es kommt immer wieder.
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creme_brulee
es kommt immer wieder.
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Zuletzt geändert von creme_brulee am 28:02:2011 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Nachtschatten
Liebe creme-brulee,
lass dich erstmal fest drücken.
Mach dir bitte keine Druck wg. des stillens. Als ich schwanger war, habe ich alles übers stillen gelesen. Ich wollte es so gerne machen. Ist ja schließlich das gesündeste, was Mama seinem Baby geben kann an Nahrung in der ersten Zeit.
Naja, das Ende vom Lied war, ich habe lediglich 8 Wochen durchgehalten. Bei mir hat das stillen nicht den "gewünschten Effekt" von trauter Zweisamkeit und alles umfassender Harmonie gebracht. Im Gegenteil, es hat meine PPD ziemlich verstärkt . Ich habe dann sanft abgestillt und mein Kleiner hat die Flasche bekommen. Wir waren beide nach dem abstillen viel glücklicher
Was ich damit sagen will, um so mehr du dich unter Druck setzt, um so weniger wird es mit dem stillen auch klappen. Dein Kind bemerkt deine Anspannung mit seinen noch ganz feinen Antennen. Und die Flasche ist gar kein Teufelswerkt. Wenn es die nicht geben würde, wäre ich schier verzweifelt, ganz ehrlich! Und du wirst dein Kind nie im Leben emotional zugrunderichten!!! Nur weil du nicht stillen kannst, wird er kein seelischer Krüppel werden. Löse dich bitte ganz schnell von diesem schrecklichen Gedanken. Du kannst dein Kind auch ohne Brust trösten. Es ist in erster Linie die Nähe und der Körperkontakt zwischen euch. Hauptsache ist, dass du mit dir selbst ins reine kommst. Denn den ganzen Unmut, wie gesagt, bekommt der Kleine richtig mit. Und du hast auch nicht versagt. Wenn es nicht geht, dann geht es einfach nicht. Ich habe auch so schreckliche Gewissensbisse bzgl. des abstillens gehabt. Aber als ich dann merkte, dass die Beziehung zwischen mir und meinem Sohn durch die Flasche besser wurde, weil dieser emotionale Druck weg war, zerstreuten sich die Zweifel langsam.
Ich weiß ja nicht ob du schon mal eine Stillberaterin ins Boot geholt hast. Falls nicht, wäre das eine gute Sache.
Liebe Grüße,
Nachtschatten
lass dich erstmal fest drücken.
Mach dir bitte keine Druck wg. des stillens. Als ich schwanger war, habe ich alles übers stillen gelesen. Ich wollte es so gerne machen. Ist ja schließlich das gesündeste, was Mama seinem Baby geben kann an Nahrung in der ersten Zeit.
Naja, das Ende vom Lied war, ich habe lediglich 8 Wochen durchgehalten. Bei mir hat das stillen nicht den "gewünschten Effekt" von trauter Zweisamkeit und alles umfassender Harmonie gebracht. Im Gegenteil, es hat meine PPD ziemlich verstärkt . Ich habe dann sanft abgestillt und mein Kleiner hat die Flasche bekommen. Wir waren beide nach dem abstillen viel glücklicher
Was ich damit sagen will, um so mehr du dich unter Druck setzt, um so weniger wird es mit dem stillen auch klappen. Dein Kind bemerkt deine Anspannung mit seinen noch ganz feinen Antennen. Und die Flasche ist gar kein Teufelswerkt. Wenn es die nicht geben würde, wäre ich schier verzweifelt, ganz ehrlich! Und du wirst dein Kind nie im Leben emotional zugrunderichten!!! Nur weil du nicht stillen kannst, wird er kein seelischer Krüppel werden. Löse dich bitte ganz schnell von diesem schrecklichen Gedanken. Du kannst dein Kind auch ohne Brust trösten. Es ist in erster Linie die Nähe und der Körperkontakt zwischen euch. Hauptsache ist, dass du mit dir selbst ins reine kommst. Denn den ganzen Unmut, wie gesagt, bekommt der Kleine richtig mit. Und du hast auch nicht versagt. Wenn es nicht geht, dann geht es einfach nicht. Ich habe auch so schreckliche Gewissensbisse bzgl. des abstillens gehabt. Aber als ich dann merkte, dass die Beziehung zwischen mir und meinem Sohn durch die Flasche besser wurde, weil dieser emotionale Druck weg war, zerstreuten sich die Zweifel langsam.
Ich weiß ja nicht ob du schon mal eine Stillberaterin ins Boot geholt hast. Falls nicht, wäre das eine gute Sache.
