Obama!!!
Moderator: Moderatoren
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mici
Obama!!!
Hallo Leute,
ich freu mich gerade sooooo doll über die Mitteilung, dass Barack Obama den Friedensnobelpreis verliehen bekommt!
Mir macht es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass sein Engagement, seine Visionen und seine friedfertigen Absichten weltweit geehrt werden!
Oftmals spüre ich so ein generelles Unwohlsein, weil ich die Gesellschaft als so unsolidarisch empfinde. Es wird kaum Rücksicht genommen auf die Kleinen und Schwachen, die staatliche Fürsorgepflicht schwindet immer mehr und gesellschaftlich finde ich es immer schwieriger, Anschluss zu finden, weil doch alles so stark auf Individualisierung, Karriere, Erfolg etc. ausgerichtet ist. Keiner mag mehr seine Schwächen zugeben, jeder stattet sich mit einem großen Schutzschild an Macht, Einfluss und Erfolgsgeschichte aus, so dass kaum noch ein Rankommen möglich ist. Das macht das Miteinander manchmal so unmenschlich und um so mehr hat es mich gefreut, dass eine Person, die sich für die gemeinsame Sache, für Frieden und Versöhnung der Völker einsetzt, mit diesem hoch ehrenvollen Preis ausgezeichnet wird!!
Herzlichen Glückwunsch, Barack!!!
mici
ich freu mich gerade sooooo doll über die Mitteilung, dass Barack Obama den Friedensnobelpreis verliehen bekommt!
Mir macht es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass sein Engagement, seine Visionen und seine friedfertigen Absichten weltweit geehrt werden!
Oftmals spüre ich so ein generelles Unwohlsein, weil ich die Gesellschaft als so unsolidarisch empfinde. Es wird kaum Rücksicht genommen auf die Kleinen und Schwachen, die staatliche Fürsorgepflicht schwindet immer mehr und gesellschaftlich finde ich es immer schwieriger, Anschluss zu finden, weil doch alles so stark auf Individualisierung, Karriere, Erfolg etc. ausgerichtet ist. Keiner mag mehr seine Schwächen zugeben, jeder stattet sich mit einem großen Schutzschild an Macht, Einfluss und Erfolgsgeschichte aus, so dass kaum noch ein Rankommen möglich ist. Das macht das Miteinander manchmal so unmenschlich und um so mehr hat es mich gefreut, dass eine Person, die sich für die gemeinsame Sache, für Frieden und Versöhnung der Völker einsetzt, mit diesem hoch ehrenvollen Preis ausgezeichnet wird!!
Herzlichen Glückwunsch, Barack!!!
mici
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AmoebeMS
Hallo Mädels,
seid Ihr etwa verliebt in den lieben und smarten Barack? Ich könnte es Euch nicht mal übel nehmen.
Gute Interviews wie bei Letterman gibt er ja und ist echt ein dufter Typ.
Doch was die Politik angeht??????? Abwarten. Dafür war´s zu früh, Mädels.
Die Entscheidung des Komitees finde ich persönlich eher "mutig" und kann zur heutigen Zeit nicht sagen, dass es "verdient" sei. Ich gehöre wohl zu denjenigen, die ihn zwar wirklich mögen, aber ihn nicht unbedingt als Friedensnobelpreisträger ausgezeichnet hätten. Jetzt noch nicht. Aber wenn Gore ihn bekommen hat, .... naja.
LG AmoebeMS
seid Ihr etwa verliebt in den lieben und smarten Barack? Ich könnte es Euch nicht mal übel nehmen.
Doch was die Politik angeht??????? Abwarten. Dafür war´s zu früh, Mädels.
Die Entscheidung des Komitees finde ich persönlich eher "mutig" und kann zur heutigen Zeit nicht sagen, dass es "verdient" sei. Ich gehöre wohl zu denjenigen, die ihn zwar wirklich mögen, aber ihn nicht unbedingt als Friedensnobelpreisträger ausgezeichnet hätten. Jetzt noch nicht. Aber wenn Gore ihn bekommen hat, .... naja.
LG AmoebeMS
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Deria
Ich habe auch Gänsehaut bekommen, als ich das hörte.
