Liebe Maike,
keine Sorge, Selbsthilfegruppen müssen nicht "professionell" sein, ganz im Gegenteil - es geht ja gerade um das Prinzip "Betroffene helfen Betroffenen" (superschlaue Ärzte haben wir schon genug *ggg*). Ich finde es klasse, dass du diesen Schritt unternehmen willst, und kann dir da nur Mut machen!
Sich ein bisschen Rat und Unterstützung holen ist natürlich trotzdem nicht verkehrt. Ich würde dir auf jeden Fall vorschlagen, unsere Vereinsvorsitzende Sabine Surholt anzurufen oder anzumailen (Kontaktdaten findest du auf dieser Homepage); sie kann dich schon mal mit einigen Infos versorgen und dich dann vor allem auch auf die entsprechenden Listen aufnehmen, damit dich die Frauen leichter finden.
Eine ganz hervorragende Anlaufstelle sind außerdem die Selbsthilfekontaktstellen, die einen oft enorm bei der Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe unterstützen und z.B. auch Infomaterialien zur Gründung und Leitung einer Selbsthilfegruppe verschicken, Beratung oder sogar Seminare zu diesem Thema anbieten. Ich hab mal bei NAKOS nachgeschaut, die nächste Selbsthilfekontaktstelle in deiner Nähe dürfte in Lübeck angesiedelt sein. Nähere Infos findest du hier:
http://www.nakos.de/site/datenbanken/ro ... _:int=1865
Ich drück dir die Daumen für dein Vorhaben - und wenn du Fragen hast, melde dich einfach wieder!
Herzliche Grüße
Melanie