Mutterbild

Austausch alltäglicher Sorgen oder Freuden

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Lotesse

Beitrag von Lotesse »

Huhu,

die Supermutti möchte sicher jeder abgeben. ABER das geht im Leben nicht. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass ein Kind ein eigener Charakter ist, der keine Rücksicht auf dieses Rollenverständnis gibt. Supermutti geht nur ohne Kind :wink:

Natürlich versuche auch ich, wie fast jede andere Mami auch, möglichst dicht an dieses Bild ranzukommen. Aber ich habe mich jetzt echt davon verabschiedet. Wenn ich wirklich Supermutti sein will, dann muss ich meine Tochter umtauschen gegen eine Puppe. Die Kleine (2 1/2 Monate) brüllt beim Stillen, will tagsüber nicht schlafen und "boykottiert" mich, wo es geht. So geht das halt nicht mit der Supermutti.

Was mache ich dagegen? Wenn sie beim Stillen einen ihrer Wutanfälle bekommt (weil das Trinken so stinklangweilig ist), dann lehn ich mich zurück, streichel sie, nehm mir mein Buch (das neuerdings immer griffbereit ist) und warte, bis es vorbei ist. Bei Bauchweh kümmer ich mich natürlich, aber ansonsten kann ich echt nur abwarten.

Zum Schlafen setz ich sie ins Tragetuch. Da krieg ich zwar im Haushalt nicht viel getan, aber was soll's? Hauptsache, sie schläft und schreit nicht, weil sie müde ist.

Vorgestern hab ich sie meinem Mann geben müssen, weil ich wirklich wütend war. Sie wollte wieder nur brüllen, aber weil sie vorher schon schlecht gegessen hatte, bin ich übergelaufen und hatte echt Schmerzen. Und dann wollte sie nichts. Ich mein, anschreien nützt nichts. Versteht sie eh noch nicht. Also ist mein Mann mit ihr spazieren gegangen, weil ich sie nicht mehr sehen wollte. Und ich hab die Pumpe benutzt.

Also, ich bin mittlerweile der Meinung, dass man entweder Supermutti sein kann oder Kinder hat. Und weil ich ein Kind habe, das lebt und einen eigenen Charakter hat, konnte ich mich dann auch von dem Rollenverständnis verabschieden. Und wenn die Kleine mal 10 Minuten schreit, weil ich etwas essen möchte, aber ihr langweilig ist, dann wird sie auch nicht dümmer order krank davon.

Leider habe ich auch erstmal die harte Schule durchgemacht, war völlig verzweifelt, weil nichts klappte. Aber mittlerweile hat es sich ganz gut eingespielt so. Trotzdem macht es auch nichts, wenn ich mal einen Tag nichts schaffe.

Vielleicht solltest Du Dir mal das andere Extrem vor Augen halten: die Mutter, die keine Lust auf ihr Kind hat, es den ganzen Tag vor dem Fernseher parkt, während sie mit ihrem arbeitslosen Freund auf der Couch sitzt, raucht und Bier trinkt. Hey, ich denke, dass selbst, wenn Du einen schlechten Tag hast, im Vergleich dazu eine echte Supermutti bist!!

Wenn Du eine schlechte Mutter wärst, dann würdest Du Dir auch gar nicht so viele Gedanken machen. Wenn ich merke, dass bei mir mal wieder was aus dem Ruder läuft, weil meine Kleine nicht so will, dann hol ich tief Luft, lache und sage mir, dass ich es eh nicht ändern kann. Das einzige, was ich machen kann, ist aussuchen, wo ich Abstriche machen will: beim Haushalt, bei meiner eigenen Körperpflege, oder beim Kind. Das ist dann halt so. Oder, wie der Kölner sagt: "Et kütt, wie et kütt". Es kostet übrigens einiges an Kraft, das Ganze locker zu sehen, aber es lohnt sich! Es spart auf die Dauer viele Nerven!

Oh, ein Roman. Ich hoffe, es war nicht zu verwirrend (ist ja schon spät, hab ich gerade gesehen).

LG,
Lotesse
Ylaina

Beitrag von Ylaina »

Interessante Frage!!

Theoretisch würde ich sagen die Antwort heißt sich auf die Gegenwart und damit das Gefühl einzulassen.

Zumindest werden mir so die schwierigsten Fragen im Umgang mit meinem Kind, in Richtung: 'was mache ich jetzt richtig und was falsch' sehr einfach beantwortet.
Es gelingt im Versuch sich überhaupt keinem vorgefertigten Muster anpassen zu wollen, nicht's nach Plan A oder B zu machen, sondern sich einzig und alleine auf hier und Jetzt, sich und sein Kind zu verlassen, sich darauf einzulassen eben.

