Gibt es hier auch welche ohne Rückfälleß?
Moderator: Moderatoren
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Jungsmama
Gibt es hier auch welche ohne Rückfälleß?
Hallo,
ich lese hier sooo viele die schon sehr lange Depressionen haben und immer wieder Rückfälle...
das zieht mich doch runter, macht mir Angst...
Sind Rückfälle immer genauso schlimmw wie der Anfang?
Kann es sein das es mir schon besser geht und das ich keinen Rückfall bekomme?? Schwankungen sind klar... machen mir auch schon Angst, ich habe jedem Morgen Angst vorm Tag.
Aber muss das sein? Oder kann es einfach sein das es ein einziges Ereignis war? Und nicht mehr wieder kommen muss??
LG
ich lese hier sooo viele die schon sehr lange Depressionen haben und immer wieder Rückfälle...
das zieht mich doch runter, macht mir Angst...
Sind Rückfälle immer genauso schlimmw wie der Anfang?
Kann es sein das es mir schon besser geht und das ich keinen Rückfall bekomme?? Schwankungen sind klar... machen mir auch schon Angst, ich habe jedem Morgen Angst vorm Tag.
Aber muss das sein? Oder kann es einfach sein das es ein einziges Ereignis war? Und nicht mehr wieder kommen muss??
LG
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Jungsmama
Hallo,
oh ich sehe bei dir ist es auch noch nicht sooo lange. Schön das du schon nen Platz bekommen hast!!!
Ich find nichts... überall nur ABs an oder lange Wartezeiten oder "wir nehmen gar keinen mehr auf".
Meine Angst ist einfach so riesig.
Und richtig gut ist es ja noch nicht, klar das dauert seine Zeit... ich nehme ja "nur" Johanniskraut... und ich meine das es mir schon besser geht, habe aber Angst das ich es mir einbilde, weil das Thema ständig präsent ist im KOpf, diese Gefühle, und der Ständige Vergleich ob es jetzt besser ist...
und die Frage: fühle ich mich jetzt normal oder ist es nur mechanisch... wenn ich was tue was ich generell nicht gern tue...
Heute ist es mir so schummrig im KOpf, habe Sorge das es wieder bergab geht...
Nehme das Zeug ja auch erst zwei Wochen jetzt (morgen)... und erst habe ich das billigzeug von DM genommen.
Ich hoffe einfach sooo sehr das es nur ein einmaliger Zusammenbruch war (ging ja auch sehr schnell).
Und ich bald wieder auf normale Gedanken kommen kann und ganz normalen HObbies nachgehen kann und wieder genauso fühlen kann....
LG
oh ich sehe bei dir ist es auch noch nicht sooo lange. Schön das du schon nen Platz bekommen hast!!!
Ich find nichts... überall nur ABs an oder lange Wartezeiten oder "wir nehmen gar keinen mehr auf".
Meine Angst ist einfach so riesig.
Und richtig gut ist es ja noch nicht, klar das dauert seine Zeit... ich nehme ja "nur" Johanniskraut... und ich meine das es mir schon besser geht, habe aber Angst das ich es mir einbilde, weil das Thema ständig präsent ist im KOpf, diese Gefühle, und der Ständige Vergleich ob es jetzt besser ist...
und die Frage: fühle ich mich jetzt normal oder ist es nur mechanisch... wenn ich was tue was ich generell nicht gern tue...
Heute ist es mir so schummrig im KOpf, habe Sorge das es wieder bergab geht...
Nehme das Zeug ja auch erst zwei Wochen jetzt (morgen)... und erst habe ich das billigzeug von DM genommen.
Ich hoffe einfach sooo sehr das es nur ein einmaliger Zusammenbruch war (ging ja auch sehr schnell).
Und ich bald wieder auf normale Gedanken kommen kann und ganz normalen HObbies nachgehen kann und wieder genauso fühlen kann....
LG
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Leuchtkäfer
Halllo Jungsmama,
auch ich kann Dich gut verstehe, daß Du Angst vor Rückfällen hast, geht mir auch so. Nina hat ja schon geschrieben, daß es eben Aufs und Abs gibt und das auch bei jemandem so ist, der keine Depression hat.
Die Kunst ist, es auf sich zukommen zulassen. Ich kann nicht wissen, ob es mir jetzt kontinuierlich besser geht oder morgen schon ein Rückfall kommt, aber ich kann versuchen, dem positiver entgegen zu sehen und mir überlegen, was ich tue, wenn es so kommt.
Wie Nina geschrieben hat, in einer Psychotherapie geht eben nichts schnell und ich habe den Eindruck, daß Du genau das willst. Ganz schnell alles so haben wie vorher. Das ist nur zu verständlich. Mir ging das auch so und ich habe nun erkannt, daß es 1. Nicht schnell geht und 2. Es NIE wieder so wird wie vorher. Und weißt Du was, ich finde es gut so. Wir haben nun mal die Erfahrung einer PPD gemacht, das ist genau so eine Erfahrung wie andere schlechte und gute im Leben und das verändert uns nun mal. Ich kann jetzt schon sagen, daß ich ehrlicher mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen anderen gegenüber auftrete und das finde ich gut.
Jemand hier im Forum hat mir mal geschrieben, daß die PPD auch eine Chance sein kann, in seinem Leben etwas zu ändern. So versuche ich, das jetzt zu sehen. Das klappt noch nicht immer, aber schon häufiger.
Es heißt auch nicht, wenn es so und so lange dauert, wird es nicht wieder gut. Diese Linearität existiert nicht.
