Hallo ihr Lieben
ich würde gerne wissen wie bei euch so der Verlauf war, von da an wo ihr mit den Medikamenten angefangen habt bis ihr stabil ward?
Um welche Zeiträume hat es sich da gehandelt und wie habt ihr euch und die Verbesserung empfunden, wie hat sich das geäussert mit euren individuellen Symptomen?
Liebe Grüsse
Scaramouch
Könnt ihr mir eure Erfahrungen erzählen?
Moderator: Moderatoren
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Ylaina
Also ich kann das nur rückblickend sagen, in der Situation selbst war mir das nicht so klar. Es war nicht ein Moment, wo ich dachte 'hups, jetzt ist gut'. Es war eher ein schleichender Prozess.
Die Gabe des AD alleine hat mir in den ersten drei Monaten nicht viel geholfen. Es war bei mir ja so, dass ich verzweifelt und arbeitslos zu Hause rumsaß, nachdem ich mein Studium im Sommer beendet und die folgende Fortbildung beenden musste auf Grund meiner Erkrankung. Bei mir war eine Änderung der Gesamtsituation deshalb ausschlaggebend, und die trat ein, als ich in die Tagesklinik ging.
Dort hat sich mein zustand recht schnell gebessert, aber was ich im Nachhinein sagen ist, dass ich anfing neue Gedanken über mich selbst zu entwickeln und dies hat mir sehr lange Zeit gefehlt. Und das ist meines Erachtens dem AD zuzuschreiben. Ich bin überzeugt davon, dass mein 'Kopf zu war', meine Chemie dort hat sich nur noch um Stress gedreht und das wurde ich nur durch das AD los.
Also bei mir war es eben -wie auch die Lehrmeinung dazu ist- notwendig um überhaupt 'therapiefähig' zu sein, die Therapie als solche war aber der eigentliche Beginn meiner Heilung, die noch andauert (ich lebe ja seit Jahren mit diesen depressiven Episoden und es dauert so eben auch noch an das 'alles' zu heilen
).
LG
Verena
P.S.: Die genauen zeiträume kannst Du meiner Sig entnehmen
Die Gabe des AD alleine hat mir in den ersten drei Monaten nicht viel geholfen. Es war bei mir ja so, dass ich verzweifelt und arbeitslos zu Hause rumsaß, nachdem ich mein Studium im Sommer beendet und die folgende Fortbildung beenden musste auf Grund meiner Erkrankung. Bei mir war eine Änderung der Gesamtsituation deshalb ausschlaggebend, und die trat ein, als ich in die Tagesklinik ging.
Dort hat sich mein zustand recht schnell gebessert, aber was ich im Nachhinein sagen ist, dass ich anfing neue Gedanken über mich selbst zu entwickeln und dies hat mir sehr lange Zeit gefehlt. Und das ist meines Erachtens dem AD zuzuschreiben. Ich bin überzeugt davon, dass mein 'Kopf zu war', meine Chemie dort hat sich nur noch um Stress gedreht und das wurde ich nur durch das AD los.
Also bei mir war es eben -wie auch die Lehrmeinung dazu ist- notwendig um überhaupt 'therapiefähig' zu sein, die Therapie als solche war aber der eigentliche Beginn meiner Heilung, die noch andauert (ich lebe ja seit Jahren mit diesen depressiven Episoden und es dauert so eben auch noch an das 'alles' zu heilen
).LG
Verena
P.S.: Die genauen zeiträume kannst Du meiner Sig entnehmen
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Birdee
Hallo,
bei mir ging es langsam bergauf innerhalb des ersten Jahres. Hochs und Tiefs haben sich abgewechselt. In diesem ersten Jahr haben wir mein AD 2 x hochgeschraubt und bei der letzten Erhöhung da hat es dann tatsächlich "Zoom" gemacht in meinem Kopf - von da an ging es wirklich merklich bergauf. Es dauerte bei mir aber 2 Jahre, bis ich stabil war und keine Schwankungen im Sinne von ZG und Angstattacken hatte.
Liebe Grüße von
bei mir ging es langsam bergauf innerhalb des ersten Jahres. Hochs und Tiefs haben sich abgewechselt. In diesem ersten Jahr haben wir mein AD 2 x hochgeschraubt und bei der letzten Erhöhung da hat es dann tatsächlich "Zoom" gemacht in meinem Kopf - von da an ging es wirklich merklich bergauf. Es dauerte bei mir aber 2 Jahre, bis ich stabil war und keine Schwankungen im Sinne von ZG und Angstattacken hatte.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex