Ein hoffnungsvolles Hallo
Moderator: Moderatoren
Ein hoffnungsvolles Hallo
Ich bin gerade 36 Jahre alt geworden und habe im Oktober mein erstes Kind zur Welt gebracht. Eigendlich stehe ich mitten im Leben, jedenfalls hätte ich das bis vor einigen Wochen gesagt.
Mein Sohn ist jetzt gerade 13 Wochen alt geworden. Die Schwangerschaft war für mich schwer, vor allem als er anfing sich zu bewegen. Ich hatte ständig ein schlechtes Gefühl, da war etwas in mir was da nicht hingehört... Habe die Geburt auch nicht gerade als schön empfunden, mit Wehentropf und einem Schmerzmittel was zu starker Übelkeit und Schwindel geführt hat. Letztlich hat man beschlossen noch einmal was zu versuchen oder einen Kaiserschnitt einzuleiten. Auf jeden Fall hatte ich dann zwei erwachsene Männer auf meinem Bauch liegen, die den Kleinen aus mir rausgepreßt haben.
Nach der Geburt ging es mir eigendlich gut. Ich liebe meinen Sohn und freue mich jeden Tag über ihn, aber mit der Zeit wächst mir das alles einfach über den Kopf. Haushalt, Hund und Kind, ich habe das Gefühl kaum noch zum atmen zu kommen. Und Abends ist es ganz schlimm, wenn der Kleinen nicht schlafen will sondern viel schreit. Mittlerweile schläft er fast nur noch auf meinem Arm ein und dann darf ich ich aber auch nicht mehr bewegen sonst ist er gleich wieder wach. Mein Mann ist zwar viel zu Hause, aber eine große Hilfe ist er nicht. Ich muß ihm schon den Kleinen in den Arm legen und sagen mach, damit etwas geschieht. Er ist lieber am Rechner oder mit seinem Hobby beschäftigt. Dabei hat er sich auch gefreut über unseren Kleinen. Gerade die letzte Woche wußte ich nicht mehr wo mir der Kopf steht. Ich könnte nur noch weinen und wenn der Kleine schreit will ich es manchmal gar nicht hören. Gleichzeitig habe ich ständig das Gefühl als Hausfrau und Mutter zu versagen, andere haben es ja auch geschaft.
Anfang der Woche war es dann ganz schlimm. Der Kleine ist erst eingeschlafen und dann brüllend wieder wach geworden. Beruhigen ließ er sich fast gar nicht mehr. Meine Hebamme hat mir sehr geholfen und mir geraten Hilfe zu suchen, vor allem zu anderen Frauen in der gleichen Situation.
Mein Sohn ist jetzt gerade 13 Wochen alt geworden. Die Schwangerschaft war für mich schwer, vor allem als er anfing sich zu bewegen. Ich hatte ständig ein schlechtes Gefühl, da war etwas in mir was da nicht hingehört... Habe die Geburt auch nicht gerade als schön empfunden, mit Wehentropf und einem Schmerzmittel was zu starker Übelkeit und Schwindel geführt hat. Letztlich hat man beschlossen noch einmal was zu versuchen oder einen Kaiserschnitt einzuleiten. Auf jeden Fall hatte ich dann zwei erwachsene Männer auf meinem Bauch liegen, die den Kleinen aus mir rausgepreßt haben.
Nach der Geburt ging es mir eigendlich gut. Ich liebe meinen Sohn und freue mich jeden Tag über ihn, aber mit der Zeit wächst mir das alles einfach über den Kopf. Haushalt, Hund und Kind, ich habe das Gefühl kaum noch zum atmen zu kommen. Und Abends ist es ganz schlimm, wenn der Kleinen nicht schlafen will sondern viel schreit. Mittlerweile schläft er fast nur noch auf meinem Arm ein und dann darf ich ich aber auch nicht mehr bewegen sonst ist er gleich wieder wach. Mein Mann ist zwar viel zu Hause, aber eine große Hilfe ist er nicht. Ich muß ihm schon den Kleinen in den Arm legen und sagen mach, damit etwas geschieht. Er ist lieber am Rechner oder mit seinem Hobby beschäftigt. Dabei hat er sich auch gefreut über unseren Kleinen. Gerade die letzte Woche wußte ich nicht mehr wo mir der Kopf steht. Ich könnte nur noch weinen und wenn der Kleine schreit will ich es manchmal gar nicht hören. Gleichzeitig habe ich ständig das Gefühl als Hausfrau und Mutter zu versagen, andere haben es ja auch geschaft.