Liebe Grüße,
Nachtschatten
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Leuchtkäfer
hallo creme-brulee,
mensch, das thema läßt dich einfach nicht los, wie? mir ging es ja lange gan ähnlich mit der geburt meines kleinen. ich habe das dann tatsächllich so lange in der therapie immer wieder angesprochen, bis wir usammen einen weg gefunden haben, daß ich damit umgehen kann.
wäre das nicht auch etwas für dich? wir können dir hier noch hundertmal sagen, daß du dich für das nicht-stillen nicht hassen mußt, es wird aber nicht ankommen. es scheint ja auch nicht so u sein, daß es allmählich weniger weh tut, denn es reißt dich ja immer wieder sehr runter.
du sollst und darfst hier jedereit immer wieder darüber schreiben, aber hol dir doch da hilfe. es tut mir soo leid, daß du nun schon so lange darunter leidest.
grüße von leuchtkäfer
mensch, das thema läßt dich einfach nicht los, wie? mir ging es ja lange gan ähnlich mit der geburt meines kleinen. ich habe das dann tatsächllich so lange in der therapie immer wieder angesprochen, bis wir usammen einen weg gefunden haben, daß ich damit umgehen kann.
wäre das nicht auch etwas für dich? wir können dir hier noch hundertmal sagen, daß du dich für das nicht-stillen nicht hassen mußt, es wird aber nicht ankommen. es scheint ja auch nicht so u sein, daß es allmählich weniger weh tut, denn es reißt dich ja immer wieder sehr runter.
du sollst und darfst hier jedereit immer wieder darüber schreiben, aber hol dir doch da hilfe. es tut mir soo leid, daß du nun schon so lange darunter leidest.
grüße von leuchtkäfer
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creme_brulee
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Tamani
Hallo creme_brulee!
Das was Du schreibst über die Schwangerschaft, daß Du endlich mit Dir und Deinem Körper im Reinen warst, kann ich haargenau unterschreiben.
Ich hatte das Gefühl, endlich etwas leisten zu können( daß ich das in meinem Beruf schon 12 Jahre lang getan hatte, zählte nicht), endlich war dieser Körper zu etwas zu gebrauchen und es gab für mich gar keine andere Option als natürlich auch zu Stillen. Deshalb las ich schon in der Schwangerschaft sämtliche Stillbücher, um mich so gut wie nur möglich vorzubereiten, das war ja schließlich mein Job. Und als es dann nach der Geburt mit dem Stillen nicht klappte, war es natürlich meine Schuld und ich versuchte mit allen Mitteln, meinen Sohn doch noch an die Brust zu bekommen. Deshalb pumpte ich zunächst ab und hatte dann wenigstens das Gefühl, meinen Sohn ernähren zu können. Fertigmilch kam für mich garnicht in Frage, ich hatte doch Milch beim Abpumpen.
Und die Hebamme bestärkte mich auch darin und riet mir, meinen Sohn trotz des Fütterns der abgepumpten Milch vorher immer anzulegen, was für mich bedeutete, daß ich bald gar keinen Schlaf mehr bekam.
Aber das wollte ich ja alles gerne in Kauf nehmen, es war doch meine Aufgabe, die ich zu erfüllen hatte.
Aber trotz allem nahm mein Sohn immer nur weiter ab und das streßte mich wiederum so sehr, daß beim Pumpen kaum noch Milch floß und mein Mann aufgrund des bevorstehenden Wochenendes unbedingt Pre-Nahrung besorgen wollte. Ich schrie ihn an, daß er mich streßen würde und das wegen ihm die Milch nicht mehr fließen würde und wollte auf keinen Fall, daß er Fertignahrung besorgte. Ich hatte doch bis jetzt alles im Griff gehabt und müßte laut der Hebamme einfach noch öfter anlegen/pumpen.
Tja, das ganze hat mich dann 2 Tage später mit einer PPP in die Klinik gebracht und dadurch war es dann mit Stillen ganz vorbei.
Ich hatte in der Therapie an diesem Thema auch ganz arg zu knabbern, konnte es zum Beispiel zu Anfang garnicht ertragen, mir meinen Sohn auf den nackten Oberkörper zu legen oder mit ihm zu Baden, denn diese Nähe hätte mir meiner Meinung nach nur beim Stillen zugestanden.
später wurde dann die Babymassage so ein bißchen Ersatz für die fehlende Nähe des Stillens.
Ich finde, die Geselschaft, in der das Stillen im Moment wieder zum non plus ultra erhoben wird, setzt uns Mütter einem gewaltigen Druck aus und man kann sich dadurch nur als Versager fühlen, wenn es nicht klappt.
Aber es stimmt absolut nicht, daß Du deswegen Deinem Sohn den Start ins Leben versaut hast. Du bist die beste Mutter für ihn, die er haben kann, weil Du nur das aller Beste für ihn willst.
Und ja, ich glaube letztlich entscheiden die Kinder darüber ob und wie lange sie gestillt werden wollen und wir sollten ihnen diese Entscheidung lassen. Mein Sohn war schon immer ein "Schlechttrinker", hat selbst für ein kleines Fläschchen ewig gebraucht und trinkt heute mit knapp 3 keine 500ml am Tag. Die Brust muß für ihn einfach nur der Horror gewesen sein, es war ihm einfach zu anstrengend.
