dass die Schlafenszeiten so gar nicht zu den Bürozeiten passen... und telefonieren mit Kindergeschrei im Hintergrund ist eben schwierig. Aber das wird sich auch wieder einpendeln.
Ich bin heute auch schon bedeutend ruhiger. Aber ich merke eben auch, dass meine Nerven bis zum Zerreißen gespannt sind und dass mich jede Änderung meines Tagesablaufs sehr an meine Grenzen bringt. Leider weiß ich dafür keinen Ausweg. Ich habe mir schon vorher (mit den langen Schlafenszeiten) keinerlei Auszeit gegönnt, weil sie einfach nicht drin war.
Aber es geht auch immer besser, dass sich mein Sohnemann alleine mal beschäftigen kann - vielleicht bekomme ich ja dann in der Zeit das ein oder andere "gebacken".
@Inez: Nickolakalas Antwort hat mich nicht geärgert. Ein bißchen vielleicht doch. Immerhin dachte ich, dass ich hier vielleicht ein wenig auf Verständnis stoße unter Gleichgesinnten. Diese Sprüche "es ändert sich nun mal" oder auch "sei froh, dass es bis jetzt so war" oder "du hast ja sooo ein Glück" ... die hört man ja nun auch schon zu Genüge im Verwandten- und Bekanntenkreis... manchmal möchte man sich eben auch einfach mal ausheulen können und dafür nur ein klein wenig Verständnis bekommen. Dass es sich ändert und dass das nunmal so ist, weiss ja letztendlich jede Mutter. Aber trotzdem hat man ja auch irgendwo einen sechsten Sinn und merkt, dass es eben NICHT deswegen ist, weil er einfach nicht müde ist. Sondern es IST irgendwas. Es war bisher IMMER irgendwas, wenn er geweint hat und nicht schlafen wollte. Aber manchmal dauert es ein paar Tage bis man dahinter kommt, weil er noch nicht wirklich sagt, was er hat. Nicht immer zumindest.
@Nora: Danke. Ich hoffe dann darauf, dass er doch wieder schlafen möchte - er möchte ja... nur nicht in seinem Bett. Nicht, wenn Mama nicht in der Nähe ist. Komischerweise ist es abends gar kein Problem, aber wollen wir es mal nicht beschreien.
@Marika: Ich werde mich wohl auch mit dem Gedanken der "Mittagspause" anfreunden müssen. Aber am liebsten in seinem Zimmer... von wegen Telefonieren-können und so. Es ist ja nur noch die Überbrückung bis März, wenn er in den Kindergarten geht.
Letztendlich muss ich auch Ausnahmen akzepzieren lernen und versuchen mich nicht mehr von all diesen so herunterziehen zu lassen. Was mir sehr schwer fällt.
Oft beneide ich Mütter, die einen festen Job haben, feste Arbeitszeiten und feste Kohle und sich dann eben eine Tagesmutter nehmen bzw. leisten können. Oder solche, die Eltern oder Schwiegereltern in der Nähe haben, die nicht mehr arbeiten. Obwohl es in allen Varianten Probleme gibt bzw. geben kann - das weiß ich auch.
Grüße,
hexchen
Jetzt hab ich auch nicht so lange durchgehalten. Ich war mit ihm an der frischen Luft. Er ist hundemüde, aber das gleiche Spiel mit dem Bett.
Jetzt liegt er auf dem Sofa, hat noch ein bißchen gebrabbelt und ich meine ihn immer tiefer atmen zu hören.
Ich bin immer mehr der Meinung, dass es die Backenzähne sind. Die letzten Zähne waren alle mit extremer Anhänglichkeit verbunden. Leider kann ich nicht mehr so einfach in seinen Mund reingucken, aber beim Zähneputzen hatte er ein wenig Schmerzen.
Es ist eben genau das mit der Selbständigkeit: Wenn man sich mit dem Kind beschäftigt hat man ein schlechtes Gewissen den Kunden gegenüber und umgekehrt (wie Inez schon beschrieben hat).
