Hi.
das Thema Babysitter steht bei mir schon länger an und nun werde ich mir wohl wirklich jemanden suchen müssen. Da an manchen Tagen meine Arbeitszeiten recht lang sind, würde ich gerne mein Kind vom Kiga abholen und zu mir auf die Arbeit bringen lassen. Außerdem würde ich gerne mal einen Abend in der Woche ausgehen. Soweit so gut.
Ich habe eine Anzeige geschaltet und bekomme nun jede Menge Anfragen. Was meint Ihr, kann ich die Babysitter auch direkt nach Referenzen und nach dem Ausweis fragen? Oder bin ich da zu paranoid? Wie habt Ihr das gemacht? Ich tendiere dahin, über eine Babysittervermittlung zu gehen, weil ich mir halt vorstelle, die haben wenigstens ein wenig Hintergrundwissen über die Personen, die sich dort als Babysitter vorstellen. Oh Mann, ich finde das richtig schwierig.... ich kann doch nicht irgendwem mein Kind in die Hand geben.
Wie läuft das bei Euch? Was zahlt Ihr pro Stunde?
LG
Angela
Babyistter gesucht
Moderator: Moderatoren
Hallo Angela,
ich finde es gut, das du dir so viele Gedanken machst - grad in dieser Zeit.
Ich würde auch keinem Fremden so vertrauen, das ich hallodri-mäßig jedem mein Kind in die Arme drücken würde.
Geht gar nicht...
Mach und tue alles, damit du dir ganz sicher sein kannst.
Eine Vermittlung würde ich vorziehen; die sind da gemeldet und wenn mal was ist, muss du dich mit dem Sitter nicht auseinandersetzen, sondern kannst dich an die wenden.
Ich glaube, die machen dann auch einen Stundenlohn aus. (Wollen ja auch was verdienen)...
Ich brauche ja keinen mehr, würde aber 8 Euro die Stunde zahlen, wenn nichts weiter passiert außer da sitzen und aufpassen (abends eben)
- für holen oder bringen denke ich sind 10-12 Euro angebracht.
Wobei dann evtl. schon das Benzingeld "drin" sein könnte.
Wenn du einen "Zettel" in einer Schule anschlägst, vll meldet sich ein Schüler/In, die geben sich auch mit weniger zufrieden und ich denke, da gibt es in der Oberstufe (17-19jährige) bestimmt ganz vertrauenswürdige Mädels und Jungs.
Für mich zählt auch immer der 1. Eindruck. Mag ich den oder die oder ist schon was krumm?
Wie geht er/sie mit meinem Kind um?
Ich hatte immer Glück, ich wurde immer gerne genommen; ich mag Kinder halt gerne und das spürt man auch bei anderen, ob es so ist oder nicht.
Lg
Deria
ich finde es gut, das du dir so viele Gedanken machst - grad in dieser Zeit.
Ich würde auch keinem Fremden so vertrauen, das ich hallodri-mäßig jedem mein Kind in die Arme drücken würde.
Geht gar nicht...
Mach und tue alles, damit du dir ganz sicher sein kannst.
Eine Vermittlung würde ich vorziehen; die sind da gemeldet und wenn mal was ist, muss du dich mit dem Sitter nicht auseinandersetzen, sondern kannst dich an die wenden.
Ich glaube, die machen dann auch einen Stundenlohn aus. (Wollen ja auch was verdienen)...
Ich brauche ja keinen mehr, würde aber 8 Euro die Stunde zahlen, wenn nichts weiter passiert außer da sitzen und aufpassen (abends eben)
- für holen oder bringen denke ich sind 10-12 Euro angebracht.
Wobei dann evtl. schon das Benzingeld "drin" sein könnte.
Wenn du einen "Zettel" in einer Schule anschlägst, vll meldet sich ein Schüler/In, die geben sich auch mit weniger zufrieden und ich denke, da gibt es in der Oberstufe (17-19jährige) bestimmt ganz vertrauenswürdige Mädels und Jungs.
Für mich zählt auch immer der 1. Eindruck. Mag ich den oder die oder ist schon was krumm?
Wie geht er/sie mit meinem Kind um?
Ich hatte immer Glück, ich wurde immer gerne genommen; ich mag Kinder halt gerne und das spürt man auch bei anderen, ob es so ist oder nicht.
Lg
Deria
Hallo Angela,
als erstes Auswahlkriterium solltest du wirklich die Symphatie nehmen und wie dein Kind auf den Babysitter reagiert. Weint es, dann laß´ es, guckt es neugierig oder spielen sie schon, dann ist es doch super.