Dir alles Gute, halte durch, Du schaffst das, bist schon auf einem guten Weg.
Grüße von Leuchtkäfer
auch ich kann Dich gut verstehe, daß Du Angst vor Rückfällen hast, geht mir auch so. Nina hat ja schon geschrieben, daß es eben Aufs und Abs gibt und das auch bei jemandem so ist, der keine Depression hat.
Die Kunst ist, es auf sich zukommen zulassen. Ich kann nicht wissen, ob es mir jetzt kontinuierlich besser geht oder morgen schon ein Rückfall kommt, aber ich kann versuchen, dem positiver entgegen zu sehen und mir überlegen, was ich tue, wenn es so kommt.
Wie Nina geschrieben hat, in einer Psychotherapie geht eben nichts schnell und ich habe den Eindruck, daß Du genau das willst. Ganz schnell alles so haben wie vorher. Das ist nur zu verständlich. Mir ging das auch so und ich habe nun erkannt, daß es 1. Nicht schnell geht und 2. Es NIE wieder so wird wie vorher. Und weißt Du was, ich finde es gut so. Wir haben nun mal die Erfahrung einer PPD gemacht, das ist genau so eine Erfahrung wie andere schlechte und gute im Leben und das verändert uns nun mal. Ich kann jetzt schon sagen, daß ich ehrlicher mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen anderen gegenüber auftrete und das finde ich gut.
Jemand hier im Forum hat mir mal geschrieben, daß die PPD auch eine Chance sein kann, in seinem Leben etwas zu ändern. So versuche ich, das jetzt zu sehen. Das klappt noch nicht immer, aber schon häufiger.
Es heißt auch nicht, wenn es so und so lange dauert, wird es nicht wieder gut. Diese Linearität existiert nicht.
Dir alles Gute, halte durch, Du schaffst das, bist schon auf einem guten Weg.
Grüße von Leuchtkäfer
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Jungsmama
Hihi,,...
ja ich habe so Panik, das ich wenigstens will das ich merke das es wieder bergauf geht.
Ich bin total damit überfordert mit dem GEdanken das es wieder sooo schlimm werden könnte. Ich habe kaum noch richtig meine Kinder versorgen können.
Das war der Horror. Und ich habe einfach diese Riesen Angst davor...
ausserdem habe ich Angst vor Umstellungen der Medis... ich meine ja das das Johanniskraut hilft.
Aber was wenn nicht?? Oder nicht ausreichend und ich muss umstellen? Das würde bestimmt ne Höllenfahrt werden.
Hätte es fast am liebsten stationär gemacht,... aber wohin dann mit den Kindern?
Ja ich habe noch viel Druck... ich hoffe das das schreiben hier hilft!
Im Moment ist mir ein wenig schummrig im KOpf, nicht schwindelig, oder so, sondern so ein wenig konzentration herabgesetht...
Ist das normal?? Ist das die Wirkung auch vom Medi?? Oder ien schlechtes Zeichen.
ja ich habe so Panik, das ich wenigstens will das ich merke das es wieder bergauf geht.
Ich bin total damit überfordert mit dem GEdanken das es wieder sooo schlimm werden könnte. Ich habe kaum noch richtig meine Kinder versorgen können.
Das war der Horror. Und ich habe einfach diese Riesen Angst davor...
ausserdem habe ich Angst vor Umstellungen der Medis... ich meine ja das das Johanniskraut hilft.
Aber was wenn nicht?? Oder nicht ausreichend und ich muss umstellen? Das würde bestimmt ne Höllenfahrt werden.
Hätte es fast am liebsten stationär gemacht,... aber wohin dann mit den Kindern?
Ja ich habe noch viel Druck... ich hoffe das das schreiben hier hilft!
Im Moment ist mir ein wenig schummrig im KOpf, nicht schwindelig, oder so, sondern so ein wenig konzentration herabgesetht...
Ist das normal?? Ist das die Wirkung auch vom Medi?? Oder ien schlechtes Zeichen.
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Leuchtkäfer
Liebe Jungsmama,
was Du beschreibst, kann alles und nichts sein, versuch doch bitte nicht so viel Angst vor dem Gefühl zu haben.
Du bist schwanger, da spielt der KReislauf mal verrückt, es war heiß heute oder weniger heiß als gestern, deine Kinder waren vielleicht anstrengend. Alles das sind Möglichkeiten.
Schau mal, sag Dir doch mal: Selbst wenn es wieder schlechter wird, na und, ich habe es das erste Mal geschafft, bitte schön, ich schaffe das auch noch ein zweites Mal. Ich habe es mir schon bewiesen, daß ich das kann. Ich bin jetzt hier in diesem Forum, da kenne ganz viele Leute viele Tipps.
Auch das mit den Medikamenten wäre o.k., denn Du wärst damit nicht alleine. Eine Umstellung wird von einem Arzt überwacht.
Ja, auch meine erste Zeit war ganz schrecklich, aber wer gibt uns denn Garantien, daß wir nicht nochmal was ganz anderes Schreckliches erleben? Niemand?
Süße, wir können es nicht ändern und Du bist dem Schicksal (oder wem oder was auch immer) einen Schritt voraus: Du hast Dich schon ein Stück weit aus diesem Loch raus gewühlt, das gelingt Dir bestenfalls immer weiter oder schlimmstenfalls nochmal von vorne.
Grüße von Leuchtkäfer
was Du beschreibst, kann alles und nichts sein, versuch doch bitte nicht so viel Angst vor dem Gefühl zu haben.