Hör`auf Dein Kind und gib ihm das, was es wirklich braucht, nämlich eine zufriedene Mutter, die sich keine Vorwürfe wegen des Nicht-Stillens macht, sondern den Willen ihres Kindes akzeptiert und sich von dem Wunschbild verabschiedet( am besten in der Thera).
Du darfst die Flaschennahrung nicht als Feind oder schlechtere Alternative ansehen, sondern als die Nahrung, die sich Dein Sohn ausgesucht hat.
Heute bin ich himmelsfroh, daß es so etwas wie Pre-Nahrung gibt, sonst wäre mein Sohn wohl einfach verhungert :)( und vor hundert Jahren wäre er das wahrscheinlich tatsächlich).
Liebe Grüße von
Tamani
Das was Du schreibst über die Schwangerschaft, daß Du endlich mit Dir und Deinem Körper im Reinen warst, kann ich haargenau unterschreiben.
Ich hatte das Gefühl, endlich etwas leisten zu können( daß ich das in meinem Beruf schon 12 Jahre lang getan hatte, zählte nicht), endlich war dieser Körper zu etwas zu gebrauchen und es gab für mich gar keine andere Option als natürlich auch zu Stillen. Deshalb las ich schon in der Schwangerschaft sämtliche Stillbücher, um mich so gut wie nur möglich vorzubereiten, das war ja schließlich mein Job. Und als es dann nach der Geburt mit dem Stillen nicht klappte, war es natürlich meine Schuld und ich versuchte mit allen Mitteln, meinen Sohn doch noch an die Brust zu bekommen. Deshalb pumpte ich zunächst ab und hatte dann wenigstens das Gefühl, meinen Sohn ernähren zu können. Fertigmilch kam für mich garnicht in Frage, ich hatte doch Milch beim Abpumpen.
Und die Hebamme bestärkte mich auch darin und riet mir, meinen Sohn trotz des Fütterns der abgepumpten Milch vorher immer anzulegen, was für mich bedeutete, daß ich bald gar keinen Schlaf mehr bekam.
Aber das wollte ich ja alles gerne in Kauf nehmen, es war doch meine Aufgabe, die ich zu erfüllen hatte.
Aber trotz allem nahm mein Sohn immer nur weiter ab und das streßte mich wiederum so sehr, daß beim Pumpen kaum noch Milch floß und mein Mann aufgrund des bevorstehenden Wochenendes unbedingt Pre-Nahrung besorgen wollte. Ich schrie ihn an, daß er mich streßen würde und das wegen ihm die Milch nicht mehr fließen würde und wollte auf keinen Fall, daß er Fertignahrung besorgte. Ich hatte doch bis jetzt alles im Griff gehabt und müßte laut der Hebamme einfach noch öfter anlegen/pumpen.
Tja, das ganze hat mich dann 2 Tage später mit einer PPP in die Klinik gebracht und dadurch war es dann mit Stillen ganz vorbei.
Ich hatte in der Therapie an diesem Thema auch ganz arg zu knabbern, konnte es zum Beispiel zu Anfang garnicht ertragen, mir meinen Sohn auf den nackten Oberkörper zu legen oder mit ihm zu Baden, denn diese Nähe hätte mir meiner Meinung nach nur beim Stillen zugestanden.
später wurde dann die Babymassage so ein bißchen Ersatz für die fehlende Nähe des Stillens.
Ich finde, die Geselschaft, in der das Stillen im Moment wieder zum non plus ultra erhoben wird, setzt uns Mütter einem gewaltigen Druck aus und man kann sich dadurch nur als Versager fühlen, wenn es nicht klappt.
Aber es stimmt absolut nicht, daß Du deswegen Deinem Sohn den Start ins Leben versaut hast. Du bist die beste Mutter für ihn, die er haben kann, weil Du nur das aller Beste für ihn willst.
Und ja, ich glaube letztlich entscheiden die Kinder darüber ob und wie lange sie gestillt werden wollen und wir sollten ihnen diese Entscheidung lassen. Mein Sohn war schon immer ein "Schlechttrinker", hat selbst für ein kleines Fläschchen ewig gebraucht und trinkt heute mit knapp 3 keine 500ml am Tag. Die Brust muß für ihn einfach nur der Horror gewesen sein, es war ihm einfach zu anstrengend.
Hör`auf Dein Kind und gib ihm das, was es wirklich braucht, nämlich eine zufriedene Mutter, die sich keine Vorwürfe wegen des Nicht-Stillens macht, sondern den Willen ihres Kindes akzeptiert und sich von dem Wunschbild verabschiedet( am besten in der Thera).
Du darfst die Flaschennahrung nicht als Feind oder schlechtere Alternative ansehen, sondern als die Nahrung, die sich Dein Sohn ausgesucht hat.
Heute bin ich himmelsfroh, daß es so etwas wie Pre-Nahrung gibt, sonst wäre mein Sohn wohl einfach verhungert :)( und vor hundert Jahren wäre er das wahrscheinlich tatsächlich).