Kann sch***schwierig sein (und darin sind sich aber auch die meisten Mütter einig denke ich), aber wenn's klappt tut's gut. :wink:
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo,

ich denke es gibt da wohl kein Rezept, denn auch bei mir kommen ab und an noch so "Supermama Anwandlungen" zum Vorschein. Der Unterschied zu früher ist aber, dass ich mehr Selbstvertauen und SELBSTLIEBE habe, was wiederrum dazu führt, dass ich MIR automatisch öfter und mehr Gutes tue. Ich bin somit auch ein Stück weit "gesund egoistisch" geworden, "traue" meinem Sohn zu selber zu spielen und ich lese dabei was, oder leg mich hin usw.

Es wird auch leichter, je älter die Kinder werden, finde ich. Mein Sohn ist ja schon 5 jetzt, bringt schon die ersten tollen Wörter heim vom Kindi :shock: und hat eindeutig seine eigene Persönlichkeit. In dem Alter sind so sowas wie "vorpupertär" wie ich grad festellen darf :shock: und da fällt es dann leichter auch mal an sich zu denken, wenn man so ein kleins-großes-Monster daheim hat. :wink:

Ein Beispiel?

Er: Ich will jetzt sofort, dass du mir mein Müllauto holst.
Ich: Das kannst du bitte selber und in dem Ton brauchst du gar nicht mit mir zu reden.
Er: (schreit los, heult und tobt): Du bist die schlechteste Mama der ganzen Welt, ich hab dich gar nicht mehr lieb.
Ich: Dann wird sich die schlechteste Mama der ganzen Welt nun auf die Terrasse setzen und gemütlich die Zeitung lesen. Du kannst dich dabei in deinem Zimmer beruhigen und dein Müllauto suchen.

In solchen Situationen hält sich das schlecht Gewissen wirklich im Promillebereich, das kann ich euch schwören... :lol: Bis er dann kommt, sich an mich kuschelt, "Enschuldige Mimi, du bist die beste Mama der ganzen Welt" haucht.... 8)

Was vielleicht noch gut ist: Kind ab und an mal abgeben, auch über Nacht zur Oma z.B. Das ist etwas, was ich zu wenig gemacht habe, weil ich eben auch dieses "Super Mama Syndrom" lange hatte. Ich denke aber das ist es sehr wichtig ist, sein Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl zu stärken, so kommt dann auch das Gefühl, dass man es WERT ist, nur für sich selber etwas zu tun, mal einfach selber die Nr. 1 zu sein - ohne schlechtes Gewissen. Ein gutes Stück ist mir das gelungen, aber ganz halt auch nicht. Das geht aber ganz vielen Mamas und auch Papas so, die nicht mit einer psych. Erkranung "gesegnet" sind oder waren, hab ich schon ganz oft mitbekommen.

Liebe Grüße von
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Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Dobby

Beitrag von Dobby »

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Zuletzt geändert von Dobby am 04:05:2010 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
selina

Beitrag von selina »

Was vielleicht noch gut ist: Kind ab und an mal abgeben, auch über Nacht zur Oma z.B. Das ist etwas, was ich zu wenig gemacht habe, weil ich eben auch dieses "Super Mama Syndrom" lange hatte.
Da stimme ich Marika voll und ganz zu.Meiner ist 5 Jahre alt und war maximal 10-12 mal alleine über Nacht bei meiner Mutter.Wenn es überhaupt so viel war?!Heute habe ich diese Möglichkeit nicht mehr da ich 450 Kilometer von meiner family weg wohne.Und gerade jetzt in der akuten Phase der Krankheit wäre ich so glücklich mal Zeit zu haben!Besonders wo die Panikattacken weniger werden und ich einfach mehr für mich machen KÖNNTE was damals gar nicht ging!

Das perfekte Mutterbild ist wirklich ein Fluch.Ich bin auch dabei es abzulegen weil ich im Moment merke wie schön es ist selber mal im Mittelpunkt zu stehen(beim schreiben kam schon das schlechte gewissen :roll: )

Ist eine sehr schwierige Sache ich bin auch überzeugt davon das wir alle das nie GANZ ablegen werden :idea: :idea:
Dobby

Beitrag von Dobby »

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Zuletzt geändert von Dobby am 04:05:2010 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gutemine
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Beitrag von Gutemine »

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Zuletzt geändert von Gutemine am 01:09:2019 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ylaina

Beitrag von Ylaina »

Ja, das ist wohl noch der andere wichtige Punkt. Der für mich absolutes Thema is, schon eine Weile.

Wenn ich versuche mich auf mich und mein Gefühl zu verlassen (statt auf das Bild, das mich im Endeffekt eh nur belastet), dann muss ich üben überhaupt zu mir zu kommen. Weil ich einfach schlecht kann. Wird alles über den 'Perfektionismus', das Kontrolle ausüben, über nch Mustern suchen und handeln geregelt.

