Hallo,
mir geht es eigentlich sehr gut, aber ich hab an manchen Tagen, wie heute, solche Angst, dass das vielleicht alles nur Einbildung ist. Dass die Medis eigentlich gar nicht wirken und mich gar nicht schützen, dass ich mir die Erfolge der Therapie nur einbilde und alles Gute gleich wieder vorbei sein kann, wenn die nächste Depressive Episode kommt.
Ich hätte so gern die Sicherheit, dass ich wirklich alles richtig gemacht habe und dass mir nix passieren kann. Ich weiß ganz gut, woher die Zweifel kommen, habe in meinem Umfeld 2 Frauen, die sich gerade in einer akuten psychischen Krise befinden und ich helfe, wo ich kann. Ich merke aber auch, dass dadurch vieles wieder auflebt, an das ich schon länger nicht gedacht hatte und dass ich aufpassen muss, dass ich mich "aufopfere" für die Beiden und dabei selbst immer fertiger werde. Noch dazu wird die Kleine am Montag 2 und naja, so ein Jahrestag ist ja auch nicht immer ganz einfach.
Ich möchte einfach nicht, dass das Schicksal mich Lügen straft, wenn ich mich irgendwie so fühle, als hätte ich den Kampf gewonnen. Davor hab ich ganz große Angst.
Danke fürs Lesen!
Lg E
An manchen Tagen hab ich Zweifel...
Moderator: Moderatoren
-
creme_brulee
Liebe Elisabeth,
beide Gefühle kenne ich gut - die Angst, der eigenen Wahrnehmung des eigenen Wohlbefindens nicht trauen zu können, und die Angst, der eigene "Hochmut" zum Thema "Ich habs geschafft" könnte vom Schicksal zum Anlass genommen werden, einem wieder eins reinzuwürgen.
Meine Strategien dagegen?
a) Zum ersten Thema frage ich in solchen Momenten vertraute Menschen um mich herum, die mich in Krisen und guten Zeiten kennen, und bitte sie, mir eine kurze Einschätzung meiner augenblicklichen Lage zu geben. Ob sie den Eindruck haben, ich gehe mit Problemen konstruktiv um, ob sie Entscheidungen, die ich treffe, für durchdacht (nicht zwingend für richtig :)) halten, ob sie den Eindruck haben, ich kann manchen Stress (wieder) bewältigen.
b) Zum zweiten Thema: Elisabeth, wir müssen einfach drauf vertrauen, dass der liebe Gott / die Schöpfung / das Schicksal uns mit Bedacht klug, stark, mutig und und und gemacht hat. (Bei mir ist es der liebe Gott, also verwende ich im Folgenden "er". :) ) Er würde doch nie mit Absicht sein eigenes Konzept versauen, nur um so einem popeligen Menschenwinzling eins reinzuwürgen? Wenns uns schlecht geht, dann nicht als "Vergeltung" für das gute Gefühl vorher. Vielmehr müssen wir dran glauben, dass das gute Gefühl uns die Power für das Ertragen der schlechten Zeiten gibt.
Und wenn du beim ersten Punkt ganz arg Angst hast, dann frag deinen Arzt oder Therapeuten. :)
Ich drück dich.
CB
beide Gefühle kenne ich gut - die Angst, der eigenen Wahrnehmung des eigenen Wohlbefindens nicht trauen zu können, und die Angst, der eigene "Hochmut" zum Thema "Ich habs geschafft" könnte vom Schicksal zum Anlass genommen werden, einem wieder eins reinzuwürgen.
