Leider bin ich auch hier und möchte mich vorstellen!
Moderator: Moderatoren
Leider bin ich auch hier und möchte mich vorstellen!
Hallo,
hätte nie gedacht, dass ich mal in so einem Forum Mitglied sein würde, aber dennoch ist es gut zu wissen, dass man nicht alleine mit diesem Problem ist.
Also, ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und am 8.7.2010 wurde meine Tochter geboren(erstes Kind). Man müsste meinen, es müsste der glücklichste Tag in meinem Leben sein, aber leider ist es nicht so.
Es ist für mich unheimlich schwer die neue Situation zu akzeptieren. Am Anfang war es viel schlimmer, ich bin wie ein Roboter rumgelaufen, es ging mir richtig schlecht. Mittlerweile ist es schon besser geworden. Aber dennoch, fällt mir die Umstellung total schwer. Ich vermisse so sehr mein altes Leben, ich wünsche mir die Zeit zurückdrehen zu können und nicht schwanger zu werden. Ich bereue es so sehr. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Wenn es sein soll, dann soll es wohl so sein, "oh Gott, wie blöd". Irgendwie dachte ich auch, vielleicht klappt es ja nicht. Ich hatte Angst, dass sich alles ändern würde, meine Freundin meinte, "ja, es wird alles noch schöner sein zu Dritt". Von wegen. Wir waren vorher so glücklich, es war alles in Ordnung. Wir waren frei, spontan und ungebunden. Aber jetzt ist alles anders. Ich habe mich einfach nicht genug ausgelebt, ich weiß echt nicht was ich machen soll... Jetzt ist die Kleine bei der Oma für zwei Stunden, aber auch jetzt ist man einfach nicht so wie früher, weil du weißt ja, du musst sie abholen, da ist jemand um den du dich kümmern musst. Wie gern würde ich jetzt einfach auf der Couch rumgammeln und mir die Filme ansehen, die jetzt gerade laufen. Ohnen einen Zeitlimit. Meine Tochter ist auch etwas schwierig, das macht die Situation natürlich nicht leichter. Aber dennoch, vermisse ich sie schon, trotzdem war ich aber vorher glücklicher. Dass ich jetzt zu Hause bin, langweilt mich auch sehr, denn ich bin eher der Mensch, der gerne arbeiten geht, danach in Ruhe ihren Einkauf macht und nach Hause kommt und den Abend genießt. Das ist vorbei. Wie gesagt, sie ist etwas schwierig, deshalb kann ich mit ihr auch nicht so lange raus, weil ich Angst habe, dass sie dann quengelig wird. Ich bin einfach nicht bereit für dieses Leben, keine Ahnung wie ich das akzeptieren soll....? Meine Gedanken sind auch so bewusst und klar. Ich glaube ich lerne mich erst jetzt kennen. Ich bin einfach nicht der Mensch, der zuhause sitzt und ein Baby großzieht. Ich weiß nicht ob die Depression aus mir spricht oder ob ich das bin. Meine Gedanken sind so durcheinander!Was soll ich nur machen? Ich möchte gerne so wie eine Mutter empfinden, ich möchte einfach nur glücklich sein mit ihr. Ich liebe sie, aber ich bin sehr schnell von ihr geschafft und genervt, so will ich einfach nicht sein!
hätte nie gedacht, dass ich mal in so einem Forum Mitglied sein würde, aber dennoch ist es gut zu wissen, dass man nicht alleine mit diesem Problem ist.
Also, ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und am 8.7.2010 wurde meine Tochter geboren(erstes Kind). Man müsste meinen, es müsste der glücklichste Tag in meinem Leben sein, aber leider ist es nicht so.