Anfang der Woche war es dann ganz schlimm. Der Kleine ist erst eingeschlafen und dann brüllend wieder wach geworden. Beruhigen ließ er sich fast gar nicht mehr. Meine Hebamme hat mir sehr geholfen und mir geraten Hilfe zu suchen, vor allem zu anderen Frauen in der gleichen Situation.
Willkommen Khashima. Ich bin hier auch ein Frischling und mir ging und geht es oft wie Dir.
Man will alles richtig machen und doch wächst es einem über den Kopf und man fühlt sich so unzulänglich. Du bist nicht allein!!!
Ich versuche im Moment zu beherzigen, was ich in einer Zeitschrift gelesen habe:
NICHT PERFEKT IST GENAU RICHTIG!
Und stress Dich nicht, wenn mal die Wäsche liegen bleibt. Mit Sicherheit ist trotzdem noch was zum Anziehen im Schrank, morgen waschen reicht auch noch.
Da Dein Zwergerl grad 13 Wochen alt ist, vielleicht die 3-Monats-Koliken? Weil er so plötzlich brüllend aufwachte...
Eine Freundin von mir schwört auf Kümmelzäpfchen und Kümmeltee, hat einer Nachbarin auch sehr geholfen mit ihrer Tochter. Und ich habe ein Rezept für ein spezielles Massageöl, suche ich Dir gerne raus, wenn Du magst.
Man will alles richtig machen und doch wächst es einem über den Kopf und man fühlt sich so unzulänglich. Du bist nicht allein!!!
Ich versuche im Moment zu beherzigen, was ich in einer Zeitschrift gelesen habe:
NICHT PERFEKT IST GENAU RICHTIG!
Und stress Dich nicht, wenn mal die Wäsche liegen bleibt. Mit Sicherheit ist trotzdem noch was zum Anziehen im Schrank, morgen waschen reicht auch noch.
Da Dein Zwergerl grad 13 Wochen alt ist, vielleicht die 3-Monats-Koliken? Weil er so plötzlich brüllend aufwachte...
Eine Freundin von mir schwört auf Kümmelzäpfchen und Kümmeltee, hat einer Nachbarin auch sehr geholfen mit ihrer Tochter. Und ich habe ein Rezept für ein spezielles Massageöl, suche ich Dir gerne raus, wenn Du magst.
Hallo Khashima,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Ich wüßte gerne, wie du auf Schatten und Licht gekommen bist. Da die PPD leider immer noch so wenig bekannt scheint, freuen wir uns hier alle immer, wenn jemand mal direkt von Ärzten oder ähnlichen gut beraten wurde.
Das mit dem "über den Kopf wachsen" und "nicht gut genug zu sein" ist leider eine ganz typische Denkweise bei der PPD. Es wird schwer werden, das abzulegen, aber es ist schaffbar und auch nur richtig. Denn ihr seid ALLE gut und macht das alles prima! Es kommt euch nur trügerisch so vor, als würde es nicht reichen.
Meine Therapeutin trichtert mir auch immer ein:
Gut ist gut genug!
Und sie hat recht, man muss nur lernen es zuzulassen und auch zu erkennen.
Willkommen hier im Forum, schön das du uns gefunden hast!
LG,
Feebie
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Ich wüßte gerne, wie du auf Schatten und Licht gekommen bist. Da die PPD leider immer noch so wenig bekannt scheint, freuen wir uns hier alle immer, wenn jemand mal direkt von Ärzten oder ähnlichen gut beraten wurde.
Das mit dem "über den Kopf wachsen" und "nicht gut genug zu sein" ist leider eine ganz typische Denkweise bei der PPD. Es wird schwer werden, das abzulegen, aber es ist schaffbar und auch nur richtig. Denn ihr seid ALLE gut und macht das alles prima! Es kommt euch nur trügerisch so vor, als würde es nicht reichen.
Meine Therapeutin trichtert mir auch immer ein:
Gut ist gut genug!
