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meine Geschichte....

Verfasst: 16:06:2011 12:13
von mona7
Hallo!

Ich habe mich schon mal vorgestellt, aber seither ist viel passiert....darum noch mal neu:

Ich heiße Mona und ich habe eine Tochter von 21 Monaten.
Sie kam Ende September zur Welt.

Ich hatte gar keine Angst vor der Geburt.
Ich plante eine Hausgeburt.
Nach 8 Stunden Wehen(Stürme) wollte ich ins Krankenhaus.
Nach weiteren 8 Stunden (WehenStürme mit PDA und Wehentropf),
Fieber, Erbrechen und gründem Fruchtwasser wurde
ein KS unter Spinale gemacht.
Ich kam mir vor wie beim Schlachter und hatte Todesangst.
Naja, wie das abläuft, wisst ihr ja. Der Horror eben.
5 Zentimeter Nabelschnur waren noch an meinem Baby.
Der Rest war unbemerkt abgestorben, trotz ständigem CTG.
Hätte ich fünd Minuten später zum KS unterschieben, wäre
sie unbemerkt in mir gestorben :cry: :cry: :cry:

Direkt nach der Geburt fühlte ich mich so beschissen wie noch nie zuvor.
Ich war erschöpft, immer noch im Schockzustand und alles tat weh.
Über mein Baby sagte man, dass es zu dick sei. Im Mutterpass steht "Übergewicht". Wie ein Urteil über mich.
Mit dem Stillen gab es große Probleme. Ich musste viel zufütttern.
Dank Tabletten hatte ich dann mehr als genug.
Ich stille bis heute. Erst machte man mir Stress, dass ich zu wenig
Milch hatte, und nun macht man mir Stress, dass ich endlich abstillen
soll. Ich will NICHT!

5 Wochen nach der Geburt starb ich fast an einem Blutsturz mit
innerem Narbenriss.
2 Tage Intensivstation ohne mein Baby. Baby blieb beim Papa
zu Hause.
Und ich war froh, endlich Zeit ohne Baby zu haben. Ich hasste
mich dafür.

Dann folgten viele Monate.
Ich hatte Glück und ein einfaches Baby. Schlief lange am Stück,
mit 10 Monaten 12 Stunden am Stück. Sie schrie wenig, beschäftigte
sich viel mit sich selbst. Nie ernsthaft krank.
Keine Probleme hatte ich mit ihr.
Alles supi!

Und doch-seit der Geburt geht es mir absolut schlecht.
Panikattacken und Depressionen. Was zuerst da war, weiß
ich nicht.

Ich habe zwischenzeitlich Medikamente genommen. Haben geholfen,
aber die Nebenwirkungen plagten mich zu sehr. Und stillfreundlich waren sie auch nicht. Aber ich wollte nicht abstillen.
Nach den Tabletten ging es einigermaßen.

Bis der Tag kam (vor 6 Monaten), dass mein Mann gegen meinen Willen beschloss, dass unsere Tochter in die Kita muss, bevor sie 3 ist.
Seither habe ich jeden verdammten Tag mit Panikattacken zu tun.
Ich fürchte mich vor der Kita, bzw. Tagesmutter, es ist noch zu früh.
Aber meine Tochter braucht Kinder um sich, und darum werde ich sie trotz Angst dort hingeben.

Wir "üben" seit sieben Monaten an einem weiteren Baby.
Ich möchte nicht, dass meine Tochter Einzelkind beibt.
Und mein Mann ist sehr alt, ich möchte nicht, dass das Geschwisterkind
seinen Papa verliert, bevor es erwachsen ist (mein Vater starb, als ich 10 war). Darum jetzt.

Natürlich habe ich Angst vor einer weiteren Geburt, egal, ob spontan
oder geplanter KS.
Aber ich glaube, dass, wenn dieses Mal alles ohne Fast-Tod von sich gehen
wird, dass es mich "heilen" würde.
Weil ich dann keine Angst mehr haben muss, dass ich sterben werde.

Ich bin gewillt, Medikamente zu nehmen, wenn ich schwanger werde
und die Angst zu groß wird.
Ich bin auch gewillt, Medikamente zu nehmen, die in die Milch übergehen, aber nicht über die Plazentabarriere. D.h. ich würde meine
Tochter abstillen, wenn es sein muss.
Aber ich brauche etwas, was nicht die Nebenwirkung hat, die ich hatte
bei den letzten Pillen.

