Ich weiß nicht wirklich was ich habe ob es eine postpartale Pychose ist oder schon eine postpartale Depression.
Möchte Euch meine Geschichte schreiben. Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Situation
Es fing alles an nach der geburt meiner Tochter, vor gut 4 Jahren. Ich hatte ständig angst das ihr etwas zustossen könnte, nicht die normale angst, nein ich hatte richtig panik
Dazu kam das ich sie "überbehütet" habe, nur aus Angst sie könnte sich schwer verletzten. In der zeit fühlte ich mich niedergeschlagen, lustlos allem anderen gegebüber, es gab 24 std nur meine Tochter. dabei bin ich natürlich auf der strecke geblieben.
Ich fing an alles genau zu beobachten und entwickelte immer mehr panik, was ist wenn sie nicht gesund ist, was ist wenn ich sterbe etc.
Ich ging zu vielen Ärzten, die wussten nicht wirklich was mit mir anzufangen.
Ich war gefangen in meiner welt und mit den gedanken es könnte jeden moment etwas passsieren.
Komischerweise ging das mit der Zeit dann alles wieder zurück, (etwa 2 jahre) ich war zwar nicht normal, aber nicht mehr ganz so stark krankhaft besessen von meinen vorstellungen.
Dann kam im letzten Jahr dez unser 2.Kind zur welt.
Alles war super, ich fühlte mich gut. Doch dann der Rückschlag 4 monate nach der Entbindung.
Alles fing wieder an nur um einiges schlimmer.
Von meinen Partner habe ich überhaupt keine unterstützung, ich bin für meine kleinen also allein verantwortlich. wir sind zwar verheiraten, leben zusammen, aber er interessiert sich so überhaupt nicht für die 2.Meine angst das ich mit meinem Verhalten meinen Kindern schade hat mich zu meinem Gyn verschlagen.
Der meinte sofort, warum ich überhaupt solange warte und es gut ist das ich mich ihm geöffnet habe, (ich hatte und hab immernoch große schwierigkeiten damit, dann als versagerin dazustehen)
Er gab mir eine Überweisung zum Pychologen der sich damit auskennt.
Nn habe ich ende nächsten monats einen termin bekommen.
Hat jemand von euch erfahrung damit, wielange es dauert bis besserung bei mir eintrifft? Es ist eine solche Qual ich möchte ein normales leben führen ohne all das.
Ist es normal das ich so komische gefühle habe? Also richtige schuldgefühle meine ich. Meine große tut mir so leid, da es mir vorkommt das ich sie hintenan stelle, war ja vorher 24 std am tag um sie rum.
Hat einer von euch viellxhet einen tipp was ich tun kann außerhalb der therapie, damit sich was ändert.
Ist bissel lang geworden, sorry für das ganze wirrwar, bin halt sehr durch den wind
Alles liebe für euch