Und sie hat recht, man muss nur lernen es zuzulassen und auch zu erkennen.
Willkommen hier im Forum, schön das du uns gefunden hast!
LG,
Feebie
Ein liebes Hallo zusammen ihr "Frischlinge"....
ich freue mich riesig, dass ihr nun bei uns seid und vielen Dank für den Mut, unseren Geschichten zu erzählen.
Den Satz von Feebie, aus einem anderen Beitrag kann ich nur unterstreichen:
"Gut ist gut genug"
Und auch das
"Nicht perfekt ist genau richtig"
werde ich mir persönlich aufschreiben und an den Kühlschrank hängen, damit ich es immer lesen kann!
Diese wenigen Worte sagen alles aus und genau da ist bei uns oft der Wurm drinnen. Das verklärte, völlig überzogene Mutterbild immer glücklich, gelassen, freundlich, liebevoll, nie müde, nie schlecht gelaunt zu sein und immer zurückstecken und für andere da sein. Leider spukt das immer noch in ganz vielen Köpfen herum - vor allem in unseren. Ich selber erkrankte vor 5,5 Jahren an einer schwerne PPD und hatte die selben extrem hohen moralischen Ansprüche an mich als Mama - Vorstellungen die nie und nimmer erfüllt werden können. In der Therapie habe ich dann gelernt dieses krankmachende Verhaltensmuster recht gut abzulegen und ich darf heute mit Freude sagen: Es geht mir besser als je zuvor, weil mir durch die Therapie die Augen geoffnet wurden.
Mit eurer Entscheidung, hier in unserem geschützten Raum euer Leid raus zu lassen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung - nämlich dem GESUND WERDEN - getan!!! Dieses Ziel haben wir alle vor Augen, nur der Weg dorthin wird für jede unterschiedlich sein. Aber durch das Begleiten und Austauschen, werden wir dieses Ziel zusammen erreichen!!!
Schön, dass ihr da seid!

ich freue mich riesig, dass ihr nun bei uns seid und vielen Dank für den Mut, unseren Geschichten zu erzählen.
Den Satz von Feebie, aus einem anderen Beitrag kann ich nur unterstreichen:
"Gut ist gut genug"
Und auch das
"Nicht perfekt ist genau richtig"
werde ich mir persönlich aufschreiben und an den Kühlschrank hängen, damit ich es immer lesen kann!
Diese wenigen Worte sagen alles aus und genau da ist bei uns oft der Wurm drinnen. Das verklärte, völlig überzogene Mutterbild immer glücklich, gelassen, freundlich, liebevoll, nie müde, nie schlecht gelaunt zu sein und immer zurückstecken und für andere da sein. Leider spukt das immer noch in ganz vielen Köpfen herum - vor allem in unseren. Ich selber erkrankte vor 5,5 Jahren an einer schwerne PPD und hatte die selben extrem hohen moralischen Ansprüche an mich als Mama - Vorstellungen die nie und nimmer erfüllt werden können. In der Therapie habe ich dann gelernt dieses krankmachende Verhaltensmuster recht gut abzulegen und ich darf heute mit Freude sagen: Es geht mir besser als je zuvor, weil mir durch die Therapie die Augen geoffnet wurden.
Mit eurer Entscheidung, hier in unserem geschützten Raum euer Leid raus zu lassen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung - nämlich dem GESUND WERDEN - getan!!! Dieses Ziel haben wir alle vor Augen, nur der Weg dorthin wird für jede unterschiedlich sein. Aber durch das Begleiten und Austauschen, werden wir dieses Ziel zusammen erreichen!!!
Schön, dass ihr da seid!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hey Ihrs...
herzlich Willkommen hier bei uns...
Papas sind Papas und Mamas sind Mamas.
Unser Papa ist ein toller Papa, aber ich muss doch zwischendurch einfach mal das Baby auf seinen Arm setzen, damit ich zur Hausarbeit komme.
Oder ich sage ihm er soll die Hausarbeit machen, dann kümmere ich mich solange ums Baby.
Du kannst nicht beides gleichzeitig erledigen. Du brauchst für beides Kraft. Ihr habt ein gemeinsames Kind und dazu das erste. D.H., wenn er Dir das Baby dann abnimmt, musst Du ihm auch zugestehen, dass er es anders handhabt, als Du das machst.
