Morgen beginnt die Spielgruppe
Moderator: Moderatoren
Morgen beginnt die Spielgruppe
Hallo ihr Lieben,
da melde ich mich doch glatt mal in der "Kinderecke".
Morgen geht mein Sohnemann zum ersten Mal in die Spielgruppe.
Er ist ja noch nicht einmal 2 Jahre alt, aber vor ein paar Monaten als ich ihn angemeldet habe, da ging es mir noch viel schlechter und ich dachte, es würde uns beiden gut tun, wenn er dort hin ginge.
Inzwischen bin ich total verunsichert. Unsere Tage sind inzwischen so eingespielt das es ziemlich harmonisch abgeht. Wir kommen inzwischen toll miteinander klar, und das was mir vor Monaten noch wie ein Rettungsanker erschien, macht mir nun total Angst.
Eigentlich dachte ich, ich könnte mich auf die Freizeit freuen, die ich dann habe, aber ich fühle mich nur elend und werde das Gefühl nicht los, ihn abzuschieben. Und "abschieben" ist das Letzte was ich möchte.
Ich möchte das es ihm gut geht, immer und überall.
Ich würde ihn am liebsten in eine Seifenblase stecken und ewig vor allem und jedem beschützen, und nun schicke ich ihn mit nicht einmal 2 Jahren in die große weite Welt hinaus.
Natürlich bleibt er nicht sofort alleine da. Morgen ist noch Elterntag und wir sind alle dabei und ich habe mich auch sofort für Übermorgen zum Elterndienst eingetragen usw.
Aber inzwischen bezweifel ich, das es eine gute Idee war.
Ich genieße jetzt gerade die Zeit mit ihm so sehr und ich habe einfach Angst das ich in einem Jahr da sitze, wenn er in den Kindergarten kommt, und ich dann spühre, das ich einfach ein Jahr zu früh gehandelt habe und ihn "weggeschickt" habe.
Er ist so ein liebes, schüchternes und ruhiges Bürschchen und ich habe einfach Angst, das er sich total verändert, oder wohlmöglich so früh schon den Ernst des Lebens kennenlernt, weil die anderen ihn hauen oder sogar schon "mobben".
Ich war immer eine Außenseiterin in der Schule und man konnte mich nicht leiden, weil ich so schüchtern und weinerlich war. Im Kindergarten war ich damals aus kostengründen auch nicht, daher habe ich gar keine Vergleichsmöglichkeiten.
Jedenfalls bin ich jetzt total verunsichert und habe einfach das Gefühl etwas Falsches entschieden zu haben. Morgen haben mein Mann und ich auch noch Hochzeitstag und ich sollte mich auf den Tag doch freuen, oder?
Und nun sitze ich hier, denke an morgen und weine, weil ich wieder das Gefühl habe etwas falsch gemacht zu haben. Oder einfach nicht zu wissen, was das Richtige ist.
Ich kann an nichts anderes als an diese Spielgruppe denken...
Ich weiß ihr könnt mir da auch nicht helfen, aber ich wollte es irgendwie jemanden erzählen, wie es mir gerade dabei geht.
Ist wirklich ein ungutes Gefühl und ich werde bestimmt die halbe Nacht wach liegen und grübeln...
LG,
Feebie
da melde ich mich doch glatt mal in der "Kinderecke".
Morgen geht mein Sohnemann zum ersten Mal in die Spielgruppe.
Er ist ja noch nicht einmal 2 Jahre alt, aber vor ein paar Monaten als ich ihn angemeldet habe, da ging es mir noch viel schlechter und ich dachte, es würde uns beiden gut tun, wenn er dort hin ginge.
Inzwischen bin ich total verunsichert. Unsere Tage sind inzwischen so eingespielt das es ziemlich harmonisch abgeht. Wir kommen inzwischen toll miteinander klar, und das was mir vor Monaten noch wie ein Rettungsanker erschien, macht mir nun total Angst.
Eigentlich dachte ich, ich könnte mich auf die Freizeit freuen, die ich dann habe, aber ich fühle mich nur elend und werde das Gefühl nicht los, ihn abzuschieben. Und "abschieben" ist das Letzte was ich möchte.
Ich möchte das es ihm gut geht, immer und überall.
Ich würde ihn am liebsten in eine Seifenblase stecken und ewig vor allem und jedem beschützen, und nun schicke ich ihn mit nicht einmal 2 Jahren in die große weite Welt hinaus.
Natürlich bleibt er nicht sofort alleine da. Morgen ist noch Elterntag und wir sind alle dabei und ich habe mich auch sofort für Übermorgen zum Elterndienst eingetragen usw.
Aber inzwischen bezweifel ich, das es eine gute Idee war.
Ich genieße jetzt gerade die Zeit mit ihm so sehr und ich habe einfach Angst das ich in einem Jahr da sitze, wenn er in den Kindergarten kommt, und ich dann spühre, das ich einfach ein Jahr zu früh gehandelt habe und ihn "weggeschickt" habe.
Er ist so ein liebes, schüchternes und ruhiges Bürschchen und ich habe einfach Angst, das er sich total verändert, oder wohlmöglich so früh schon den Ernst des Lebens kennenlernt, weil die anderen ihn hauen oder sogar schon "mobben".
Ich war immer eine Außenseiterin in der Schule und man konnte mich nicht leiden, weil ich so schüchtern und weinerlich war. Im Kindergarten war ich damals aus kostengründen auch nicht, daher habe ich gar keine Vergleichsmöglichkeiten.
Jedenfalls bin ich jetzt total verunsichert und habe einfach das Gefühl etwas Falsches entschieden zu haben. Morgen haben mein Mann und ich auch noch Hochzeitstag und ich sollte mich auf den Tag doch freuen, oder?
Und nun sitze ich hier, denke an morgen und weine, weil ich wieder das Gefühl habe etwas falsch gemacht zu haben. Oder einfach nicht zu wissen, was das Richtige ist.