Ich muss dazu sagen, dass ich schon vor der Geburt vorbelastet war:
Meine Mutter gab mich mit 4 ins Heim. Mein Vater war Alkoholiker.
Ich war in einer Pflegefamilie, die mich nicht liebte.
Ich war magersüchtig, Borderline, hatte Alkohol-und Drogenprobleme.
Ich wurde sexuell missbraucht und später vergewaltigt.
Ich mache, seit ich 4 bin, immer wieder Therapien.
Ohne Erfolg.

In der Schwangerschaft wäre mein Mann fast gestorben, hatte eine
große Herzoperation.
In der Schwangerschaft sind wir umgezogen, das Wohnumfeld ist
schlecht für mich. Wir haben geheiratet. Wir hatten einen "Kathastrophenhund", zu dem ich keine Liebe empfinden konnte, obwohl ich alle Tiere liebe. Ich nehme an, dass waren die Schwangerschaftshormone. Jedenfalls haben wir uns wegen dem Hund
fast kurz vor der Hochzeit getrennt.

Ich bin ganz allein auf der Welt.
Familie habe ich mich von trennen müssen.
Alles Alkoholiker und anders Kranke.

Ich weiß keinen Ausweg.

:cry:

Verfasst: 16:06:2011 20:20
von vergissmeinnicht
Liebe Mona!

Eigentlich weiss ich gar nicht was ich schreiben soll...ich drück dich mal!

Herzlich Willkommen hier bei uns im Forum.

Ich hatte bei meiner Tochter ( 21 Monate :-)) auch einen Kaiserschnitt und weiss wie man sich da fühlt..ausgeliefert..schreckliches Gefühl!

Voll schlimm was du alles erleben hast müssen...deine Kindheit..es tut mir voll leid!

Ich hab von meiner Familie auch nur noch meine kleine Schwester.
Der Rest sieht mich nicht sondern nur den Alkohol, das macht krank und ist stark von dir dass du dich davon distanziert hast...
Viele, viele Dinge die du erlebt hast , musste auch ich erleben.
Ich hatte auch Bulimie und hab im Allgemeinen an Vogel :-)

Ach Mensch..es ist ungerecht dass du jetzt auch noch so leiden musst!

Versuch es doch wieder mit AD.
Es gibt ja auch welche die man in der SS nehmen kann wenn du dann schwanger bist.
Es tut mir so leid dass du grad so leidest weil ich weiss wie du dich fühlst...

Unterstützt dich dein Mann?
Weiss er wie es dir geht?
Wie alt ist er eigentlich wenn ich fragen darf?
Was ist mit dem Hund?
Dir wird einfach alles zuviel..vermutlich würde dir Haushaltshilfe zustehen, wie siehts damit aus?
Ich kenn mich da ja nicht so aus , es werden aber bestimmt einige anderen noch was dazu schreiben die dir mehr helfen können.

Auf jeden Fall kannst dich hier immer ausheulen :-)
Irgendjemand "hört" dir immer zu.
Wir sind ein lieber Haufen und versuchen uns gegenseitig durch schwere Zeiten zu tragen.

Ich wünsche dir alles Liebe
VGMN

@vergissmeinnicht

Verfasst: 16:06:2011 22:02
von mona7
Danke für deine Antwort!

Ja, ich fühle mich vom Leben ungerecht behandelt.
Als hätte meine Kindheit und Jugend nicht gereicht, dass
es mir schlecht ging.

Ich war so glücklich, als ich erfuhr, dass ich schwanger war...
ich war so glücklich, als mein Mann mich endlich heiraten wollte...

Und mit dem Tag der Geburt meiner Tochter wurde mein Glück
zerstört. Das hört sich hart an, aber so empfand ich es.
So empfinde ich es.

Ich liebe meine Tochter über alles. Ich bin so froh, dass ich
sie habe.
Aber ich erkenne mich selbst nicht wieder.
Ich bin einfach nicht mehr gücklich.
Und das, obwohl mein größtes Glück meine Tochter ist.
Ein absolutes Wunschkind.