Meine Strategien dagegen?
a) Zum ersten Thema frage ich in solchen Momenten vertraute Menschen um mich herum, die mich in Krisen und guten Zeiten kennen, und bitte sie, mir eine kurze Einschätzung meiner augenblicklichen Lage zu geben. Ob sie den Eindruck haben, ich gehe mit Problemen konstruktiv um, ob sie Entscheidungen, die ich treffe, für durchdacht (nicht zwingend für richtig :)) halten, ob sie den Eindruck haben, ich kann manchen Stress (wieder) bewältigen.
b) Zum zweiten Thema: Elisabeth, wir müssen einfach drauf vertrauen, dass der liebe Gott / die Schöpfung / das Schicksal uns mit Bedacht klug, stark, mutig und und und gemacht hat. (Bei mir ist es der liebe Gott, also verwende ich im Folgenden "er". :) ) Er würde doch nie mit Absicht sein eigenes Konzept versauen, nur um so einem popeligen Menschenwinzling eins reinzuwürgen? Wenns uns schlecht geht, dann nicht als "Vergeltung" für das gute Gefühl vorher. Vielmehr müssen wir dran glauben, dass das gute Gefühl uns die Power für das Ertragen der schlechten Zeiten gibt.
Und wenn du beim ersten Punkt ganz arg Angst hast, dann frag deinen Arzt oder Therapeuten. :)
Ich drück dich.
CB
-
Leuchtkäfer
Hallo Elisabeth,
es ist ganz klar, daß Du Dir wieder Sorgen um Deine eigene Gesundheit machst, wenn um Dich rum gerade zwei Menschen psychisch leiden und Du denen hilfst.
Das war und ist ja anscheinend eh Deine Hauptangst, daß alles wieder kommt. Elisabeth, wir bekommen keine Sicherheiten im Leben. Ich finde das manchmal so schwer zu ertragen, daß ich mit dem Fuß aufstampfen möchte und schreien: ICH WILL ABER SICHERHEIT.
Das ist ganz verständlich und eben schwer auszuhalten, daß es das nicht gibt. Vor allem, wenn man wie wir Frauen die ERfahrung gemacht haben, daß wir uns selber eine Zeit lang nicht mehr wirklich trauen oder uns etwas zutrauen konnten.
Ich bin auch über den Satz gestolpert, daß Du Zweifel hast, "alles richtig gemacht zu haben". Du hast nach medizinischem Verständnis alles richtig gemacht. Du hast Dir Hilfe geholt, machst eine Therapie und nimmst ein AD. Das ist wichtig und gut, um auf die Beine zu kommen und stabil zu bleiben.
Es ist aber keine Sicherheit, daß es Dich nicht wieder erwischt. Im umkehrschluß wärst Du aber auch nicht "Schuld", wenn Du wieder krank werden würdest. Das schwingt so ein bißchen in den Zeilen mit, korrigier mich, wenn ich Unrecht habe.
So nach dem Motto: So, jetzt habe ich alles getan, was so zu tun war, jetzt bleibe ich auch Bitteschön gesund.
Ich ertappe mich auch immer wieder dabei, daß ich genau das möchte. Eine Belohnung für meine Mühen und Leiden während der PPD in Form von Sicherheit, daß es nicht wieder kommt. Das geht aber nicht.
Ich finde die Idee von Creme-Brulée gut, andere Menschen zu fragen, wie sie den eigenen Zustand gerade einschätzen, wenn man selber unsicher ist. Das kann einiges ins rechte Licht rücken.
Außerdem muß ich noch doll lernen, mir einzugestehen, daß es mir auch mal wieder schlechter gehen darf, daß ich mir dann Hilfe holen darf und es nicht erst wieder ganz schlimm sein muß.
Vielleicht hilft Dir das auch. Du mußt nicht erst wieder das heulende Elend sein, um zu sagen, ich brauche gerade etwas Hilfe und Unterstützung.
Ich glaube außerdem, daß Du nicht wieder so lange so leiden müßtest wie beim ersten Mal, denn Du kennst Dich nun besser und weißt, was Du tun mußt. Jetzt mußt Du Dir zutrauen, daß Du es auch tun würdest, wenn es wieder so weit kommt.