Ich kann an nichts anderes als an diese Spielgruppe denken...
Ich weiß ihr könnt mir da auch nicht helfen, aber ich wollte es irgendwie jemanden erzählen, wie es mir gerade dabei geht.
Ist wirklich ein ungutes Gefühl und ich werde bestimmt die halbe Nacht wach liegen und grübeln...
LG,
Feebie
Guten Morgen Feebie,
warte doch erst einmal ab, wie es ihm heute gefällt. Möglicherweise findet er es ganz toll dort mit anderen Kindern zusammen zu sein. Wie sind denn die Zeiten der Spielgruppe? Also bei uns ist das so, dass die Spielgruppe sich 1 Mal in der Woche für 2-3 Stunden trifft. Und dass ist doch nun wirklich kein Abschieben, wenn man das Kind einmal die Woche für 3 Stunden dorthin bringt. Da mußt Du wirklich kein schlechtes Gewissen haben. Andere Kinder sind doch auch mal für ein paar Stunden bei der Oma/Tante/Nachbarin etc.
Wenn es Deinem Sohn nicht gefällt - und das wirst Du sicherlich schnell merken - dann kannst Du ihn doch wieder rausnehmen. Mach Dir nicht soviele Gedanken, wenn es geht. Laß es auf Dich zukommen und gib Deinem Sohn die Chance, das vorbehaltlos kennenzulernen. Nur weil Du eine Außenseiterin warst heißt das noch lange nicht, dass es Deinem Sohn auch so gehen wird. Versuch doch mal die Spielgruppe auch positiv zu sehen: das ist eine ganz tolle Möglichkeit für Deinen Sohn, neue Kinder und Spiele kennenzulernen. Das kann sehr spannend und schön für ihn sein.
Alles Gute für heute!
Viele Grüße
Nora
warte doch erst einmal ab, wie es ihm heute gefällt. Möglicherweise findet er es ganz toll dort mit anderen Kindern zusammen zu sein. Wie sind denn die Zeiten der Spielgruppe? Also bei uns ist das so, dass die Spielgruppe sich 1 Mal in der Woche für 2-3 Stunden trifft. Und dass ist doch nun wirklich kein Abschieben, wenn man das Kind einmal die Woche für 3 Stunden dorthin bringt. Da mußt Du wirklich kein schlechtes Gewissen haben. Andere Kinder sind doch auch mal für ein paar Stunden bei der Oma/Tante/Nachbarin etc.
Wenn es Deinem Sohn nicht gefällt - und das wirst Du sicherlich schnell merken - dann kannst Du ihn doch wieder rausnehmen. Mach Dir nicht soviele Gedanken, wenn es geht. Laß es auf Dich zukommen und gib Deinem Sohn die Chance, das vorbehaltlos kennenzulernen. Nur weil Du eine Außenseiterin warst heißt das noch lange nicht, dass es Deinem Sohn auch so gehen wird. Versuch doch mal die Spielgruppe auch positiv zu sehen: das ist eine ganz tolle Möglichkeit für Deinen Sohn, neue Kinder und Spiele kennenzulernen. Das kann sehr spannend und schön für ihn sein.
Alles Gute für heute!
Viele Grüße
Nora
Hallo
Hallo Feebie
Ich mußte gerade Lächeln
das ist doch ganz normal "diese Zweifel
in deiner Situation"
Ich kenn das von meiner Tochter!
Wenn wir im Garten sitzen Omi und Opi spielen mit der Kleinen
Nina liest ,strickt,oder macht sonstwas.. kommt immer danach ihr Teufelchen und sagt eigentlich müsste ich für sie dasein und mit ihr spielen
immer das schlechte Gewissen !!!!
So ist das bei dir auch -schau ganz einfach ob es deinem kleinen Schatz
dort gefällt und ob er sich wohlfühlt. wenn ja versuch zu Entspannen
Lies ein Buch oder mach irgend etwas für dich wink:
Freu dich auf deinen Hochzeitstag
Und ob etwas falsch Entschieden hast weist du vorher nie ...
du mußt es einfach ausprobieren
LG Tina
Ich mußte gerade Lächeln

in deiner Situation"

Ich kenn das von meiner Tochter!
Wenn wir im Garten sitzen Omi und Opi spielen mit der Kleinen
Nina liest ,strickt,oder macht sonstwas.. kommt immer danach ihr Teufelchen und sagt eigentlich müsste ich für sie dasein und mit ihr spielen
immer das schlechte Gewissen !!!!
So ist das bei dir auch -schau ganz einfach ob es deinem kleinen Schatz
dort gefällt und ob er sich wohlfühlt. wenn ja versuch zu Entspannen
Lies ein Buch oder mach irgend etwas für dich wink:
Freu dich auf deinen Hochzeitstag
Und ob etwas falsch Entschieden hast weist du vorher nie ...
du mußt es einfach ausprobieren
LG Tina
Liebe Feebie,
na, wie war der erste Tag?
Die anderen haben ja schon viele Tips gegeben, hat es denn etwas geholfen?
Versuch es doch wirklich so zu sehen, daß es nicht endgültig ist, was Ihr jetzt ausprobiert. Wenn Dein Kleiner es nicht mag, nimmst Du ihn wieder raus.
Ich gebe meinen Kleinen ab und zu zu einem Babysitter, die ersten Male mit schlechtem Gewissen. Jetzt sehr gerne. Er zappelt vor Freude, wenn er seinen Babysitter einmal die WOche sieht. Na klar, dann geht es zwei Stunden nur um ihn, er wird rumgeschleppt und besungen und so.
Wir können unsere Kinder nicht in eine Seifenblase packen und vor allem bewahren, das geht nicht, so ist das Leben nicht. Aber wir können versuchen, ihnen zur Seite zu stehen und ihnen helfen, ihren Weg zu meistern. Das ist sicher das Schwerste, was es bei der Kindererziehung gibt. Du wirst das bestimmt ganz toll machen, eben weil Du die Erfahrungen der PPD gemacht hast und vielleicht mit Deinem Sohn alles sehr bewußt erlebst.