Mein Mann ist jetzt 47. Und ja, er unterstützt mich total.
Haushalt, Arbeit, Kind. Er tut super viel.
Er weiß, wie es mir geht. Und er ist auch ratlos.
Er macht und tut, aber mir geht es immer schlecht.
Ich nörgel viel herum, er kann es mir nie recht machen.
Ich bin schnell agresssiv und fahre schnell aus der Haut.
Ich schmeiße mit Türen und brülle herum.
Das tut mir sehr Leid.
Aber ich kann mich nicht zusammenreißen.

Den Hund haben wir kurz vor der Geburt wieder verkauft.
An ein kinderloses Paar.
Das tut mir Leid um den Hund und um meinen Mann.
Aber es wäre nicht gegangen.
Der Hund wäre eine Gefahr für das Baby damals gewesen,
sagte die Hundeschule. Weil der Hund gespürt hatte, dass
ich ihn nicht liebe und wie wahnsinnig mein Kind schon
vor der Geburt vor dem Hund schützen wollte.

Ich denke oft daran, meinen Mann mit Tochter zu verlassen.
Weil ich denke, dass ich mehr Belastung bin als alles andere... :cry:

Ich denke oft, ich kann nur glücklich werden, wenn ich noch
einmal neu anfange, ohne Kind und ohne Mann. :cry:

Und für diese Gedanken hasse ich mich. :cry:
Weil ich mit dem Gedanken spiele, mein Kind zu verlassen.
Und den Mann, den ich liebe.

Ich kann das niemandem erzählen außer euch.
Weil mein Umfeld immer sagt "denk doch nicht so negativ" oder
"rede dir sowas doch nicht ein" oder "gönn dir doch einfach, dass es
dir gut gehen darf" oder "mach doch nicht immer drama" oder
"du hast doch so einen tollen mann und so ein süßes kind", etc.
Doch sie verstehen mich nicht.

Danke, dass ich das mit euch teilen darf.
Das hilft mir sehr!

Ich möchte doch einfach nur glücklich sein.....
:cry:

Verfasst: 18:06:2011 15:15
von ubure
Hallo Mara,

herzlich willkommen bei uns!

Ich habe nun mal Deine Postings gelesen und sehe vor allem eins: Deine großer Verunsicherung, Du würdest gerne Deinen eigenen Weg gehen, Dich so verhalten und Dein Kind so groß ziehen, weinDU Dir das vorstellst, und nicht das tun, was die anderen meinen. Ich denke, viele hier können genau nachvollziehen, wie es Dir geht.

Natürlich, alles, was Dir bisher in Deinem Leben so widerfahren ist, ist alles andere als schön. Dennoch kannst Du es schaffen, das irgendwann hinter Dir zu lassen und wieder glücklich werden.

Du schreibst, Du hattest immer wieder Therapien: welche waren das und wie lange jeweils?
Welche Medikamente hattest Du denn wann genommen, und wie lange?

Ich denke, der Schlüssel zu einem Neuanfang liegt bei Dir in einem guten Medikament, das Dich jetzt erstmal aus der akuten Krise rausholt. Dann hast Du auch genug Kraft und Nerv, den Rest mit Therapie (auch hier würde ich mal wieder Verhaltenstherapie vorschlagen, denn ich gehe davon aus, dass Deine bisherigen Therapien tiefenpsychologisch waren) anzugehen.
Ansonsten würde ich mir selber nciht soviel Druck wegen eines zweiten Kindes machen - Du hast jetzt noch soviele andere, dringendere Sachen, die Vorrang haben. In einem halben Jahr oder auch einem ganzen wird alles anders aussehen, das verspreche ich Dir, und dann ist immer noch ausreichend Zeit für ein Geschwisterchen. Auch wenn Dein Mann schon "sehr alt" ist

:lol: :lol: ...entschuldige, aber da musste ich echt lachen - dann bin ich mit meinen 40 Jahren ja auch schon kurz vorm Verrotten, was?

LG,
Inez

hm..

Verfasst: 18:06:2011 18:34
von mona7
Hallo, Inez!

Nein, du bist mit deinen 40 natürlich nicht kurz vor`m Verrotten :lol: :oops:
Mein Mann ja auch nicht :wink:
Aber er ist schwer krank, er hat eine künstliche Herzklappe und braucht alle 8 Jahre eine neue. Das ist eine große und riskante OP, bei der der ganze
Brustkorb aufgeschnitten wird inklusive künstlichem Brustbeinbruch.
Und er hat sehr ungesund gelebt, weshalb er allgemein ein höheres Risiko
für manche Erkrankungen hat. :?