Liebe Grüße von
Tamani
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creme_brulee
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Tamani
Genau, zu blöd, um entspannt genug zu sein. Ich hab`meinen Mann dann aus dem Zimmer geworfen und habe mit Gewalt versucht, mich zu entspannen. Ich habe mir immer wieder gesagt:"Ich habe am Tag 100 Kunden "gestillt", da werde ich doch wohl das eine Kind satt kriegen:"
Aber genau diese "einfache" Aufgabe konnte ich verdammt noch mal nicht erfüllen. Und überall in meiner Umgebung hieß es, wie toll und praktisch das Stillen doch sei, bei den Anderen schien alles problemlos und selbstverständlich zu funktionieren.
Aber jetzt im Nachhinein habe ich festgestellt, daß ich garnicht so viele Frauen kenne, die wirklich lange gestillt haben, die meisten meiner engeren Freundinnen haben schon nach ein paar Wochen entnervt aufgegeben, weil sie wunde Brustwarzen oder Milchstau hatten.
Ich denke unsere innere Einstellung ist Schuld daran, daß wir uns so schlecht fühlen, denn ich habe insgeheim in der Schwangerschaft immer gedacht:"Du wirst nicht so eine von den Frauen, die das Stillen schon bei den ersten Schwierigkeiten hinschmeißen." Und ich weiß genau, ich hätte mir damals selber niemals erlaubt, damit aufzuhören.
Deshalb hat wahrscheinlich mein Körper die Notbremse gezogen und die Krankheit hat mich einfach zum Aufhören gezwungen, was letztendlich ja auch das Beste für alle Beteiligten war.
Liebe Grüße,
Tamani
Aber genau diese "einfache" Aufgabe konnte ich verdammt noch mal nicht erfüllen. Und überall in meiner Umgebung hieß es, wie toll und praktisch das Stillen doch sei, bei den Anderen schien alles problemlos und selbstverständlich zu funktionieren.
Aber jetzt im Nachhinein habe ich festgestellt, daß ich garnicht so viele Frauen kenne, die wirklich lange gestillt haben, die meisten meiner engeren Freundinnen haben schon nach ein paar Wochen entnervt aufgegeben, weil sie wunde Brustwarzen oder Milchstau hatten.
Ich denke unsere innere Einstellung ist Schuld daran, daß wir uns so schlecht fühlen, denn ich habe insgeheim in der Schwangerschaft immer gedacht:"Du wirst nicht so eine von den Frauen, die das Stillen schon bei den ersten Schwierigkeiten hinschmeißen." Und ich weiß genau, ich hätte mir damals selber niemals erlaubt, damit aufzuhören.
Deshalb hat wahrscheinlich mein Körper die Notbremse gezogen und die Krankheit hat mich einfach zum Aufhören gezwungen, was letztendlich ja auch das Beste für alle Beteiligten war.
Liebe Grüße,
Tamani
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ubure
Hallo,
ich möchte Dich mal was fragen: willst Du Dir unbedingt beweisen, dass Du stillen kannst (um jeden Preis?) oder vielleicht doch jetzt einfach nur Dein Kind ernähren?
Deine Milch fließt genau deshalb nicht: weil Du Dir selber Stress machst. Und das wirst Du nicht ändern können, wenn Du nicht schlagartig relaxed wirst oder aber einfach weiter Fläschchen gibst.
Dass Fläschchen absolut in Ordung sind und in keinster Weise dem Stillen gegenüber minderwertig, hast Du schon gehört, mehrfach. Es sollte Dir also reichen, zu wissen, dass Du Dein Kind ganz fabelhaft und gesund ernährst, wenn Du ihm Fläschchen gibst. Tut es aber nicht. Du willst das unbedingt schaffen mit dem Stillen. Aber warum? Weil's für Dein Kind doch besser ist? Und der ganze Stress, den Du hast, weil's nciht klappt, den Dein Kind hat, weil's nicht so klappt, Wie Du Dir das vorstellst?
Jetzt schalt mal kurz die Emotionen aus und das Hirn ein und sag mir, was die im Moment einfachst und deshalb beste Lösung wäre, damit Ihr beide erstmal zur Ruhe kommt, okay? Gut, Du vielleicht nicht so schnell, aber Dein Kind wird dabei satt, und das regelmäßig und ohne hibbelige Mama voller Adrenalin, und das hat doch jetzt erstmal Vorrang, oder nicht?
Nochwas fällt mir auf: Dein blöder Körper ist schuld, er hat versagt, sagst Du. Was, denkst Du, regiert Deinen Körper, seine Funktionen? Dein Denken, Deine Emotionen. Da musst Du anfangen, aber so, wie es jetzt ist, drehst Du Dich im Kreis. Nimm Dir eine Gedanken-Auszeit und ordne das alles mal nach rein körperlichen Prioritäten, nämlich denen Deines Sohnes.
Und deshalb nochmal: Fläschchen sind gute, vollwertige, gesunde Nahrung. Ich kenne niemanden, dem nicht sämtliche Wege offen gestanden wären, nur weil er nicht gestillt wurde, oder der weniger schlau wäre als seine gestillten Artgenossen. Ich habe selber beide Varianten mit meinen beiden Jungs vertreten: Sohn Nr. 1 wurde 1 Jahr fast voll gestillt, danach immer noch Nachts bis er fast 2 war. Ergebnis: ein sehr gute Schüler, hat viele gute Freunde, spielt klasse Fußball, ist kerngesund.
