hallo zusammen,
eine Freundin meines Großen hat sich am Sonntag das Leben genommen - sie war 15.
Er geht erstaunlich "cool" mit dieser Neuigkeit um - wir haben heute morgen kurz darüber gesprochen, er musste zur Arbeit..
ich bin ganz fertig, wie konnte es so weit kommen?
Ich wollte auch meinem Sohn so eine Erfahrung ersparen, ich will ihn beschützen, ich hab auch Angst um ihn...was ist wenn ich mal nicht erkenne, wenn er verzweifelt ist?
lg
smaugerl
Tod einer Freundin
Moderator: Moderatoren
-
mici
Hallo Smaugerl,
es tut mir ganz doll leid für Euch, was da passiert ist! Bei so einem schrecklichen Ereignis fehlen mir die Worte! Ich wünsche Euch, dass Ihr das Geschehen verkraften werdet und darüber ins Gespräch kommen könnt. Vielleicht braucht Dein Großer einfach noch ein paar Tage, bis er darüber sprechen mag. Biete es ihm an, aber lass ihn, wenn er nicht mag.
Mein Beileid,
MICI
es tut mir ganz doll leid für Euch, was da passiert ist! Bei so einem schrecklichen Ereignis fehlen mir die Worte! Ich wünsche Euch, dass Ihr das Geschehen verkraften werdet und darüber ins Gespräch kommen könnt. Vielleicht braucht Dein Großer einfach noch ein paar Tage, bis er darüber sprechen mag. Biete es ihm an, aber lass ihn, wenn er nicht mag.
Mein Beileid,
MICI
-
smaugerl
hallo,
ich danke euch für eure Antworten.
ja, sacken lassen muss man das ganze - und sonst liest man das in den Zeitungen, also ganz weit weg..
Mich hat das ganz schön mitgenommen, ich kannte sie nur aus Erzählungen und Fotos meines Sohnes - der Schmerz für diese Familie muss ja unerträglich sein...
Mein Großer ist jetzt zu der Verabschiedungsmesse heute abend gegangen, morgen ist die Beerdigung.
Ich hoffe, das sich er und seine Freunde auch untereinander Kraft geben können in dieser schweren Zeit..
ich werd auch noch mit ihm darüber sprechen, wir haben auch sonst ein gutes Verhältnis miteinander - wir sprechen eigentlich über alles...
ich denke schon das ich ihn auffangen kann.
lg
smaugerl
ich danke euch für eure Antworten.
ja, sacken lassen muss man das ganze - und sonst liest man das in den Zeitungen, also ganz weit weg..
Mich hat das ganz schön mitgenommen, ich kannte sie nur aus Erzählungen und Fotos meines Sohnes - der Schmerz für diese Familie muss ja unerträglich sein...
Mein Großer ist jetzt zu der Verabschiedungsmesse heute abend gegangen, morgen ist die Beerdigung.
Ich hoffe, das sich er und seine Freunde auch untereinander Kraft geben können in dieser schweren Zeit..
ich werd auch noch mit ihm darüber sprechen, wir haben auch sonst ein gutes Verhältnis miteinander - wir sprechen eigentlich über alles...
ich denke schon das ich ihn auffangen kann.
lg
smaugerl
-
Mamba
Liebe Smaugerl,
Ich kann mir gut vorstellen, dass dich das sehr mitnimmt. Du bist eine einfühlsame Mutter, ich kann mir gut vorstellen, dass du es merken würdest, wenn etwas nicht stimmt.
Also versuche dir nicht unnötig Sorgen zu machen, es gibt Dinge im Leben, die man nicht steuern kann oder sich erst damit auseinandersetzen sollte, wenn sie da sind, sonst werden wir alle noch verrückter
In der 11. Klasse hatte ich ein ähnliches Erlebnis. Ein Freund und Klassenkamerad hat sich umgebracht. Wir haben in der Schile viel darüber geredet und sehr viel auch untereinander. Das "Untereinander" austauschen, war die beste Hilfe. Ich zum Beispiel wollte mit meinen Eltern das nicht bereden. Sie kannten Tim (seinen vollen Namen werde ich nie vergessen, so wie die von vielen anderen Egemaligen)kaum und konnte, das zumindest dachte ich und denke ich, nicht nachfühlen. Als Teenager ist man doch sonders drauf.
Ich bin mir sicher, dass dein Sohn zusammen mit seinen Freunden und Kollegen alles gut aussprechen wird. Vielleicht ist es schwierig, dass du außen vor bleibst, aber evtl für deinen Sohn der richtige Weg.
Alles Liebe, m.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dich das sehr mitnimmt. Du bist eine einfühlsame Mutter, ich kann mir gut vorstellen, dass du es merken würdest, wenn etwas nicht stimmt.
Also versuche dir nicht unnötig Sorgen zu machen, es gibt Dinge im Leben, die man nicht steuern kann oder sich erst damit auseinandersetzen sollte, wenn sie da sind, sonst werden wir alle noch verrückter
In der 11. Klasse hatte ich ein ähnliches Erlebnis. Ein Freund und Klassenkamerad hat sich umgebracht. Wir haben in der Schile viel darüber geredet und sehr viel auch untereinander. Das "Untereinander" austauschen, war die beste Hilfe. Ich zum Beispiel wollte mit meinen Eltern das nicht bereden. Sie kannten Tim (seinen vollen Namen werde ich nie vergessen, so wie die von vielen anderen Egemaligen)kaum und konnte, das zumindest dachte ich und denke ich, nicht nachfühlen. Als Teenager ist man doch sonders drauf.
Ich bin mir sicher, dass dein Sohn zusammen mit seinen Freunden und Kollegen alles gut aussprechen wird. Vielleicht ist es schwierig, dass du außen vor bleibst, aber evtl für deinen Sohn der richtige Weg.
Alles Liebe, m.