Ich hatte das ganz gut mit den Schlafenszeiten geregelt bekommen. Zumindest den Großteil. Ich bin dann morgens um halb sechs aufgestanden und hab mittags Kunden angerufen, wenn möglich. Das Problem ist ja auch, dass die Schlafenszeiten so gar nicht zu den Bürozeiten passen... und telefonieren mit Kindergeschrei im Hintergrund ist eben schwierig. Aber das wird sich auch wieder einpendeln.
Ich bin heute auch schon bedeutend ruhiger. Aber ich merke eben auch, dass meine Nerven bis zum Zerreißen gespannt sind und dass mich jede Änderung meines Tagesablaufs sehr an meine Grenzen bringt. Leider weiß ich dafür keinen Ausweg. Ich habe mir schon vorher (mit den langen Schlafenszeiten) keinerlei Auszeit gegönnt, weil sie einfach nicht drin war.
Aber es geht auch immer besser, dass sich mein Sohnemann alleine mal beschäftigen kann - vielleicht bekomme ich ja dann in der Zeit das ein oder andere "gebacken".
@Inez: Nickolakalas Antwort hat mich nicht geärgert. Ein bißchen vielleicht doch. Immerhin dachte ich, dass ich hier vielleicht ein wenig auf Verständnis stoße unter Gleichgesinnten. Diese Sprüche "es ändert sich nun mal" oder auch "sei froh, dass es bis jetzt so war" oder "du hast ja sooo ein Glück" ... die hört man ja nun auch schon zu Genüge im Verwandten- und Bekanntenkreis... manchmal möchte man sich eben auch einfach mal ausheulen können und dafür nur ein klein wenig Verständnis bekommen. Dass es sich ändert und dass das nunmal so ist, weiss ja letztendlich jede Mutter. Aber trotzdem hat man ja auch irgendwo einen sechsten Sinn und merkt, dass es eben NICHT deswegen ist, weil er einfach nicht müde ist. Sondern es IST irgendwas. Es war bisher IMMER irgendwas, wenn er geweint hat und nicht schlafen wollte. Aber manchmal dauert es ein paar Tage bis man dahinter kommt, weil er noch nicht wirklich sagt, was er hat. Nicht immer zumindest.
@Nora: Danke. Ich hoffe dann darauf, dass er doch wieder schlafen möchte - er möchte ja... nur nicht in seinem Bett. Nicht, wenn Mama nicht in der Nähe ist. Komischerweise ist es abends gar kein Problem, aber wollen wir es mal nicht beschreien.
@Marika: Ich werde mich wohl auch mit dem Gedanken der "Mittagspause" anfreunden müssen. Aber am liebsten in seinem Zimmer... von wegen Telefonieren-können und so. Es ist ja nur noch die Überbrückung bis März, wenn er in den Kindergarten geht.
Letztendlich muss ich auch Ausnahmen akzepzieren lernen und versuchen mich nicht mehr von all diesen so herunterziehen zu lassen. Was mir sehr schwer fällt.
Oft beneide ich Mütter, die einen festen Job haben, feste Arbeitszeiten und feste Kohle und sich dann eben eine Tagesmutter nehmen bzw. leisten können. Oder solche, die Eltern oder Schwiegereltern in der Nähe haben, die nicht mehr arbeiten. Obwohl es in allen Varianten Probleme gibt bzw. geben kann - das weiß ich auch.
Grüße,
hexchen
Hallo
Hallo, ich nochmal.........
Sorry, dass meine erste Antwort wohl "negativ" bei Dir angekommen ist..........war wirklich SO nicht gedacht !!!
Die Idee mit der einen Stunde Ruhepause auf der Couch oder in seinem Zimmer finde ich übrigens klasse. Wenn Du es schaffst, das durchziehen, dann gewöhnt er sich sicher schnell dran, und hält sich somit auch an die Pause. Ich drück Dir fest die Daumen dass es klappt !
Ja ich weiss, sooo frühe Aufstehzeiten sind der absolute Horror. Ich hoffe für Dich, dass auch das sich wieder ändert.