Du kennst Deinen Sohn am besten, Du wirst merken, ob es geht oder nicht und kannst dann handlen.
Liebe Grüße von Leuchtkäfer
P.S. Haben heute auch Hochzeitstag, den zweiten und Ihr?
na, wie war der erste Tag?
Die anderen haben ja schon viele Tips gegeben, hat es denn etwas geholfen?
Versuch es doch wirklich so zu sehen, daß es nicht endgültig ist, was Ihr jetzt ausprobiert. Wenn Dein Kleiner es nicht mag, nimmst Du ihn wieder raus.
Ich gebe meinen Kleinen ab und zu zu einem Babysitter, die ersten Male mit schlechtem Gewissen. Jetzt sehr gerne. Er zappelt vor Freude, wenn er seinen Babysitter einmal die WOche sieht. Na klar, dann geht es zwei Stunden nur um ihn, er wird rumgeschleppt und besungen und so.
Wir können unsere Kinder nicht in eine Seifenblase packen und vor allem bewahren, das geht nicht, so ist das Leben nicht. Aber wir können versuchen, ihnen zur Seite zu stehen und ihnen helfen, ihren Weg zu meistern. Das ist sicher das Schwerste, was es bei der Kindererziehung gibt. Du wirst das bestimmt ganz toll machen, eben weil Du die Erfahrungen der PPD gemacht hast und vielleicht mit Deinem Sohn alles sehr bewußt erlebst.
Du kennst Deinen Sohn am besten, Du wirst merken, ob es geht oder nicht und kannst dann handlen.
Liebe Grüße von Leuchtkäfer
P.S. Haben heute auch Hochzeitstag, den zweiten und Ihr?
Schließe mich der Frage an: wie lief es denn nun, Feebie?
Ich hatte beide Kinder auch 2x die Woche ab 2 Jahren für 3 Stunden aus dem Haus und in einer Spielgruppe untergebracht. Ich empfand es einfach als wichtig, denn der Kindergarten stand ja vor der Tür und sie dann so ins "kalte Wasser" zu werfen, ohne dass sie (und ich) die Erfahrung gemacht haben, wie es mit vielen anderen Kindern funktioniert oder auch nur die "Abnabelung" von der Mutter, erfahren zu haben,... . Es war hart, keine Frage, besonders bei Nr. 1. Nr. 2 hat sich eh fast nie die Bohne um mich geschert. Und trotzdem: eine der besten Entscheidungen, die ich damals getroffen habe.
LG AmoebeMS
Ich hatte beide Kinder auch 2x die Woche ab 2 Jahren für 3 Stunden aus dem Haus und in einer Spielgruppe untergebracht. Ich empfand es einfach als wichtig, denn der Kindergarten stand ja vor der Tür und sie dann so ins "kalte Wasser" zu werfen, ohne dass sie (und ich) die Erfahrung gemacht haben, wie es mit vielen anderen Kindern funktioniert oder auch nur die "Abnabelung" von der Mutter, erfahren zu haben,... . Es war hart, keine Frage, besonders bei Nr. 1. Nr. 2 hat sich eh fast nie die Bohne um mich geschert. Und trotzdem: eine der besten Entscheidungen, die ich damals getroffen habe.
LG AmoebeMS
Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder...
Ich bin total geschafft und ein kleines "Nervenbündel".
Der zweite Tag der Spielgruppe ist nun rum.
Gestern war ja der erste Tag und er fing natürlich später an, war früher zu ende und ALLE Mütter (und auch ein Vater) waren die ganze Zeit dabei.
Heute hatte ich mich dann gleich für den Elterndienst eingetragen, weil ich wußte das ich meinen Sohn eh noch nicht alleine lassen würde.
Aber ich war doch erschrocken, wie viele Mütter dann einfach plötzlich gingen und auch erst nach 3 Stunden zurück kamen. Die Kinder haben herzzerreißend geweint und wenn ich sie dann trösten wollte, fing mein Sohn aus Eifersucht auch gleich mit an zu weinen.
Ich muss dazu sagen das eines meiner größten Probleme ist, das ich meinen Sohn nicht weinen sehen kann. Das konnte ich von Anfang an noch nicht und auch jetzt noch nicht. Manches mal gab es da schon Stress mit meinem Mann, weil ich den ganzen Tag alles tat, damit unser Sohn nicht weint und dann kommt Papa von der Arbeit und die beiden toben 5 Minuten und schon weinte unser Sohn. Da platze mir manchmal die Hutschnur, oder ich weinte dann auch gleich, je nach Stimmungslage.
Sicher könnt ihr euch dann vorstellen, wie es für mich war die Hälfte der Kinder dort markerschütternd weinen und nach Mama schreien zu hören. Ich wäre manchmal am liebsten davon gelaufen. Fast hätte ich auch angefangen zu weinen, nur wäre mir das zu peinlich gewesen, daher habe ich mir mehrfach auf die Lippen gebissen.
Jetzt bin ich einfach nur froh das es vorbei ist. Mein Sohn hat es aber wohl ganz gut gefallen. Er lies sich auch gerne von einer Betreuerin betüteln usw. Aber noch ist das schwer zu sagen, denn ich war ja trotzdem immer in seiner Nähe.
Zu den "technischen" Daten:
Die Gruppe trifft sich 3 mal die Woche für 3 Stunden (9:00-12:00)
Man kann die Kinder natürlich auch nur 1 oder 2 mal pro Woche dorthin bringen.
Man darf auch dabei bleiben, wenn man das möchte. Und wenn sich ein Kind nicht beruhigt, dann rufen sie auch die Eltern an, was mir Sicherheit geben würde, aber heute haben sie niemanden angerufen.
Ich weiß also noch immer nicht, was ich davon halten soll und zwischendurch hatte ich einfach den Drang mit meinem Sohn wegzulaufen und unseren eigenen schönen Tag zu gestalten...