Du bist schwanger, da spielt der KReislauf mal verrückt, es war heiß heute oder weniger heiß als gestern, deine Kinder waren vielleicht anstrengend. Alles das sind Möglichkeiten.
Schau mal, sag Dir doch mal: Selbst wenn es wieder schlechter wird, na und, ich habe es das erste Mal geschafft, bitte schön, ich schaffe das auch noch ein zweites Mal. Ich habe es mir schon bewiesen, daß ich das kann. Ich bin jetzt hier in diesem Forum, da kenne ganz viele Leute viele Tipps.
Auch das mit den Medikamenten wäre o.k., denn Du wärst damit nicht alleine. Eine Umstellung wird von einem Arzt überwacht.
Ja, auch meine erste Zeit war ganz schrecklich, aber wer gibt uns denn Garantien, daß wir nicht nochmal was ganz anderes Schreckliches erleben? Niemand?
Süße, wir können es nicht ändern und Du bist dem Schicksal (oder wem oder was auch immer) einen Schritt voraus: Du hast Dich schon ein Stück weit aus diesem Loch raus gewühlt, das gelingt Dir bestenfalls immer weiter oder schlimmstenfalls nochmal von vorne.
Grüße von Leuchtkäfer
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Jungsmama
Ja.... wahrscheinlich muss man auch erst lernen das wenn es schlechter wird es auch wieder besser wird...
die Erfahrung mache ich ja grade ers tmal das erste mal... und da ist die Angst das es nicht mehr gut wird halt so gross.
Bin mich ja noch am rausgrabbelt aus dem Loch. So wirklich Hobbies habe ich noch nicht wieder, aber ok ich bin wieder angefangen zu stricken und das war nicht so stumpf wie sonst... das hat wieder ein wenig spass gemacht, glaube ich zu mindest.
Ich bin mir einfach zu unsicher! Ich meine es geht mir besser, aber bin mir nicht sicher!
Es ist das erste mal das ich das so durchlebe!
Ich war zwar schon mal in Behandlung habe auch Medis bekomme, aber das war was anderes (Imap für fünf Wochen, und das andere war nur mal zei Wochen .... das kann also kein AB gewesen sein, die würden ja danach erst wirken).
LG
die Erfahrung mache ich ja grade ers tmal das erste mal... und da ist die Angst das es nicht mehr gut wird halt so gross.
Bin mich ja noch am rausgrabbelt aus dem Loch. So wirklich Hobbies habe ich noch nicht wieder, aber ok ich bin wieder angefangen zu stricken und das war nicht so stumpf wie sonst... das hat wieder ein wenig spass gemacht, glaube ich zu mindest.
Ich bin mir einfach zu unsicher! Ich meine es geht mir besser, aber bin mir nicht sicher!
Es ist das erste mal das ich das so durchlebe!
Ich war zwar schon mal in Behandlung habe auch Medis bekomme, aber das war was anderes (Imap für fünf Wochen, und das andere war nur mal zei Wochen .... das kann also kein AB gewesen sein, die würden ja danach erst wirken).
LG
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Jungsmama
Hallo,
danke!
Ganz raus bin ich denke ich noch nicht... ich fange nur sehr langsam zwischendurch immer wieder an zu fühlen, dann bin ich wieder überzeugt es war alles einbildung das es besser ging und ich schaff den Tag nicht. Ich glaube man hält sich so sehr an die guten Momente das es immer wieder so unglaublich schrecklich ist wenn ein Tief kommt... vor ner Stunde im Bett war ich noch total down, "hilfe aufstehen, hilfe der Tag, hilfe mein Mann ist wirklich heute und morgen bis abends nicht da".
Ich merke das mein soziales Netz nicht so eng gespannt ist.
ICh habe es nie bemerkt hatte immer wenig Freunde, und es war mir genug, ich brauchte nie so viele... aber jetzt merke ich schon das es wichtig ist. Ich habe nur einen Bruder der weit weg wohnt. Meine Tante mit der ich mich gut verstehe wohnt weiter weg. Meine Mutter ist da, hilft mir auch, aber sie kann das ja auch nicht immer, sie hatte selber Brustkrebs... der macht mir im Moment auch sehr Angst, das es bei ihr wiederkommt usw.
MIr macht auch die Autofahrt meines Mannes zur Arbeit im Moment viel Angst... heute und morgen muss er dann noch ein bischen zusätzlich fahren, und das obwohl er in der Frühschichtwoche wenig Schlaf hat. Das macht mir Angst.
Ich brauche ihn sehr... sonst war ich sogar manchmal der Typ der es genossen hat wenn er mal länger machen musste, und es gar nicht schlimm fand wenn er arbeiten war.. schön ist es doch wenn der PC an sein kann (er hat das nicht so gern über Tag).
Im grunde ist er nicht so der Typ mit dem man viel unternehmen kann. Aber im Moment ist mir seine Anwensendheit wichtig, auch wenn er nur Fernsehen guckt... dann bin ich nicht so alleine, gestern habe ich es dann geschafft wieder mit ein wenig Spass zu stricken (ging ja ne Zeit nur mechanisch).
Im Moment interessiert mich fast nichts, kein Hobby, was auch an der SChwangerschaft ein wenig liegen kann. Aber auch die Babyvorbereitungen fallen mir schwer.