Und dieses Zusichselbstkommen geht als Mama schwerer als als nicht-Mama, das dürfen wir uns an dieser Stelle doch echt mal zugestehen. :wink:
Deshalb ist es wirklich elementar für das seelische Überleben (und ich weiß, dass das krass klingt 8) ) ab und zu mal das Kind abgeben zu können.
Zeit für sich zu genießen für nur mich selbst.

Ich glaub schon, dass das auch zum Teil meine ganz persönliche Verhaltenstherapie ist. Und es ist wichig, dass mir das (durch diesen beitrag von uns) gerade wieder klarer geworden ist. :wink:

Liebe Grüße
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Marika
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Beitrag von Marika »

Nina, du hast es super erkannt. Wenn dir jetzt noch die Umsetzung (zumindest ein bissl) gelingt, dann wird es dir auch besser gehen.

Wenn die Mamas entspannt sind, sind es auch die Kinder eher. In der Zeit nur für uns, tanken wir ja Energie um wieder an die Arbeit zu gehen. Das ist ja auch in der "normalen" Arbeitswelt so, Energie tanken am Wochenende und im Urlaub. Aber als Mama kommt man oft ganz schnell dahin kein Wochenende und keinen Urlaub zu haben. Ständig 24 Stunden Bereitschaft. Das ist das schwere beim Mama sein, die Entspannungsphasen die wir uns gönnen sind viel zu kurz, um wieder zu Kräften zu kommen.

Ich hatte letzten Donnerstag ein schlechtes Gewissen, weil ich Noah das erste Mal auch am Nachmittag in den Kinde geschickt habe und ich nur "faul" am Balkon im Liegestuhl lag und gelesen habe. Insgeheim tauchte die Frage auf: Darfst du das? Du mußt doch heute nicht arbeiten, hättest Zeit für dein Kind und gibst ihn ab????? Ja, ich darf, ich muss mir diese Auszeit nehmen, denn sonst wird meine Kraft und Energie nicht reichen mit der Zeit. Ist wie mit einem Akku den man ständig auspumpt und nur zur Hälfte wieder ladet... der gibt mit der Zeit den Geist auf.... :idea: :idea:

Alles Liebe von
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Marika

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Gutemine
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Beitrag von Gutemine »

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Zuletzt geändert von Gutemine am 01:09:2019 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
AmoebeMS

Beitrag von AmoebeMS »

Hallo Nina,

da siehst du es mal, du bist selbst auf den richtigen Weg gekommen, der da heißt, dass man eine weitaus „glücklichere“ Mutter sein kann, wenn man sich selbst eine Pause gönnt. Du hast in deiner Mami eine liebevolle Oma, die sich unheimlich freuen würde Eure Tochter öfter zu betreuen als du es bisher zugelassen hast. Jeder geht in der Beziehung des Kind Abgebens sein eigenes Tempo; manche Mütter haben leider gar keine Chance ihre Kinder an die Omas oder Opas abzugeben. Wenn du also das Glück hast, dann nutze diese Chance öfter.

Du weißt selbst, dass es mit „ich-kann-mein-Kind-nicht-versorgen“ nichts zu tun hast. Du bist deshalb auch keineswegs eine schlechtere Mami für Lenchen, nur weil du sie zur Oma gibst. Haben wir hier im Forum nicht schon sehr sehr oft darüber gesprochen, dass Mütter sich viel öfter Auszeiten gönnen sollten und mal das tun, was sie sich wünschen, sei es auch in der Zeit, in der zb ein Kind spazieren geführt wird, mit einem guten Buch drei Stunden lang sich im Bad einzuschließen und in der Badewanne zu verschrumpeln? Alle Mamis brauchen mal Auszeiten bzw. es wäre sicherlich besser, wenn sie es öfter zulassen würden, damit sozusagen wieder frische Luft für den Alltag getankt werden kann. Als ich mal ziemlich am Ende meiner Kräfte stand, tippte meine Hausärztin glatt mal auf Burn Out, was es zwar nicht wirklich war, aber mein Körper zeigte mir einfach an, dass es an der Zeit war zurückzuschrauben und mein perfektes Mutterbild einfach zu überdenken, denn dieses Bild existiert ja nur in meinen Gedanken.

Du solltest dir öfter mal gestatten, dein „gezüchtetes“ Mutterbild zu überdenken und ein paar Kleinigkeiten dieses Bildes einfach zu streichen (sei es nur für eine Weile, grins). Hast du Lenchen denn noch nie von Samstag früh bis Sonntag zu deiner Mutter gebracht? Den Samstag nutzt du für Einkäufe oder einen Bummel oder eine Verabredung, abends gehst du mit deinem Männe nett essen oder triffst dich mit einer Freundin, etc etc etc. Tue was du willst und hole sonntags die Kleine irgendwann wieder ab. Erholt wieder ab, wohlgemerkt. Du schriebst es selbst und ich formuliere es sogar noch etwas um: es ist tatsächlich nicht schlimm, sein Kind abzugeben, denn auch DAS sollte zum eigenen Mutterbild dazugehören.