Ich werde euch gerne weiter berichten wie es läuft. Freitag wäre schon wieder der nächste Tag. Ich bekomme jetzt schon Bauchschmerzen wenn ich daran denke...
Und danke das ihr mir hier auch eure Erfahrungen berichtet, das hilft wirklich!
LG Feebie
PS: Wir hatten auch unseren 2. Hochzeitstag! Herzlichen Glückwunsch auch an euch!
Ich bin total geschafft und ein kleines "Nervenbündel".
Der zweite Tag der Spielgruppe ist nun rum.
Gestern war ja der erste Tag und er fing natürlich später an, war früher zu ende und ALLE Mütter (und auch ein Vater) waren die ganze Zeit dabei.
Heute hatte ich mich dann gleich für den Elterndienst eingetragen, weil ich wußte das ich meinen Sohn eh noch nicht alleine lassen würde.
Aber ich war doch erschrocken, wie viele Mütter dann einfach plötzlich gingen und auch erst nach 3 Stunden zurück kamen. Die Kinder haben herzzerreißend geweint und wenn ich sie dann trösten wollte, fing mein Sohn aus Eifersucht auch gleich mit an zu weinen.
Ich muss dazu sagen das eines meiner größten Probleme ist, das ich meinen Sohn nicht weinen sehen kann. Das konnte ich von Anfang an noch nicht und auch jetzt noch nicht. Manches mal gab es da schon Stress mit meinem Mann, weil ich den ganzen Tag alles tat, damit unser Sohn nicht weint und dann kommt Papa von der Arbeit und die beiden toben 5 Minuten und schon weinte unser Sohn. Da platze mir manchmal die Hutschnur, oder ich weinte dann auch gleich, je nach Stimmungslage.
Sicher könnt ihr euch dann vorstellen, wie es für mich war die Hälfte der Kinder dort markerschütternd weinen und nach Mama schreien zu hören. Ich wäre manchmal am liebsten davon gelaufen. Fast hätte ich auch angefangen zu weinen, nur wäre mir das zu peinlich gewesen, daher habe ich mir mehrfach auf die Lippen gebissen.
Jetzt bin ich einfach nur froh das es vorbei ist. Mein Sohn hat es aber wohl ganz gut gefallen. Er lies sich auch gerne von einer Betreuerin betüteln usw. Aber noch ist das schwer zu sagen, denn ich war ja trotzdem immer in seiner Nähe.
Zu den "technischen" Daten:
Die Gruppe trifft sich 3 mal die Woche für 3 Stunden (9:00-12:00)
Man kann die Kinder natürlich auch nur 1 oder 2 mal pro Woche dorthin bringen.
Man darf auch dabei bleiben, wenn man das möchte. Und wenn sich ein Kind nicht beruhigt, dann rufen sie auch die Eltern an, was mir Sicherheit geben würde, aber heute haben sie niemanden angerufen.
Ich weiß also noch immer nicht, was ich davon halten soll und zwischendurch hatte ich einfach den Drang mit meinem Sohn wegzulaufen und unseren eigenen schönen Tag zu gestalten...
Ich werde euch gerne weiter berichten wie es läuft. Freitag wäre schon wieder der nächste Tag. Ich bekomme jetzt schon Bauchschmerzen wenn ich daran denke...
Und danke das ihr mir hier auch eure Erfahrungen berichtet, das hilft wirklich!
LG Feebie
PS: Wir hatten auch unseren 2. Hochzeitstag! Herzlichen Glückwunsch auch an euch!

Hallo Feebie,
habe heute erst Deinen Beitrag gelesen und das erspart mir, das ganze auch noch zu schreiben. Habe nämlich auch einen Knoten im Bauch, wenn ich daran denke, dass ich am Montag meinen Sohn in den Kindergarten bringen muss. Wir haben die "Eingewöhnungsgruppe" schon hinter uns, aber Jarne weint oft herzzereissend und klammert sich in Panik an mich, vor allem wenn andere Kinder anfangen zu weinen, oder wenn es sehr laut ist. er gewöhnt sich nur sehr langsam an neue Situationen. Aber er kann dort so viel neues entdecken und sich weiterentwickeln. Ich wünschte mir nur, es würde leichter gehen. So ohne "Mamaweh" . Komme mir so vor als würde ich ihn aussetzen und ihn alleine lassen. Für mich eine furchtbare Vorstellung. Am liebsten würde ich es meinem Mann überlassen, aber ich fürchte da muss ich wohl durch.
Zwischendurch nehme ich mir den Druck, indem ich mir sage, dass ich einfach alles auf mich zukommen lassen soll. ich bin ja kein Übermensch, und kann nicht alle Dinge lenken. Ich habe da keinen Einfluss drauf. Und ich glaube, dass ich vielleicht meine Ängste auch auf mein Kind übertrage.
Aber das ist leichter gesagt als getan. Blöder Kopf!!! Blöde Gefühle!!!
Aber mich tröstet, dass ich nicht alleine diese Gedanken habe, und dass wir hier darüber reden können
Alles Liebe Astrid
habe heute erst Deinen Beitrag gelesen und das erspart mir, das ganze auch noch zu schreiben. Habe nämlich auch einen Knoten im Bauch, wenn ich daran denke, dass ich am Montag meinen Sohn in den Kindergarten bringen muss. Wir haben die "Eingewöhnungsgruppe" schon hinter uns, aber Jarne weint oft herzzereissend und klammert sich in Panik an mich, vor allem wenn andere Kinder anfangen zu weinen, oder wenn es sehr laut ist. er gewöhnt sich nur sehr langsam an neue Situationen. Aber er kann dort so viel neues entdecken und sich weiterentwickeln. Ich wünschte mir nur, es würde leichter gehen. So ohne "Mamaweh" . Komme mir so vor als würde ich ihn aussetzen und ihn alleine lassen. Für mich eine furchtbare Vorstellung. Am liebsten würde ich es meinem Mann überlassen, aber ich fürchte da muss ich wohl durch.