Vielleicht sollte ich einfach endlich den Wickeltisch bestellen das ich mir die Ecke einrichtigen kann. Mir tut mein Baby auch so leid, das kriegt es ja alles mit, ich konnte ja gar nichts mehr mit der SChwangerschaft anfnangen, hätte echt teils lieber gehabt nicht schwanger geworden zu sein. Im MOment macht es mir auch noch angst, dabei hatte ich immer gern Babys um mich und habe die anderen beiden auch mehr als genossen.
Ich war immer zufrieden mit meinem Leben, sehr zufrieden. Ich hatte meine Kinder, ne Freundin, mit der ich mich ab und an getroffen habe, meine Cousine, die aber die letze Zeit kaum noch Zeit hat.
Ich nehme weiter Johanniskraut, in der Hoffnung das es hilft.
Ich will da mal meine Psychiaterin fragen ob die einen Arzt weiss der es richtig nachsieht. Eigentlich muss die operiert werden.
1. Ich hoffe es einfach, ich habe gelesen das bei einem Drittel aller Depressiven kein Rückfall kommt
Wichtig wäre mir aber erst mal wieder richtig auf den Damm zu kommen, bevor so was passiert. Ich suche ja Therapie, aber finde es nicht, habe es jetzt mal online angefragt, gibt ja auch so Stellen, besser als nichts.
Suche aber weiter nach nem Platz.
Ich habe auch gelesen das man vorbeugend, wenn man ein Medikament hat was hilft, es ne ganze ZEit lang leicht dosiert nimmt,.. eben um Rückfälle vorzubeugen oder abzuschwächen.
2. Das habe ich ja auch jetzt sofort getan!
Nur das Problem ist ja das man Aufgaben hat die man weiter erledigen muss, die Kinder vor allem!!! Nächstes Jahr geht mein erster zur Schule, im MOment graut es mir ja davor immer 7 Uhr dann wieder aufstehen zu müssen, und jeden Tag eben die beiden Termine "wegbringen" "abholen" zu haben.
3. Stimmt... aber ich bin ja noch nicht ganz raus im Grunde, ich bin sehr labil und hänge immer wieder durch. Weiss noch nicht wirklich was mit dem Leben anzufangen, habe noch nicht wirklich wieder Interessen und Freude und Kraft für was.. .ausser das ich mich am PC ablenken kann.
4. Ja das brauche ich auch immer wieder, die Zusicherung das es vorbei geht! Ja ich klammere mich auch an jeden Strohhalm. Und kann es nicht glauben. Das es wieder komplett vorbei gehen kann. Das mir Dinge wieder Spass machen, das ich voller Elan in den Tag gehe, auch wenn natürlich die Pflichten nie so ganz Spass machen
aber das war ja vorher auch kein PRoblem. Da hat man nicht jedesmal Angst gehabt "jetzt geht es in ein Loch" man ist ja gar nicht auf die Idee gekommen das es so sein könnte.
Ach sooo morgens das ist normal?? Da bin ich ja froh, ich bin jeden morgen überzeugt das es ein schlimmer Tag werden muss, der am besten gar nicht anfängt.
Deswegen macht mir auch das nächste Jahr mit der SChule so viel Angst.
danke!
Ganz raus bin ich denke ich noch nicht... ich fange nur sehr langsam zwischendurch immer wieder an zu fühlen, dann bin ich wieder überzeugt es war alles einbildung das es besser ging und ich schaff den Tag nicht. Ich glaube man hält sich so sehr an die guten Momente das es immer wieder so unglaublich schrecklich ist wenn ein Tief kommt... vor ner Stunde im Bett war ich noch total down, "hilfe aufstehen, hilfe der Tag, hilfe mein Mann ist wirklich heute und morgen bis abends nicht da".
Ich merke das mein soziales Netz nicht so eng gespannt ist.
ICh habe es nie bemerkt hatte immer wenig Freunde, und es war mir genug, ich brauchte nie so viele... aber jetzt merke ich schon das es wichtig ist. Ich habe nur einen Bruder der weit weg wohnt. Meine Tante mit der ich mich gut verstehe wohnt weiter weg. Meine Mutter ist da, hilft mir auch, aber sie kann das ja auch nicht immer, sie hatte selber Brustkrebs... der macht mir im Moment auch sehr Angst, das es bei ihr wiederkommt usw.
MIr macht auch die Autofahrt meines Mannes zur Arbeit im Moment viel Angst... heute und morgen muss er dann noch ein bischen zusätzlich fahren, und das obwohl er in der Frühschichtwoche wenig Schlaf hat. Das macht mir Angst.
Ich brauche ihn sehr... sonst war ich sogar manchmal der Typ der es genossen hat wenn er mal länger machen musste, und es gar nicht schlimm fand wenn er arbeiten war.. schön ist es doch wenn der PC an sein kann (er hat das nicht so gern über Tag).
Im grunde ist er nicht so der Typ mit dem man viel unternehmen kann. Aber im Moment ist mir seine Anwensendheit wichtig, auch wenn er nur Fernsehen guckt... dann bin ich nicht so alleine, gestern habe ich es dann geschafft wieder mit ein wenig Spass zu stricken (ging ja ne Zeit nur mechanisch).
Im Moment interessiert mich fast nichts, kein Hobby, was auch an der SChwangerschaft ein wenig liegen kann. Aber auch die Babyvorbereitungen fallen mir schwer.
Vielleicht sollte ich einfach endlich den Wickeltisch bestellen das ich mir die Ecke einrichtigen kann. Mir tut mein Baby auch so leid, das kriegt es ja alles mit, ich konnte ja gar nichts mehr mit der SChwangerschaft anfnangen, hätte echt teils lieber gehabt nicht schwanger geworden zu sein. Im MOment macht es mir auch noch angst, dabei hatte ich immer gern Babys um mich und habe die anderen beiden auch mehr als genossen.