Mein Vater starb, als ich 10 war an Krebs.
Ich habe Angst, dass mein(e) Kind(er) das auch erleben müssen.
Ich habe meinen Vater geliebt, viel mehr als meine Mutter.
Wäre er nicht so früh unheilbar krank (man hat den Krebs erst im
Endstadion erkannt)geworden und gestorben,
wäre mir das Heim erspart geblieben.

Also:
2004 für ein paar Monate Taxilan und Trimipramin (Stangyl)
und Opipramol genommen. Irgendwie alles im Wechsel, aber immer
zwei Medikamente.
Gegen Depressionen und dissoziative Zustände.
Mit beiden Medikamenten kam ich gut klar und hatte keine unerwünschten Nebenwirkungen. Habe beides abgesetzt, weil man mir ein schlechtes Gewissen einredete, von wegen, wer Pillen nimmt ist besoffen im Kopf.

2010 nahm ich dann Paroxetin und Tavor für den Notfall.
6 Wochen lang nur, dann hab ich es abgesetzt.
Paroxetin hat die Angststörung deutlich vebessert, aber ich hatte unerwünschte Nebenwirkungen, die mich wiederum depressiv machten.
Tavor hab ich nicht vertragen, stand kurz vorm Kreislaufkollaps.
Darum nur einmal genommen.

Jetzt habe ich Trimipramin (Stangyl) für den Notall.
Aber wenn ich das nehme, fühl ich mich so beruhigt, dass
ich Panik kriege, dass mein Herz aufhört zu schlagen.
Das macht es dann noch schlimmer
:cry:

Ich möchte etwas nehmen, wo man schwanger sein
und darf und stillen darf.
3! Psycharter hatte ich in den letzten 21 Monaten.
Die erste sagte, ich sei ein hoffnugsloser Fall und sie würde
deswegen nicht mit mir arbeiten wollen.
Die anderen beiden zwangen mich zum Abstillen. Aber ich habe
es nicht getan.

Wie finde ich einen Psycharter, der mich beim Stillen und
erneuten Kinderwunsch unterstützt und mir passende Medikamente
verschreibt?
Wohnt hier jemand in Berlin und kennt einen guten Psychater?

lg,
Mona

Verfasst: 18:06:2011 20:30
von ubure
Liebe Mona,

mach Dir mal keinen Kopf wegen meiner "Verrottung", ich bin nicht empfindlich! :D

Es tut mir wirklich leid, dass Du soviel mit Dir rumschleppen musst, und sicher ist die Erkrankung Deines Mannes auch nicht einfach zu verarbeiten. Trotzdem bist Du jetzt erstmal am Wichtigsten, weil's bei Dir jetzt akut hakt, und das muss behoben werden.

Zuerst einmal: Du hast schon Medikamente genommen, die Dir geholfen haben und die keine NW verursacht haben. das ist gut. Dass Du auf irgendwelche Leute gehört hast, die Dir Schwachsinn eingeredet haben, ist schlecht, aber ich kann's verstehen. Schwamm drüber. Nochmal von vorne.
Was ich nciht ganz verstehe, ist, dass Du die Medis im Wechsel nehmen musstest - wer hatte das denn damals angeordnet? Na, eh wurscht, ist jedenfalls nciht sehr sinnig. Diesmal machst Du alles richtig und so, dass es Dich so schnell es halt geht aus der Bredouille holt.

Es ist auch sehr gut, dass Du Dir einen Psychiater suchen willst. Hast Du schon mal in die Experten-Liste geguckt, ob da jemand dabei ist?

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe stillverträglicher ADs und es macht absolut Sinn, diese zu nehmen. Nur eine glückliche, entspannt Mama ist eine gute Mama (naja, soweit man mit Baby entspannt sein kann, aber Du weißt schon, was ich meine), und ja, es ist durchaus Mist, wenn man sich mehr schlecht als recht so irgendwie am Rande des Abgrunds durchwurschtelt, nur damit man keine Medis nehmen muss. Überleg mal, wieviel Chemie wir täglich sowieso ausgesetzt sind, da kommt es auf eine Tablette nicht an, im Gegenteil, wo sie doch etwas sehr Positives bewirken kann.