Das fällt beim ersten Kind besonders schwer (ich habe 3) aber ansonsten können die keine gescheite Bindung aufbauen und Dein Mann hat auch keinen Spass wenn er mit dem Baby was machen soll.
Trau Dich einfach... mute Dich zu, Du bist erschöpft und schließlich nicht alleine Eltern, gelle?
Hast Du denn außer Deiner Hebamme noch von Deinen Gefühlen/seelischem Zustand erzählt?
Viel Kraft für Dich
Grüße
N!c
herzlich Willkommen hier bei uns...
Papas sind Papas und Mamas sind Mamas.
Unser Papa ist ein toller Papa, aber ich muss doch zwischendurch einfach mal das Baby auf seinen Arm setzen, damit ich zur Hausarbeit komme.
Oder ich sage ihm er soll die Hausarbeit machen, dann kümmere ich mich solange ums Baby.
Du kannst nicht beides gleichzeitig erledigen. Du brauchst für beides Kraft. Ihr habt ein gemeinsames Kind und dazu das erste. D.H., wenn er Dir das Baby dann abnimmt, musst Du ihm auch zugestehen, dass er es anders handhabt, als Du das machst.
Das fällt beim ersten Kind besonders schwer (ich habe 3) aber ansonsten können die keine gescheite Bindung aufbauen und Dein Mann hat auch keinen Spass wenn er mit dem Baby was machen soll.
Trau Dich einfach... mute Dich zu, Du bist erschöpft und schließlich nicht alleine Eltern, gelle?
Hast Du denn außer Deiner Hebamme noch von Deinen Gefühlen/seelischem Zustand erzählt?
Viel Kraft für Dich
Grüße
N!c
Vielen Dank
Erst einmal vielen Dank für die lieben Wünsche. Die beiden Sprüche werde ich mir erst einmal an die Tür hängen.
Ich habe von meiner Hebamme über Schatten&Licht gehört und sie hat mir auch gesagt ich solle mich hier mal vorstellen. Mein Kleiner hat von Anfang an starke Koliken, die wir nur mit verschiedenen Globuli, Massagen und Nachts mit SabSimplex soweit in den Griff bekommen haben das er nicht ständig Schmerzen hat. Die letzten Tage scheint es aber in dieser Hinsicht besser zu werden. Laut Hebamme hat er gerade einen Entwicklungsschub, außerdem hat der Kleine wohl festgestellt das es schöner ist bei Mama auf dem Arm zu schlafen als alleine im Bett. Hoffe wir bekommen das hin. Ich soll ihn jetzt Abends mal ein paar Minuten schreien lassen bevor ich zu ihm gehe. Oh, Gott! Das ist so schwer!
Mit meinem Mann und einer Freundin habe ich schon über meine Gefühle gesprochen. Laut Freundin ist es gar nicht so schlimm und ich übertreibe. Bei meinem Mann bin ich mir nicht so sicher was er denkt. Er sagt zwar er will mir helfen und mir Dinge abnehmen, aber dann scheine ich ihn doch zwingen zu müssen vom Computer abzulassen und mal voll und ganz für den Kleinen da zu sein.
Mal sehen wie es in den nächsten Tagen und Wochen wird.
Ich habe von meiner Hebamme über Schatten&Licht gehört und sie hat mir auch gesagt ich solle mich hier mal vorstellen. Mein Kleiner hat von Anfang an starke Koliken, die wir nur mit verschiedenen Globuli, Massagen und Nachts mit SabSimplex soweit in den Griff bekommen haben das er nicht ständig Schmerzen hat. Die letzten Tage scheint es aber in dieser Hinsicht besser zu werden. Laut Hebamme hat er gerade einen Entwicklungsschub, außerdem hat der Kleine wohl festgestellt das es schöner ist bei Mama auf dem Arm zu schlafen als alleine im Bett. Hoffe wir bekommen das hin. Ich soll ihn jetzt Abends mal ein paar Minuten schreien lassen bevor ich zu ihm gehe. Oh, Gott! Das ist so schwer!
