Buchtips (für Euch, Eure Männer, Eure Kinder) und Frage

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

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nimaja

Buchtips (für Euch, Eure Männer, Eure Kinder) und Frage

Beitrag von nimaja »

Hallo,

wollte schon längst von zwei Büchern berichten, die mich sehr angesprochen haben.

Mein schwarzer Hund: Wie ich meine Depression an die Leine legte von Matthew Johnstone
Kein typischer Ratgeber sondern im comic-Stil. Lange Bücher überfordern mich an schlechten Tagen sehr - daher ist dieses Buch toll! Es werden zwar Depressionen im allgemeinen und nicht nur PPD beschrieben, aber ich fühle mich immer wieder sehr, sehr angesprochen. JA, GENAU SO IST ES - das sind dabei ganz oft meine Gedanken.
Auch für Angehörige gut geeignet! (es gibt auch ein weiteres spezielles Buch vom gleichen Autor für die Angehörigen, aber das ist längst nicht so gut wie das o.g.)

auf der Suche nach einem Buch für meine Kinder, mit dem ich ihnen besser erklären kann, was mit mir los ist, bin ich auf dieses sehr schöne und einfühlsame Buch gestoßen:
Als Idas Mama die Farben verlor von Carmen Klenk und Violetta Klenk

ich habe auch dieses: Mamas Monster: Was ist nur mit Mama los? von Erdmute von Mosch
das hat mir aber nicht so gut wie das andere gefallen - ist aber ja Geschmackssache und vielleicht gefällt Jungen dieses Buch besser...

Vielleicht ist was für Euch und Eure Lieben dabei?

Und dann noch was in eigener Sache: habe im Unterforum Mutter-Kind-einrichtungen eine Frage zu Reha-Einrichtungen (mit kleinen Kindern) gestellt. Hat dazu noch jemand einen Tip? (vielleicht haben meine Frage dort auch einfach erst nur sehr wenige gesehen...?)

nimaja
Birdee

Beitrag von Birdee »

Moin...

...super Idee :P

Zwei spitzen-Bücher , die mir sehr geholfen haben:

"Ängste verstehen und überwinden " , von Doris Wolf , PAL-Verlag

sowie:

"Abnehmen und dabei genießen" , selbe Autorin , selber Verlag

Viele Grüße ,

Birdee :P
ubure

Beitrag von ubure »

Hallo,

darf ich Dich fragen, ob es Dir immer noch so offensichtlich schlecht geht, dass es Deine Kinder beeinträchtigt? Mag sein, dass ich falsch liege, aber warum müssen denn die Kleinen so detailliert wissen, welche Krankheit man hat, solange das nicht tagtäglich und massiv zu Tage tritt? Damit weckt man doch schlafende Hunde, meiner Meinung nach.

Only my 5 cents.

LG,
Inez
mici

Beitrag von mici »

Schöne Idee mit den Büchern, hab leider in dieser Hinsicht noch nicht so viel beizutragen, weil meine Tochter noch so klein ist. Freu mich aber über Anregungen.

MICI

Namaste, Deine Medikation hast Du ja gründlich dokumentiert :lol: :wink:
selina

Beitrag von selina »

Wollte hier mal was hinzufügen:

Bücher für Zg geplagte ganz klar :Der Kobold im Kopf(lee bear)
aber auch :Frei werden von Zwangsgedanken (h.ambühl)ist sehr sehr gut!

Dann gibt es noch ein Buch was ich persönlich durch zufall in der Bibliothek gefunden habe :Von Angst bis Zwang ich fande das sehr gut es wird über psych.Krankheiten sehr gut und ausführlich informiert(für die ängstler vor der psychose :wink: ) mir hat es sehr geholfen.Es war auch zeimlich interessant.

Dann gibt es noch ein Buch :Mütter und Depressionen da muss ich ganz ehrlich sagen das es für mich überhaupt nichts war wobei das Buch an sich wirklich sehr gut ist aber in meiner Phase der Krankheit vielleich tnicht das richtige.Es wird sehr Detaliert was viele nicht aussprechen tiefste Gefühle ,Gedanken die viele von uns sicher selber verdrängen angesprochen.Es wühlt sehr auf an manchen Stellen konnt eich nicht weiterlesen , kann es kaum beschreiben!

Hat das jemand von euch mal gelesen?
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