Zwischendurch nehme ich mir den Druck, indem ich mir sage, dass ich einfach alles auf mich zukommen lassen soll. ich bin ja kein Übermensch, und kann nicht alle Dinge lenken. Ich habe da keinen Einfluss drauf. Und ich glaube, dass ich vielleicht meine Ängste auch auf mein Kind übertrage.

Aber mich tröstet, dass ich nicht alleine diese Gedanken habe, und dass wir hier darüber reden können
Alles Liebe Astrid
Hallo Feebie,
schön, dass du uns berichtet hast von der Spielgruppe. Ich freue mich wirklich für dich, dass du und dein Kind sich auf ein solches Abenteuer einlassen und du wirst sehen, dass du ihm damit mehr gibst, als du glaubst. Es muss sich alles natürlich einspielen und das wird es auch.
Ich muss zugeben, dass ich auch zu den Müttern gehörte, die nach drei Stunden erst wieder da waren. So viel Verlass hatte ich dann aber schon auf die Betreuerin, dass sie mich anruft, wenn es dem Kind wirklich nicht gut ging. Und mir zeriss es auch das Herz, wenn mein Kind mir winkte und dabei Krokodilstränen vergoss. Doch ich habe mir immer gesagt, dass wenn ich erst mal aus dem Blickfeld bin, sich genau das legen wird. Und so kam es immer auch. Mutter ist weg, Spielzeit! Bin auch öfter mal eine halbe Stunde eher zum Abholen gekommen und habe mich hinter einem Baum verschanzt, um zu sehen, wie die Kinder spielen, weil sie fast immer irgendwo draußen waren. Und das gab mir zusätzlich Ruhe, denn mein Kind saß nicht in einer Ecke und heulte rum, sondern spielte lachend mit. Habe ich also doch etwas Gutes damit getan! Nur ist die Anfangszeit etwas holprig, würde ich sagen. Doch wie gesagt, ich habe auch ein zweites Kind, welches ich zum ersten Mal wegbrachte, der mich küsste und weg war er. Obwohl ich das von ihm auch so erwartet habe, tat es mir weh. Seltsam.
Morgen ist Freitag. Gehe ja hin!!!!!! Bestenfalls ohne Bauchweh, bitte.
LG AmoebeMS
P.S. Elterndienste habe ich später nicht mehr so gemocht. Krieg ja mehr geschafft, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Grins. ManOMeter, den Tee und das Buch auf dem Balkon sollte ich doch glatt wieder einführen! Grins.
schön, dass du uns berichtet hast von der Spielgruppe. Ich freue mich wirklich für dich, dass du und dein Kind sich auf ein solches Abenteuer einlassen und du wirst sehen, dass du ihm damit mehr gibst, als du glaubst. Es muss sich alles natürlich einspielen und das wird es auch.
Ich muss zugeben, dass ich auch zu den Müttern gehörte, die nach drei Stunden erst wieder da waren. So viel Verlass hatte ich dann aber schon auf die Betreuerin, dass sie mich anruft, wenn es dem Kind wirklich nicht gut ging. Und mir zeriss es auch das Herz, wenn mein Kind mir winkte und dabei Krokodilstränen vergoss. Doch ich habe mir immer gesagt, dass wenn ich erst mal aus dem Blickfeld bin, sich genau das legen wird. Und so kam es immer auch. Mutter ist weg, Spielzeit! Bin auch öfter mal eine halbe Stunde eher zum Abholen gekommen und habe mich hinter einem Baum verschanzt, um zu sehen, wie die Kinder spielen, weil sie fast immer irgendwo draußen waren. Und das gab mir zusätzlich Ruhe, denn mein Kind saß nicht in einer Ecke und heulte rum, sondern spielte lachend mit. Habe ich also doch etwas Gutes damit getan! Nur ist die Anfangszeit etwas holprig, würde ich sagen. Doch wie gesagt, ich habe auch ein zweites Kind, welches ich zum ersten Mal wegbrachte, der mich küsste und weg war er. Obwohl ich das von ihm auch so erwartet habe, tat es mir weh. Seltsam.
Morgen ist Freitag. Gehe ja hin!!!!!! Bestenfalls ohne Bauchweh, bitte.
LG AmoebeMS
P.S. Elterndienste habe ich später nicht mehr so gemocht. Krieg ja mehr geschafft, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Grins. ManOMeter, den Tee und das Buch auf dem Balkon sollte ich doch glatt wieder einführen! Grins.
Ihr Lieben,
ich habe meinen Sohn mit 2 Jahren bereits in die Kinderkrippe gegeben, 5 Tage die Woche für 5 - 6 Stunden. Wir hatten eine Eingewöhnungsphase und dann hat er sich jeden Tag ssso sehr gefreut auf seine " Freunde" !
Die Kleinen brauchen Umgang es stärkt Ihre soziale Kompetenz.
Finn hat auch die ersten paar Tage geweint, dann wusste er das ich Ihn pünktlich nach dem Mittag wieder abhole, er konnte sich verlassen mit dieser Sicherheit, hat er die Krippe geliebt !Seit 1 Woche ist er nun im Kindergarten und hat den 4 Jährigen die zum 1. Mal gehen einiges an Kompetenzen vorraus.
Auch ich habe mich stark zwingen müssen und im stillen Kämmerlein geweint, ob ich das Richtige tue und ob alle meinen Goldjungen auch lieb behandeln !
Aber wir Angstmamas sind ja das Problem und nicht die Kiddys, auf die darf man die Angst nicht übertragen !
Das müssen wir mit Hilfe von AD s und Thera ect aus eigener Kraft bewältigen !
Es wäre grauenhaft für mich, mein Kind unter meiner Erkrankung leiden zu lassen ! Der kann ja nix dafür ! Und er sol ein selbstbewusster kleiner Mensch werden. In der Zeit die wir zusammen sind bekommt er meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit.
