ich hoffe, meine Frage passt hier auch hin. Bin mir da nicht so sicher.
Es geht um folgendes. Mein näheres Umfeld weiß, dass ich wegen PPD in Therapie bin. Allerdings wissen nur mein Freund und meine beste Freundin um die genaue Symptomatik die ich zeige.
Zu den Eltern meines Freundes und auch zu dem Rest seiner Familie haben wir sehr sehr engen Kontakt (wohnen fast alles in der Siedlung). Wennn ich Therapie habe, ist der Kleine immer bei Oma und Opa. Immer wieder kommt dann die Frage von denen, wann denn die Therapie vorbei ist, das würde ja jetzt schon fast ein Jahr gehen. Und ab und zu kommt die Frage, was denn bei Therapie so passiert und was ich denn habe. Ich weiche diesen Fragen immer aus und sage, dass es keinen etwas angeht.
Aber in der letzen Zeit frage ich mich immer wieder, ob ich diesbezüglich offener sein sollte. Damit sie verstehen, dass ich wirklich krank bin und nicht dahin gehe um "Spaß" zu haben.
Ich habe mir ja nun vorgenommen, mit meiner Therapeutin über AD's zu sprechen. Wäre es da sinnvoll, auch die engen Angehörigen mit ins Boot zu nehmen wenn ich diese Medis tatsächlich nehme? Auf der einen Seite ist es mir schon ein Bedürfnis den anderen zusagen was mir fehlt und das ich AD's nehmen möchte oder auch bald werde. Aber auf der anderen Seite habe ich Angst, dass sie es nicht wirklich verstehen und mich als "gaga" abstempeln. Es ist irgendwie eine total Zwickmühle
Wie geht ihr mit dem Thema um und welche Erfahrung habt ihr diesbezüglich gemacht?
Liebe Grüße,
Nachtschatten