Liebe Grüsse
N.
Sorry, dass meine erste Antwort wohl "negativ" bei Dir angekommen ist..........war wirklich SO nicht gedacht !!!
Die Idee mit der einen Stunde Ruhepause auf der Couch oder in seinem Zimmer finde ich übrigens klasse. Wenn Du es schaffst, das durchziehen, dann gewöhnt er sich sicher schnell dran, und hält sich somit auch an die Pause. Ich drück Dir fest die Daumen dass es klappt !
Ja ich weiss, sooo frühe Aufstehzeiten sind der absolute Horror. Ich hoffe für Dich, dass auch das sich wieder ändert.
Liebe Grüsse
N.
Hallo Nickolakala,
danke für Deine Worte.
Ich konnte ja nicht wissen, wie Du es meinst bei den wenigen Worten
Heute hat er übrigens wieder fast zwei Stunden auf dem Sofa geschlafen. Und seit er wach ist, hängt er mir extrem am Rockzipfel. Fürchterlich. Er ist normal sehr selbständig und spielt auch mal alleine. Außerdem bleibt er auch mal alleine im Wohnzimmer, wenn ich mal ins Bad muss. Das geht momentan gar nicht.
Aber genau so war es auch bei den Eckzähnen und den anderen Backenzähnen. Da muss ich ja nur noch die vier letzten abwarten....
Werde ich schon hinbekommen.
Ich gehe momentan fest davon aus, dass er NACH den Zähnen/dem Zahnen wieder freiwillig ins Bett geht.
Danke Euch allen fürs Zu-Lesen.
LG,
hexchen
danke für Deine Worte.
Ich konnte ja nicht wissen, wie Du es meinst bei den wenigen Worten

Heute hat er übrigens wieder fast zwei Stunden auf dem Sofa geschlafen. Und seit er wach ist, hängt er mir extrem am Rockzipfel. Fürchterlich. Er ist normal sehr selbständig und spielt auch mal alleine. Außerdem bleibt er auch mal alleine im Wohnzimmer, wenn ich mal ins Bad muss. Das geht momentan gar nicht.

Aber genau so war es auch bei den Eckzähnen und den anderen Backenzähnen. Da muss ich ja nur noch die vier letzten abwarten....
Werde ich schon hinbekommen.
Ich gehe momentan fest davon aus, dass er NACH den Zähnen/dem Zahnen wieder freiwillig ins Bett geht.
Danke Euch allen fürs Zu-Lesen.
LG,
hexchen
Es geht in die nächste Runde
Heute Morgen war bei ihm die Nacht um 6 Uhr rum. Ich habe jetzt schon Kopfschmerzen und bin völlig fertig. Ich habe ihn NICHT aus dem Bett geholt in der Hoffnung, dass er wieder einschläft. Aber der war wohl nix. Werde ihn also gleich holen und hab keinen blassen Schimmer wie ich diesen ewig langen Tag schaffen soll.
Wenn mich einer damit testen und fertig machen will, dann hat er es fast geschafft. Gestern ist es auch schon beinahe eskaliert. Eben weil ich noch nicht einmal für 3 Sekunden meinen Platz an seiner Seite verlassen darf. Ich bin nicht geeignet, um Mutter zu sein. Diese Rolle gefällt mir nicht so sehr wie ich dachte. Woher soll ich denn Kraft nehmen? Wann soll ich denn mal auftanken?
Ich WILL ihn nicht aus dem Bett holen und mir angucken wie er dann gut gelaunt durch den Tag geht. Ich kann manchmal die Mütter verstehen, die von heute auf morgen alles stehen und liegen lassen und einfach weg sind.
Ich dachte nicht, dass es mich SO SEHR angreift. Ich bereue es schon wieder etwas für mich und meine Selbständigkeit getan zu haben. Was hab ich denn nun davon? Ein nicht-mehr-schlafen-wollendes Kind und sowieso keine Zeit zum Arbeiten.