Sein Bruder: 1 Woche gestillt, danach (Gott sei Dank) Fläschchen. Konnte mit 9 Monaten laufen, sich mit 2 Jahren selbstständig anziehen, ist in der Schule ebenso schlau wie sein Bruder, super beliebt, und ein noch besserer Fußballer als sein großer Bruder. Auch er kerngesund.
LG,
inez
ich möchte Dich mal was fragen: willst Du Dir unbedingt beweisen, dass Du stillen kannst (um jeden Preis?) oder vielleicht doch jetzt einfach nur Dein Kind ernähren?
Deine Milch fließt genau deshalb nicht: weil Du Dir selber Stress machst. Und das wirst Du nicht ändern können, wenn Du nicht schlagartig relaxed wirst oder aber einfach weiter Fläschchen gibst.
Dass Fläschchen absolut in Ordung sind und in keinster Weise dem Stillen gegenüber minderwertig, hast Du schon gehört, mehrfach. Es sollte Dir also reichen, zu wissen, dass Du Dein Kind ganz fabelhaft und gesund ernährst, wenn Du ihm Fläschchen gibst. Tut es aber nicht. Du willst das unbedingt schaffen mit dem Stillen. Aber warum? Weil's für Dein Kind doch besser ist? Und der ganze Stress, den Du hast, weil's nciht klappt, den Dein Kind hat, weil's nicht so klappt, Wie Du Dir das vorstellst?
Jetzt schalt mal kurz die Emotionen aus und das Hirn ein und sag mir, was die im Moment einfachst und deshalb beste Lösung wäre, damit Ihr beide erstmal zur Ruhe kommt, okay? Gut, Du vielleicht nicht so schnell, aber Dein Kind wird dabei satt, und das regelmäßig und ohne hibbelige Mama voller Adrenalin, und das hat doch jetzt erstmal Vorrang, oder nicht?
Nochwas fällt mir auf: Dein blöder Körper ist schuld, er hat versagt, sagst Du. Was, denkst Du, regiert Deinen Körper, seine Funktionen? Dein Denken, Deine Emotionen. Da musst Du anfangen, aber so, wie es jetzt ist, drehst Du Dich im Kreis. Nimm Dir eine Gedanken-Auszeit und ordne das alles mal nach rein körperlichen Prioritäten, nämlich denen Deines Sohnes.
Und deshalb nochmal: Fläschchen sind gute, vollwertige, gesunde Nahrung. Ich kenne niemanden, dem nicht sämtliche Wege offen gestanden wären, nur weil er nicht gestillt wurde, oder der weniger schlau wäre als seine gestillten Artgenossen. Ich habe selber beide Varianten mit meinen beiden Jungs vertreten: Sohn Nr. 1 wurde 1 Jahr fast voll gestillt, danach immer noch Nachts bis er fast 2 war. Ergebnis: ein sehr gute Schüler, hat viele gute Freunde, spielt klasse Fußball, ist kerngesund.
Sein Bruder: 1 Woche gestillt, danach (Gott sei Dank) Fläschchen. Konnte mit 9 Monaten laufen, sich mit 2 Jahren selbstständig anziehen, ist in der Schule ebenso schlau wie sein Bruder, super beliebt, und ein noch besserer Fußballer als sein großer Bruder. Auch er kerngesund.
LG,
inez
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nic
Liebes Cremchen...
jetzt muss ich es Dir aber mal um die Ohren hauen. Ich kann Deinen Martyriumskummer kaum noch lesen!
Wann willst Du endlich was für DICH tun?
Du hast ein Trauma, welches? Tja, das solltest Du mal herausfinden.
Du BIST gut für Dein Kind, aber Du kannst das nicht glauben, egal was wir Dir hier erzählen. Das kanns doch nicht sein...
Mit Deinem Busen ist schon alles ok, es ist Deine Psyche die Dir hier einen Streich spielt.
Du lässt auch Dein Kind nicht fallen (mir ist Silas übrigens vor 2 Wochen vom Etagenbett 90cm runtergeknallt) wenn Du es badest.
Und selbst wenn er Dir abrutscht, ertrinkt er doch nicht...
In Deiner Phantasie malst Du Dir alles ganz schlimm aus.
Ich kann nicht mehr hören, wie Du über Deinen Körper redest, das verursacht richtige Schmerzen in meinem Herzen.
Ein Körper verändert sich nun mal während der Schwangerschaft. Punkt.
Ich hätte auch lieber Cup B oder C, tatsächlich aber bin ich froh, wenn ich ein A voll bekomme und nach 3 Kindern ist mein Bauch mittlerweile auch deutlicher zu erkennen als mein Busen. So what?
Lass doch bitte mal von diesen Idealbildern ab. Die gibt es nur im Kopf, nicht im richtigen Leben, Süße!