Es ist für mich unheimlich schwer die neue Situation zu akzeptieren. Am Anfang war es viel schlimmer, ich bin wie ein Roboter rumgelaufen, es ging mir richtig schlecht. Mittlerweile ist es schon besser geworden. Aber dennoch, fällt mir die Umstellung total schwer. Ich vermisse so sehr mein altes Leben, ich wünsche mir die Zeit zurückdrehen zu können und nicht schwanger zu werden. Ich bereue es so sehr. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Wenn es sein soll, dann soll es wohl so sein, "oh Gott, wie blöd". Irgendwie dachte ich auch, vielleicht klappt es ja nicht. Ich hatte Angst, dass sich alles ändern würde, meine Freundin meinte, "ja, es wird alles noch schöner sein zu Dritt". Von wegen. Wir waren vorher so glücklich, es war alles in Ordnung. Wir waren frei, spontan und ungebunden. Aber jetzt ist alles anders. Ich habe mich einfach nicht genug ausgelebt, ich weiß echt nicht was ich machen soll... Jetzt ist die Kleine bei der Oma für zwei Stunden, aber auch jetzt ist man einfach nicht so wie früher, weil du weißt ja, du musst sie abholen, da ist jemand um den du dich kümmern musst. Wie gern würde ich jetzt einfach auf der Couch rumgammeln und mir die Filme ansehen, die jetzt gerade laufen. Ohnen einen Zeitlimit. Meine Tochter ist auch etwas schwierig, das macht die Situation natürlich nicht leichter. Aber dennoch, vermisse ich sie schon, trotzdem war ich aber vorher glücklicher. Dass ich jetzt zu Hause bin, langweilt mich auch sehr, denn ich bin eher der Mensch, der gerne arbeiten geht, danach in Ruhe ihren Einkauf macht und nach Hause kommt und den Abend genießt. Das ist vorbei. Wie gesagt, sie ist etwas schwierig, deshalb kann ich mit ihr auch nicht so lange raus, weil ich Angst habe, dass sie dann quengelig wird. Ich bin einfach nicht bereit für dieses Leben, keine Ahnung wie ich das akzeptieren soll....? Meine Gedanken sind auch so bewusst und klar. Ich glaube ich lerne mich erst jetzt kennen. Ich bin einfach nicht der Mensch, der zuhause sitzt und ein Baby großzieht. Ich weiß nicht ob die Depression aus mir spricht oder ob ich das bin. Meine Gedanken sind so durcheinander!Was soll ich nur machen? Ich möchte gerne so wie eine Mutter empfinden, ich möchte einfach nur glücklich sein mit ihr. Ich liebe sie, aber ich bin sehr schnell von ihr geschafft und genervt, so will ich einfach nicht sein!
Zuletzt geändert von cansey am 07:01:2011 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
Vielleicht brauchst Du einfach mal eine Auszeit! Kann sich nicht der Papa oder die Oma mal für ein komplettes Wochenende um die Kleine kümmern und Du machst mal 2 Tage nur das was Dir Spaß macht?
Oder Du fährst einfach mal ein Wochenende weg... Die Zeit wird wirklich besser und irgendwann wird auch das Baby einfacher, glaub mir :) Unsere große Tochter war ein Schreibaby und das erste Jahr war der Horror, aber seitdem ist es mit ihr wirklich toll.
Oder Du fährst einfach mal ein Wochenende weg... Die Zeit wird wirklich besser und irgendwann wird auch das Baby einfacher, glaub mir :) Unsere große Tochter war ein Schreibaby und das erste Jahr war der Horror, aber seitdem ist es mit ihr wirklich toll.
Danke für deine Antwort Jule.
Ehrlich gesagt habe ich oft diese Gelegenheit. Und wir waren sogar mit meinem Mann für 5 Tage verreist, das war eher am Anfang, weil es mir so schlecht ging. Irgendwie hat es nicht unbedingt gut getan, weil ich dann noch mehr an die alte Zeit erinnern wurde und noch mehr Sehnsucht hatte. Aber gleichzeitig hatte ich auch irgendwie meine Tochter vermisst.
Zu Papa: Er arbeitet und ist ziemlich geschafft von der Arbeit, er nimmt sie mir zwar schon ab, aber nicht so, dass er allein mit ihr für ein paar Stunden bleiben würde. Meine Mutter ist schon eine große Hilfe, wir haben mit ihr jetzt abgemacht, dass sie einmal die Woche kommt und für ein paar Stunden aufpassen wird. Es ist schön zu hören, dass sich das bessern wird, ich kann mir auch vorstellen, dass es später mit 2 oder 3 mehr Spaß machne wird. Wenn ich mal verzweifelt bin dann sag ich mir immer, "es wird besser".
Ehrlich gesagt habe ich oft diese Gelegenheit. Und wir waren sogar mit meinem Mann für 5 Tage verreist, das war eher am Anfang, weil es mir so schlecht ging. Irgendwie hat es nicht unbedingt gut getan, weil ich dann noch mehr an die alte Zeit erinnern wurde und noch mehr Sehnsucht hatte. Aber gleichzeitig hatte ich auch irgendwie meine Tochter vermisst.
Zu Papa: Er arbeitet und ist ziemlich geschafft von der Arbeit, er nimmt sie mir zwar schon ab, aber nicht so, dass er allein mit ihr für ein paar Stunden bleiben würde. Meine Mutter ist schon eine große Hilfe, wir haben mit ihr jetzt abgemacht, dass sie einmal die Woche kommt und für ein paar Stunden aufpassen wird. Es ist schön zu hören, dass sich das bessern wird, ich kann mir auch vorstellen, dass es später mit 2 oder 3 mehr Spaß machne wird. Wenn ich mal verzweifelt bin dann sag ich mir immer, "es wird besser".