Ich gönne es ihm von Herzen, auch wenn er mit diesem Preis sehr unter
Druck gerät. Die erwarten ja alle von ihm, das er etwas tut (hat er ja auch) und das ist schwere Kost.
Er wird einfach eines Tages fallen müssen, weil er dem nicht standhalten kann.
Ich mag ihn auch total gerne. Als er gewählt wurde ging mein Herz auf, auf voller Hoffnung das der mächtigste Mann der Welt endlich wieder jemand ist, der seinen Kopf und das Herz an der richtigen Stelle hat.
Ist so ein bißchen wie der "nette Nachbar" von nebenan.
Lg
Deria
Ich gönne es ihm von Herzen, auch wenn er mit diesem Preis sehr unter
Druck gerät. Die erwarten ja alle von ihm, das er etwas tut (hat er ja auch) und das ist schwere Kost.
Er wird einfach eines Tages fallen müssen, weil er dem nicht standhalten kann.
Ich mag ihn auch total gerne. Als er gewählt wurde ging mein Herz auf, auf voller Hoffnung das der mächtigste Mann der Welt endlich wieder jemand ist, der seinen Kopf und das Herz an der richtigen Stelle hat.
Ist so ein bißchen wie der "nette Nachbar" von nebenan.
Lg
Deria
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Ylaina
Ich war ganz ehrlich gesagt schon skeptisch, als ich hörte er ist nominiert.
In 10 Jahren, wenn der Iran nicht mehr als Achse des Bösen gilt, wenn Guantanamo geschlossen ist, wenn Afghanistan sich selbst befriedet hat. Dann hätte er es sehr verdient, auf jeden Fall.
Aber jetzt?
Jetzt finde ich es voreilig. Der Preis gebührt jemandem, der wirklich Vorbild sein kann, weil er etwas bewegt hat, nicht etwas bewegen will und ein eloquenter Sprecher ist.
Wobei es schon eine besondere Gabe ist durch Sprache Leute so an ihre Träume zu erinnern, dass sie danach handeln. Wenn er dies nicht nur für seine Wahl durchsetzen kann, dann hat er den Preis verdient.
Aber dieser Beweis steht in meinen Augen noch aus...
Ich hoffe aus tiefstem Herzen er wird ihn bringen. Aber ihn dafür jetzt schon auszuzeichnen halte ich für voreilig. Leider.
Ich hätte dieses Jahr lieber die SOS-Kinderdörfer als Gewinner gesehen z.B (nominiert waren sie immerhin).
Naja, wie gesagt, ich hoffe er hat es dann verdient in 10 Jahren...
In 10 Jahren, wenn der Iran nicht mehr als Achse des Bösen gilt, wenn Guantanamo geschlossen ist, wenn Afghanistan sich selbst befriedet hat. Dann hätte er es sehr verdient, auf jeden Fall.
Aber jetzt?
Jetzt finde ich es voreilig. Der Preis gebührt jemandem, der wirklich Vorbild sein kann, weil er etwas bewegt hat, nicht etwas bewegen will und ein eloquenter Sprecher ist.
Wobei es schon eine besondere Gabe ist durch Sprache Leute so an ihre Träume zu erinnern, dass sie danach handeln. Wenn er dies nicht nur für seine Wahl durchsetzen kann, dann hat er den Preis verdient.
Aber dieser Beweis steht in meinen Augen noch aus...
Ich hoffe aus tiefstem Herzen er wird ihn bringen. Aber ihn dafür jetzt schon auszuzeichnen halte ich für voreilig. Leider.
Ich hätte dieses Jahr lieber die SOS-Kinderdörfer als Gewinner gesehen z.B (nominiert waren sie immerhin).
Naja, wie gesagt, ich hoffe er hat es dann verdient in 10 Jahren...
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AmoebeMS
Wie gesagt, Obama ist ein verdammt charismatischer Typ.
Aber was hat er tatsächlich bereits getan außer Präsident der USA zu werden? Für ein NP sollte DAS noch nicht ausreichen! Er möchte etwas erreichen, doch ihm sind zu oft noch die Hände gebunden. Der FNP soll nur seine Beweggründe stärken. Das kann ich verstehen. Aber geleistet hat er noch wirklich nichts. Er mobilisiert die Massen, natürlich. Aber der Kampf gegen das erschaffene System von zb Bush,.. naja,.. da hat er noch eine Menge vor sich. Von heute auf morgen geht das nicht.