Stillst Du noch voll? Dein Kind ist ja jetzt 21 MOnate, oder? Ich habe meinen Großen damals auch noch gut bis zum zweiten Lebensjahr gestillt, allerdings dann nur noch in der Nacht, und irgendwann hat er von selber aufgehört. Hör auf Dich, auf Deinen Bauch, damit liegst Du meist richtig, und hör auf Dein Kind. Alle anderen haben nichts zu sagen.

Dein Kind soll also noch vor dem 3. Lebensjahr in die Kita? Jeden Tag? Wieviele Stunden? Also, es gibt sicher andere Meinungen, aber wenn Du Zuhause bist, warum sollte die Kleine dann so früh schon dahin? Es ist sehr gut, wenn sie Kontakt zu Gleichaltrigen hat, aber es ist doch noch nichts aus der Zeit! Kennt Ihr denn noch gleichaltrige Kinder, mit denen sie ab und zu spielen kann? Ach ja, ich kenne das so gut - bei mir wäre das auch nicht möglich gewesen, ich war ja immer panisch, wenn ich mal ohne den kleinen Mann war. Meine beiden Jungs waren beide nicht im Kindergarten, und der Große hat im Prinzip die ersten 5 Jahre ohne Kinder verbracht, eigentlich nur mit mir und meinem Mann. Trotzdem kann ich - Gott sie Dank, denn Bedenken hatte ich dann doch, als es mir besser ging - sagen, dass beide ausgesprochen soziale Kinder sind, nciht seltsam, nciht auffällig, absolut so wie's sein soll. Allerdings hat uns damals der Fußballverein gerade dieses Soziale vermitteln können, wofür ich wohl immer dankbar sein werde. Also, lass Dich nicht trietzen, aber überleg auch, was wirklich Sinn macht, und vielleicht kannst Du's mal versuchen?

LG,
Inez

...

Verfasst: 19:06:2011 11:03
von mona7
Hm...wer den Wechsel angeordnet hatte....das war eine Psycharterin aus einer Tagesklink, in der ich 2004 wegen Suizidversuch und Alkoholabusus.
Meine Symptome änderten sich und darum sollte ich was anderes nehmen.
Und dann doch wieder die andren. Naja, eh wurscht, ist schon lange her
und war lange vor der Schwangerschaft.

Bei der Expertenliste geht niemand ans Telefon.
Oder die vergeben erst Termine nach den Sommerferien.
Aber so lange kann ich nicht mehr warten.

Nein, ich stille nicht mehr voll :lol:
Ich stille noch 3 Mal. Zum Aufstehen, zum Mittagsschlaf und
zur Nacht zum Einschlafen.
Nachts schläft sie durch (von 20.00 Uhr-9.00 Uhr) :P .
Da stille ich ganz selten.
Ich möchte nicht abstillen. Niemals gibtes diese Nähe zu
meiner Tochter wieder. Es ist so einfach, ihr damit meine Liebe
zu zeigen und ihr etwas Gutes zu geben.
Sie genießt das Stillen noch so sehr....Das kann ich uns beiden
einfach nicht wegnehmen.
Ich wolte zwei bis zweieinhalb Jahre stillen und sie dann sich
selbst abstillen lassen.

Ja, sie soll von Mo-Fr jeden Tag 4-5 Stunden zur Tagesmutter
oder Kita. Mein Mann meint, sie braucht das.
Und ich brauche Zeit für mich.
Aber die Tagesmutter (Kita Platz hab ich nicht bekommen,
alles voll) ist 35 Minuten von zu Hause weg....Wenn etwas ist, kann
ich nicht sofort da sein.

Aber weißt du was:
Wir haben ein Angebot für eine Wohnung bekommen.
In der Nähe der Arbeit meines Mannes.
Und mit 3 Jahren (nächsten SpätSommer) würde sie in den
betriebeigenen Kita kommen. Der ist 3 Fußminuten von
der Wohnung entfernt.
Und Tagesmutter geht nicht mehr-weil die dann 60 Minuten weg ist,
wenn nicht, sogar noch mehr. :P

Wir kennen zwar Mütter mit anderen Kindern.
Aber ich bin doch ein recht einsamer Mensch, schon immer
gewesen. Und jetzt akut mit der Panik schaffe ich es nur
einmal die Woche, jemanden zu treffen. :oops: :cry:
Aber das wird ja besser, wenn ich jetzt AD`s nehme :D
Und dann such ich mir mehre "Krabbelgruppen".
Da, wo wir hinziehen wollen, gibt es welche vor der Tür :P