Hi Cansey.
Ich glaube es ist eine sehr normale Sache das man sich nach der vorherigen Zeit zurücksehnt. Das haben viele Mütter und wenn dann noch die Depression dazu kommt erscheint es noch schlimmer.
Die Anfangszeit ist sehr streng. Ich habe zwei sehr angenehme Jungs. Sie schriehen immer nur wenn sie hunger hatten müde waren oder eine nasse Windel hatten. Ok sie waren und sind sehr schlechte schläfer.
Und trotzdem hat es mich total geschaft.
Es wird aber von Monat zu Monat immer einfacher und die Bindung zum Kind wird mit der Zeit auch wachsen.
Was für uns Frauen aber wichtig ist das wir trotz Kind unseren Hobbys nachgehen können und vielleich auch ne Teilzeitstelle haben. Einfach raus kommen.
Ich zum Beispiel bin total gerne ein Mami für meine beiden Jungs. Aber nur Mami sein füllt mich einfach nicht aus. Ich will im Sommer eine Schulung anfangen die jeweils am Samstag statt findet.
Und das stellt mich auf und kann es mit den Kindern dann auch besser geniessen.
Es wird wirklich immer wie einfacher desto grösser und selbständiger sie werden und die papas bekommen dann auch mehr freude an den kleinen wenn sie dann mit ihnen mit Lego spielen können. Keine Sorge.
Himugüegeli
Ich glaube es ist eine sehr normale Sache das man sich nach der vorherigen Zeit zurücksehnt. Das haben viele Mütter und wenn dann noch die Depression dazu kommt erscheint es noch schlimmer.
Die Anfangszeit ist sehr streng. Ich habe zwei sehr angenehme Jungs. Sie schriehen immer nur wenn sie hunger hatten müde waren oder eine nasse Windel hatten. Ok sie waren und sind sehr schlechte schläfer.
Und trotzdem hat es mich total geschaft.
Es wird aber von Monat zu Monat immer einfacher und die Bindung zum Kind wird mit der Zeit auch wachsen.
Was für uns Frauen aber wichtig ist das wir trotz Kind unseren Hobbys nachgehen können und vielleich auch ne Teilzeitstelle haben. Einfach raus kommen.
Ich zum Beispiel bin total gerne ein Mami für meine beiden Jungs. Aber nur Mami sein füllt mich einfach nicht aus. Ich will im Sommer eine Schulung anfangen die jeweils am Samstag statt findet.
Und das stellt mich auf und kann es mit den Kindern dann auch besser geniessen.
Es wird wirklich immer wie einfacher desto grösser und selbständiger sie werden und die papas bekommen dann auch mehr freude an den kleinen wenn sie dann mit ihnen mit Lego spielen können. Keine Sorge.
Himugüegeli
Hallo himugüegeli,
danke für deinen Beitrag. Du meinst also das ist normal? Ach, ich weiß nicht ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. Man denkt sich, was will ich noch mehr, ich habe einen Mann, ein Kind, ein Job, eine Wohnung und trotzdem macht mich das nicht glücklich. Ich hoffe das das alles so schnell wie möglich vorbeigeht und ich endlich mein Leben und die Zeit mit meiner Tochter genießen kann.
danke für deinen Beitrag. Du meinst also das ist normal? Ach, ich weiß nicht ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. Man denkt sich, was will ich noch mehr, ich habe einen Mann, ein Kind, ein Job, eine Wohnung und trotzdem macht mich das nicht glücklich. Ich hoffe das das alles so schnell wie möglich vorbeigeht und ich endlich mein Leben und die Zeit mit meiner Tochter genießen kann.
Liebe Cansey,
sei ganz lieb willkommen auch von mir hier im Forum. Bin nicht mehr ganz so oft hier, aber ich bemühe mich um Besserung.
Weißt du, ich kann deine Gedankengänge schon nachvollziehen, sicher, aber ich frage mich dennoch, was man MIT einem Kind nicht alles machen, was man früher OHNE gemacht hat?
