PPD?

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Sarash
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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Die erhöhte Unruhe / Aggressivität /Zwangsgedanken ist heute wieder etwas schlimmer. Zu allem Überfluss habe ich heute festgestellt, dass ich gestern ausversehen wieder 30 mg anstelle von 20 mg genommen habe, weil sie direkt nebeneinander liegen. Das war echt sehr unnötig von mir und dieses hin und her kann unmöglich gut für die Gehirnchemie sein. Ich ärgere mich so über das Missgeschick. :roll:
Im allgemeinen habe ich jetzt einfach Angst vor diesem Medikament bekommen, aber ohne ist alles ja auch 1000 x schlimmer.
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Marika
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Re: PPD?

Beitrag von Marika »

Hallo Liebes!

Ach blöd... vielleicht hängt es wirklich mit den versehentlichen 30 mg zusammen?

Ich würde die 30 mg weg legen... hast wahrscheinlich eh schon gemacht.

Ich verstehe gut deine Verunsicherung. Aber du bist bei deiner Psychiaterin in guten Händen. Das System muss sich wahrscheinlich jetzt erst wieder beruhigen. Vielleicht kann dir dein Notfallmedikament jetzt helfen?
Liebe Grüße von
Marika

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Sarash
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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Hallo ihr lieben,

ich war tatsächlich mit 30 mg zu hoch eingestellt. Dafür rutsche ich jetzt wieder voll ins Morgentief mit den 20 mg. Es ist echt zum verrückt werden und lässt mich verzweifeln. Ich musste erstmal weinen, nachdem ich keine Tochter in die Krippe gebracht habe. Ich dachte, ich wäre schon so viel weiter. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach nicht optimal eingestellt bin. Meine Psychiaterin will aber das ich jetzt warte und gucke wie es sich die nächsten Wochen unter dieser Dosierung entwickelt. Auch zum schlafen will sie mir nur etwas pflanzliches und Melatonin geben, aber es reicht tatsächlich, ich kann wieder die meisten Nächte durchschlafen. Aber die Stimmung und die Ängste sind nicht gut. Entweder die Stimmung ist mies und die Ängste besser, oder ich bin besser gelaunt, dafür aber ängstlich. Das kann es doch auch nicht sein.
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Sarash
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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Nochmal ein kurzes Update.

Gestern rief wieder die Psychiatrie an und meinte sie hätten ab Freitag einen Platz frei auf der Mu-Ki Station. Nach etwas Überlegung wollte ich den Platz annehmen, weil ich ja nach wie vor nicht gesund bin und es als Chance gesehen habe. Heute hieß es dann wieder, dass es doch erst in zwei Wochen klappt. Das passiert ja nun schon zum zweiten Mal und ich war wieder sehr enttäuscht. Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch von der Psychiatrie halten soll…

Ich habe mich entschieden, jetzt die Strategie zu wechseln, weil ich momentan so einfach nicht ans Ziel komme. Ich bin bis jetzt weiterhin zur Psychiaterin in der Institutsambulanz gegangen, obwohl die Krankenkasse ja mir das „Go“ für meine niedergelassene Psychiaterin gegeben hat. Das war vielleicht eine dumme Entscheidung, aber der damit verbundene Papierkram schien mir einfach zu unüberwindbar. Da die Institutsambulanz-Psychiaterin sich nun aber mit 20 mg Citalopram und meinem Zustand zufrieden gibt weil ich ja funktioniere, habenich beschlossen, dass ganze nochmal anzugehen. Ich möchte nicht nur überleben, ich möchte leben. Am Dienstag habe ich nun endlich einen Termin bei meiner niedergelassenen Psychiaterin und möchte mich mit mir über weiteren Möglichkeiten unterhalten bzgl einer Augumentation.
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Marika
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Re: PPD?

Beitrag von Marika »

Ach, du warst noch gar nicht bei der anderen Psychiaterin? Bei der warst du ja früher schon mal, oder? Das habe ich gar nicht gewusst, ich dachte du hättest gewechselt. Da das aber doch nicht der Fall war, ist es glaube ich gut, dass du das nun doch endlich machst. Super, dass du so zeitnah einen Termin hast.

