Hallo!
Eine Frage: wie würde man denn merken, wenn man sein AD höher dosieren müsste? Ich mein, eigentlich glaub ich eh, dass die 50mg Sertralin bei mir gut passen und ich weiß auch, dass eben schlechte Tage dazugehören und dass die jeder "Normale" auch hat. Aber ich mach mir trotzdem manchmal Gedanken, dass ich vielleicht mehr bräuchte und mich nur selbst beruhige damit, dass die schlechten Zeiten eben dazu gehören.
Hat irgendwer Erfahrung damit?
Lg Elisabeth
Wie merkt man, ob Dosierung richtig ist?
Moderator: Moderatoren
Also, ich hab da mit dem Mirtazapin erfahrung mit zu niedirger Dosierung.
Am Anfang ( Oktober 2007) habe ich 30 mg bekommen, nach 6 Wochen zur Wiedervorstellung hatte sich mein Zustand GAR NICHT verändert. Ich hatte nach wie vor körperliche (z.B. starke Magenschmerzen, ohne weiteren medizinischen Befund) und psychische Symptome ( z.B. ständiges Weinen 'ohne Grund').
Rein subjektiv empfunden ging es mir sogar noch schlechter als davor.
Die Psychiaterin hat daraufhin die Dosis erhöht auf 45 mg. Sie meinte mein Stoffwechsel würde zu 'schnell' arbeiten. Eine höhre Dosierung würde nichts über die Schwere der Erkrankung aussagen sondern lediglich etwas dazu, wie der körper das medikament aufnehmen und verwerten könne.
Ca. 4 Wochen später klarte sich mein Kopf dann wirklich auf, so dass ich überhaupt wieder fähig war Entscheidungen zu treffen, einfach wieder fähig war halbwegs 'gerade' zu denken etc. Gefühlsmäßig war ich dennoch so stark angeschlagen, dass wir uns dann für die teilstatonäre Behandlung enschieden, die ja dann bei mir dann die entscheidenede Wende brachte.
Grüße
Am Anfang ( Oktober 2007) habe ich 30 mg bekommen, nach 6 Wochen zur Wiedervorstellung hatte sich mein Zustand GAR NICHT verändert. Ich hatte nach wie vor körperliche (z.B. starke Magenschmerzen, ohne weiteren medizinischen Befund) und psychische Symptome ( z.B. ständiges Weinen 'ohne Grund').
Rein subjektiv empfunden ging es mir sogar noch schlechter als davor.
Die Psychiaterin hat daraufhin die Dosis erhöht auf 45 mg. Sie meinte mein Stoffwechsel würde zu 'schnell' arbeiten. Eine höhre Dosierung würde nichts über die Schwere der Erkrankung aussagen sondern lediglich etwas dazu, wie der körper das medikament aufnehmen und verwerten könne.
Ca. 4 Wochen später klarte sich mein Kopf dann wirklich auf, so dass ich überhaupt wieder fähig war Entscheidungen zu treffen, einfach wieder fähig war halbwegs 'gerade' zu denken etc. Gefühlsmäßig war ich dennoch so stark angeschlagen, dass wir uns dann für die teilstatonäre Behandlung enschieden, die ja dann bei mir dann die entscheidenede Wende brachte.
Grüße