Vielleicht muss ich doch in eine Psychotherapie. Das kann ich ja dann nachts machen... *grrrrrrrrrrrrrr*
Verzweifelte Grüße,
hexchen
Wenn mich einer damit testen und fertig machen will, dann hat er es fast geschafft. Gestern ist es auch schon beinahe eskaliert. Eben weil ich noch nicht einmal für 3 Sekunden meinen Platz an seiner Seite verlassen darf. Ich bin nicht geeignet, um Mutter zu sein. Diese Rolle gefällt mir nicht so sehr wie ich dachte. Woher soll ich denn Kraft nehmen? Wann soll ich denn mal auftanken?
Ich WILL ihn nicht aus dem Bett holen und mir angucken wie er dann gut gelaunt durch den Tag geht. Ich kann manchmal die Mütter verstehen, die von heute auf morgen alles stehen und liegen lassen und einfach weg sind.
Ich dachte nicht, dass es mich SO SEHR angreift. Ich bereue es schon wieder etwas für mich und meine Selbständigkeit getan zu haben. Was hab ich denn nun davon? Ein nicht-mehr-schlafen-wollendes Kind und sowieso keine Zeit zum Arbeiten.

Vielleicht muss ich doch in eine Psychotherapie. Das kann ich ja dann nachts machen... *grrrrrrrrrrrrrr*
Verzweifelte Grüße,
hexchen
Hallo Hexchen,
ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen, aber Du wirst nichts damit ändern, wenn Du Dich jetzt nur in Selbstmitleid und Wut ergehst.
Die Kleinen machen das nicht, um uns zu ärgern, und es hat auch ncihts damit zu tun, dass Du nicht zur Mutter taugst. Die Kinder entwickeln sich ganz einfach, und das geht mal so, mal so. Um ganz ehrlich zu seiin: das wird nciht das letzte Mal sein, dass er Dir Deinen Rhythmus durcheinander bringt, aus welchen Gründen auch immer.
Es hilft nicht, Du musst das jetzt einfach so nehmen, wie es ist, und sag Dir am Besten: "Okay, das ist jetzt so, und ich versuche, drumherum damit fertig zu werden."
Du kannst das mit der Mittagspause versuchen, aber gegen das frühe Aufwachen kannst Du nicht viel tun. Wennn Kinder wach sind, wollen sie nicht liegen bleiben, sie wollen aufstehen.
Glaub mir, ich verstehe so gut,was das für Dich udn deine selbstständigkeit bedeutet, aber du hast nicht so viele Optionen. Das alles ist außerdem nur temporär, bitte arrangiere Dich damit. Dein Kleiner kann nichts für Deinen Job udn er will ihn auch nicht sabotieren. Je früher Du bestimmte sachen akzeptierst udn gelassener siehst, sparst Du Dir viele Nerven, glaub mir!
und_ Telefonieren kann man auch mal mit Kindergeschrei im Hintergrund - die meisten Leute haben dafür Verständnis. Wer das nicht hat, der konnte mir schlicht gestohlen bleiben.
LG,
Inez
ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen, aber Du wirst nichts damit ändern, wenn Du Dich jetzt nur in Selbstmitleid und Wut ergehst.
Die Kleinen machen das nicht, um uns zu ärgern, und es hat auch ncihts damit zu tun, dass Du nicht zur Mutter taugst. Die Kinder entwickeln sich ganz einfach, und das geht mal so, mal so. Um ganz ehrlich zu seiin: das wird nciht das letzte Mal sein, dass er Dir Deinen Rhythmus durcheinander bringt, aus welchen Gründen auch immer.
Es hilft nicht, Du musst das jetzt einfach so nehmen, wie es ist, und sag Dir am Besten: "Okay, das ist jetzt so, und ich versuche, drumherum damit fertig zu werden."
Du kannst das mit der Mittagspause versuchen, aber gegen das frühe Aufwachen kannst Du nicht viel tun. Wennn Kinder wach sind, wollen sie nicht liegen bleiben, sie wollen aufstehen.