Traut Euch nur ,es hilft Euch weiter, wieder ein Schritt vorwärts !
Rio mit kleinem Sohnemann
Trevilor seit 3 Jahren und ganz viel Optimismus
ich habe meinen Sohn mit 2 Jahren bereits in die Kinderkrippe gegeben, 5 Tage die Woche für 5 - 6 Stunden. Wir hatten eine Eingewöhnungsphase und dann hat er sich jeden Tag ssso sehr gefreut auf seine " Freunde" !
Die Kleinen brauchen Umgang es stärkt Ihre soziale Kompetenz.
Finn hat auch die ersten paar Tage geweint, dann wusste er das ich Ihn pünktlich nach dem Mittag wieder abhole, er konnte sich verlassen mit dieser Sicherheit, hat er die Krippe geliebt !Seit 1 Woche ist er nun im Kindergarten und hat den 4 Jährigen die zum 1. Mal gehen einiges an Kompetenzen vorraus.
Auch ich habe mich stark zwingen müssen und im stillen Kämmerlein geweint, ob ich das Richtige tue und ob alle meinen Goldjungen auch lieb behandeln !
Aber wir Angstmamas sind ja das Problem und nicht die Kiddys, auf die darf man die Angst nicht übertragen !
Das müssen wir mit Hilfe von AD s und Thera ect aus eigener Kraft bewältigen !
Es wäre grauenhaft für mich, mein Kind unter meiner Erkrankung leiden zu lassen ! Der kann ja nix dafür ! Und er sol ein selbstbewusster kleiner Mensch werden. In der Zeit die wir zusammen sind bekommt er meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit.
Traut Euch nur ,es hilft Euch weiter, wieder ein Schritt vorwärts !
Rio mit kleinem Sohnemann
Trevilor seit 3 Jahren und ganz viel Optimismus
Hallo, da bin ich wieder.
Ausgeschlafen, ausgeruht und ich freue mich auf diesen "Gammeltag" mit meinem Sohn. Der schläft gerade immernoch, weil er es gestern erst um 21:00 Uhr ins Bett geschafft hat.
Noch ein negativer Nebeneffekt der Spielgruppe. Seit er da ist schläft er Mittags nur noch die Hälfte seiner ursprünglichen Mittagsschlafzeit und Abends geht er nun nicht mehr um 19:00 Uhr ins Bett, sondern hampelt um 20:00 Uhr immernoch freudig herum. Ist ja nicht schlimm, er ist ja ganz lieb dabei, aber tut das Not?
Ich frage mich, ob es das alles Wert ist, das unser mühsam errungener und erkämpfter Rhytmus nun schon wieder durcheinander gerät?!
Gestern Abend habe ich wieder heulend vor meinem Mann gesessen (ich war aber auch wirklich alle von dem Tag, mein Sohn hätte fast MICH ins Bett bringen können, weil ich auf seinem Spielteppich fast eingeschlafen bin). Ich meinte zu meinem Mann, das ich einfach nicht mehr weiß was das Richtige ist und wofür ich mich entscheiden soll.
Bringe ich meinen Sohn nicht in die Spielgruppe, denke ist, das er vielleicht etwas verpaßt oder das ich ihn langweile etc.
Bringe ich hin, denke ich, ICH sollte mit ihm spielen und mich um ihn kümmern. Ich kann es also gar nicht richitig machen.
Gestern habe ich in dem ganzen weinenden, gränenden und wuseligen Trubel meinen ebenso weinenden Sohn auf den Arm genommen und ihn gefragt, ob wir nicht lieber autofahren und einkaufen sollten (Dinge die wir sonst vormittags zusammen erledigt haben) und er sagte mit einem tiefen Saufzen "Ja".
Da wollte ich am liebsten mit ihm weglaufen.
Es ist ja kein MUSS das ich ihn da hin bringe. Ich habe das Glück noch nicht wieder arbeiten zu müssen und könnte mit ihm das Jahr bis zum Kindergarten noch genießen. Andererseits kommt dann der Kindergarten und viele arbeiten hier mit der "Holzhammermethode", also Kind abgeben und gehen, und das ab sofort...
Ach Leute, das macht mich noch ganz wahnsinnig!!!
Moren ist Freitag und ich habe schon beschlossen, das wir NICHT in die Spielgruppe gehen. Ich glaube, uns (mir) reicht es erstmal bis nächste Woche, ich würde durchdrehen das morgen schon wieder erleben zu müssen... Seitdem ich das gestern beschlossen habe geht es mir auch gleich besser.
Mal sehen was draus wird. Ist alles ganz schön kompliziert, weil ich auch nicht weiß, ob ich meine Bauchschmerzen auf ihn übertrage?! Diese Elterndienste machen mich auch wuschig. Eigentlich mag ich Kinder und andere Kinder mögen mich seit meiner Schwangerschaft erstaunlicherweise auch. Daher sehe ich da nicht das Problem, aber dieses ganze Weinen und das Klammern meines Sohnes etc...
Und dann, neben all dem Streß, möchte ich ja auch wieder das mich ALLE mögen, das kann gar nicht funktionieren, aber das Bestreben steckt ja tief in mir verwurzelt und das ist megaanstrengend in so einer Gruppe.
Ach Leutchen, ich sehe schon ich drehe mich im Kreis und komme gar nicht vorwärts. Vielleicht bringt das WE etwas Ruhe und die nächste Woche etwas Klarheit.
Danke und ganz liebe Grüße an euch!
Feebie
Ausgeschlafen, ausgeruht und ich freue mich auf diesen "Gammeltag" mit meinem Sohn. Der schläft gerade immernoch, weil er es gestern erst um 21:00 Uhr ins Bett geschafft hat.
