Hallo,
ich lese hier schon lange mit und habe jetzt den Mut gefunden, mich anzumelden.
Nach der Geburt meines Kindes per Kaiserschnitt versuchte ich vergeblich zu stillen. Nichts klappte und fühlte mich als totale Versagerin. Meinen Alltag kann ich kaum bewältigen, weil ich mich physisch und seelisch sehr schlapp fühle, ich bekomme es kaum hin, das Geschirr zu waschen. Seit einigen Monaten bin ich in einer Gesprächstherapie, leider fühle ich mich dort nicht so richtig wohl. Das Forum hier wurde mir von einer Hebamme empfohlen.
Ich hoffe, mich mit den Müttern hier austauschen zu können.
Grüße
Angela
Möchte mich kurz vorstellen
Moderator: Moderatoren
Hallo Angela,
ein herzliches Willkommen hier in unserer Mitte. Schön, dass du jetzt hier bist - ich hoffe du wirst dich hier so wohl fühlen wie ich bereits seit 4 Jahren!
Darf ich fragen ob du neben deiner Gesprächstherapie auch ein Medikament nimmst? Hast du auch daran gedacht, deine Schilddrüse untersuchen zu lassen - auch sie kann nachweislich starke psychische Probleme verursachen und nicht selten kommt sie gerade nach der Geburt ziemlich durcheinander.
Ich darf eines sagen: ich erkrankte vor 4 Jahren einer ganz schweren PPD mit Zwangsgedanken und Angst-/Panikattacken. Ich war ebenfalls in einer Psychotherapie und nahm ein Antidepressiva (heute nur noch in kleiner Dosis). Es war ein harter steiniger Weg, aber ich bin heute nicht nur wieder gesund, es geht mir besser als je zuvor. Das selbe kannst du auch schaffen, wir werden dich nach Kräften bei deinem Weg dahin unterstützen!
Liebe Grüße von
ein herzliches Willkommen hier in unserer Mitte. Schön, dass du jetzt hier bist - ich hoffe du wirst dich hier so wohl fühlen wie ich bereits seit 4 Jahren!
Darf ich fragen ob du neben deiner Gesprächstherapie auch ein Medikament nimmst? Hast du auch daran gedacht, deine Schilddrüse untersuchen zu lassen - auch sie kann nachweislich starke psychische Probleme verursachen und nicht selten kommt sie gerade nach der Geburt ziemlich durcheinander.
Ich darf eines sagen: ich erkrankte vor 4 Jahren einer ganz schweren PPD mit Zwangsgedanken und Angst-/Panikattacken. Ich war ebenfalls in einer Psychotherapie und nahm ein Antidepressiva (heute nur noch in kleiner Dosis). Es war ein harter steiniger Weg, aber ich bin heute nicht nur wieder gesund, es geht mir besser als je zuvor. Das selbe kannst du auch schaffen, wir werden dich nach Kräften bei deinem Weg dahin unterstützen!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
Gast
Hallo,
vielen Dank noch einmal für den Hinweis mit der Schilddrüse, Marika, das habe ich immer wieder gehört und ich werde meinen Arzt jetzt einmal danach fragen. Ich nehme keine Medikamente, da ich kein Freund davon bin. Ich habe einige Zeit Johanniskraut genommen, es hat aber rein gar nichts bewirkt selbst nach Wochen, daher habe ich damit nicht weiter gemacht.
Meine Symptome sind eher diese ständige innere Leere, dieses Gefühl, alles sei so sinnlos, die Müdigkeit. Ich fühle mich von meinem Partner total im Stich gelassen, obwohl ich mittlerweile weiß, dass er eine Persönlichkeitsstörung hat und dass es so oder so keinen Sinn macht, sich auf ihn zu verlassen. Er scheint den Zwang zu haben sich selbst, und alle, die mit ihm in Verbindung stehen, ins Chaos und ins Elend zu reißen. Mehr will ich dazu aber im Moment nicht schreiben, nur dass es sehr sehr schwer für mich ist.
Grüße
Angela
vielen Dank noch einmal für den Hinweis mit der Schilddrüse, Marika, das habe ich immer wieder gehört und ich werde meinen Arzt jetzt einmal danach fragen. Ich nehme keine Medikamente, da ich kein Freund davon bin. Ich habe einige Zeit Johanniskraut genommen, es hat aber rein gar nichts bewirkt selbst nach Wochen, daher habe ich damit nicht weiter gemacht.
Meine Symptome sind eher diese ständige innere Leere, dieses Gefühl, alles sei so sinnlos, die Müdigkeit. Ich fühle mich von meinem Partner total im Stich gelassen, obwohl ich mittlerweile weiß, dass er eine Persönlichkeitsstörung hat und dass es so oder so keinen Sinn macht, sich auf ihn zu verlassen. Er scheint den Zwang zu haben sich selbst, und alle, die mit ihm in Verbindung stehen, ins Chaos und ins Elend zu reißen. Mehr will ich dazu aber im Moment nicht schreiben, nur dass es sehr sehr schwer für mich ist.
Grüße
Angela