Das mit der MuKi Station ist wirklich auch blöd, vor allem weil es das 2. Mal schon so läuft. Deine Entscheidung finde ich gut. Vielleicht kommt so endlich Bewegung in deine Gesundheit.

Das Ergebnis der Blutuntersuchung wegen dem Medikamenten Spiegel ist aber noch nicht gekommen, oder?
Liebe Grüße von
Marika

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Sarash
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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Nein, ich war ja nur einmal für eine Zweitmeinung bei ihr. Danach wollte ich ja wechseln, aber es war mir zu viel Aufwand wegen der Krankenkasse. Bereue das jetzt, aber ich hab mich damit überfordert gefühlt. Aber ich glaube der Wechsel ist sehr gut, weil wir ja einfach nicht weiterkommen. Ja der Spiegel war zu hoch, sagte meine jetzige Psychiaterin am Telefon, aber Sie hat nicht gesagt wie hoch. Diese Aggresivität ist auch weg und ich empfinde die Entscheidung runterzugehen mit der Dosis als richtig.

Kannst du zu folgendem sagen ob es Zwangsgedanken / Angstanfälle sind? Ich hab heute ein Mittagsschläfchen gemacht (ich weiß ist bei Depris nicht gut, aber ich war so müde), als ich eingeschlafen bin war noch alles gut. Als ich aufgewacht bin, hatte ich das Gefühl plötzlich durchzudrehen und war plötzlich davon überzeugt das ich eine Gefahr für mein Kind bin, weil ich vor einigen Tagen wieder gelesen habe, dass Mütter ihren Kinder in der PPD was antun können und dachte kurz, ich muss mich schnell einweisen lassen um das zu verhindern. Es war als würde ich bei klarem Verstand verrückt werden und dachte, jetzt falle ich in eine Psychose. Die Gedanken rasten und ich hatte große Angst. Nach 10-15 Minuten konnte ich mich beruhigen und wieder klarer denken und mich beruhigen und den Nachmittag einigermaßen genießen. Diese „Attacken“ treten aber immer mal wieder auf, vorzugsweise morgens oder nachts wenn ich aufwache. Ist das Angst/Zwang oder werde ich langsam verrückt?
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Marika
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Re: PPD?

Beitrag von Marika »

Hallo!

Das hört sich für mich nach Angst- Panikattacken an. ZG eher nicht, da diese dann ständig da wären, also den ganzen Tag.
Liebe Grüße von
Marika

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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Hallo,

ich brauche noch einmal Zuspruch von euch. :(

Ich habe ja schon öfters gelesen, dass suicidale zwangedanken hier bei manchen ein Thema sind. Bis Freitag Mittag ging es mir gut bis sehr gut. Dann setzte plötzlich schlechte Laune und Angst ein. Seit Samstag kamen wieder diese unglaublich schlimmen suizidgedanken dazu. Heute Morgen als ich aufgewacht bin, war das auch mein erster Gedanke, der in meinen Kopf schlug. Ich bekam davon so Panik, dass ich hyperventiliert habe und fast geschrien habe. Ich habe so Angst vor diesen Gedanken, dass ich dann in die Notaufnahme gegangen bin. Dort wurde eingeschätzt, dass es eher nicht vom Citalopram kommt und das es sich um zwangsgedanken handelt. Sie sahen mich nicht als suizidgefährdet. Das hat mich etwas beruhigt, aber diese panische Angst kommt immer wieder durch. Ich Trau mich gar nicht mehr zu schlafen, weil es immer nach dem aufwachen am schlimmsten ist. :( Ich kann mittlerweile mit den meisten Zwangsgedanken umgehen aber nicht mit diesem!! Es fühlt sich so real an und ich prüfe die ganze Zeit, ob ich nicht doch sterben möchte!! Ich möchte nicht sterben, Aber habe so fürchterlich Angst vor dieser Angst.