Noch ein negativer Nebeneffekt der Spielgruppe. Seit er da ist schläft er Mittags nur noch die Hälfte seiner ursprünglichen Mittagsschlafzeit und Abends geht er nun nicht mehr um 19:00 Uhr ins Bett, sondern hampelt um 20:00 Uhr immernoch freudig herum. Ist ja nicht schlimm, er ist ja ganz lieb dabei, aber tut das Not?
Ich frage mich, ob es das alles Wert ist, das unser mühsam errungener und erkämpfter Rhytmus nun schon wieder durcheinander gerät?!
Gestern Abend habe ich wieder heulend vor meinem Mann gesessen (ich war aber auch wirklich alle von dem Tag, mein Sohn hätte fast MICH ins Bett bringen können, weil ich auf seinem Spielteppich fast eingeschlafen bin). Ich meinte zu meinem Mann, das ich einfach nicht mehr weiß was das Richtige ist und wofür ich mich entscheiden soll.
Bringe ich meinen Sohn nicht in die Spielgruppe, denke ist, das er vielleicht etwas verpaßt oder das ich ihn langweile etc.
Bringe ich hin, denke ich, ICH sollte mit ihm spielen und mich um ihn kümmern. Ich kann es also gar nicht richitig machen.
Gestern habe ich in dem ganzen weinenden, gränenden und wuseligen Trubel meinen ebenso weinenden Sohn auf den Arm genommen und ihn gefragt, ob wir nicht lieber autofahren und einkaufen sollten (Dinge die wir sonst vormittags zusammen erledigt haben) und er sagte mit einem tiefen Saufzen "Ja".
Da wollte ich am liebsten mit ihm weglaufen.
Es ist ja kein MUSS das ich ihn da hin bringe. Ich habe das Glück noch nicht wieder arbeiten zu müssen und könnte mit ihm das Jahr bis zum Kindergarten noch genießen. Andererseits kommt dann der Kindergarten und viele arbeiten hier mit der "Holzhammermethode", also Kind abgeben und gehen, und das ab sofort...
Ach Leute, das macht mich noch ganz wahnsinnig!!!
Moren ist Freitag und ich habe schon beschlossen, das wir NICHT in die Spielgruppe gehen. Ich glaube, uns (mir) reicht es erstmal bis nächste Woche, ich würde durchdrehen das morgen schon wieder erleben zu müssen... Seitdem ich das gestern beschlossen habe geht es mir auch gleich besser.
Mal sehen was draus wird. Ist alles ganz schön kompliziert, weil ich auch nicht weiß, ob ich meine Bauchschmerzen auf ihn übertrage?! Diese Elterndienste machen mich auch wuschig. Eigentlich mag ich Kinder und andere Kinder mögen mich seit meiner Schwangerschaft erstaunlicherweise auch. Daher sehe ich da nicht das Problem, aber dieses ganze Weinen und das Klammern meines Sohnes etc...
Und dann, neben all dem Streß, möchte ich ja auch wieder das mich ALLE mögen, das kann gar nicht funktionieren, aber das Bestreben steckt ja tief in mir verwurzelt und das ist megaanstrengend in so einer Gruppe.
Ach Leutchen, ich sehe schon ich drehe mich im Kreis und komme gar nicht vorwärts. Vielleicht bringt das WE etwas Ruhe und die nächste Woche etwas Klarheit.
Danke und ganz liebe Grüße an euch!
Feebie
Liebe Feebie, sei mir bitte nicht böse aber mir drängt sich der Gedanke auf, daß Du Deine Angst ganz stark auf Deinen Jungen überträgst.
Überleg doch mal warum er sich so an Dich klammert !?
Du kannst Ihn doch nicht isolieren, nur weil es Dir schlecht geht.
Auch wenn Du Ihn mit 3 losschickst wird er sich immer noch an Dich klammern, wenn Du Deine Ängste nicht in den Griff bekommst.
Versuchs doch mal mit Therapie
Bitte bedenke im Interesse Deines Sohnes, daß er in Deine Ängste reingeboren wurde und nicht Dein Therapeut sein kann, auch wenn Du das gern hättest.
Auch ich fühle mich am allerwohlsten wenn mein Sohn bei mir ist aber ich weiß auch das man ein Vögelchen loslassen muss damit es fliegen lernt !
Und noch was aus reiner Erfahrung, die Kinder sind nur am Anfang der Spielgruppe/Krippe so aufgedreht, weil sie alles erst verarbeiten, Das ist gut das kleine Gehirn entwickelt sich dann !
Nun hast Du aus Deinem Interesse aber leider den Erlebnisstag Deines Sohnes Morgen schon gestrichen . Schade, für Euch Beide !
Liebe Grüße rio
Überleg doch mal warum er sich so an Dich klammert !?
Du kannst Ihn doch nicht isolieren, nur weil es Dir schlecht geht.
Auch wenn Du Ihn mit 3 losschickst wird er sich immer noch an Dich klammern, wenn Du Deine Ängste nicht in den Griff bekommst.
Versuchs doch mal mit Therapie

Bitte bedenke im Interesse Deines Sohnes, daß er in Deine Ängste reingeboren wurde und nicht Dein Therapeut sein kann, auch wenn Du das gern hättest.
Auch ich fühle mich am allerwohlsten wenn mein Sohn bei mir ist aber ich weiß auch das man ein Vögelchen loslassen muss damit es fliegen lernt !
Und noch was aus reiner Erfahrung, die Kinder sind nur am Anfang der Spielgruppe/Krippe so aufgedreht, weil sie alles erst verarbeiten, Das ist gut das kleine Gehirn entwickelt sich dann !
Nun hast Du aus Deinem Interesse aber leider den Erlebnisstag Deines Sohnes Morgen schon gestrichen . Schade, für Euch Beide !
Liebe Grüße rio
Hi Feebie,
ich bin über die Frage an deinen Sohn gestolpert, ob er denn nicht auch gerne mit dir da raus möchte zum einkaufen oder so.
Das muss er ja geradezu mit JA beantworten, ob du ihm damit einen Gefallen getan hast, bleibt offen.