Ich war immer zufrieden mit meinem Leben, sehr zufrieden. Ich hatte meine Kinder, ne Freundin, mit der ich mich ab und an getroffen habe, meine Cousine, die aber die letze Zeit kaum noch Zeit hat.
Bei mir war das ja kaum ein Chaos... ich habe diese Depression innerhalb ein paar Stunden bekommen nachdem sich herausgestellt hatte das wir erst mal nicht hier ausziehen können, und wusste direkt das es eine Depression ist, weil ich das von meinem Vater und Bekannten kannte. Das passierte von Donnerstags auf Freitags und Montags habe ich mir schon selber Johanniskraut als Strohhalm, weil das das einzige war wo ich wusste es könnte helfen, geholt. Und versucht nen ARzttermin zu bekommen, was aber schwer war, erst als ich beim Frauenarzt war hat er für mich nen kurzfristigen Termin gemacht.Aber die Zeit, wo alles im Chaos war, war für mich am Schlimmsten, wo ich nicht wußte, was mit mir los ist....Stück für Stück fügten sich die Puzzleteile zusammen, ich fand Erklärungen und ich hatte Ziele für mich, die ich erreichen konnte und für die ich arbeiten konnte....Das hat mir sehr geholfen....In der schlimmsten Zeit waren es noch kleine Ziele....ich bekam übrigens mal den Tipp jeden Tag aufzuschreiben, was geklappt hat und wenn es noch so klein wäre....
Ich nehme weiter Johanniskraut, in der Hoffnung das es hilft.
Ist der Rückfall genauso wie das erste mal oder schwächer??Ich hätte jetzt gerne geschrieben, ich hätte keinen Rückfall gehabt...ich hatte Unsicherheiten, Schwankungen und gerade erst vor kurzem wieder eine tolle "Erinnerung", wie sich das wieder anfühlen kann....
Ja meine Schilddrüse ist nicht ok, aber alle Ärzte meinen das das nicht die Ursache sein kann für die Depressionen, weil es wohl letzenendes eine Überfunktion ist.Und wie man hier auch immer wieder lesen kann, gibt es viele Ursachen für die Krankheit - auf psychologischer und organischer Ebene - je mehr Ursachen also zum abchecken, dauert es auch seine Zeit und bei jedem ist die Konstellation anders....
Ich will da mal meine Psychiaterin fragen ob die einen Arzt weiss der es richtig nachsieht. Eigentlich muss die operiert werden.
1. Ich hoffe es einfach, ich habe gelesen das bei einem Drittel aller Depressiven kein Rückfall kommt
Wichtig wäre mir aber erst mal wieder richtig auf den Damm zu kommen, bevor so was passiert. Ich suche ja Therapie, aber finde es nicht, habe es jetzt mal online angefragt, gibt ja auch so Stellen, besser als nichts.
Suche aber weiter nach nem Platz.
Ich habe auch gelesen das man vorbeugend, wenn man ein Medikament hat was hilft, es ne ganze ZEit lang leicht dosiert nimmt,.. eben um Rückfälle vorzubeugen oder abzuschwächen.
2. Das habe ich ja auch jetzt sofort getan!
Nur das Problem ist ja das man Aufgaben hat die man weiter erledigen muss, die Kinder vor allem!!! Nächstes Jahr geht mein erster zur Schule, im MOment graut es mir ja davor immer 7 Uhr dann wieder aufstehen zu müssen, und jeden Tag eben die beiden Termine "wegbringen" "abholen" zu haben.
3. Stimmt... aber ich bin ja noch nicht ganz raus im Grunde, ich bin sehr labil und hänge immer wieder durch. Weiss noch nicht wirklich was mit dem Leben anzufangen, habe noch nicht wirklich wieder Interessen und Freude und Kraft für was.. .ausser das ich mich am PC ablenken kann.
4. Ja das brauche ich auch immer wieder, die Zusicherung das es vorbei geht! Ja ich klammere mich auch an jeden Strohhalm. Und kann es nicht glauben. Das es wieder komplett vorbei gehen kann. Das mir Dinge wieder Spass machen, das ich voller Elan in den Tag gehe, auch wenn natürlich die Pflichten nie so ganz Spass machen
Ach sooo morgens das ist normal?? Da bin ich ja froh, ich bin jeden morgen überzeugt das es ein schlimmer Tag werden muss, der am besten gar nicht anfängt.
Deswegen macht mir auch das nächste Jahr mit der SChule so viel Angst.
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rio75
Hallo,
mal eine Frage, Du hast ja berichtet das Du Deine /eine Depression erst seit zwei Wochen hast.
Wer hat denn die Diagnose gestellt ?
Aufgrund welcher Untersuchungen/Anamnese/ Gespräche ect ?
Kein Arzt sagt einer Patientin, die sich jetzt soo verrückt macht, " Ach Hallo Sie leiden an einer Depression." und ein bisschen Johanniskraut und dann ist gut. Gerade weil Du ja schwanger bist. Da gibt es ja auch Beratungsstellen an die man verwiesen wird wie ProFamilia ect..
Steigere Dich da bitte in nichts rein, es bedarf da schon einer Diagnostik für so eine Diagnose.
Ich glaube Dir, daß es Dir schlecht geht. Aber wie hier schon einige geschrieben haben, Jeder ist anders !!