Leibe Elisabeth, die PPD mit ihren ganzen schlimmen ERfahrungen wird immer ein Teil von uns bleiben und hat uns sicher verändert. Das gehört ab jetzt dazu. Ich finde das meistens auch blöd, aber wir müssen lernen damit zu leben. Ich bin ganz sicher, daß Du das schaffst.
Einen schönen Geburtstag mit Deinen beiden Süßen wünscht
Leuchtkäfer
es ist ganz klar, daß Du Dir wieder Sorgen um Deine eigene Gesundheit machst, wenn um Dich rum gerade zwei Menschen psychisch leiden und Du denen hilfst.
Das war und ist ja anscheinend eh Deine Hauptangst, daß alles wieder kommt. Elisabeth, wir bekommen keine Sicherheiten im Leben. Ich finde das manchmal so schwer zu ertragen, daß ich mit dem Fuß aufstampfen möchte und schreien: ICH WILL ABER SICHERHEIT.
Das ist ganz verständlich und eben schwer auszuhalten, daß es das nicht gibt. Vor allem, wenn man wie wir Frauen die ERfahrung gemacht haben, daß wir uns selber eine Zeit lang nicht mehr wirklich trauen oder uns etwas zutrauen konnten.
Ich bin auch über den Satz gestolpert, daß Du Zweifel hast, "alles richtig gemacht zu haben". Du hast nach medizinischem Verständnis alles richtig gemacht. Du hast Dir Hilfe geholt, machst eine Therapie und nimmst ein AD. Das ist wichtig und gut, um auf die Beine zu kommen und stabil zu bleiben.
Es ist aber keine Sicherheit, daß es Dich nicht wieder erwischt. Im umkehrschluß wärst Du aber auch nicht "Schuld", wenn Du wieder krank werden würdest. Das schwingt so ein bißchen in den Zeilen mit, korrigier mich, wenn ich Unrecht habe.
So nach dem Motto: So, jetzt habe ich alles getan, was so zu tun war, jetzt bleibe ich auch Bitteschön gesund.
Ich ertappe mich auch immer wieder dabei, daß ich genau das möchte. Eine Belohnung für meine Mühen und Leiden während der PPD in Form von Sicherheit, daß es nicht wieder kommt. Das geht aber nicht.
Ich finde die Idee von Creme-Brulée gut, andere Menschen zu fragen, wie sie den eigenen Zustand gerade einschätzen, wenn man selber unsicher ist. Das kann einiges ins rechte Licht rücken.
Außerdem muß ich noch doll lernen, mir einzugestehen, daß es mir auch mal wieder schlechter gehen darf, daß ich mir dann Hilfe holen darf und es nicht erst wieder ganz schlimm sein muß.
Vielleicht hilft Dir das auch. Du mußt nicht erst wieder das heulende Elend sein, um zu sagen, ich brauche gerade etwas Hilfe und Unterstützung.
Ich glaube außerdem, daß Du nicht wieder so lange so leiden müßtest wie beim ersten Mal, denn Du kennst Dich nun besser und weißt, was Du tun mußt. Jetzt mußt Du Dir zutrauen, daß Du es auch tun würdest, wenn es wieder so weit kommt.
Leibe Elisabeth, die PPD mit ihren ganzen schlimmen ERfahrungen wird immer ein Teil von uns bleiben und hat uns sicher verändert. Das gehört ab jetzt dazu. Ich finde das meistens auch blöd, aber wir müssen lernen damit zu leben. Ich bin ganz sicher, daß Du das schaffst.