Glaub mir, ich verstehe so gut,was das für Dich udn deine selbstständigkeit bedeutet, aber du hast nicht so viele Optionen. Das alles ist außerdem nur temporär, bitte arrangiere Dich damit. Dein Kleiner kann nichts für Deinen Job udn er will ihn auch nicht sabotieren. Je früher Du bestimmte sachen akzeptierst udn gelassener siehst, sparst Du Dir viele Nerven, glaub mir!
und_ Telefonieren kann man auch mal mit Kindergeschrei im Hintergrund - die meisten Leute haben dafür Verständnis. Wer das nicht hat, der konnte mir schlicht gestohlen bleiben.

LG,
Inez
Guten Morgen, Hexchen,
Du, bei uns war heute morgen auch die Nacht um 6:00 h zu Ende. Es war also noch nicht mal Zeit, noch kurz zu verschnaufen und in Ruhe einen Kaffee zu trinken. Und gestern abend ist unser Sohni auch erst gegen 21:00 h eingeschlafen. Da ich ja arbeite (von 7:00 - 15:00 h ) bleibt auch kaum eine freie Zeit für mich. Um 16:00 h hole ich ihn aus dem Kiga und dann ist Programm + Haushalt. Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du erledigt und erschöpft bist.
Besteht die Möglichkeit, dass Du vielleicht mal eine Nacht woanders übernachten und in Ruhe ausschlafen kannst? Das wirkt manchmal Wunder. Ich war erst letztes WE bei meinem Vater zu Besuch und mein Mann hat Kinderdienst gemacht. Ich hatte also 2 entspannte Tage + Nächte und hab es richtig genossen, so in den Tag reinzuleben. Da wir ja leider auch keine Großeltern in der Nähe haben, konzentriert sich alles auf meinen Mann und mich. Auf mich natürlich etwas mehr, da mein Mann länger arbeiten muß. Von daher sind wir auch ab und zu an unserer Grenze. Dann versuchen wir, jedem Mal eine Auszeit zu ermöglichen - und das darf man auch ohne schlechtes Gewissen zu haben!
Wir hatten/haben auch immer wieder Phasen, da weicht mein Sohn nicht von meiner Seite. Das ist sehr anstrengend und man fühlt sich total eingeengt. Ich mußte mich auch langsam in Gelassenheit üben und mir klar machen, dass sich alles immer mal wieder ändert: das Schlafverhalten, die Anhänglichkeit, etc. Das ist nicht leicht, aber es klappt.
Liebe mitfühlende Grüße von
Nora
Du, bei uns war heute morgen auch die Nacht um 6:00 h zu Ende. Es war also noch nicht mal Zeit, noch kurz zu verschnaufen und in Ruhe einen Kaffee zu trinken. Und gestern abend ist unser Sohni auch erst gegen 21:00 h eingeschlafen. Da ich ja arbeite (von 7:00 - 15:00 h ) bleibt auch kaum eine freie Zeit für mich. Um 16:00 h hole ich ihn aus dem Kiga und dann ist Programm + Haushalt. Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du erledigt und erschöpft bist.
Besteht die Möglichkeit, dass Du vielleicht mal eine Nacht woanders übernachten und in Ruhe ausschlafen kannst? Das wirkt manchmal Wunder. Ich war erst letztes WE bei meinem Vater zu Besuch und mein Mann hat Kinderdienst gemacht. Ich hatte also 2 entspannte Tage + Nächte und hab es richtig genossen, so in den Tag reinzuleben. Da wir ja leider auch keine Großeltern in der Nähe haben, konzentriert sich alles auf meinen Mann und mich. Auf mich natürlich etwas mehr, da mein Mann länger arbeiten muß. Von daher sind wir auch ab und zu an unserer Grenze. Dann versuchen wir, jedem Mal eine Auszeit zu ermöglichen - und das darf man auch ohne schlechtes Gewissen zu haben!