Du lebst eine Lüge, das schreibst Du selbst. Warum?
Ich glaube was Deinem Kind wirklich Schaden zufügen kann ist eine Mutter, die sich zerreißen will uns absolut nicht authentisch ist, aber keine Flaschenmilch.
Such Dir endlich Hilfe und geh an die Ursache für die ganze Misere. Dein Selbstwertgefühl, Deine Versagensängste und Deine Idealbilder. Stell fest woher sie kommen und Du wirst erkennen, dass sie nicht notwendig sind und sie dann loslassen können.
Bitte...
Und meine Nummer hast Du bestimmt noch...*g
liebe Grüße nebst Umärmelung
N!c
jetzt muss ich es Dir aber mal um die Ohren hauen. Ich kann Deinen Martyriumskummer kaum noch lesen!
Wann willst Du endlich was für DICH tun?
Du hast ein Trauma, welches? Tja, das solltest Du mal herausfinden.
Du BIST gut für Dein Kind, aber Du kannst das nicht glauben, egal was wir Dir hier erzählen. Das kanns doch nicht sein...
Mit Deinem Busen ist schon alles ok, es ist Deine Psyche die Dir hier einen Streich spielt.
Du lässt auch Dein Kind nicht fallen (mir ist Silas übrigens vor 2 Wochen vom Etagenbett 90cm runtergeknallt) wenn Du es badest.
Und selbst wenn er Dir abrutscht, ertrinkt er doch nicht...
In Deiner Phantasie malst Du Dir alles ganz schlimm aus.
Ich kann nicht mehr hören, wie Du über Deinen Körper redest, das verursacht richtige Schmerzen in meinem Herzen.
Ein Körper verändert sich nun mal während der Schwangerschaft. Punkt.
Ich hätte auch lieber Cup B oder C, tatsächlich aber bin ich froh, wenn ich ein A voll bekomme und nach 3 Kindern ist mein Bauch mittlerweile auch deutlicher zu erkennen als mein Busen. So what?
Lass doch bitte mal von diesen Idealbildern ab. Die gibt es nur im Kopf, nicht im richtigen Leben, Süße!
Du lebst eine Lüge, das schreibst Du selbst. Warum?
Ich glaube was Deinem Kind wirklich Schaden zufügen kann ist eine Mutter, die sich zerreißen will uns absolut nicht authentisch ist, aber keine Flaschenmilch.
Such Dir endlich Hilfe und geh an die Ursache für die ganze Misere. Dein Selbstwertgefühl, Deine Versagensängste und Deine Idealbilder. Stell fest woher sie kommen und Du wirst erkennen, dass sie nicht notwendig sind und sie dann loslassen können.
Bitte...
Und meine Nummer hast Du bestimmt noch...*g
liebe Grüße nebst Umärmelung
N!c
Hallo Cremchen,
es tut mir so unendlich weh zu lesen wie sehr du dich quälst - und das dazu noch mit Fragen, die völlig unrealistisch sind.
Du brauchst professionelle Hilfe - so so wie Nic das schon geschrieben hat wir haben dir das schon öfter vorgeschlagen.
Du hast Angst, dass dein Kind einen "Schaden" vom Nicht Stillen davon trägt - das wird er NICHT, aber er wird einen von deinem Wahnsinns Stress davon tragen.
Hier geht es nicht um das Stillen - hier geht es darum, dass DU HILFE BRAUCHST, hol sie dir bitte in Form eines Therapeuten!!!!
es tut mir so unendlich weh zu lesen wie sehr du dich quälst - und das dazu noch mit Fragen, die völlig unrealistisch sind.
Du brauchst professionelle Hilfe - so so wie Nic das schon geschrieben hat wir haben dir das schon öfter vorgeschlagen.
Du hast Angst, dass dein Kind einen "Schaden" vom Nicht Stillen davon trägt - das wird er NICHT, aber er wird einen von deinem Wahnsinns Stress davon tragen.
Hier geht es nicht um das Stillen - hier geht es darum, dass DU HILFE BRAUCHST, hol sie dir bitte in Form eines Therapeuten!!!!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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creme_brulee
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nic
Schnauf
Verstehe gar nicht, dass das nicht in Deinen Kopf geht.
Ein Baby ist ganz Seele, wenn es zu Dir kommt und es nimmt nur Seele wahr und klar ist das schön, wenn das mit dem Stillen klappt und man die entzweite Einheit vermeintlich für einen Moment wiederherstellen kann, aber so wie sich das Herz des Babys im Moment des ersten Atemzugs teilt (DUALITÄT) so teilt auch ihr beide euch in zwei IndiviDUALITÄTen.
Wieso kannst Du den Bär nicht trösten? Das ist doch voll der Honig, den Du da schreibst.
Du bist seine Basis. Und wenn Frau Dickmilchbusen im Massagekurs meint von der Fülle ihrer Bar reden zu müssen, dann kauf Dir Frederik Leboyers "Sanfte Hände" und massier Dein Baby so, wie es sich schickt: Mit Intimität, sexloser Erotik und Ruhe. DAHEIM - zu zwein.