Der Vorschlag dort war, dass ich abends noch eine geringe Dosis mirtazapin dazunehme, um die Unruhe und Angst etwas abzudämpfen. Da ich aber morgen eh den Termin bei meiner Psychiaterin habe, möchte ich bis dahin warten und gucken was sie sagt. Ich habe immernoch Angst, dass es das Citalopram ist. In der Notaufnahme meinten sie aber, dass es ungewöhnlich ist, dass diese Nebenwirkung nach knapp 3 Monate Einnahme auftritt. Und da es mir im allgemeinen geholfen hat, allein wieder das Bett zu verlassen, wurde mir geraten, es nicht abzusetzen. Ich hab einfach so unglaublich Angst gerade :(
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Marika
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Re: PPD?

Beitrag von Marika »

Ach Mensch, das tut mir leid. Aber wenigstens hast du jetzt nochmal eine zusätzliche Meinung, die ja doch von der deiner bisherigen Psychiaterin abweicht.

So wie du es jetzt beschreibst, sind es ZG. Alle Kriterien sind erfüllt. Und dann kann es eigentlich keine Nebenwirkung von Citalopram sein. Der Umstand dass sie so spät eingetreten sind und dir Citalopram geholfen hat, unterstreicht das. So hätte ich das eben auch gesehen. Aber ich bin nur Laie, ich kann nur vermuten. Sehr spannend auch, dass man dir in der Ambulanz zusätzlich Mirtazapin empfohlen hat, was dir ja von deiner bisherigen Ärztin verweigert wurde. Da bin ich jetzt wirklich extrem gespannt, was deine neue "alte" Psychiaterin dazu sagt.

Halte uns unbedingt auf dem Laufenden.
Liebe Grüße von
Marika

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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Hallo Marika,

Danke für deine Antwort. Ja ich hoffe so sehr das es nicht das Citalopram ist, aber seitdem dieser Gedanke sich in meinem Kopf gesetzt habe, habe ich Angst vor dem Medikament. Es ist immer so, fragt man drei verschiedene Fachärzte, bekommt man drei verschiedene Meinungen. Das macht es extrem schwierig für mich. Aber ich glaube es ist wirklich die richtige Entscheidung, zu meiner „neuen“ alten Psychiaterin zu gehen, da ich auch meine Zweifel an der jetzigen habe und diese ja schon von Anfang an hatte. Ich hätte wirklich früher wechseln sollen und ärgere mich sehr darüber. Heute liege ich nur im Bett und warte auf meinen Termin morgen. :( Ich werde dich auf dem laufenden halten.

Es ist ja nicht so, dass ich vor der Einnahme von Citalopram keine suizidgedanken hatte. Damals fühlten sie sich nur nicht erschreckend an, weil ich keine Hoffnung mehr gesehen habe. Sie gingen schnell weg nach 2 Wochen Einnahme und kamen dann leider wieder vor ungefähr 2 Wochen. Jetzt fühlt es sich ganz anders an und darum machen mir die Gedanken auch so Angst.
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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Hallo Marika,

Ich komme gerade von der Psychiaterin und bin erleichtert aber auch traurig.

Wir haben noch einmal über die Zeit nach der Geburt gesprochen und sie hält es für plausibel, dass ich in der Zeit eine hypomani hatte. Ich kannte keine Angst mehr und hab mich so selbstbewusst wie noch nie gefühlt. Ich hab mich generell noch nie so gut in meinem Leben gefühlt, war aber auch gereizt.

Das ist keine Diagnose von ihr, aber sie hat den Verdacht auch. Unabhängig ob unipolar oder bipolar, ist der nächste Schritt, dass ich jetzt Lithium zusätzlich zum Citalopram bekomme. Sie ist der Meinung, dass meine jetzige Medikamentation absolut nicht ausreicht und wir jetzt weiter handeln müssen.
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Re: PPD?

Beitrag von Marika »

Hallo Liebes!

Dann hast du jetzt also eine neue Möglichkeit stabiler zu werden mit dem Lithium. Das ist eine Chance und das ist gut. Denn dass du medikamentös nicht ausreichend eingestellt bist, merkt man deutlich. Citalopram bleibt bei 20 mg?