Der FNP ist für seine Visionen. Mehr nicht!!!
Nur hat er diese in den vergangenen 9 Monaten noch lange nicht umsetzen können. Dafür braucht es noch ein paar Jahre. Daher empfinde ich den NP einfach verfrüht.
Wisst Ihr was,… ich mag seine Frau, Michelle. Ich mag die Familie. Sie ist Mutter an erster Stelle. Schaut mal auf die Seite des Weißen Hauses, wenn ihr mögt. Da steht es. Bis jetzt keine Ausnahmen. Keine Affairen, keine Diskussionen. Genau DAS mag ich.
ABER…
… 9 Monate Regentschaft haben seine Vorstellungen und Visionen noch lange nicht zu einem FNP geführt. Das ist Quatsch. Das sind Vorschusslorbeeren!!!
Bis jetzt sehe ich kaum einen Unterschied zu Bush. Erreicht hat er …. WAS?????
Worte, ja! Taten???????
LG AmoebeMS
Aber was hat er tatsächlich bereits getan außer Präsident der USA zu werden? Für ein NP sollte DAS noch nicht ausreichen! Er möchte etwas erreichen, doch ihm sind zu oft noch die Hände gebunden. Der FNP soll nur seine Beweggründe stärken. Das kann ich verstehen. Aber geleistet hat er noch wirklich nichts. Er mobilisiert die Massen, natürlich. Aber der Kampf gegen das erschaffene System von zb Bush,.. naja,.. da hat er noch eine Menge vor sich. Von heute auf morgen geht das nicht.
Der FNP ist für seine Visionen. Mehr nicht!!!
Nur hat er diese in den vergangenen 9 Monaten noch lange nicht umsetzen können. Dafür braucht es noch ein paar Jahre. Daher empfinde ich den NP einfach verfrüht.
Wisst Ihr was,… ich mag seine Frau, Michelle. Ich mag die Familie. Sie ist Mutter an erster Stelle. Schaut mal auf die Seite des Weißen Hauses, wenn ihr mögt. Da steht es. Bis jetzt keine Ausnahmen. Keine Affairen, keine Diskussionen. Genau DAS mag ich.
ABER…
… 9 Monate Regentschaft haben seine Vorstellungen und Visionen noch lange nicht zu einem FNP geführt. Das ist Quatsch. Das sind Vorschusslorbeeren!!!
Bis jetzt sehe ich kaum einen Unterschied zu Bush. Erreicht hat er …. WAS?????
Worte, ja! Taten???????
LG AmoebeMS
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mici
Mal langsam - Du (Amoebe) siehst bislang noch keinen Unterschied zu Bush?!!! Ich kann gar nicht ganz glauben, dass Du das ernst meinst?!!
Ich finde, es sind mehr als nur Worte, wenn sich ausgerechnet der Präsident von Amerika vor der Weltgesellschaft derart offen zu einer friedvollen Welt bekennt.
Ich wüsste nicht, wann ich in meinem Leben derartige "Visonen" von so prominenter Stelle jemals gehört hätte. Und das ist es gerade, was ich so wichtig finde: Das offene Sich-Bekennen zu seinen Positionen / Idealen, auch, wenn vieles davon Vision / Ideal bleiben wird.
Aber ist es nicht gerade so, dass viele Politiker genau umgekehrt vorgehen: Sie versprechen nichts und punkten dann damit, wenn wenigstens etwas bei ihrer Politik herauskommt. Obama muss sich an den Maßstäben messen lassen, die er selber setzt - ich halte das für sehr integer. Der Mann hat Ideale und ich kann das Handeln eines Poltikers doch schließlich nur an seinen Idealen messen. Kommt er ihnen nahe oder nicht? Wenn die Ideale so weit heruntergeschraubt werden, dass sie ohne Mühe erreichbar sind, erleben wir selbstgefällige Politiker, für die ich mich nicht mehr aus dem Bett zur Wahlurne schleppen möchte.