Mit meinem Mann und einer Freundin habe ich schon über meine Gefühle gesprochen. Laut Freundin ist es gar nicht so schlimm und ich übertreibe. Bei meinem Mann bin ich mir nicht so sicher was er denkt. Er sagt zwar er will mir helfen und mir Dinge abnehmen, aber dann scheine ich ihn doch zwingen zu müssen vom Computer abzulassen und mal voll und ganz für den Kleinen da zu sein.
Mal sehen wie es in den nächsten Tagen und Wochen wird.
Wie schön von Deiner Hebamme, dass sie Dir Schatten und Licht empfohlen hat...
Aber bitte tu nichts was Deinem Herz wehtut. Lass so ein kleines Baby nicht schreien, das versteht es doch nicht.
Schreien an sich ist nicht verkehrt, aber lass das Kind dabei nicht allein.
Ich meine Ihr könnt das ja alle machen, wie ihr wollt, mir tuts immer im Herzen weh.
Meine Tochter vor 17 Jahren hab ich auch schreien lassen, die kam dann mit 12 noch zu mir ins Bett.
Mein mittlerer Lag 1,5 Jahre im Elternbett und geht jetzt ohne Probleme in sein eigenes Bett, kein Theater, kein Geweine, kein Geschrei. Er sagt sogar ich will in mein Bett, wenn er müde ist.
Der ganz Kleine 6 Monate lag im BabyBay und jetzt im eigenen Bett und auch er wird mittlerweile wach hingelegt und erzählt sich noch was oder spielt mit seinem Schnuffituch, bis er einschläft.
Dieses (sorry) Saudoofe Argument, die Kinder müssen lernen allein zu sein... Da könnt ich an die Decke gehen.
Die sind neun Monate in uns, werden getragen, geschaukelt, sind sicher und geborgen und kaum sind sie da sollen sie sich auf einer steifen Matratze unter Comicsternen und blöden Glubschaug Schäfchen genauso fühlen. Tun die aber nicht. Die begreifen noch nicht mal, wo sie aufhören und das Bett anfängt. Das ist für sie tote Materie. Die wollen Wärme...
Schnauf... ausschlaggebend ist der Impuls: "Das ist so schwer".
Wenn Du das schon fühlst, dann bitte, bitte, bitte, bitte lass das...
Ganz liebe Grüße
N!c
Aber bitte tu nichts was Deinem Herz wehtut. Lass so ein kleines Baby nicht schreien, das versteht es doch nicht.
Schreien an sich ist nicht verkehrt, aber lass das Kind dabei nicht allein.
Ich meine Ihr könnt das ja alle machen, wie ihr wollt, mir tuts immer im Herzen weh.
Meine Tochter vor 17 Jahren hab ich auch schreien lassen, die kam dann mit 12 noch zu mir ins Bett.
Mein mittlerer Lag 1,5 Jahre im Elternbett und geht jetzt ohne Probleme in sein eigenes Bett, kein Theater, kein Geweine, kein Geschrei. Er sagt sogar ich will in mein Bett, wenn er müde ist.
Der ganz Kleine 6 Monate lag im BabyBay und jetzt im eigenen Bett und auch er wird mittlerweile wach hingelegt und erzählt sich noch was oder spielt mit seinem Schnuffituch, bis er einschläft.
Dieses (sorry) Saudoofe Argument, die Kinder müssen lernen allein zu sein... Da könnt ich an die Decke gehen.
Die sind neun Monate in uns, werden getragen, geschaukelt, sind sicher und geborgen und kaum sind sie da sollen sie sich auf einer steifen Matratze unter Comicsternen und blöden Glubschaug Schäfchen genauso fühlen. Tun die aber nicht. Die begreifen noch nicht mal, wo sie aufhören und das Bett anfängt. Das ist für sie tote Materie. Die wollen Wärme...
Schnauf... ausschlaggebend ist der Impuls: "Das ist so schwer".
Wenn Du das schon fühlst, dann bitte, bitte, bitte, bitte lass das...
Ganz liebe Grüße
N!c
Ich mag ihn auch nicht schreien lassen. Es tut mir einfach nur weh. Außerdem hatte ich heute das Gefühl der gestrige Versuch erst nach 1-2 Minuten zu ihm zu gehen hat dazu geführt das er noch schlimmer schreit. Gott sei Dank ist die nächsten zwei Tage mein Mann abends zu Hause. Dann muß er mir einfach helfen. Dann können wir uns abwechseln und den Kleinen versuchen zu beruhigen. Dann liege ich halt wieder bei ihm bis er eingeschlafen ist. Hey, hat auch sein Gutes! Auch ich schlafe dann meistens ein und komme so früher ins Bett!