Was sagt sie denn zu den Suizid Gedanken? Vom Citalopram? Zwangsgedanken?
Liebe Grüße von
Marika

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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Ja, auch wenn ich Respekt vor Lithium habe, habe ich ja schon von mehreren Frauen hier gelesen, die damit gute Erfahrungen gemacht habe. Ich hoffe so, dass das auch auf mich zutrifft.

Genau, es bleibt beim 20 mg, da ich bei 30 mg mich ja plötzlich so aggressiv gefühlt habe. Sie hat gesagt, sie kennt mich psychologisch zu wenig um zu sagen, wo genau diese suizidgedanken jetzt herkommen. Aber da sie ja auch schon vor Citalopram waren, hat sie eher von chronischen Suizidgedanken geredet. Sie haben halt nur ihre Form geändert. Das war aber auch ein weiterer Grund für die Lithiumvergabe, dass soll ja da auch helfen.
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Sarash
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Re: PPD?

Beitrag von Sarash »

Hallo,
ich bin es noch einmal und muss mir gerade einfach etwas von der Seele schreiben. Ich weiß ja schon lange, dass ich krank bin, aber mir wurde gestern noch einmal bewusst wie krank ich bin und das hat mich einfach nur geschockt. Ich dachte die ganze Zeit, dass wird sich schnell schon wieder legen und dann bin ich wieder die alte. In den guten Phasen verdränge ich es und spätestens am Freitag dachte ich noch, jetzt hab ich es überwunden. Am Samstag geriet mein Gehirn wieder außer Kontrolle (pünktlich zum Eisprung) und ich habe mehr denn je das Gefühl, dass ich eine Krankheit habe, die mich regelrecht übermannt und der ich einfach ausgeliefert bin.

Ich bin so geschockt und traurig darüber, dass ich potentiell etwas chronisches habe und das ich jetzt du den gehöre, die Lithium schlucken müssen. Mit einem AD kann ich umgehen, dass tun viele. Aber das ich SO krank werde? Damit hätte ich nie gerechnet und dies zu realisieren, zieht mir gerade den Füßen unter den Boden weg. Ich merke ja schon die ganze Zeit, dass es mir nicht gut geht. Aber ganz lange wollte ich nicht wahrhaben, wie schlimm das hier ist. Ich realisiere gerade, dass ich nicht einfach so einbisschen depressiv bin weil ich traurig bin, sondern das ich traurig bin, weil mich so eine schlimme Krankheit aus dem Leben geworfen hat. Ich hätte mir nie im schlimmsten Traum vorstellen können, so etwas erleben zu müssen. Und das obwohl ich Trauma kenne und eine darauffolgende Depression, aber das hier ist einfach so anders. Wie soll man etwas verarbeiten, was man nicht in Worte fassen kann?
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Re: PPD?

Beitrag von Christina_25 »

Liebe Sarash,

ich fühle zu 100% mit dir! Ich kann mich auch gut in deine Situation hineinversetzen!
Auch ich habe gewalttätig ZG mir gegenüber. Ich nehme das maximale an Sertralin, nämlich 300mg.
Ich hätte auch niemals gedacht, dass ich so etwas durchmachen muss und das schlimmste ist, dass man keine Sicherheit hat, wann der ganze Alptraum aufhört und man wieder „gesund“ ist.

Ich finde es gut, dass ihr mit den Lithium anfängt. Meine Psychiaterin hat dies verweigert, da sie meinte das ist nur gegen bipolar.
Zudem meinte meine Psychiaterin, dass wir die ZG nur mot den AD nicht wegbekommen, sondern auch eine Verhaltenstherapie wichtig ist. Bist du in Therapie?

Meine Psychotherapeutin sagt immer: lass Gedanken, Gedanken sein. Sie sind nichts gefährliches, nur Gedanken. Und je stärker man sich gegen die Gedanken sträubt , desto mehr verfestigen sie sich.

Fühl dich gedrückt! Wir müssen das zusammen überstehen - irgendwie!
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