Ich finde es goldrichtig, dass jemand für diese Ideale mit dem FNP ausgezeichnet wird, weil es wichtig ist, dass die Weltgesellschaft wieder lernt, in großen Zusammenhängen zu denken. Eine "Mutter Theresa" in Ehren - aber paradoxerweise führt die Verleihung von Friedensnobelpreisträgern für sich aufopfernde Mitmenschen bei mir zu einem verschärften Gefühl für die akuten Bedrohungslage der Menschheit. Die Arbeit eines Einzelnen gegen das Elend dieser Welt ist sehr, sehr wertvoll. Aber sie führt eben auch nicht dazu, dass die großen Zusammenhänge, welche Mitverursacher des Elends sind, sich auf Dauer nicht verändern können.
MICI
Ich finde, es sind mehr als nur Worte, wenn sich ausgerechnet der Präsident von Amerika vor der Weltgesellschaft derart offen zu einer friedvollen Welt bekennt.
Ich wüsste nicht, wann ich in meinem Leben derartige "Visonen" von so prominenter Stelle jemals gehört hätte. Und das ist es gerade, was ich so wichtig finde: Das offene Sich-Bekennen zu seinen Positionen / Idealen, auch, wenn vieles davon Vision / Ideal bleiben wird.
Aber ist es nicht gerade so, dass viele Politiker genau umgekehrt vorgehen: Sie versprechen nichts und punkten dann damit, wenn wenigstens etwas bei ihrer Politik herauskommt. Obama muss sich an den Maßstäben messen lassen, die er selber setzt - ich halte das für sehr integer. Der Mann hat Ideale und ich kann das Handeln eines Poltikers doch schließlich nur an seinen Idealen messen. Kommt er ihnen nahe oder nicht? Wenn die Ideale so weit heruntergeschraubt werden, dass sie ohne Mühe erreichbar sind, erleben wir selbstgefällige Politiker, für die ich mich nicht mehr aus dem Bett zur Wahlurne schleppen möchte.
Ich finde es goldrichtig, dass jemand für diese Ideale mit dem FNP ausgezeichnet wird, weil es wichtig ist, dass die Weltgesellschaft wieder lernt, in großen Zusammenhängen zu denken. Eine "Mutter Theresa" in Ehren - aber paradoxerweise führt die Verleihung von Friedensnobelpreisträgern für sich aufopfernde Mitmenschen bei mir zu einem verschärften Gefühl für die akuten Bedrohungslage der Menschheit. Die Arbeit eines Einzelnen gegen das Elend dieser Welt ist sehr, sehr wertvoll. Aber sie führt eben auch nicht dazu, dass die großen Zusammenhänge, welche Mitverursacher des Elends sind, sich auf Dauer nicht verändern können.
MICI
Hallo,
auch ich bin vor Freude gehüpft, als ich gehörte habe, dass Barack Obama den Preis bekommen hat.
Es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt immer leider Menschen, die blockieren - das geschieht auch in den USA mit den Visionen von Obama, die er durch setzen will.
Klar, den Preis gibts für Menschen, die was bewegt haben. Aber ich finde trotzdem Obama hat ihn jetzt schon verdient, weil er Ideen hat, die wirklich FRIEDEN bedeuten würden: Ich denke da nur an das "Atomwaffen frei" - etwas richtigeres gibt es nicht, aber mit verqueren, machtgeilen und meiner Meinung nach verrückten Machthabern wird das schwer. Das bedeutet aber nicht, dass Obama nicht recht hat - er hat recht, noch nie gab es so einen Präsidenten, der sich so stark für Versöhnung, Aussprache und ein Miteinander eingesetzt hat. Aber die Menschen müssen halt mittun und aufhören zu blockieren, nur aus Angst, sie könnten einen gewissen "Luxus" oder "Macht" verlieren - ich denke da an die von ihm angedachte Krankenversicherung. Schon alleine für das mutige Aussprechen von seinen Visionen gebührt ihm der Preis. Welcher Machthaber hat sich getraut zu sagen: Meine Vision ist, eine Welt ohne Atomwaffen! Ich meine "Vorbild" beginnt immer schon bei den Visionen und Ideen eines Menschen!!!!!
Bush hat die USA und die Welt moralisch und materialistisch an den Rand des Ruins gebraucht - Obama soll das nun aufräumen - kann man sich vorstellen, wie schwer das ist? Aber ich glaube daran: Yes, wie can!