Wir hatten/haben auch immer wieder Phasen, da weicht mein Sohn nicht von meiner Seite. Das ist sehr anstrengend und man fühlt sich total eingeengt. Ich mußte mich auch langsam in Gelassenheit üben und mir klar machen, dass sich alles immer mal wieder ändert: das Schlafverhalten, die Anhänglichkeit, etc. Das ist nicht leicht, aber es klappt.
Liebe mitfühlende Grüße von
Nora
Guten Morgen Ihr Zwei!
Ich hab nicht so früh mit Antworten gerechnet ehrlich gesagt, aber das ist ja schön.
@Inez: Du hast ja recht. Ich merke auch wie ich mir selbst am meisten leid tu
Aber nachdem man das hier mal rausgelassen hat, ist es auch schon wieder in Ordnung, naja fast.
Ich habe ihn morgen und übermorgen bei der Schwiegermutter, um zu arbeiten. Ich weiß aber nicht, ob ich nicht morgen dann so auf dem Zahnfleisch gehe, dass ich erst einmal die freie Zeit versuche zu geniessen (wenn ich meine Sorgen abschalten kann, dass er das erste mal mit der Schwiegermutter Auto fährt und erst das zweite Mal mit ihr alleine einen Tag verbringt....)
Das mit dem Kindergeschrei im Hintergrund: Ich hab nur im Kopf, wie mein Ex-Chef sich mal bitterböse über eine Mitarbeiterin einer Firma beschwert hat, die von Zuhause aus gearbeitet hat und manchmal eben mit Kindergeschrei im Hintergrund. Aber wenn ich ehrlich bin, war er eigentlich kein Maßstab. Ich habe selbst fast nur Kunden, die kleine Kinder im Hintergrund haben und es eigentlich erstrecht verstehen müssten. Am meisten hindern mich meine eigenen Gedanken. Das war schon so, als ich den Kleinen dann hatte. Ich war die erste von allen Freundinnen (bin es auch immer noch - JETZT werden sie reihum schwanger) und habe mich dann immer daran erinnert, wie wir zusammen durch die Geschäfte gebummelt sind und uns immer über schreiende Kinder aufgeregt haben. Naja. Und so habe ich mich jetzt mit Kind dann kaum getraut auch mal Sorgen und Nöte anzusprechen und vor allem nicht mit schreiendem Kind mich mit ihnen zu treffen. Auch telefonieren nur während der Schlafenszeiten.
Also hat sich von vornherein alles um diese Schlafenszeiten gedreht.
Mein Fehler.
Ich müsste VIEL, VIEL egoistischer werden. Und auch selbstbewusster. Vielleicht sollte ich dazu mal den ein oder anderen Kurs belegen. Kann mir ja auch bei meinem Gesamt-Auftreten kaum schaden...
@Nora: Es tut soooo gut einmal mit "Gleichgesinnten" zu "reden". Ich kann mich sonst kaum austauschen. Die Mütter aus der Krabbelgruppe haben entweder alles im Griff oder keine Zeit für Treffen, weil sie genauso gestresst sind wie ich und unsere "freie Zeiten" sich nicht überschneiden...
Das mit dem Ausschlafen hört sich wirklich gut an. Ich gönne mir das nicht. Schließlich steht mein Mann immer noch früher als ich auf (er trägt Zeitungen aus) und klagt nicht (oder kaum). Wir wollen vielleicht mal wieder ausgehen am Wochenende und sollten es auch tun. Mit Wohnungstausch mit meinen Eltern, so dass wir ausschlafen können (Sohnemann schläft ja auch icht woanders - zumindest glauben wir das...). Mal sehen. Zumindest mal raus - wenn auch morgens doch die Nacht wieder früh rum ist.
Ja, der Kaffee morgens mit der Zeitung BEVOR der Schreihals wach ist
das wär schon was. Man kann nicht alles haben.
Übrigens ist er nachdem ich ihn aus dem Bett geholt habe, gleich an den Kühlschrank, hat sich dort seine Kühl-Schildkröte rausgeholt, und drauf rumgekaut. Das war auch das erste, wonach er gefragt hat. Und er behauptet (das sage ich deswegen, weil er fast zu allen Fragen von mir mit "ja" antwortet), dass er Schmerzen oben am hinteren Backenzahn hat.