Ich möchte Dich nicht wegen deiner Entscheidung kritisieren, aber anmerken, dass man da dran bleiben muss mit der Eingewöhnung, weil man sonst immer wieder von vorne anfängt.
Ich habe beide Mädels ab 1 Jahr in die Krabbelstube gepackt, weil ich arbeiten WOLLTE
Nach einigem Hin und Her (auch weinen) hat es ihnen dann gefallen, noch heute sind Freunde von damals auch ihre jetzigen.
Der Übergang von Krabbel zu Kiga war dann auch null Problem mehr.
Klar fand ich es auch schlimm, beide haben lange geweint, aber heute bin ich "froh" drum, denn es hat sie auch ein Stück weit sehr selbständig gemacht.
Was nicht heissen soll, dass es dein Sohn nun so nicht schafft.
Aber ehrliche Meinung: bleib dran, wie du schon sagst, der Übergang zum Kiga wird so nicht leichter
LG
Lotte
ich bin über die Frage an deinen Sohn gestolpert, ob er denn nicht auch gerne mit dir da raus möchte zum einkaufen oder so.
Das muss er ja geradezu mit JA beantworten, ob du ihm damit einen Gefallen getan hast, bleibt offen.
Ich möchte Dich nicht wegen deiner Entscheidung kritisieren, aber anmerken, dass man da dran bleiben muss mit der Eingewöhnung, weil man sonst immer wieder von vorne anfängt.
Ich habe beide Mädels ab 1 Jahr in die Krabbelstube gepackt, weil ich arbeiten WOLLTE

Der Übergang von Krabbel zu Kiga war dann auch null Problem mehr.
Klar fand ich es auch schlimm, beide haben lange geweint, aber heute bin ich "froh" drum, denn es hat sie auch ein Stück weit sehr selbständig gemacht.
Was nicht heissen soll, dass es dein Sohn nun so nicht schafft.
Aber ehrliche Meinung: bleib dran, wie du schon sagst, der Übergang zum Kiga wird so nicht leichter

LG
Lotte
Hallo zusammen,
ich weiß, Feebie, dass dir das alles sehr schwer fällt und du nach der richtigen Entscheidung für dich und deinen Sohn suchst, aber ich muss mich meinen Vorgängerinnen anschließen. Es wird für dein Kinder nicht leichter werden, wenn du die Spielgruppe aufschiebst und dann ständig wieder von neuem mit der Eingewöhnungsphase beginnst.
Du sagst dir, dass DU dich mit ihm beschäftigen solltest und nicht andere, gell? Ich denke, an der Antwort zu dieser Frage solltest du arbeiten. Ein Kind braucht die sozialen Kontakte neben den Eltern und der Familie. Auch bereits in einem Alter vor dem Kindergarten. Der Tag hat übrigens 24h. Und du liebst dein Kind und er weiß es auch. Eine Spielgruppe hat damit nicht im Geringsten etwas zu tun und wird das nicht ändern.
LG AmoebeMS
ich weiß, Feebie, dass dir das alles sehr schwer fällt und du nach der richtigen Entscheidung für dich und deinen Sohn suchst, aber ich muss mich meinen Vorgängerinnen anschließen. Es wird für dein Kinder nicht leichter werden, wenn du die Spielgruppe aufschiebst und dann ständig wieder von neuem mit der Eingewöhnungsphase beginnst.
Du sagst dir, dass DU dich mit ihm beschäftigen solltest und nicht andere, gell? Ich denke, an der Antwort zu dieser Frage solltest du arbeiten. Ein Kind braucht die sozialen Kontakte neben den Eltern und der Familie. Auch bereits in einem Alter vor dem Kindergarten. Der Tag hat übrigens 24h. Und du liebst dein Kind und er weiß es auch. Eine Spielgruppe hat damit nicht im Geringsten etwas zu tun und wird das nicht ändern.
LG AmoebeMS
Ich hab ja noch keine Kinder, aber das verzweifelte Gefühl nicht zu wissen, welches die richtige Entscheidung ist, das kenne ich. - Zur Genüge und ich hasse es.
Aber manchmal hält man sich dort auf um keine Entscheidung treffen zu müssen.
Aus ANgst es GÄBE eine falsche, die man damit ja auch jeden fall vermeidet.
Es GIBT aber gar keine falsche, das ist die gute Nachricht!!
Also, beruhige Dich ein wenig, atme tief durch.
Und dann überlege doch nochmal, warum DU Dein Kind angemeldet hast, Du hattest Deine Gründe. Evtl. auch mal Ruhe für Dich, evtl. weißt Du genau, dass Dein kidn da gut aufgehoben ist, evtl. weißt Du, andere Kinder tun Deinem Kind gut, evtl. war's sogar alles zusammen. Alles zusammen sehr gute Gründe für die Spielgruppe.
Die Gewöhnung ist vielleicht kein Kinderspiel, eine Veränderung ist per se verunsichernd.
Aber Du schaffst das! (Dein Kind 10 Mal
)
Liebe Grüße
Verena
Aber manchmal hält man sich dort auf um keine Entscheidung treffen zu müssen.
Aus ANgst es GÄBE eine falsche, die man damit ja auch jeden fall vermeidet.
Es GIBT aber gar keine falsche, das ist die gute Nachricht!!

Also, beruhige Dich ein wenig, atme tief durch.
Und dann überlege doch nochmal, warum DU Dein Kind angemeldet hast, Du hattest Deine Gründe. Evtl. auch mal Ruhe für Dich, evtl. weißt Du genau, dass Dein kidn da gut aufgehoben ist, evtl. weißt Du, andere Kinder tun Deinem Kind gut, evtl. war's sogar alles zusammen. Alles zusammen sehr gute Gründe für die Spielgruppe.
Die Gewöhnung ist vielleicht kein Kinderspiel, eine Veränderung ist per se verunsichernd.
Aber Du schaffst das! (Dein Kind 10 Mal

Liebe Grüße
Verena