Eure sich als glühende Barack Obama Verehrerin geoutete
auch ich bin vor Freude gehüpft, als ich gehörte habe, dass Barack Obama den Preis bekommen hat.
Es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt immer leider Menschen, die blockieren - das geschieht auch in den USA mit den Visionen von Obama, die er durch setzen will.
Klar, den Preis gibts für Menschen, die was bewegt haben. Aber ich finde trotzdem Obama hat ihn jetzt schon verdient, weil er Ideen hat, die wirklich FRIEDEN bedeuten würden: Ich denke da nur an das "Atomwaffen frei" - etwas richtigeres gibt es nicht, aber mit verqueren, machtgeilen und meiner Meinung nach verrückten Machthabern wird das schwer. Das bedeutet aber nicht, dass Obama nicht recht hat - er hat recht, noch nie gab es so einen Präsidenten, der sich so stark für Versöhnung, Aussprache und ein Miteinander eingesetzt hat. Aber die Menschen müssen halt mittun und aufhören zu blockieren, nur aus Angst, sie könnten einen gewissen "Luxus" oder "Macht" verlieren - ich denke da an die von ihm angedachte Krankenversicherung. Schon alleine für das mutige Aussprechen von seinen Visionen gebührt ihm der Preis. Welcher Machthaber hat sich getraut zu sagen: Meine Vision ist, eine Welt ohne Atomwaffen! Ich meine "Vorbild" beginnt immer schon bei den Visionen und Ideen eines Menschen!!!!!
Bush hat die USA und die Welt moralisch und materialistisch an den Rand des Ruins gebraucht - Obama soll das nun aufräumen - kann man sich vorstellen, wie schwer das ist? Aber ich glaube daran: Yes, wie can!
Eure sich als glühende Barack Obama Verehrerin geoutete
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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lotte
Es geht doch nicht darum, was er schon erreicht hat. Dafür ist er zu kurz im Amt. Es gibt ja keine Liste, die man abarbeiten müsste, um den Preis zu bekommen.
Es geht um ihn als Person (und so was war nach Kennedy in der USA nicht mehr da gewesen) und die kleinen Schritte, die er schon gegangen ist (den islamisten die Hand zur Versöhnung reichen, den Leuten einfach ein gutes Gefühl geben). Und ja, um seine Visionen, von denen er vielleicht nicht alle umsetzen kann. Aber er versucht es!
Ich denke, dass es ihn weiter beflügeln kann, wenn er jetzt schon den Preis hat. Und es geht nicht nur um sein Charisma und seine Sprache, er kommt für mich so rüber, als wäre er ein kleiner grosser Weltverbesserer
Nicht zuletzt auch, weil er der erste Schwarze ist, nimmt er von ANfang an eine "Sonderstellung" ein.
Verliebt bin ich nicht
Tief gerührt. Und optimistisch, dass er viel erreichen wird, wenn ihn nicht vorher jemand umschiesst ;(
LG
Lotte
Es geht um ihn als Person (und so was war nach Kennedy in der USA nicht mehr da gewesen) und die kleinen Schritte, die er schon gegangen ist (den islamisten die Hand zur Versöhnung reichen, den Leuten einfach ein gutes Gefühl geben). Und ja, um seine Visionen, von denen er vielleicht nicht alle umsetzen kann. Aber er versucht es!
Ich denke, dass es ihn weiter beflügeln kann, wenn er jetzt schon den Preis hat. Und es geht nicht nur um sein Charisma und seine Sprache, er kommt für mich so rüber, als wäre er ein kleiner grosser Weltverbesserer
Verliebt bin ich nicht
LG
Lotte
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Ylaina
Nun gut, ich bin ein Mensch, der sich von guten Argumenten beeindrucken läßt.
Und ich muss sagen wenn man es so betrachtet wie ihr kann ich nachvollziehen, warum er den Preis bekommen hat und warum Ihr Euch für ihn so freut.
Ich hätte es nicht von vorne herein so gesehen, aber es ist was dran an Eurer Sichtweise. Punkt.

Und ich muss sagen wenn man es so betrachtet wie ihr kann ich nachvollziehen, warum er den Preis bekommen hat und warum Ihr Euch für ihn so freut.