Gut, du musst nicht gleich eine Reise nach Thailand planen, aber umzusetzen wäre selbst dies. Wir haben damals sogar recht viel mit dem Baby/ den Babies unternommen, Toscana, tausend Besuche, sie schliefen im MaxiCosi unterm Tisch im Restaurant, etc. Filme habe ich mir nach Hause liefern lassen, schaute ich dann, während ich in der Nacht stillte;-)) Einfach ist eigentlich kein Kind im Baby- und/oder Kleinkindalter, aber zu Beginn sollten sie eigentlich noch recht oft schlafen, so dass Mama etwas Zeit für sich hat und die muss sie sich dann auch gönnen!!!
Wenn ein Kind erst einmal da ist, dann hat man Verantwortung, tagein, tagaus. Das ist ja auch ganz logisch. Nicht jede/jeder legt dann aber den Schalter direkt um und sagt sich sogleich, so, jetzt bin ich Mama oder Papa und jetzt zählt nur das Kind. Das ist auch gar nicht wirklich nötig. Aber das Kind ist dennoch eine schöne Bereicherung für die Familie. Man darf das aber nicht sofort in Frage stellen, sondern die Situation mit Kind einfach zulassen. Warum gehst du zb nicht länger mit ihr spazieren? Weil sie dann brüllt? Stillst du? Flasche? Werden Kinder denn ruhiger, wenn man den Spaziergang beendet und sie dann zu Hause versorgt? Geht das heute also nicht mehr „unterwegs“?
Entschuldigt, hier wird immer von „Auszeit“ gesprochen, ich weiß, ich las es ja jetzt mehrfach. Gönn dir was, tue dir was Gutes an, etc. Das ist auch alles richtig. Aber vielleicht sollte Cansey mal damit beginnen nicht vor Problemen halt zu machen, die überhaupt nur in ihren Gedankengängen vorhanden sind. Bitte seht es mir nach, und ich möchte dir, Calsey, auch keinen Vorwurf machen, höchstens einen Kleinen: fang an MIT dem Kind die Dinge ANZUGEHEN, die dir wichtig sind. Es geht nämlich gewiss auch MIT ihr. Und wenn du sehr gerne arbeiten möchtest, dann frage ich mich, warum du das dann nicht umsetzt? Geh es doch an! Ich bin vielleicht nicht DIE Befürworterin von Müttern, die ihre Brut mit 6 Wochen in eine Krippe geben, aber mittlerweile habe ich auch das akzeptiert. Das hat auch nichts mit Liebe oder nicht Liebe zum Kind zu tun, das ist Quatsch, aber ich finde es umso schlimmer, wenn der Dinge ausgeharrt wird.
Cansey, du hast ein Kind und du liebst es; das stelle ich nicht in Frage. Und du wirst dieses Kind auch großziehen, grins, auch das stelle ich nicht in Frage. Aber PACKE ES AN. Umsetzen. Ohne Hilfe der Großmütter.
Ich habe auch einen Mann, Kinder, ein Haus, etc. Auch mich hat das „zwischendrin“ nicht glücklich gemacht, aber durch viele liebe Menschen um mich herum und auch durch das Forum habe ich die Kurve bekommen. Bitte verzweifle nicht an deinen Gedankengängen um die glückliche Zeit ohne Kinder. Du HAST ein wundervolles Kind, es mag natürlich schwierig sein, sicher, aber du HAST ein gückliches Kind, welches die Mami braucht. Manche deiner "Gedankenprobleme" sind dennoch Probleme, die überhaupt keine wirklichen sind.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du zusammen mit deiner Tochter ein paar dieser abstrusen Gedankengänge abschaffen kannst;-)) Gönn dir zwischendrin immer eine Auszeit, wenn es geht, aber MIT Kind kann man AUCH Träume verwirklichen!!!
LG AmoebeMS
sei ganz lieb willkommen auch von mir hier im Forum. Bin nicht mehr ganz so oft hier, aber ich bemühe mich um Besserung.
Weißt du, ich kann deine Gedankengänge schon nachvollziehen, sicher, aber ich frage mich dennoch, was man MIT einem Kind nicht alles machen, was man früher OHNE gemacht hat?
Gut, du musst nicht gleich eine Reise nach Thailand planen, aber umzusetzen wäre selbst dies. Wir haben damals sogar recht viel mit dem Baby/ den Babies unternommen, Toscana, tausend Besuche, sie schliefen im MaxiCosi unterm Tisch im Restaurant, etc. Filme habe ich mir nach Hause liefern lassen, schaute ich dann, während ich in der Nacht stillte;-)) Einfach ist eigentlich kein Kind im Baby- und/oder Kleinkindalter, aber zu Beginn sollten sie eigentlich noch recht oft schlafen, so dass Mama etwas Zeit für sich hat und die muss sie sich dann auch gönnen!!!
