habe heute eine bisschen komplizierte Frage, vielleicht stehe ich aber auch nur auf der Leitung. Also, die Vorgeschichte: ich habe nächste Woche einen Termin bei einer Heilpraktikerin, die eine Praxis für heilkundliche Psychotherapie hat. Wir machen eine Sitzung mit Lichtbahntherapie, die bei stressbedingten/vegetativen Problemen sehr helfen soll. Ich habe ihr auch gleich erzählt, dass ich Panik usw habe und sie meinte: mir fehlen Sicherheit und Vertrauen und dass sie schon viele Leute behandelt hat, die zwar in ihrer Therapie (VT oder was auch immer) ganz viel Wissen gesammelt haben, ihr Körper sich aber immer noch "krank" anfühlt. Also, so geht es mir auch, dass ich zwar von meinen Gedanken her mittlerweile "weiss": okay, Schwindel ist Anspannung, Herzklopfen Aufregung usw, aber dass ich mir oft nicht sicher bin, ob es mich nicht doch noch erwischen kann, obwohl ich ja jetzt seit 2 Jahren und etlichen Arztbefunden weiss, da ist nix (auch nicht an meiner Schilddrüse). WIE kann es gelingen, dass die Gedanken irgendwann den Körper positiv beeinflussen, und ihn nicht immer wieder in Anspannung versetzen, indem fälschlicherweise der Alarmknopf gedrückt wird? Mein Thera meinte, es dauert physiologisch immer länger, bis die Anspannung wieder runter geht, das raufjagen dagegen geht schnell (Steinzeitimpuls, der Wolf kommt oder so). So, jetzt habe ich bisschen den roten Faden verloren, hoffe, Ihr konntet es trotzdem verstehen, was mich umtreibt, wenn nicht, einfach noch mal nachfragen (habe 3 harte Tage in einer Agentur hinter mir,). LG Carlotta