Jedr hat einen anderen Krankheitshintergrund.
Das kann man nicht verallgemeinern, sonst gäbs ja für alle Erkrankungen die gleiche Pille !
LG
mal eine Frage, Du hast ja berichtet das Du Deine /eine Depression erst seit zwei Wochen hast.
Wer hat denn die Diagnose gestellt ?
Aufgrund welcher Untersuchungen/Anamnese/ Gespräche ect ?
Kein Arzt sagt einer Patientin, die sich jetzt soo verrückt macht, " Ach Hallo Sie leiden an einer Depression." und ein bisschen Johanniskraut und dann ist gut. Gerade weil Du ja schwanger bist. Da gibt es ja auch Beratungsstellen an die man verwiesen wird wie ProFamilia ect..
Steigere Dich da bitte in nichts rein, es bedarf da schon einer Diagnostik für so eine Diagnose.
Ich glaube Dir, daß es Dir schlecht geht. Aber wie hier schon einige geschrieben haben, Jeder ist anders !!
Jedr hat einen anderen Krankheitshintergrund.
Das kann man nicht verallgemeinern, sonst gäbs ja für alle Erkrankungen die gleiche Pille !
LG
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Jungsmama
Hallo,
ich bin erst zum Hausarzt, der mich aber nich ernst genommen hat.
Dann bin ich zu meinem Frauenarzt zur Vorsorge und habe alle Symptome genau erklärt und geschildert (ausserdem noch bei der Frau in der Frühförderstelle, mit der habe ich seit längerem GEspräche, unser Sohn geht ja dahin).
Der Frauenarzt hat mich SOFORT an einen Psychiater überwiesen mit der Diagnose akute Schwangerschaftsdepression.
Ich selber kenne mich ein wenig aus da mein Vater dieses hatte und auch so andere in meinem UMfeld.
Habe in zwei Stammforen auch beschrieben was passiert ist und da sagte man mir schon vorher: zum Arzt das ist ja ne angehende Depression (hatte vorer schon einige Zeit Stimmungsschwankungen)... bis es dann zum "Knall" kam (war vorher nicht beim Arzt, haeb das nicht so ernst genommen) ...
Nö die Ärztin hat nicht gesagt: nehmen sie ein bischen Johanniskraut...
habe kurz nach dem es so schlimm war mit der Hebamme ein Gespräch gehabt und sie hatte mir Globuli und JOhanniskraut empfohlen. Und deswegen hatte ich das schon angefangen bevor ich zum Psychiater ging.
Diese wollte eigentlich was anderes verschreiben, hat aber gesagt wir machen das erst mal so weiter weil es eh schon angefangen ist... und schauen ob es besser wird.
Bei der Frau war ich schon mal, die hatte also schon ne Akte, hatte da aber keine Depressionen.
Sie hat mich nach den Symptomen gefragt, ganz normal.
Sie hätte mich auch in eine KLinik überwiesen, aber das wollte ich erst mal nicht wegen der Kinder.
Ne BEratungsstelle hätte mir nichts gebracht in dem Moment, hatte ja da auch schon die Hebamme und Frühförderstelle um Hilfe gebeten, aber da ist was im Kopf und es funktionierte das nichts mehr.
ich bin erst zum Hausarzt, der mich aber nich ernst genommen hat.
Dann bin ich zu meinem Frauenarzt zur Vorsorge und habe alle Symptome genau erklärt und geschildert (ausserdem noch bei der Frau in der Frühförderstelle, mit der habe ich seit längerem GEspräche, unser Sohn geht ja dahin).
Der Frauenarzt hat mich SOFORT an einen Psychiater überwiesen mit der Diagnose akute Schwangerschaftsdepression.
Ich selber kenne mich ein wenig aus da mein Vater dieses hatte und auch so andere in meinem UMfeld.
Habe in zwei Stammforen auch beschrieben was passiert ist und da sagte man mir schon vorher: zum Arzt das ist ja ne angehende Depression (hatte vorer schon einige Zeit Stimmungsschwankungen)... bis es dann zum "Knall" kam (war vorher nicht beim Arzt, haeb das nicht so ernst genommen) ...
Nö die Ärztin hat nicht gesagt: nehmen sie ein bischen Johanniskraut...
habe kurz nach dem es so schlimm war mit der Hebamme ein Gespräch gehabt und sie hatte mir Globuli und JOhanniskraut empfohlen. Und deswegen hatte ich das schon angefangen bevor ich zum Psychiater ging.
Diese wollte eigentlich was anderes verschreiben, hat aber gesagt wir machen das erst mal so weiter weil es eh schon angefangen ist... und schauen ob es besser wird.
Bei der Frau war ich schon mal, die hatte also schon ne Akte, hatte da aber keine Depressionen.
Sie hat mich nach den Symptomen gefragt, ganz normal.
Sie hätte mich auch in eine KLinik überwiesen, aber das wollte ich erst mal nicht wegen der Kinder.
Ne BEratungsstelle hätte mir nichts gebracht in dem Moment, hatte ja da auch schon die Hebamme und Frühförderstelle um Hilfe gebeten, aber da ist was im Kopf und es funktionierte das nichts mehr.