Wenn ein Kind erst einmal da ist, dann hat man Verantwortung, tagein, tagaus. Das ist ja auch ganz logisch. Nicht jede/jeder legt dann aber den Schalter direkt um und sagt sich sogleich, so, jetzt bin ich Mama oder Papa und jetzt zählt nur das Kind. Das ist auch gar nicht wirklich nötig. Aber das Kind ist dennoch eine schöne Bereicherung für die Familie. Man darf das aber nicht sofort in Frage stellen, sondern die Situation mit Kind einfach zulassen. Warum gehst du zb nicht länger mit ihr spazieren? Weil sie dann brüllt? Stillst du? Flasche? Werden Kinder denn ruhiger, wenn man den Spaziergang beendet und sie dann zu Hause versorgt? Geht das heute also nicht mehr „unterwegs“?
Entschuldigt, hier wird immer von „Auszeit“ gesprochen, ich weiß, ich las es ja jetzt mehrfach. Gönn dir was, tue dir was Gutes an, etc. Das ist auch alles richtig. Aber vielleicht sollte Cansey mal damit beginnen nicht vor Problemen halt zu machen, die überhaupt nur in ihren Gedankengängen vorhanden sind. Bitte seht es mir nach, und ich möchte dir, Calsey, auch keinen Vorwurf machen, höchstens einen Kleinen: fang an MIT dem Kind die Dinge ANZUGEHEN, die dir wichtig sind. Es geht nämlich gewiss auch MIT ihr. Und wenn du sehr gerne arbeiten möchtest, dann frage ich mich, warum du das dann nicht umsetzt? Geh es doch an! Ich bin vielleicht nicht DIE Befürworterin von Müttern, die ihre Brut mit 6 Wochen in eine Krippe geben, aber mittlerweile habe ich auch das akzeptiert. Das hat auch nichts mit Liebe oder nicht Liebe zum Kind zu tun, das ist Quatsch, aber ich finde es umso schlimmer, wenn der Dinge ausgeharrt wird.
Cansey, du hast ein Kind und du liebst es; das stelle ich nicht in Frage. Und du wirst dieses Kind auch großziehen, grins, auch das stelle ich nicht in Frage. Aber PACKE ES AN. Umsetzen. Ohne Hilfe der Großmütter.
Ich habe auch einen Mann, Kinder, ein Haus, etc. Auch mich hat das „zwischendrin“ nicht glücklich gemacht, aber durch viele liebe Menschen um mich herum und auch durch das Forum habe ich die Kurve bekommen. Bitte verzweifle nicht an deinen Gedankengängen um die glückliche Zeit ohne Kinder. Du HAST ein wundervolles Kind, es mag natürlich schwierig sein, sicher, aber du HAST ein gückliches Kind, welches die Mami braucht. Manche deiner "Gedankenprobleme" sind dennoch Probleme, die überhaupt keine wirklichen sind.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du zusammen mit deiner Tochter ein paar dieser abstrusen Gedankengänge abschaffen kannst;-)) Gönn dir zwischendrin immer eine Auszeit, wenn es geht, aber MIT Kind kann man AUCH Träume verwirklichen!!!
LG AmoebeMS
Sowas ist die Idealvorstellung, leider kann man das mit manchen Kindern einfach nicht umsetzen. Es wäre absolut unentspannt gewesen mit meinen Töchtern (der großen genauso wie der kleinen) in ein Restaurant zu gehen. Es klappt ja nichtmal eben zu Mc Donalds ohne Geweine, Genörgel oder Gebrüll. Es gibt eben Kinder, die viel schreien und dann macht das alles was Du beschreibst, einfach weniger Spaß als mit Kindern, die oft zufrieden sind und viel schlafen. Meine Kleine schläft am Tag wenn es hochkommt mal 20-30 Minuten am StückAmoebeMS hat geschrieben:
Gut, du musst nicht gleich eine Reise nach Thailand planen, aber umzusetzen wäre selbst dies. Wir haben damals sogar recht viel mit dem Baby/ den Babies unternommen, Toscana, tausend Besuche, sie schliefen im MaxiCosi unterm Tisch im Restaurant, etc. Filme habe ich mir nach Hause liefern lassen, schaute ich dann, während ich in der Nacht stillte;-)) Einfach ist eigentlich kein Kind im Baby- und/oder Kleinkindalter, aber zu Beginn sollten sie eigentlich noch recht oft schlafen, so dass Mama etwas Zeit für sich hat und die muss sie sich dann auch gönnen!!!

Und, Jule?????????????????
Du machst dennoch das Beste daraus!!!! Wie ich.
