HWS Halswirbelsäule

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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Hasenpfote1983

HWS Halswirbelsäule

Beitrag von Hasenpfote1983 »

Hallo ihr Lieben,

ich habe diesen Donnerstag einen Termin beim Orthopäden. Der Grund ist folgender: Seit dem Notkaiserschnitt leide ich ja an Schwindel und Benommenheit, manchmal auch Geschmacksverlust. Es ist mit den Medis zwar besser geworden, aber nie so richtig weggegangen. Nun hatte ich email-Verkehr mit einem HWS Spezialisten und dieser sagte mir, dass es gut sein kann, dass bei der Vollnarkose mein Halswirbel überstreckt worden sei. Dies kommt wohl häufiger vor, als man denkt. Denn mir war ja DIREKT nach der Vollnarkose mega schwindelig und leicht übel. Mein Nacken war super verspannt, ich hatte die ganze Zeit meine Schulter unbewusst hochgezogen, als ich zu Hause war, hatte ich starke Hinterkopfschmerzen und Schlafprobleme. Dies kann alles von der Halswirbelsäule kommen. Es ist zwar nicht sicher, aber ich werde das mal abchecken lassen und ein MRT vom Kopf und er HWS machen lassen. Meine Osteopatin meinte bei der ersten Sitzung (leider bin ich nicht zu weiteren Sitzungen gegangen, weil es mir zu teuer wurde und ich nicht so an den Erfolg geglaubt hatte) dass meine Wirbelsäule oben auch ausgerenkt sei oder verspannt, irgendwie sowas war da.
Ich habe ja auf Anraten von meinem Neurologen von 20mg Citalopram auf 150 mg Elontril gewechselt. Kein Plan, ob der Neurologe irgendwie inkompente ist, aber mir ist wohl durch das schnelle Absetzen von CITA seit ein paar Tagen total schwindelig und dauerübel. Elontril hat einen anderen Wirkstoff, also kann dieses Medikamten die Absetzerscheinungen wohl nicht bekämpfen. Soll es ja auch nicht, aber mein Neurologe hätte mir ja auch sagen können, dass ich lieber erst das CITA langsam absetzen soll und dann langsam mit Elontril anfangen solle. Meine Ärzteliste ist in den nächsten Wochen und Monaten sehr lang, aber das ist auch gut so, denn somit wird alles einmal abgecheckt. Schilddrüsenspezialist, Diabeteszentrum (ich hatte während der SS leichte Schwangerschaftsdiabetes), Ortopäde, MRT, Hausärztin, Therapeutin, Neurologe! Ich bin froh und hoffe, dass die genaue Ursache gefunden wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei mir mehrere Faktoren ne Rolle spielen. Geburtstrauma, Halswirbeltrauma, Eisenmangel, Überforderung, etc. pp
Ich drücke euch alle ganz doll!♥
Melli110

Beitrag von Melli110 »

Hallo ! Da hast Du sicher recht, dass da alle Faktoren zusammenspielen, aber die HWS ist sicherlich nicht unschuldig, auch das was der HWS-Spezialist gesagt hat, ist richtig. Bin gespannt, was Dein Orthop am Do sagt. Ich selber arbeite auch beim Orthop und wir haben gute Erfahrungen mit sanfter Chirotherapie und Akupunktur der HWS gemacht,vielleicht bietet Deiner das auch an ? Es lohnt sich ! LG Melli
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo,

kann dich nur ermutigen, in dieser Sache weiter zu schauen. Auch Cranio Sacral Therapeuten oder Osteopathen wären hier Ansprechpartner und können sehr, sehr helfen!!!
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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