Ich kann Deinen Schmerz verstehen, als ich aufgrund der AD das Stillen aufgegeben hab, waren wir im Schwimmbad und direkt neben mir packt eine den Milchbusen aus und legt so selbstverständlich an. Ich dacht es zerreißt mich. Aber das war MEIN Schmerz. Nicht der meines Sohnes.
Was glaubst Du, wie Dein Sohn sich fühlen wird wenn er eines Tages feststellen muss, dass Du so gelitten hast, weil Du ihn nicht stillen konntest? Er wird sich schlecht fühlen, er wird sich schuldig für Dein Leid fühlen, weil Kinder so ticken. So wie Du meintest verantwortlich zu sein, dass Deine Ma ihre Tabs nimmt.
Du willst nicht, dass sich das wiederholt? Dann ändere es! Vielleicht war Deine Mutter selbst unter dem immensen Druck alles perfekt machen zu müssen. Lass das los. Trauere, beweine es, schreib es auf, verbrenn den Zettel und pflanz ne Blume drauf. Du hast das Recht zu trauern, aber dann lass los! Und genieß die Zeit mit Deinem Baby...
Wenn der Schmerz kommt, dann stell Dir vor, Du bist Klein, nimm Dich in den Arm und tröste Dich, so wie ein kleines Kind getröstet werden soll. Der Auslöser ist das Stillen, aber der Schmerz ist sehr viel älter...
Ich wünsche Dir ganz viel Hoffnung und Kraft - und wenn was ist (es ist ja was) ich bin da, ok!
Pass auf DICH auf.
N!c
DU...DU BIST DIE QUELLE, nicht Dein Busen, verfluchte Axt!Ihn wappnen, ihn vollmachen mit Kraft und Mut und Fröhlichkeit, ihm eine sichere Basis geben, zu der er immer zurückkehren kann, die ihn immer mit offenen Armen aufnimmt.
Verstehe gar nicht, dass das nicht in Deinen Kopf geht.
Ein Baby ist ganz Seele, wenn es zu Dir kommt und es nimmt nur Seele wahr und klar ist das schön, wenn das mit dem Stillen klappt und man die entzweite Einheit vermeintlich für einen Moment wiederherstellen kann, aber so wie sich das Herz des Babys im Moment des ersten Atemzugs teilt (DUALITÄT) so teilt auch ihr beide euch in zwei IndiviDUALITÄTen.
Wieso kannst Du den Bär nicht trösten? Das ist doch voll der Honig, den Du da schreibst.
Du bist seine Basis. Und wenn Frau Dickmilchbusen im Massagekurs meint von der Fülle ihrer Bar reden zu müssen, dann kauf Dir Frederik Leboyers "Sanfte Hände" und massier Dein Baby so, wie es sich schickt: Mit Intimität, sexloser Erotik und Ruhe. DAHEIM - zu zwein.
Ich kann Deinen Schmerz verstehen, als ich aufgrund der AD das Stillen aufgegeben hab, waren wir im Schwimmbad und direkt neben mir packt eine den Milchbusen aus und legt so selbstverständlich an. Ich dacht es zerreißt mich. Aber das war MEIN Schmerz. Nicht der meines Sohnes.
Was glaubst Du, wie Dein Sohn sich fühlen wird wenn er eines Tages feststellen muss, dass Du so gelitten hast, weil Du ihn nicht stillen konntest? Er wird sich schlecht fühlen, er wird sich schuldig für Dein Leid fühlen, weil Kinder so ticken. So wie Du meintest verantwortlich zu sein, dass Deine Ma ihre Tabs nimmt.
Du willst nicht, dass sich das wiederholt? Dann ändere es! Vielleicht war Deine Mutter selbst unter dem immensen Druck alles perfekt machen zu müssen. Lass das los. Trauere, beweine es, schreib es auf, verbrenn den Zettel und pflanz ne Blume drauf. Du hast das Recht zu trauern, aber dann lass los! Und genieß die Zeit mit Deinem Baby...
Wenn der Schmerz kommt, dann stell Dir vor, Du bist Klein, nimm Dich in den Arm und tröste Dich, so wie ein kleines Kind getröstet werden soll. Der Auslöser ist das Stillen, aber der Schmerz ist sehr viel älter...
Ich wünsche Dir ganz viel Hoffnung und Kraft - und wenn was ist (es ist ja was) ich bin da, ok!
Pass auf DICH auf.
N!c
sorry cb, das hab ich dann wohl nicth mitgeschnitten, dass du eine Therapie hast, entschuldige.
Für mich ist es unfassbar, wie sehr du dich quälst und was da für Gedankengänge wegen dem Stillen in deinem Kopf vorgehen. Ich hoffe ganz einfach, dass es dir sehr bald besser geht - mehr kann ich gar nicht schreiben, weil ich echt im Moment extrem "erschlagen" bin von so einem Ausmass an sinnlosen Qaulen.