Und wenn ich etwas in meiner eigenen Art anmerken darf: solltest du keine Verwendung für deine Mutter haben, darfst du sie mir von Herzen gerne mal ausborgen!!! Ich nehme sie mit Kusshand (wobei sie nach 24 h wahrscheinlich nach Lenchen brüllend durch die Tür stürzen würde :wink: ).

LG AmoebeMS
Leuchtkäfer

Beitrag von Leuchtkäfer »

Hallo Nina,

es tut mir leid, daß es Dir gerade wieder so schwer fällt, alles gelassener zu nehmen. Daß Du das gemerkt hast, ist aber der erste Schritt. Was Du tun könntest, haben die anderen ja schon geschrieben.

Ich habe noch eine Idee zu diesem perfekten Mutterbild. Stell Dir vor, Du würdest alle diese Ansprüche erfüllen: 24 Stunden gut gelaunt für Lena da, sie fördern, mit ihr toll spielen, Dich dabei auch noch immer gut fühlen und nichts würde Dir zuviel.

Wie könnte Lena in so einem Umfeld gesund aufwachsen? Wie könnte sie lernen, daß alle erdenklichen Emotionen zum Leben gehören und man sie auch wahrnehmen darf und soll. Wie soll sie mit Frust umgehen lernen, wenn es sowas bei Euch nicht gibt? Wie soll sie neben so einer Übermutter menschlich werden?

Sie braucht Dich so wie Du bist. Mit allen Zweifeln, mit Rückschlägen mit grenzenloser Freude und Trauer. Sie merkt, wenn Du nicht echt bist. Das würde sie Dir sicher viel übler nehmen als eine Mutter, deren Erfüllung es gerade nicht ist, stundenlang einen Sandkuchen nach dem anderen in der Buddelkiste zu backen.

Das sagt sich leichter als es dann auch bei sich selbst zuzulassen. Vielleicht denkst Du auch an Deine eigene Mutter. Ist sie an den Maßstäben, die Du anlegst perfekt? Für DIch vielleicht schon, aber frag sie mal selber, wie sie sich gefühlt hat, als Klein-Nina 14 Monate alt war.
Sicher nicht perfekt. Sicher erinnerst Du DIch auch an Situationen, als Du dachtest: Oh Mama, wie ungerecht/blöd/gemein. Aber ihr seid eine tolle Familie und sicher perfekt füreinander.

Ganz liebe Grüße von Leuchtkäfer
mici

Beitrag von mici »

Hallo Nina,

ich wollte nur kurz sagen, dass sich eine gute Mutter gerade dadurch auszeichnet, dass sie auch loslassen kann! Es ist also durchaus im Sinne von Lena, wenn Du sie abgibst und sie so auch lernen kann, dass sie von anderen lieben Menschen genauso gut versorgt wird, wie von Dir. Das ist ganz wichtig für die Kleinen, damit sie unabhängig werden!

Lieben Gruß und: so ein Tief ist normal! Es wird nicht das Letzte gewesen sein! Es bringt Dich doch auch immer ein ganzes Stück weiter! Insofern sei froh, dass Du Tiefs hast, an denen Du wächst!

Lieben Gruß, MICI
Sanni

Beitrag von Sanni »

Hallo Nina,

mir hilft es, zu ignorieren, was eigentlich auch bei mir dazu führt, das ich Krabbelgruppen und sonstige Anhäufungen von Müttern vermeide.

Sehe ich im Fernsehn mal wieder das 20 jährige, dauerstrahlende und ultraschlanke Blondchen mit den beiden extrem gut erzogenen Kindern und dem Mann der nur so vor Testosteron strotzt, könnt ich auch mit krummen Eisenbahnschienen reinschlagen, bis sie grade sind.

Jüngst habe ich aus reinem Anflug von Aggression eine endlos lange und auch bissige Debatte über das Stillen und das Nicht-Stillen angefangen. War wie ein Zwang, musste ich einfach tun. Nun meide ich mal wieder Foren mit gesunden Müttern.

Also, bei mir ist es Ignoranz des Mutterbildes und teilweise auch Anfeindung. Doch gesund ist das auch nicht :(

Lg, Sanni
selina

Beitrag von selina »

Hallo Nina,

es tut mir Leid das du ein Rückfall hast.Aber diesmal weisst du was genau zu tun ist und kannst mitsicherheit viel besser damit umgehen.Machst du wieder eine Therapie?

Lg
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