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rio75
...na dann hast Du doch ein relativ dichtes Netz von Personen an die Du Dich wenden kannst. Wenn aber bei Dir Schwangerschaftsdepression die Diagnose ist, dann sollte man sich schon beeilen mit kompetenter Hilfe, denn Du bist ja nicht ewig schwanger
Ich bin, als ich nicht mehr weiter wusste, direkt in die Psychatrie marschiert, so da bin ich helft mir " Hilfeeee !!!!!!!!!!!!!"
mein Mann hatte mich auf meinen ausdrücklichen Wunsch dort hingefahren und da blieb ich dann erstmal 5 Wochen.... Diagnostik...eingestellt auf AD.. nach 3 Wochen deutlich positive Tendenz, nach 5 Wochen nach Hause.
Ich habe bei den Therapeuten Sturm geklingelt,...unmd hatte nach 1 Woche einen Platz.
Ich drück Dir die Daumen
Ich bin, als ich nicht mehr weiter wusste, direkt in die Psychatrie marschiert, so da bin ich helft mir " Hilfeeee !!!!!!!!!!!!!"
mein Mann hatte mich auf meinen ausdrücklichen Wunsch dort hingefahren und da blieb ich dann erstmal 5 Wochen.... Diagnostik...eingestellt auf AD.. nach 3 Wochen deutlich positive Tendenz, nach 5 Wochen nach Hause.
Ich habe bei den Therapeuten Sturm geklingelt,...unmd hatte nach 1 Woche einen Platz.
Ich drück Dir die Daumen
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Jungsmama
Ohh ja ich war kurz davor meinem Mann zu sagen er soll mich in eine Psychiatrie fahren, nur die Kinder hinderten mich daran....
Letzt Woche Montag war die Überlegung für Dienstag mich hinfahren zu lassen, aber da hatte ich auch den Frauenarzttermin der mich direkt zum Psychiater schickte.
Von daher habe ich jetzt erst mal Hoffnung... ich wüsste nicht wohin mit dem Kindern.
Ja an Fachkräften habe ich im Grunde schon Leute, aber in die Frühförderstelle gehe ich natürlich nicht um meine Depression zu behandeln... sondern wegen dem Kind.
und die Hebamme ist ja für so was auch nicht da.
Jetzt muss ich noch nen guten Arzt für die Schilddrüse finden.. rufe gleich den Radiologen vor Ort an und frage ob der mir weiterhelfen kann.
LG
Letzt Woche Montag war die Überlegung für Dienstag mich hinfahren zu lassen, aber da hatte ich auch den Frauenarzttermin der mich direkt zum Psychiater schickte.
Von daher habe ich jetzt erst mal Hoffnung... ich wüsste nicht wohin mit dem Kindern.
Ja an Fachkräften habe ich im Grunde schon Leute, aber in die Frühförderstelle gehe ich natürlich nicht um meine Depression zu behandeln... sondern wegen dem Kind.
und die Hebamme ist ja für so was auch nicht da.
Jetzt muss ich noch nen guten Arzt für die Schilddrüse finden.. rufe gleich den Radiologen vor Ort an und frage ob der mir weiterhelfen kann.
LG
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Elisabeth11
Hallo!
Nochmal zurück zu der Rückfall-Geschichte: Ich hab in der ersten Zeit der Depression gedacht, WENN ich das schaffe, dann genau einmal, mehr Energie hab ich nicht.
Dann gings mir gut, ich dachte, es wär vorbei und gefühlsmäßig aus dem Blauen heraus kam ein Rückfall. Und was ist passiert: ich war genauso fürchterlich traurig, ich war verzweifelt und hoffnungslos, ABER ich wusste schon, dass das eben die Symptome der Krankheit sind. Ich hab gleich gewusst, wohin ich mich wenden kann (man muss nur genügend Stunk machen, dann kriegt man gleich Termine
) und ich hab ziemlich bald wieder mit meinem AD angefangen, weil ich nicht noch länger warten wollte.
(vielleicht muss ich dazusagen, dass ich Krankenschwester bin und mich auch deshalb quasi eigenmächtig getraut hab) Ich wusste beim 2. Mal, dass mir das AD hilft, ich wusste, dass ich nicht einfach umkippe, ich wusste, dass es vorbei geht und dass es mir am abend immer besser geht.
Und deswegen hat sich der Rückfall irgendwie leichter bewältigen lassen, weil ich einfach mehr WISSEN hatte.
Es hat mich umgehaut, aber ich bin aufgestanden, auch wenn das jetzt pathetisch klingt.
Und es hat mir gezeigt, dass ich mehr Energie hab als ich dachte.
Zwar hätte ich natürlich lieber keinen Rückfall gehabt, aber ich hätt auch lieber einfach keine Depression, das kann man sich nur eben nicht aussuchen.
Conclusio: auch ein Rückfall geht vorbei!
Aber vielleicht doch mal ein AD überlegen in deinem Fall? Habe auch gelesen, dass sie teilweise gleich nach der Geburt mit Sertralin beginnen und ganz gute Erfolge haben.
Alles Gute für dich!
Elisabeth
Nochmal zurück zu der Rückfall-Geschichte: Ich hab in der ersten Zeit der Depression gedacht, WENN ich das schaffe, dann genau einmal, mehr Energie hab ich nicht.
Dann gings mir gut, ich dachte, es wär vorbei und gefühlsmäßig aus dem Blauen heraus kam ein Rückfall. Und was ist passiert: ich war genauso fürchterlich traurig, ich war verzweifelt und hoffnungslos, ABER ich wusste schon, dass das eben die Symptome der Krankheit sind. Ich hab gleich gewusst, wohin ich mich wenden kann (man muss nur genügend Stunk machen, dann kriegt man gleich Termine
(vielleicht muss ich dazusagen, dass ich Krankenschwester bin und mich auch deshalb quasi eigenmächtig getraut hab) Ich wusste beim 2. Mal, dass mir das AD hilft, ich wusste, dass ich nicht einfach umkippe, ich wusste, dass es vorbei geht und dass es mir am abend immer besser geht.