Ich hätte es nicht von vorne herein so gesehen, aber es ist was dran an Eurer Sichtweise. Punkt.
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ubure
Unsere Tageszeitung hat heute so getitelt: "Der Nobelpreis für die Hoffnung"
Ich finde, das drückt es perfekt aus. Warum sollte nicht eine Gesinnung durch so eine Auszeichnung unterstützt werden, als weltweites Zeichen? Ich kann daran ncihts Schlimmes finden.
Allein, dass er den Unaussprechlichen abgelöst hat, ist alle Auszeichnungen der Welt wert
.
Ich finde, wir haben den Preis verdient: ich habe mich doch nicht umsonst während des Wahlkampfes mit Dreiviertel der Kerzenproduzierenden Bevölkerung der USA heftigst angelegt und gefightet...die wollten ja alle die Robbenjägerin
...
LG,
Inez
Ich finde, das drückt es perfekt aus. Warum sollte nicht eine Gesinnung durch so eine Auszeichnung unterstützt werden, als weltweites Zeichen? Ich kann daran ncihts Schlimmes finden.
Allein, dass er den Unaussprechlichen abgelöst hat, ist alle Auszeichnungen der Welt wert
Ich finde, wir haben den Preis verdient: ich habe mich doch nicht umsonst während des Wahlkampfes mit Dreiviertel der Kerzenproduzierenden Bevölkerung der USA heftigst angelegt und gefightet...die wollten ja alle die Robbenjägerin
LG,
Inez
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Deria
und wie nett er davon sprach, das er heute morgen so nicht aufwachen wollte, seine kleine Tochter kam wohl herein und meinte: Daddy, du hast den Friedensnobelpreis gewonnen und Bo (der Hund) hat heute Geburtstag!
DAS ist es, was die Welt sehen will - den Mann von nebenan, dem man auch einen Staubsauger abkauft, wenn man keinen Strom hat.
Ich habe Hoffnung und mir sind die Tränen gekommen, als ich alles nachlas.
Wer davon redet, so wie er, meint es auch so. Das er manchmal nicht so kann, wie er gerne möchte und will, das wird ihn wahrscheinlich straucheln lassen.
Aber, bis dahin laßt uns die Hoffnung auf eine friedvollere Zukunft nicht aufgeben. YES WE CAN!
...und übrigens, die Bush-Anhänger haben Bush nur gewählt, weil er ein "sonntäglicher Kirchgänger ist und seine Frau nie betrügen würde!" - DAS zählt bei den Amis, denen ist Politik (zum größten Teil) völlig egal und einen schwarzen Präsidenten wollten auch die wenigsten.
In den Kreise der Amis, in denen ich mich aufhalten, spricht NIEMAND von Obama. Niemand. Das wird totgeschwiegen und ich sage immer: ihr könnt so stolz auf auch sein, auf den Wandel...
...aber nein die heulen Bush hinterher...
DAS ist es, was die Welt sehen will - den Mann von nebenan, dem man auch einen Staubsauger abkauft, wenn man keinen Strom hat.
Ich habe Hoffnung und mir sind die Tränen gekommen, als ich alles nachlas.
Wer davon redet, so wie er, meint es auch so. Das er manchmal nicht so kann, wie er gerne möchte und will, das wird ihn wahrscheinlich straucheln lassen.
Aber, bis dahin laßt uns die Hoffnung auf eine friedvollere Zukunft nicht aufgeben. YES WE CAN!
...und übrigens, die Bush-Anhänger haben Bush nur gewählt, weil er ein "sonntäglicher Kirchgänger ist und seine Frau nie betrügen würde!" - DAS zählt bei den Amis, denen ist Politik (zum größten Teil) völlig egal und einen schwarzen Präsidenten wollten auch die wenigsten.
In den Kreise der Amis, in denen ich mich aufhalten, spricht NIEMAND von Obama. Niemand. Das wird totgeschwiegen und ich sage immer: ihr könnt so stolz auf auch sein, auf den Wandel...
...aber nein die heulen Bush hinterher...