Ich denk an dich und hoffe, dass es für dich bald Bergauf geht!
Für mich ist es unfassbar, wie sehr du dich quälst und was da für Gedankengänge wegen dem Stillen in deinem Kopf vorgehen. Ich hoffe ganz einfach, dass es dir sehr bald besser geht - mehr kann ich gar nicht schreiben, weil ich echt im Moment extrem "erschlagen" bin von so einem Ausmass an sinnlosen Qaulen.
Ich denk an dich und hoffe, dass es für dich bald Bergauf geht!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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ubure
Hallo,
ich kann mich nur nic anschließen, in allem, was sie geschrieben hat.
Und ich kann es nur nochmal sagen: es ist der Stress, den Du Dir selber machst.
Wann genau hat die Hebamme festgestellt, dass er nicht richtig zunimmt? Und Du hattest 4 Stillberaterinnen? Kannst Du vielleicht darüber kurz was schreiben? Hattest Du beim Stillen in der ersten Zeit eine gute Anleitung?
Sehr oft ist es einfach nur die Haltung, die nicht ganz stimmt, die Technik.
Dass Du jetzt Probleme hast, kommt - wenn es keine körperlichen Ursachen gibt, und davon gehe ich absolut aus - nur von Deinem Stress.
Schau mal, was würden denn die ganzen Kinder aus der Generation tun, als Stillen verpönt war? Da müsste jetzt ein ziemlich großer Haufen frustrierter, lebensuntüchtiger Menschen im ziemlich gleichen Alter rumlaufen.
Der zusammenhang zwischen gelungenem Start ins Leben besteht nicht zwischen dem Stillen und dem baby, sondern im Gesamtpaket Mama und dem Baby, und dazu gehört viel mehr die Liebe, wenn Du Dein Kind küsst, es streichelst, im Arm hältst, die Sicherheit, die Deine Stimme und Dein Geruch ihm geben, das Vertrauen, dass Du immer für es da bist. Sind da die Brüste mit im Spiel, gut. Sind sie es nicht, auch gut. Sie entscheiden nciht darüber, ob jemand ein gutes Leben haben wird oder nicht. Das tust nicht mal Du als Ganzes ab einer gewissen Grenze.
Oje, ich kann nur erahnen, wie sehr Du Dich quälst... und das tut mir von Herzen weh. In der Therapie, was genau macht Ihr da? Ist es eine tiefenpsychologisch angelegte?
Du musst irgendwann die Vergangenheit ruhen lassen, sonst gibt es keine Zukunft. Sie ist vorbei, zählt nicht mehr. Aber Dein Kind zählt, das Hier und Jetzt.
Liest Du gerne? Es gibt sehr hilfreiche Bücher zum Thema Selbstliebe, ganz wundervoll ist Deepak Chopra.
LG,
Inez
LG,
Inez
ich kann mich nur nic anschließen, in allem, was sie geschrieben hat.
Und ich kann es nur nochmal sagen: es ist der Stress, den Du Dir selber machst.
Wann genau hat die Hebamme festgestellt, dass er nicht richtig zunimmt? Und Du hattest 4 Stillberaterinnen? Kannst Du vielleicht darüber kurz was schreiben? Hattest Du beim Stillen in der ersten Zeit eine gute Anleitung?
Sehr oft ist es einfach nur die Haltung, die nicht ganz stimmt, die Technik.
Dass Du jetzt Probleme hast, kommt - wenn es keine körperlichen Ursachen gibt, und davon gehe ich absolut aus - nur von Deinem Stress.
Schau mal, was würden denn die ganzen Kinder aus der Generation tun, als Stillen verpönt war? Da müsste jetzt ein ziemlich großer Haufen frustrierter, lebensuntüchtiger Menschen im ziemlich gleichen Alter rumlaufen.
Der zusammenhang zwischen gelungenem Start ins Leben besteht nicht zwischen dem Stillen und dem baby, sondern im Gesamtpaket Mama und dem Baby, und dazu gehört viel mehr die Liebe, wenn Du Dein Kind küsst, es streichelst, im Arm hältst, die Sicherheit, die Deine Stimme und Dein Geruch ihm geben, das Vertrauen, dass Du immer für es da bist. Sind da die Brüste mit im Spiel, gut. Sind sie es nicht, auch gut. Sie entscheiden nciht darüber, ob jemand ein gutes Leben haben wird oder nicht. Das tust nicht mal Du als Ganzes ab einer gewissen Grenze.
Oje, ich kann nur erahnen, wie sehr Du Dich quälst... und das tut mir von Herzen weh. In der Therapie, was genau macht Ihr da? Ist es eine tiefenpsychologisch angelegte?
Du musst irgendwann die Vergangenheit ruhen lassen, sonst gibt es keine Zukunft. Sie ist vorbei, zählt nicht mehr. Aber Dein Kind zählt, das Hier und Jetzt.
Liest Du gerne? Es gibt sehr hilfreiche Bücher zum Thema Selbstliebe, ganz wundervoll ist Deepak Chopra.
LG,
Inez
LG,
Inez