Was ist das Problem?????????????????????????
Soll ich hier mal über meine beiben Jungs herziehen? Könnte ich gern, aber dazu reicht der Platz nicht.
DENNOCH: das ist Usus. Das ist normal. Kinder sind anstrengend.
LEBE mit ihnen. Fertig.
Du machst dennoch das Beste daraus!!!! Wie ich.
Was ist das Problem?????????????????????????
Soll ich hier mal über meine beiben Jungs herziehen? Könnte ich gern, aber dazu reicht der Platz nicht.
DENNOCH: das ist Usus. Das ist normal. Kinder sind anstrengend.
LEBE mit ihnen. Fertig.
Hi Cansey.
Das ist leider typisch Depression das mann an nichts mehr Freude hatt und man alles oder vieles schwarz sieht. Leider betrifft es dann viel die Kleinen das man an ihnen dann keine Freude hatt und sie als Last entfindet.
Geht vielen so!
Eine gute möglichkeit ist einen Babymassage Kurs der einem das Kind näherbringen kann sofern man es auch gerne macht.
Mir hats etwas geholfen und spass gemacht.
Habe dann meinen Kleinen besser kennen gelernt und nich mehr so als Last gesehen.
Und auch das die Umstellung und Vorstellung mit einem Kind ganz anders war geht auch vielen nicht Anders.
Das braucht alles etwas Zeit das man sich an das zu dritt sein gewöhnt. Und wenn die PPD etwas abklingt werden die wahren Gefühle und das Glücklich sein können auch wieder kommen. Ganz bestimmt. Ich habe schon eine durchgemacht und weiss wie schön es dann ist wenn die ganze sch....... verschwunden ist.
Ganz liebe Grüsse Himugüegeli
Das ist leider typisch Depression das mann an nichts mehr Freude hatt und man alles oder vieles schwarz sieht. Leider betrifft es dann viel die Kleinen das man an ihnen dann keine Freude hatt und sie als Last entfindet.
Geht vielen so!
Eine gute möglichkeit ist einen Babymassage Kurs der einem das Kind näherbringen kann sofern man es auch gerne macht.
Mir hats etwas geholfen und spass gemacht.
Habe dann meinen Kleinen besser kennen gelernt und nich mehr so als Last gesehen.
Und auch das die Umstellung und Vorstellung mit einem Kind ganz anders war geht auch vielen nicht Anders.
Das braucht alles etwas Zeit das man sich an das zu dritt sein gewöhnt. Und wenn die PPD etwas abklingt werden die wahren Gefühle und das Glücklich sein können auch wieder kommen. Ganz bestimmt. Ich habe schon eine durchgemacht und weiss wie schön es dann ist wenn die ganze sch....... verschwunden ist.
Ganz liebe Grüsse Himugüegeli
Amoebe, Amoebe...
hau's doch den Neuen nicht gleich wieder so um die Ohren, die kriegen ja Angst vor Dir...

Aber doch es stimmt... Kinder sind anstrengend. Da kann ich mich mit meinen dreien nur anschließen.
Ih solltet Euch vielleicht ein dickeres Fell zulegen. Lass sie doch Brüllen. Stellt Euch drauf ein und unternehmt, was Ihr unternehmen wollt...
Wenn sich irgendwer dran anstößt, ist das SEIN blauer Fleck...
Grüßchen
N!c
hau's doch den Neuen nicht gleich wieder so um die Ohren, die kriegen ja Angst vor Dir...

Aber doch es stimmt... Kinder sind anstrengend. Da kann ich mich mit meinen dreien nur anschließen.
Ih solltet Euch vielleicht ein dickeres Fell zulegen. Lass sie doch Brüllen. Stellt Euch drauf ein und unternehmt, was Ihr unternehmen wollt...
Wenn sich irgendwer dran anstößt, ist das SEIN blauer Fleck...
Grüßchen
N!c
Hallo Cansey,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Ich kann Deine Situation sehr gut verstehen. Bei mir wurde vor fast einem Jahr eine Anpassungsstörung diagnostiziert. Soll heißen, ich konnte mich einfach nicht an die Situation mit Kind gewöhnen, ich wollte alles genauso machen wie damals ohne. Im Gegensatz zu Dir habe ich allerdings versucht, alles wie vorher zu schaffen und ZUSÄTZLICH das Kind zu versorgen. Hat natürlich nicht geklappt und irgendwann habe ich das auch eingesehen.