Einen schönen Geburtstag mit Deinen beiden Süßen wünscht
Leuchtkäfer
-
smaugerl
Liebe Elisabeth,
ich wünsche dir für heute einen schönen Geburtstag mit deiner Familie - feiert schön und genießt die Zeit als Familie zusammen.
ich glaube, Ängste werden uns durch unsere Krankheit ein Leben lang begleiten, oder zumindest eine Zeitlang
wir haben so gekämpt für unsere Erfolge, das es sicher auch lange dauern wird, bis wir erkennen, das nicht jede Traurigkeit der Beginn einer schweren Depression ist..
liebe Elisabeth, ich wünsch dir einen schönen Tag
lg
smaugerl
ich wünsche dir für heute einen schönen Geburtstag mit deiner Familie - feiert schön und genießt die Zeit als Familie zusammen.
ich glaube, Ängste werden uns durch unsere Krankheit ein Leben lang begleiten, oder zumindest eine Zeitlang
liebe Elisabeth, ich wünsch dir einen schönen Tag
lg
smaugerl
Hallo,
auch ich wünsche euch heute einen wunderschönen Geburtstag.
Ich denke dass deine Zweifel und Ängste ganz normal sind, auch ich hatte das oft noch. Mit der Zeit hat sich das gegeben, je länger ich gesund bin um so mehr kommt die Sicherheit auch zurück.
Übrigens haben wir vor kurzem mal an einander vorbei telefoniert - vielleicht klappt es sonst mal bald wieder!
Liebe Grüße von
auch ich wünsche euch heute einen wunderschönen Geburtstag.
Ich denke dass deine Zweifel und Ängste ganz normal sind, auch ich hatte das oft noch. Mit der Zeit hat sich das gegeben, je länger ich gesund bin um so mehr kommt die Sicherheit auch zurück.
Übrigens haben wir vor kurzem mal an einander vorbei telefoniert - vielleicht klappt es sonst mal bald wieder!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
Leuchtkäfer
-
mici
Liebe Lisi,
herzlichen Glückwunsch an Deine Kleine! Meine Tochter ist am 3. Oktober zwei Jahre alt geworden, ist schon krass, zum Glück war ich durch die Vorbereitungen zu arg abgelenkt, als dass ich Zeit gehabt hätte, drüber nachzudenken.... Ich wünsch Euch jedenfalls einen tollen Tag!
Zu Deinen Sorgen: Ich lese da zwei verschiedene Ebenen raus:
Also einerseits hast Du reale Ängste vor der nächsten Krise, dazu haben ja die anderen schon was geschrieben, nämlich, dass die ganz normal sind, vielleicht nie ganz weggehen werden, aber auch, dass sie mit der Zeit weniger werden, wenn sich alles noch mehr stabilisiert hast.
Doch andererseits schreibst Du davon, dass Du befürchtest, Dein jetziger guter Zustand könnte sich als "Einbildung" erweisen. Dies würde bedeuten, dass es Dir die ganze Zeit schlecht gegangen sein müsste, ohne, dass Du es gemerkt hast
meintest Du das?
Ich glaube oft, dass wir, auf Grund der PPD-Erfahrungen, sehr, sehr dicht bei uns dran sind und uns immer wieder "kontrollieren" wollen, ob es uns auch ja noch genauso gut geht, wie in den letzten Monaten. Das führt dann dazu, dass manchmal, wenn einiges zusammenkommt, (zweiter Geburtstag, sonstige "Trigger"), dieses Bedürfnis nach Kontrolle zunimmt und man noch genauer hinspürt, als sonst schon. Und dann denkt man vielleicht auch noch so was wie: Mein Gott, zweiter Geburtstag, zwei zu betreuende psychisch labile Freunde, ... eigentlich alles Gründe, um mich schlechter zu fühlen... und prompt!
Ich sag jetzt mal was ganz Profanes: Entweder, es geht Dir gut, oder es geht Dir schlecht. Wenn Du über die letzten Wochen und Monate schreibst, dass sie eigentlich ganz gut waren, dann stimmt das auch! Wenn Du Dich momentan psychischem Stress ausgesetzt siehst, dann stimmt das auch! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Jetzt ist es stressig, was ich mir sehr gut vorstellen kann, vorher lief es lange Zeit gut!