Hallöchen,
der Rat mit dem "Schreien lassen" ist wohl gut gemeint, aber nicht mehr zeitgemäß. So kleine Babys schreien zu lassen, finde ich (und viele anderen) ganz einfach falsch. Folge deinem Herzen, es ist doch nichts dabei, wenn so kleine Babys auf dem Arm schlafen oder im Elternbett. Ich werde nie verstehen, warum dieses "im eigenen Bett" schlafen dermassen wichtig ist und als "wichtiges Erziehungsziel" angesehen wird. Ich habe das einmal gemacht, da war mein Sohn aber schon 1 Jahr alt und wollte plötzlich nicht mehr in seinem Bett schlafen. Das Ergebniss war haarsträubend - er hatte sich eine Lippe am am Bettchen aufgeschlagen, vor lauter weinen - und das obwohl ich höchstens 1 Minute gewartet hatte. Nie wieder hab ich mir von da an geschworen und er kam zu uns ins Bett. So ist es noch heute - er ist zwar schon 5 Jahre, aber wir alle genießen diese intensive Nähe sehr. Das ist natürlich wichtig, dass es für alle passt.
Der Spruch des 3 jährigen einer Bekannten hat mir zu denken gegeben: "Warum muss ich alleine schlafen, Mama und Papa schlafen doch auch immer gemeinsam im Bett" - hat er nicht recht????
So kleine Babys kann man nicht verwöhnen. Und wenn Nähe und Liebe geben "verwöhnen" ist, dann bin ich froh, dass ich meinen Sohn extrem verwöhnt habe. Ich bin überzeugt, dass die Kinder davon nur profitieren.
der Rat mit dem "Schreien lassen" ist wohl gut gemeint, aber nicht mehr zeitgemäß. So kleine Babys schreien zu lassen, finde ich (und viele anderen) ganz einfach falsch. Folge deinem Herzen, es ist doch nichts dabei, wenn so kleine Babys auf dem Arm schlafen oder im Elternbett. Ich werde nie verstehen, warum dieses "im eigenen Bett" schlafen dermassen wichtig ist und als "wichtiges Erziehungsziel" angesehen wird. Ich habe das einmal gemacht, da war mein Sohn aber schon 1 Jahr alt und wollte plötzlich nicht mehr in seinem Bett schlafen. Das Ergebniss war haarsträubend - er hatte sich eine Lippe am am Bettchen aufgeschlagen, vor lauter weinen - und das obwohl ich höchstens 1 Minute gewartet hatte. Nie wieder hab ich mir von da an geschworen und er kam zu uns ins Bett. So ist es noch heute - er ist zwar schon 5 Jahre, aber wir alle genießen diese intensive Nähe sehr. Das ist natürlich wichtig, dass es für alle passt.


So kleine Babys kann man nicht verwöhnen. Und wenn Nähe und Liebe geben "verwöhnen" ist, dann bin ich froh, dass ich meinen Sohn extrem verwöhnt habe. Ich bin überzeugt, dass die Kinder davon nur profitieren.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
schreien lassen konnte ich unsere maus auch nie...mir war immer wichtig, dass sie weiß, dass mama / papa da ist und auch gleich kommt wenn sie not hat.
anfangs bin ich bei jedem geräusch gesprungen, weil ich mir einfach nicht sicher war, was das jetzt ist. aber nach einer zeit kann man die dringlichkeit unterscheiden, das ist schon mal nützlich.
und jetzt (sie ist jetzt 14 monate alt) unterscheide ich zwischen "meckern", "rufen" und "weinen". meckern erledigt sich von selber, da schläft sie in 2-3 minuten von selber weg, rufen ist meistens schnuller oder schnuffituch verloren bevor man eingeschlafen ist und bei weinen werden mama und papa dann schnell
anfangs bin ich bei jedem geräusch gesprungen, weil ich mir einfach nicht sicher war, was das jetzt ist. aber nach einer zeit kann man die dringlichkeit unterscheiden, das ist schon mal nützlich.
und jetzt (sie ist jetzt 14 monate alt) unterscheide ich zwischen "meckern", "rufen" und "weinen". meckern erledigt sich von selber, da schläft sie in 2-3 minuten von selber weg, rufen ist meistens schnuller oder schnuffituch verloren bevor man eingeschlafen ist und bei weinen werden mama und papa dann schnell

Davon kann ich auch ein Lied singen ich habe zwei kleine kinder die eine wird im märz 2 die andere is jetzt knapp sechs monate alt.
