Mein Termin beim Jugendamt
Verfasst: 28:01:2006 10:14
Hallo ihr Lieben,
endlich habe ich Zeit um euch von meinem Termin vergangenen Dienstag zu berichten.
Die Dame dort war sehr nett und erklärte mir, warum ich den Termin bekommen habe - Anruf der Ärztin. Sie hörte sich meine "Geschichte" an und erzählte mir dann von dem Gespräch mit meiner (Ex-)Ärztin. Diese machte durchaus deutlich, daß ich ihr überfordert vorkam und aggressiv wäre. Dazu muß ich folgendes sagen: Sie fragte mich mal bei einem Termin ob ich manchmal denken würde, daß ich meine Tochter gern gegen die Wand klatschen würde (das waren ihre Worte!). Ich sagte, daß ich schon manchmal so denken würde ... dann bin ich so sehr auf 180 und wer denkt das nicht ab und an? Ich würde es aber NIEMALS machen. Der Dame auf dem Amt sagte sie, daß ich schonmal kurz davor gewesen wäre es zu tun - was ABSOLUT NICHT der Wahrheit entspricht. Von der Sache mit der Krabbelgruppe - um die es ja eigentlich nur ging und wozu ich ausschließlich deswegen meine Zustimmung gab, daß die Ärztin sich mit dem JA in Verbindung setzt - wußte man überhaupt nichts! Die Dame auf dem Amt wunderte sich nur, daß die Ärztin so mir nichts Dir nichts von meinen Problemen plapperte. Denn immerhin muß man überall eine Zustimmung zur Entbindung der Schweigepflicht geben und vorlegen.
Nun gut, das Ergebnis: alles okay. Die Dame vom JA hatte nicht den Eindruck, daß ich nun unbedingt Hilfe bräuchte und "überwacht" werden müßte. Für sie ist es wichtig, daß ich an meinem Problem (Depressionen) arbeite und Hilfe in Anspruch nehme. Sie gab mir noch eine Ärzteliste mit, die aber leider schon uralt zu sein scheint und für sie ist das Thema damit erledigt. Sie wird sich noch einmal bei mir melden um mir einen Termin für einen Gesprächskreis mitzuteilen, an dem ich gern teilnehmen möchte. Dort kann man Fragen rund um die Erziehung stellen und nennt sich "Elternschule".
Zu der Ärztin werde ich nicht mehr gehen. Ich bin wirklich enttäuscht von ihr, daß sie das alles doch hinter meinem Rücken angeleiert hat. Auch wenn sie dachte, meine Zustimmung dazu zu haben - da hat sie mich wohl völlig mißverstanden! Und selbst wenn hat sie dem JA absoluten Quatsch erzählt, bezüglich der Aggressionen (die zu 80% weg sind, seit ich die Tabletten nehme und das wußte sie auch)!
Liebe Grüße, Eure Ina
endlich habe ich Zeit um euch von meinem Termin vergangenen Dienstag zu berichten.
Die Dame dort war sehr nett und erklärte mir, warum ich den Termin bekommen habe - Anruf der Ärztin. Sie hörte sich meine "Geschichte" an und erzählte mir dann von dem Gespräch mit meiner (Ex-)Ärztin. Diese machte durchaus deutlich, daß ich ihr überfordert vorkam und aggressiv wäre. Dazu muß ich folgendes sagen: Sie fragte mich mal bei einem Termin ob ich manchmal denken würde, daß ich meine Tochter gern gegen die Wand klatschen würde (das waren ihre Worte!). Ich sagte, daß ich schon manchmal so denken würde ... dann bin ich so sehr auf 180 und wer denkt das nicht ab und an? Ich würde es aber NIEMALS machen. Der Dame auf dem Amt sagte sie, daß ich schonmal kurz davor gewesen wäre es zu tun - was ABSOLUT NICHT der Wahrheit entspricht. Von der Sache mit der Krabbelgruppe - um die es ja eigentlich nur ging und wozu ich ausschließlich deswegen meine Zustimmung gab, daß die Ärztin sich mit dem JA in Verbindung setzt - wußte man überhaupt nichts! Die Dame auf dem Amt wunderte sich nur, daß die Ärztin so mir nichts Dir nichts von meinen Problemen plapperte. Denn immerhin muß man überall eine Zustimmung zur Entbindung der Schweigepflicht geben und vorlegen.
Nun gut, das Ergebnis: alles okay. Die Dame vom JA hatte nicht den Eindruck, daß ich nun unbedingt Hilfe bräuchte und "überwacht" werden müßte. Für sie ist es wichtig, daß ich an meinem Problem (Depressionen) arbeite und Hilfe in Anspruch nehme. Sie gab mir noch eine Ärzteliste mit, die aber leider schon uralt zu sein scheint und für sie ist das Thema damit erledigt. Sie wird sich noch einmal bei mir melden um mir einen Termin für einen Gesprächskreis mitzuteilen, an dem ich gern teilnehmen möchte. Dort kann man Fragen rund um die Erziehung stellen und nennt sich "Elternschule".
Zu der Ärztin werde ich nicht mehr gehen. Ich bin wirklich enttäuscht von ihr, daß sie das alles doch hinter meinem Rücken angeleiert hat. Auch wenn sie dachte, meine Zustimmung dazu zu haben - da hat sie mich wohl völlig mißverstanden! Und selbst wenn hat sie dem JA absoluten Quatsch erzählt, bezüglich der Aggressionen (die zu 80% weg sind, seit ich die Tabletten nehme und das wußte sie auch)!
Liebe Grüße, Eure Ina