Solange man noch drüber nachdenken kann, ob es einem nun schlecht geht, oder nicht, solange geht´s wahrscheinlich noch gut auszuhalten. Vielleicht solltest Du, wann immer Du beginnst, Dich zu fragen, OB es Dir noch gut geht, dies als Warnzeichen an sich sehen, wieder besser auf Dich aufzupassen, Stress zu vermeiden und Dich vielleicht auch zu Deinen Freundinnen besser abzugrenzen.
Wenn Du Dich nicht fragen musst, OB es Dir noch gut geht, dann geht es Dir noch gut.
Lieben Gruß,
MICI
herzlichen Glückwunsch an Deine Kleine! Meine Tochter ist am 3. Oktober zwei Jahre alt geworden, ist schon krass, zum Glück war ich durch die Vorbereitungen zu arg abgelenkt, als dass ich Zeit gehabt hätte, drüber nachzudenken.... Ich wünsch Euch jedenfalls einen tollen Tag!
Zu Deinen Sorgen: Ich lese da zwei verschiedene Ebenen raus:
aber ich hab an manchen Tagen, wie heute, solche Angst, dass das vielleicht alles nur Einbildung ist. Dass die Medis eigentlich gar nicht wirken und mich gar nicht schützen, dass ich mir die Erfolge der Therapie nur einbilde und alles Gute gleich wieder vorbei sein kann, wenn die nächste Depressive Episode kommt.
Also einerseits hast Du reale Ängste vor der nächsten Krise, dazu haben ja die anderen schon was geschrieben, nämlich, dass die ganz normal sind, vielleicht nie ganz weggehen werden, aber auch, dass sie mit der Zeit weniger werden, wenn sich alles noch mehr stabilisiert hast.
Doch andererseits schreibst Du davon, dass Du befürchtest, Dein jetziger guter Zustand könnte sich als "Einbildung" erweisen. Dies würde bedeuten, dass es Dir die ganze Zeit schlecht gegangen sein müsste, ohne, dass Du es gemerkt hast
Ich glaube oft, dass wir, auf Grund der PPD-Erfahrungen, sehr, sehr dicht bei uns dran sind und uns immer wieder "kontrollieren" wollen, ob es uns auch ja noch genauso gut geht, wie in den letzten Monaten. Das führt dann dazu, dass manchmal, wenn einiges zusammenkommt, (zweiter Geburtstag, sonstige "Trigger"), dieses Bedürfnis nach Kontrolle zunimmt und man noch genauer hinspürt, als sonst schon. Und dann denkt man vielleicht auch noch so was wie: Mein Gott, zweiter Geburtstag, zwei zu betreuende psychisch labile Freunde, ... eigentlich alles Gründe, um mich schlechter zu fühlen... und prompt!
Ich sag jetzt mal was ganz Profanes: Entweder, es geht Dir gut, oder es geht Dir schlecht. Wenn Du über die letzten Wochen und Monate schreibst, dass sie eigentlich ganz gut waren, dann stimmt das auch! Wenn Du Dich momentan psychischem Stress ausgesetzt siehst, dann stimmt das auch! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Jetzt ist es stressig, was ich mir sehr gut vorstellen kann, vorher lief es lange Zeit gut!
Solange man noch drüber nachdenken kann, ob es einem nun schlecht geht, oder nicht, solange geht´s wahrscheinlich noch gut auszuhalten. Vielleicht solltest Du, wann immer Du beginnst, Dich zu fragen, OB es Dir noch gut geht, dies als Warnzeichen an sich sehen, wieder besser auf Dich aufzupassen, Stress zu vermeiden und Dich vielleicht auch zu Deinen Freundinnen besser abzugrenzen.
Wenn Du Dich nicht fragen musst, OB es Dir noch gut geht, dann geht es Dir noch gut.
Lieben Gruß,
MICI