Ich gebe Amoebe allerdings Recht. Man kann vieles genauso mit Kind machen wie vorher ohne. Ich habe mir angewöhnt immer mit dem Baby die Einkäufe in der Umgebung zu erledigen. Das Kind schreit? Na und, es ist ein Baby. Die tun das halt. Du stillst? Egal, dann wird eben raus gegangen kurz nachdem Du gestillt hast.
Du bist gern arbeiten gegangen. Kenn ich, bin ich auch. Und ich habe auch nach einem Jahr wieder angefangen. Der Kurze ist jetzt in der Krippe und fühlt sich da wohl. Hast Du Dich schon um einen Platz bemüht? Wann willst Du wieder anfangen?
Ich kenne Frauen, die sagen, sie fühlten sich nicht geistig gefordert in der Elternzeit. Warum? Wer verlangt denn, dass man sich nicht mit neuen Dingen beschäftigt? Und wenn es das Auswendiglernen von Kinderliedern ist oder Rätseln während des Stillens. Wer will, der findet etwas.
Und ich gehe fest davon aus, dass Du Dich auch bald an die neue Situation gewöhnst und auch die schönen Seiten daran sehen wirst..
Liebe Grüße
Bibi
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Ich kann Deine Situation sehr gut verstehen. Bei mir wurde vor fast einem Jahr eine Anpassungsstörung diagnostiziert. Soll heißen, ich konnte mich einfach nicht an die Situation mit Kind gewöhnen, ich wollte alles genauso machen wie damals ohne. Im Gegensatz zu Dir habe ich allerdings versucht, alles wie vorher zu schaffen und ZUSÄTZLICH das Kind zu versorgen. Hat natürlich nicht geklappt und irgendwann habe ich das auch eingesehen.
Ich gebe Amoebe allerdings Recht. Man kann vieles genauso mit Kind machen wie vorher ohne. Ich habe mir angewöhnt immer mit dem Baby die Einkäufe in der Umgebung zu erledigen. Das Kind schreit? Na und, es ist ein Baby. Die tun das halt. Du stillst? Egal, dann wird eben raus gegangen kurz nachdem Du gestillt hast.
Du bist gern arbeiten gegangen. Kenn ich, bin ich auch. Und ich habe auch nach einem Jahr wieder angefangen. Der Kurze ist jetzt in der Krippe und fühlt sich da wohl. Hast Du Dich schon um einen Platz bemüht? Wann willst Du wieder anfangen?
Ich kenne Frauen, die sagen, sie fühlten sich nicht geistig gefordert in der Elternzeit. Warum? Wer verlangt denn, dass man sich nicht mit neuen Dingen beschäftigt? Und wenn es das Auswendiglernen von Kinderliedern ist oder Rätseln während des Stillens. Wer will, der findet etwas.
Und ich gehe fest davon aus, dass Du Dich auch bald an die neue Situation gewöhnst und auch die schönen Seiten daran sehen wirst..
Liebe Grüße
Bibi
Wow Leute, danke für eure Beiträge. Ich bin etwas schockiert, ich dachte ich löse hier ein Streit aus...
Liebe Amoebe, zuerst einmal vielen Dank für deinen Beitrag. Weißt du, ich war früher immer diejenige, die zu ihren Freunden gesagt hat, "mensch sperrt euch doch nicht zuhause ein, nur weil ihr Kinder habt" Ich hab immer gesagt, ich werde anders. Aber leider Gottes, ist es wirklich anders wenn man das eigene Kind hat, es ist so leicht von Außen zu urteilen, wenn man nicht selbst die Erfahrung gemacht hat. Mein Baby ist wirklich anstrengend, im Kiwa schläft sie kurz, aber dann wenn sie wach ist, wird sie schnell quengelig
Ich bin leider noch nicht so sehr in die Mutterrolle reingewachsen, dass ich das ignorieren kann. Ich habs versucht, aber es frustiert mich dann eher. Deswegen warte ich lieber bis es vielleicht etwas besser wird, denn ich will lieber mit ihr schöne Momenste erleben. Ach ja, arbeiten werde ich auch und zwar im Juli diesen Jahres, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich sie dann mit einem Jahr in die Krippe gehen kann....

Liebe Amoebe, zuerst einmal vielen Dank für deinen Beitrag. Weißt du, ich war früher immer diejenige, die zu ihren Freunden gesagt hat, "mensch sperrt euch doch nicht zuhause ein, nur weil ihr Kinder habt" Ich hab immer gesagt, ich werde anders. Aber leider Gottes, ist es wirklich anders wenn man das eigene Kind hat, es ist so leicht von Außen zu urteilen, wenn man nicht selbst die Erfahrung gemacht hat. Mein Baby ist wirklich anstrengend, im Kiwa schläft sie kurz, aber dann wenn sie wach ist, wird sie schnell quengelig

Hallo Cansey
meiner Meinung nach ist es die Depression, die aus dir spricht. So hört es sich für mich jedenfalls an.
