auch alleinerziehende mamas?

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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kadisha

auch alleinerziehende mamas?

Beitrag von kadisha »

huhu

sind hier eigentlich auch alleinerziehende mamas?
ich lese hier immer nur , dass die mamas verheiratet sind, bzw einen festen partner haben
aber sind hier denn auch muttis , die ganz alleine sind?
wer hilft euch wenn es euch richtig schlecht geht?
habt ihr auch in der schlimmsten zeit geschaft euch um das kind zu kümmern
glg
smaugerl

Beitrag von smaugerl »

hallo Kadisha,

ich kenn beide Seiten - ich war mit meinem ersten Sohn, der heute mittlerweile schon 15 Jahre und größer als ich ist :wink: die ersten 1o Jahre seines Lebens alleine - war nicht immer einfach die Zeit, ich war auch noch sehr jung und hatte keinerlei Hilfe, als er zur Welt kam - aber irgendwie hab ich es doch geschafft. Als er ungefähr 7 Jahre alt war, kam die erste Depression und alles wurde mir zuviel - ich hatte dann Hilfe in Form einer Familienhelferin und es ging auch wieder aufwärts :-)

Jetzt bin ich seit 5 Jahren mit meinem Mann zusammen, und manchmal fühl ich mich auch wie eine Alleinerziehende Mutter :roll:

Aber ich finde es gut, das ich verheiratet bin - da kann man schon mal sagen, nimm jetzt du die Kinder und ich bin dann mal weg :wink:

ich würd einfach jeder Mutter raten, die alleine ist mit ihrem Kind, sich Hilfe zu holen,wo es nur geht! Denn es geht ganz schön an die Substanz, wenn man sich immer alleine kümmern muss und alles organisieren muss.
Da braucht man gar kein schlechtes Gewissen haben - gehts der Mutter gut, gehts der Familie gut.

glg
Starshine

auch alleinerziehend

Beitrag von Starshine »

ich bin seit der 10 ssw alleine, mein kleiner sohn wird im februar zwei jahre alt. ich hatte in der schlimmen zeit zum glück meine mutter, heute weiß ich nicht wie ich es ohne sie hätte schaffen können. man hat niemanden zum anlehnen oder der einen mal in den arm nimmt und sagen es wird alles wieder gut....bin seit fast 2,5 jahren alleine und glaube langsam das bleibt für immer so........habe endlich einen therapieplatz und hoffe wenn ich selber wieder mit mir klar komme das ich dann auch wieder bereit für eine partnerschaft bin, ich vermisse so das kuscheln und das ganze normale leben als paar, einkaufen, sich mal zusammen ums kind kümmern......

es ist schon schwierig genug mit der ppd aber dann noch alleinerziehend, alles manchmal zuviel..

lg :cry:
stinki

Beitrag von stinki »

*meld*

bin quasi alleinerziehend. der papa nimmt die kleine hin und wieder.
diese zeit nutze ich für mich.

ansonsten ist dieses tief das erste was ich ohne partner schaffen muss und das macht mir auch die meiste angst.

ich versuche aber, mir vertraute heranzuziehen: meine schwester, meine beste freundin und einen besonders guten freund. jeder hat eigenschaften oder tut dinge, die mir gut tun. und ich glaube fest dran, dass ich es auch ohne partner hinbekomm.

schwieriger ist es, sich um das kind zu kümmern.
aber ich gebe sie eben auch hin und wieder zu großerltern oder papa. und die wissen, dass ich die zeit ohne kind dringend brauch.

wenns mich mal runterreißt, wenn ich mit ihr allein bin, versuche ich das durchzustehen. mal mehr, mal weniger erfolgreich...

aber ich weiß, dass alles besser wird irgendwann. es muss. menschen sind auf überleben programmiert, wir merken davon nur leider oft zu wenig.
fee44

Alleinerziehend

Beitrag von fee44 »

Jepp Hier *handheb*
bin auch Alleinerziehende Mama von 3 Kindern...gg
meine Kids gehen alle 2 Wochen das WE zum Papa und Mama kann sich pflegen...lacht naja so in etwa erledige dann die Dinge zu denen ich sonst nicht komme.
Ich muß sagen alleine geht es mir besser!! Kein quengelnder Kerl *hihi*
Auch meine Depri`s sind fast weg hab hin und wieder noch nen Durchhänger aber so ist das nun mal! Wenn ich merke es ist mal wieder so weit beschäftige ich mich mit dem Jüngsten oder fahre zu Oma und Opa oder wir unternehmen was an der frischen Luft dann gehts auch wieder.

LG Fee
juzilla

Beitrag von juzilla »

hier, ich auch!
der papa meines sohnes hat sich in der ss getrennt,,wieder anders überlegt,getrennt usw..bis ich nicht mehr konnte und wollte. ich habe meine ausbildung abgebrochen und musste hartz4 beantragen.. und jetzt kümmert er sich null um seinen sohn, weil immer was wichtiger ist..
eigentlich kein wunder, dass ich hier landen musste :x

im moment bin ich bei meinen eltern, weil ich allein mit meinen angstzuständen nicht mehr geschafft hab, mich um meinen sohn zu kümmern..ich lag drei tage fast nur im bett(nach einem jahr schlafmangel auch dringend nötig)

ich hätte mir das alleinerziehend nie soooo belastend vorgestellt, wobei ich sagen muss, dass ich es nicht bereue und mein sohn mein ein und alles und das größte geschenk für mich ist..
kadisha

Beitrag von kadisha »

hallo ihr lieben

noch eine mama , die sich hier dazu gesellen möchte?

geht ihr eigentlich arbeiten?
habt ihr jemanden , der euch hilft?

glg
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