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mici
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Gast
Tut mir leid, Leute, muss mich in dieser Frage AmoebeMS anschließen. Es mag zwar sein, dass der Friedensnobelpreis für Lorbeerben verliehen wurde, die Obama sich vielleicht irgendwann einmal verdienen mag, aber bislang tut er sich meiner Meinung nach viel schwerer in seinem Amt als vermutet!
Die Ansprüche an ihn als Präsident sind eigentlich schon so oder so zu hoch, er allein kann nicht gegen all die Lobbyisten in seinem Land ankämpfen, die diverse Umstände gerne so belassen wollen, wie sie momentan sind. Und um als ein besserer Präsident als Bush zu sein, dazu bedarf es weiß Gott nicht viel.
Angesichts der Tatsache, dass gerade gestern erst wieder 49 Menschen bei einem Anschlag in Peshawar starben - von den täglichen Attentaten im Irak hört man ja schon gar nichts mehr - angesichts dessen, dass sich knapp ein Jahr nach seiner Wahl zum Präsidenten eigentlich weltpolitisch gar nichts getan hat, finde ich es ziemlich unpassend, ihm jetzt schon den Friedensnobelpreis zu verleihen. Erstens legt man für ihn mit einen Friedensnobelpreis für die Hoffnung die Latte der Ansprüche noch höher, zweitens zweifele ich daran, dass dieser amerikanische Präsident wirklich viel bewirken wird.
Er hat im Übrigen den Druck auf die Europäer erhöht, größeres Engagement in Afganistan und im Irak zu zeigen - und gerade hatten wir die Debatte über einen verstärkten Afganistaneinsatz der Bundeswehr! Statt endlich Nagel mit Köpfen in der Nahost-Frage zu machen, laviert Obama sich durch. Für dauerhaften Frieden mit den arabischen Ländern und den islamisch geprägten Staaten wird es nicht reichen, dass er zwei arabische Vornamen hat, seinen Angeboten muss er Taten folgen lassen - dazu hat er sich aber bislang unfähig gezeigt.
Gut, ich mag ihn auch und bin anfangs auch sehr zuversichtlich gewesen, Hoffnung kann man ja noch haben. Trotzdem halte ich es für verfrüht, ihn jetzt schon zum Friedensnobelpreisträger zu machen. Er meint übrigens selbst, er habe es bislang nicht verdient.
LG
Angela
Die Ansprüche an ihn als Präsident sind eigentlich schon so oder so zu hoch, er allein kann nicht gegen all die Lobbyisten in seinem Land ankämpfen, die diverse Umstände gerne so belassen wollen, wie sie momentan sind. Und um als ein besserer Präsident als Bush zu sein, dazu bedarf es weiß Gott nicht viel.
Angesichts der Tatsache, dass gerade gestern erst wieder 49 Menschen bei einem Anschlag in Peshawar starben - von den täglichen Attentaten im Irak hört man ja schon gar nichts mehr - angesichts dessen, dass sich knapp ein Jahr nach seiner Wahl zum Präsidenten eigentlich weltpolitisch gar nichts getan hat, finde ich es ziemlich unpassend, ihm jetzt schon den Friedensnobelpreis zu verleihen. Erstens legt man für ihn mit einen Friedensnobelpreis für die Hoffnung die Latte der Ansprüche noch höher, zweitens zweifele ich daran, dass dieser amerikanische Präsident wirklich viel bewirken wird.
Er hat im Übrigen den Druck auf die Europäer erhöht, größeres Engagement in Afganistan und im Irak zu zeigen - und gerade hatten wir die Debatte über einen verstärkten Afganistaneinsatz der Bundeswehr! Statt endlich Nagel mit Köpfen in der Nahost-Frage zu machen, laviert Obama sich durch. Für dauerhaften Frieden mit den arabischen Ländern und den islamisch geprägten Staaten wird es nicht reichen, dass er zwei arabische Vornamen hat, seinen Angeboten muss er Taten folgen lassen - dazu hat er sich aber bislang unfähig gezeigt.
Gut, ich mag ihn auch und bin anfangs auch sehr zuversichtlich gewesen, Hoffnung kann man ja noch haben. Trotzdem halte ich es für verfrüht, ihn jetzt schon zum Friedensnobelpreisträger zu machen. Er meint übrigens selbst, er habe es bislang nicht verdient.
LG
Angela