Dennoch bin ich kein Arzt und äussere hier nur Vermutungen und meine persönliche Einschätzung.
Du liebst deine Tochter, ja, da bin ich ganz sicher. Du klingst für mich völlig entkräftet und erschöpft, unter anderem auch wegen den negativen Gedanken, die immer und immer wieder kreisen.
Hast du dir schon professionelle Hilfe geholt? Einen Psychiater, eine Beratungsstelle oder sowas in der Art?
Du könntest auch zunächst mal mit deinem Hausarzt sprechen, die vermitteln einen dann schnell an die richtigen Stellen.
Es ist wichtig, dass du über diese Gefühle mit jemandem sprichst, der dich nicht verurteilt und du solltest dich gehört fühlen.
Ich glaube nicht mal, dass du dich so sehr nach deinem alten Leben zurück sehnst. Es kommen nur zu viele Dinge zusammen, die das Leben so sein lassen und nicht so, wie du es dir vorgestellt hast.
Herzlich Willkommen auf jeden Fall hier bei uns. Wenn du Hilfe brauchst, Fragen hast oder egal was sonst: Meld dich gerne und jederzeit.
Ganz liebe Grüsse
scara
meiner Meinung nach ist es die Depression, die aus dir spricht. So hört es sich für mich jedenfalls an.
Dennoch bin ich kein Arzt und äussere hier nur Vermutungen und meine persönliche Einschätzung.
Du liebst deine Tochter, ja, da bin ich ganz sicher. Du klingst für mich völlig entkräftet und erschöpft, unter anderem auch wegen den negativen Gedanken, die immer und immer wieder kreisen.
Hast du dir schon professionelle Hilfe geholt? Einen Psychiater, eine Beratungsstelle oder sowas in der Art?
Du könntest auch zunächst mal mit deinem Hausarzt sprechen, die vermitteln einen dann schnell an die richtigen Stellen.
Es ist wichtig, dass du über diese Gefühle mit jemandem sprichst, der dich nicht verurteilt und du solltest dich gehört fühlen.
Ich glaube nicht mal, dass du dich so sehr nach deinem alten Leben zurück sehnst. Es kommen nur zu viele Dinge zusammen, die das Leben so sein lassen und nicht so, wie du es dir vorgestellt hast.
Herzlich Willkommen auf jeden Fall hier bei uns. Wenn du Hilfe brauchst, Fragen hast oder egal was sonst: Meld dich gerne und jederzeit.
Ganz liebe Grüsse
scara
Hallo cansey,
für mich klingt das auch nach einer PPD bei Dir. Lass das bitte durch einen Arzt abklären und dann gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten.
@ Amoebe: was mir noch sehr wichtig ist:
es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine Mutter gesund und ihr Kind anstrengend ist oder ob die Mutter krank ist und auch noch ein anstregendes Baby zu Hause hat.
Eine gesunde Mutter "wuppt" auch ein anstrengendes (Schrei-)Baby und Schlafmangel. Eine kranke Mutter oft nicht! Ihr fehlt das "gesunde Bauchgefühl", was eine gesunde Mutter eben trotz aller Anstrengungen hat.
Während einer PPD ist es vielen Müttern gar nicht möglich, gewisse Dinge (für eine gesunde Mutter "normale" Dinge, z. B. einkaufen mit Kind etc.) umzusetzen, wie es Dir beispielsweise gelang.
Alles Gute für Dich, Cansey!
für mich klingt das auch nach einer PPD bei Dir. Lass das bitte durch einen Arzt abklären und dann gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten.
@ Amoebe: was mir noch sehr wichtig ist:
es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine Mutter gesund und ihr Kind anstrengend ist oder ob die Mutter krank ist und auch noch ein anstregendes Baby zu Hause hat.
Eine gesunde Mutter "wuppt" auch ein anstrengendes (Schrei-)Baby und Schlafmangel. Eine kranke Mutter oft nicht! Ihr fehlt das "gesunde Bauchgefühl", was eine gesunde Mutter eben trotz aller Anstrengungen hat.
Während einer PPD ist es vielen Müttern gar nicht möglich, gewisse Dinge (für eine gesunde Mutter "normale" Dinge, z. B. einkaufen mit Kind etc.) umzusetzen, wie es Dir beispielsweise gelang.
Alles Gute für Dich, Cansey!
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."