Habe gerade eine interessante TV - Sendung gesehen. Darin berichtete eine Psychiaterin, dass eben das "Glücklich sein" erlernbar ist - sprich - man kann ein bestimmtes Gehirnarel (das fürs Glück zuständig ist) trainieren, aktiver zu sein. Durch bewußtes Wahrnehmen von schönen und angenehmen Momenten könne man sogeannte "Neuronen" im Gehirn verdichten... vergleichbar mit einem Muskel den man z.B. mit Hanteln auftrainiert. Darauf sind ja dann wohl die Therapie Formen aufgebaut.
Sehr sinnvoll sei auch das führen eines "Glückstagebuchs" in dem alle schönen Momente am Tag aufgeschrieben werden. Es geht dabei um alltägliche Dinge... z.B. eine Blume, eine Dusche bei dem man bewußt das Duschöl einatmet, ein Regenbogen, ein Sonnenuntergang... auch wenn man mitten in einer Depri steckt und da jetzt nicht das Mega Glücksgefühl bekommt, lohnt sich dieses Training. Bewußt hinsehen, hören, riechen, fühlen, schmecken.... und mit der Zeit lernt das Gehirn was Glück ist.
Es ist ähnlich wie eine Gewohnheit: Genau so wie man es mit der Zeit gewohnt sein kann, traurig zu sein, kann man umlernen und das Glücklich sein zum Dauerzustand machen!!!!

Also ich denke, das ist ein prima Ansatz - was meint ihr dazu?
Liebe Grüße von