Und deswegen hat sich der Rückfall irgendwie leichter bewältigen lassen, weil ich einfach mehr WISSEN hatte.
Es hat mich umgehaut, aber ich bin aufgestanden, auch wenn das jetzt pathetisch klingt.
Und es hat mir gezeigt, dass ich mehr Energie hab als ich dachte.
Zwar hätte ich natürlich lieber keinen Rückfall gehabt, aber ich hätt auch lieber einfach keine Depression, das kann man sich nur eben nicht aussuchen.
Conclusio: auch ein Rückfall geht vorbei!
Aber vielleicht doch mal ein AD überlegen in deinem Fall? Habe auch gelesen, dass sie teilweise gleich nach der Geburt mit Sertralin beginnen und ganz gute Erfolge haben.
Alles Gute für dich!
Elisabeth
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Jungsmama
Hallo,
was das PCOs angeht bin ich schon lang ein Behandlung, und zur Zeit ja eh schwanger.
Von daher...
ICh weiss gar nicht was für eine Beratungsstelle ich hier finden kann...
und
einmal die Woche Frühföderung
einmal die Woche Hebamme
einmal Psychiater
dann noch wegen der SChilddrüse mal sehen was kommt...
ich weiss gar nicht wo ich das alles hinstecken soll und meine Kinder unterbekommen soll.
Bin da im Moment noch ein wenig überfordert.
War schon mal in Beratungsstellen die aber auch weit weg waren, zu Fuss zu weit, Auto fahrn tu ich grad nicht.
Die geben dann einen Termin und das wars.
Grade bin ich wieder in den Überlegungen drin das ja alles so stupide und sinnlos ist und warum man bestimmte Dinge gern tut, und warum sie immer wieder Spass machen.... wieso das kann usw... und wieso es über 30 Jahre so gewesen ist das mir Kinder Spass machten, das ich Hobbies hatte und das ich gern zu Leuten gegangen bin und es nie langweilig war und jetzt so vieles immer mal wieder langweilig erscheint.
SCheint ich habe grade ein kleines Tief.
Das es Menschen gibt die schon ihr Leben lang ein Hoby haben und es immer noch gern tun, oder sogar Beruf.
Im Moment habe ich so wenig Kraft viel zu tun, weiss auch nicht was. Nun ja in der Schwangerschaft ist das bei mir eh immer sehr eingeschränkt von daher....
Ich sitze hier im Internet schaue dies und das, aber so richtig was was mich grad brennend interessiert habe ich nicht.
Die Ärztein wollte mir ja eh schon ADs geben, aber da ich sagte das ich es mit Johanniskraut schon angefangen haben wollte sie es erst mal dabei belassen. Ich habe ziemlich Angst vor nem Wechsel.
Die kann ja dann auch nur sagen: Johanniskraut weglassen, ab dann und dann das neue nehmen und abwarten.
Was passiert mit mir in der Zwischenzeit?
Was ist wenn es nicht anschlägt?
Was ist wenn es nur die Schilddrüse schuld ist ich aber keinen vernünftigen Arzt finde?
was das PCOs angeht bin ich schon lang ein Behandlung, und zur Zeit ja eh schwanger.
Von daher...
ICh weiss gar nicht was für eine Beratungsstelle ich hier finden kann...
und
einmal die Woche Frühföderung
einmal die Woche Hebamme
einmal Psychiater
dann noch wegen der SChilddrüse mal sehen was kommt...
ich weiss gar nicht wo ich das alles hinstecken soll und meine Kinder unterbekommen soll.
Bin da im Moment noch ein wenig überfordert.
War schon mal in Beratungsstellen die aber auch weit weg waren, zu Fuss zu weit, Auto fahrn tu ich grad nicht.
Die geben dann einen Termin und das wars.
Grade bin ich wieder in den Überlegungen drin das ja alles so stupide und sinnlos ist und warum man bestimmte Dinge gern tut, und warum sie immer wieder Spass machen.... wieso das kann usw... und wieso es über 30 Jahre so gewesen ist das mir Kinder Spass machten, das ich Hobbies hatte und das ich gern zu Leuten gegangen bin und es nie langweilig war und jetzt so vieles immer mal wieder langweilig erscheint.
SCheint ich habe grade ein kleines Tief.
Das es Menschen gibt die schon ihr Leben lang ein Hoby haben und es immer noch gern tun, oder sogar Beruf.
Im Moment habe ich so wenig Kraft viel zu tun, weiss auch nicht was. Nun ja in der Schwangerschaft ist das bei mir eh immer sehr eingeschränkt von daher....
Ich sitze hier im Internet schaue dies und das, aber so richtig was was mich grad brennend interessiert habe ich nicht.
Die Ärztein wollte mir ja eh schon ADs geben, aber da ich sagte das ich es mit Johanniskraut schon angefangen haben wollte sie es erst mal dabei belassen. Ich habe ziemlich Angst vor nem Wechsel.
Die kann ja dann auch nur sagen: Johanniskraut weglassen, ab dann und dann das neue nehmen und abwarten.
Was passiert mit mir in der Zwischenzeit?
Was ist wenn es nicht anschlägt?
Was ist wenn es nur die Schilddrüse schuld ist ich aber keinen vernünftigen Arzt finde?