Als zweites könntest du nach einem "Babysitterdiplom" fragen. Das kann man beim Deutschen-Roten-Kreuz erwerben, wenn man dort einen entsprechenden Kurs belegt hat. Und wer das gemacht hat, der hat sicher ein echtes Interesse am Wohlergehen des Kindes (ist aber sicher nur wichtig, wenn es jemand ist, der selbst keine Kinder hat).
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück beim Suchen und Finden.
LG,
Feebie
als erstes Auswahlkriterium solltest du wirklich die Symphatie nehmen und wie dein Kind auf den Babysitter reagiert. Weint es, dann laß´ es, guckt es neugierig oder spielen sie schon, dann ist es doch super.
Als zweites könntest du nach einem "Babysitterdiplom" fragen. Das kann man beim Deutschen-Roten-Kreuz erwerben, wenn man dort einen entsprechenden Kurs belegt hat. Und wer das gemacht hat, der hat sicher ein echtes Interesse am Wohlergehen des Kindes (ist aber sicher nur wichtig, wenn es jemand ist, der selbst keine Kinder hat).
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück beim Suchen und Finden.
LG,
Feebie
Tja Feebie... mit meiner Menschenkenntnis ist das so eine Sache. Ich habe schon beim Kiga daneben gegriffen. Und in der Krippe ist mir auch erst später eine der Betreuerin so richtig ans Herz gewachsen, vorher hatte ich wirklich Bedenken bei der, erst langsam habe ich gemerkt, wie sehr sie die Kinder wirklich lieben!
Das macht mir wirklich Sorgen. Der erste Eindruck, ich weiß wirklich nicht, mit allem was mir alles so schon passiert ist, ob ich danach gehen kann. Ich würde mir am liebsten die Babysitter auch bei sich zuhause vorstellen lassen...
Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich mich doch noch mal beraten lasse, was meint ihr, macht das das Jugendamt? Vermitteln die nicht auch Babysitter? Zumindestens von Tagesmüttern weiß ich, dass es für deren Vermittlung eine Stelle beim JA gibt.
Als Stundenlohn könnte ich mir so 8 EUR für abends vorstellen und 10 EUR für das Abholen. Für das Abholen würde ich ehrlich gesagt nicht gerne eine Schülerin haben. Ach, es ist schwierig, echt.
Das macht mir wirklich Sorgen. Der erste Eindruck, ich weiß wirklich nicht, mit allem was mir alles so schon passiert ist, ob ich danach gehen kann. Ich würde mir am liebsten die Babysitter auch bei sich zuhause vorstellen lassen...
Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich mich doch noch mal beraten lasse, was meint ihr, macht das das Jugendamt? Vermitteln die nicht auch Babysitter? Zumindestens von Tagesmüttern weiß ich, dass es für deren Vermittlung eine Stelle beim JA gibt.
Als Stundenlohn könnte ich mir so 8 EUR für abends vorstellen und 10 EUR für das Abholen. Für das Abholen würde ich ehrlich gesagt nicht gerne eine Schülerin haben. Ach, es ist schwierig, echt.
Hi,
in manchen größeren Städten (also hier bei uns ca. 30.000 Einwohner) gibt es eine Tagesmütterzentrale. Die vermitteln Tagesmütter, aber auch Babysitter. Die Frauen machen eine Schulung (auch Rot-Kreuz) mit, bevor sie losgelassen werden
Und: Man muss nicht schachern, die Preise liegen fest. Sollte man mit dem gewählten Babysitter einmal nicht zufrieden sein, kann man das ohne weitres an die Zentrale durchgeben.
Ich war immer sehr zufrieden mit dieser Lösung.
Viel Glück weiterhin.
LG
Lotte
in manchen größeren Städten (also hier bei uns ca. 30.000 Einwohner) gibt es eine Tagesmütterzentrale. Die vermitteln Tagesmütter, aber auch Babysitter. Die Frauen machen eine Schulung (auch Rot-Kreuz) mit, bevor sie losgelassen werden

Und: Man muss nicht schachern, die Preise liegen fest. Sollte man mit dem gewählten Babysitter einmal nicht zufrieden sein, kann man das ohne weitres an die Zentrale durchgeben.
Ich war immer sehr zufrieden mit dieser Lösung.
Viel Glück weiterhin.
LG
Lotte