Danke noch einmal fürs Zu-Lesen!
hexchen
edit: diverse Rechtschreibfehler
Ich hab nicht so früh mit Antworten gerechnet ehrlich gesagt, aber das ist ja schön.
@Inez: Du hast ja recht. Ich merke auch wie ich mir selbst am meisten leid tu

Ich habe ihn morgen und übermorgen bei der Schwiegermutter, um zu arbeiten. Ich weiß aber nicht, ob ich nicht morgen dann so auf dem Zahnfleisch gehe, dass ich erst einmal die freie Zeit versuche zu geniessen (wenn ich meine Sorgen abschalten kann, dass er das erste mal mit der Schwiegermutter Auto fährt und erst das zweite Mal mit ihr alleine einen Tag verbringt....)
Das mit dem Kindergeschrei im Hintergrund: Ich hab nur im Kopf, wie mein Ex-Chef sich mal bitterböse über eine Mitarbeiterin einer Firma beschwert hat, die von Zuhause aus gearbeitet hat und manchmal eben mit Kindergeschrei im Hintergrund. Aber wenn ich ehrlich bin, war er eigentlich kein Maßstab. Ich habe selbst fast nur Kunden, die kleine Kinder im Hintergrund haben und es eigentlich erstrecht verstehen müssten. Am meisten hindern mich meine eigenen Gedanken. Das war schon so, als ich den Kleinen dann hatte. Ich war die erste von allen Freundinnen (bin es auch immer noch - JETZT werden sie reihum schwanger) und habe mich dann immer daran erinnert, wie wir zusammen durch die Geschäfte gebummelt sind und uns immer über schreiende Kinder aufgeregt haben. Naja. Und so habe ich mich jetzt mit Kind dann kaum getraut auch mal Sorgen und Nöte anzusprechen und vor allem nicht mit schreiendem Kind mich mit ihnen zu treffen. Auch telefonieren nur während der Schlafenszeiten.
Also hat sich von vornherein alles um diese Schlafenszeiten gedreht.
Mein Fehler.
Ich müsste VIEL, VIEL egoistischer werden. Und auch selbstbewusster. Vielleicht sollte ich dazu mal den ein oder anderen Kurs belegen. Kann mir ja auch bei meinem Gesamt-Auftreten kaum schaden...
@Nora: Es tut soooo gut einmal mit "Gleichgesinnten" zu "reden". Ich kann mich sonst kaum austauschen. Die Mütter aus der Krabbelgruppe haben entweder alles im Griff oder keine Zeit für Treffen, weil sie genauso gestresst sind wie ich und unsere "freie Zeiten" sich nicht überschneiden...
Das mit dem Ausschlafen hört sich wirklich gut an. Ich gönne mir das nicht. Schließlich steht mein Mann immer noch früher als ich auf (er trägt Zeitungen aus) und klagt nicht (oder kaum). Wir wollen vielleicht mal wieder ausgehen am Wochenende und sollten es auch tun. Mit Wohnungstausch mit meinen Eltern, so dass wir ausschlafen können (Sohnemann schläft ja auch icht woanders - zumindest glauben wir das...). Mal sehen. Zumindest mal raus - wenn auch morgens doch die Nacht wieder früh rum ist.
Ja, der Kaffee morgens mit der Zeitung BEVOR der Schreihals wach ist

Übrigens ist er nachdem ich ihn aus dem Bett geholt habe, gleich an den Kühlschrank, hat sich dort seine Kühl-Schildkröte rausgeholt, und drauf rumgekaut. Das war auch das erste, wonach er gefragt hat. Und er behauptet (das sage ich deswegen, weil er fast zu allen Fragen von mir mit "ja" antwortet), dass er Schmerzen oben am hinteren Backenzahn hat.
Danke noch einmal fürs Zu-Lesen!
hexchen
edit: diverse Rechtschreibfehler