Ich sass teilweise da hab geheult weil ich nich mehr konnte bis man mir gesagt hat lass den haushalt einfach mal haushalt sein is doch egal ob da mal was liegen bleibt.
Das kommt alles mit der Zeit ich habe mir einen haushaltsplan gemacht zum beispiel und der hilft mir richtig gut wenn ich mal was nich schaffe gut denn bleibt es liegen.
Setz dich nicht so unter druck das pendelt sich alles ein.
Du versagst doch nicht nur weil dir alles zuviel wird das ist völlig normal denn so ein kleiner wurm ist eine völlig neue erfahrung die man im leben macht er lacht er schreit und er merkt auch wenn es dir nicht gut geht.
Das Gefühl zu versagen kennt glaube ich jede mutter aber alles wird gut
Ich sass teilweise da hab geheult weil ich nich mehr konnte bis man mir gesagt hat lass den haushalt einfach mal haushalt sein is doch egal ob da mal was liegen bleibt.
Das kommt alles mit der Zeit ich habe mir einen haushaltsplan gemacht zum beispiel und der hilft mir richtig gut wenn ich mal was nich schaffe gut denn bleibt es liegen.
Setz dich nicht so unter druck das pendelt sich alles ein.
Du versagst doch nicht nur weil dir alles zuviel wird das ist völlig normal denn so ein kleiner wurm ist eine völlig neue erfahrung die man im leben macht er lacht er schreit und er merkt auch wenn es dir nicht gut geht.
Das Gefühl zu versagen kennt glaube ich jede mutter aber alles wird gut
Hallo du,
herzlich willkommen hier. Bin auch noch relativ neu.
Dein Söhnchen ist ja noch ganz klein,da würd ich das mit dem Schreien lassen auch nicht machen.
Erst recht nicht wenn dein Herz dazu nein sagt.
Wenn dir dein Herz sagt hol ihn zu dir - dann tu das! Er wird eines Tages voller Begeisterung in seinem Bett schlafen.
Mein Großer wird bald 2 und kommt ab und an immer noch in mein Bett.
Aber schreien lassen würd ich nicht - das zerstört das Urvertrauen das so kleine Babys haben.
Hör auf dein Herz - damit tust du ihm und auch dir was gutes!!
Das du dem Rat gefolgt bist hier her zu kommen war goldrichtig. Hast du schon den FA oder einen Psychologen kontaktiert? Das du auch ärztliche Hilfe bekommst......
Ich wünsche dir jedenfalls alles,alles Gute!!!
Die Sprüche werd ich mir auch abschreiben und in die Küche hängen.
Liebe Grüße
Sabine
herzlich willkommen hier. Bin auch noch relativ neu.
Dein Söhnchen ist ja noch ganz klein,da würd ich das mit dem Schreien lassen auch nicht machen.
Erst recht nicht wenn dein Herz dazu nein sagt.
Wenn dir dein Herz sagt hol ihn zu dir - dann tu das! Er wird eines Tages voller Begeisterung in seinem Bett schlafen.
Mein Großer wird bald 2 und kommt ab und an immer noch in mein Bett.
Aber schreien lassen würd ich nicht - das zerstört das Urvertrauen das so kleine Babys haben.
Hör auf dein Herz - damit tust du ihm und auch dir was gutes!!
Das du dem Rat gefolgt bist hier her zu kommen war goldrichtig. Hast du schon den FA oder einen Psychologen kontaktiert? Das du auch ärztliche Hilfe bekommst......
Ich wünsche dir jedenfalls alles,alles Gute!!!
Die Sprüche werd ich mir auch abschreiben und in die Küche hängen.
Liebe Grüße
Sabine