Irgendwie komisch...

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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bambam

Irgendwie komisch...

Beitrag von bambam »

Hallo Mädels!

Nachdem es mir ja jetzt echt eine zeitlang wieder richtig gut ging fing es am Freitag letzter Woche wieder an...

Kann es kaum beschreiben, aber es war, als wäre ich ein paar Sekunden in einer Art "anderen Welt" - ich konnte nicht mehr an dem Gespräch mit meiner Mutter weiter machen weil ich völlig "gedankenverloren" war...

Jetzt kommen eben immer wieder so "Gedankenfetzen" wie aus einem üblen Traum, an dem man sich tagsüber stückchenweise erinnert... Ist völlig gaga und schwer zu erklären...

Dazu kommt auch wieder die Angst vor einer Psychose oder dem "jetzt gehts wieder los" und "ich bin doch nicht normal"...

Ich wollte schon wieder zum reduzieren der Medis anfangen und jetzt das!!! :?

Kennt jemand von Euch sowas? Hängt es vielleicht doch mit dem Wetter zusammen?

Bin heute - zum Glück - bei meinem Thera... Der mir übrigens das letzte Mal (nachdem ich ihm überschwenglich davon erzählte, wie gut es mir geht) eiskalt ins Gesicht gesagt hat: das wird aber auch wieder anders! Peng! Fand ich aber gar nicht so schlecht, weil er hat ja recht! 8)

Ich versuche, das Ganze einfach anzunehmen und mir zu sagen: das ist jetzt so, das geht vorbei, es gehört einfach dazu. Aber kaum findet mein "Hirn" was Neues um mich zu ärgern ist diese unsagbare Angst wieder da... :cry:


Lg,
bambam
Melli79

Beitrag von Melli79 »

Hallo liebe Bambam!!!!!

Ich kann Dich sooooo gut verstehen!
Ich mache grade genau das gleiche durch. Den Satz, in dem Du schreibst das Deinem Kopf immer neue Sachen einfallen, habe ich in meinen letzten Beiträgen auch benutzt! Kaum hat man sich selber beruhigt und einen Gedanken abgeschlossen, kommt der Nächste und man kommt nicht zur Ruhe. Dann gibt es Momente da kommen alle Gedanken auf einmal, völlig wirr und durcheinander und man hat das Gefühl sie grade nicht durchblicken zu können. Man hört nicht mehr zu, bekommt das, was man gelesen hat nicht mehr mit... Meinst Du das so??

Falls ja, geht es mir wirklich genau so und manchmal hat man schiss es doch nicht zu schaffen und durchzudrehen oder noch kranker zu werden.

Mir geht es jetzt schon seit ein paar Wochen wirklich schlecht, habe aber auch eine Traumatherapie begonnen und mir ist vorher gesagt worden, daß es durchaus passieren kann, daß es mir wieder schlechter geht, aber dann soll es besser werden! Ich hoffe so sehr!!

Was machst Du denn im Moment für eine Thera?

Verständnisvolle Grüße von Melli
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Marika
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Beitrag von Marika »

Liebe Bambam!

Warum wolltest du den schon dein Medi reduzieren??? Es ist enorm wichtig, das AD AUSREICHEND LANGE zu nehmen um stabil zu werden!!!!Wenn es dir einmal gut ging und du reduzierst gleich, ist ein Rückfall vor programmiert!!!!! Mach bitte diesen Fehler nicht!

Dein Doc hat übrigens recht: Nach jedem Tief kommt ein Hoch - aber danach kommt halt auch wieder ein Tief. So verläuft die PPD - in Wellen - rauf, runter, rauf, runter.... bis du eines Tages zum letzten Mal "unten" warst... und das "Hoch" anhält bzw. du merkst, dass die Tage an denen du mal nicht so gut drauf bist, ganz normale "blöde Tage" sind, die jeder Mensch hat. Dann hast du auch plötzlich keine Angst mehr, dass "es" wieder von vorne los geht - weil sich diese Tage gaaaaaaaanz anders anfühlen, wie Tiefs der PPD!

Bevor das aber nicht eingetretten ist (und das merkst du jetzt ja) ist ein Reduzieren des Medis - entschuldige bitte meine Wortwahl :wink: ein Wahnsinn! Ich denke, dass siehst du jetzt selber, oder!?

Ich nehme mein AD bereits 2,5 Jahre - 10 Monate bin ich nun stabil. Aber ein erster Redzierungsversuch werden wir erst kommenden Frühling/Sommer starten!!!! Dann werde ich (hoffentlich) 1,5 Jahre insgesamt stabil sein und so ist das Risiko für einen Rückfall sehr gering!!!!

Liebe Bambam - sehr gut, dass du dieses Tief jetzt an zu nehmen versuchst - das ist das Beste und das einzig Richtige! Du brauchst Geduld, leider - aber es wird eines Tages aufhören - wenn du konsequent bleibst und auch dein Medi ausreichend lange nimmst!!!

Liebe Grüße von
Zuletzt geändert von Marika am 05:10:2007 8:34, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Helga

Gedankenstop

Beitrag von Helga »

Hallo, kann Euch beide sehr gut verstehen.Es ist tatsächlich so, dass man sich diese eigenen unangenehmen Gedanken selbst macht.Aber genauso wie man sich diese negativen Gedanken macht und diesen Grübelzwang hat, kann man sie auch stoppen. Ich habe einmal Gedankenstop gelernt, es ist eine ganz simple Sache und soll Deinem Gehirn und Dir beweisen, dass Du selbst Deine Gedanken steuerst und stoppen kannst.Du kannst es immer und überall anwenden, auch wenn Du Dich gerade in Gesellschaft befindest.Also, das geht so:
Du atmest tief ein, Deine Augen müssen dabei nicht geschlossen sein.Ballst Deine Hände zu Fäusten,das kannst Du auch in der Hosentasche oder versteckt machen.Dann sagst Du Dir folgenden Spruch
"Ich lege all meine Gedanken in ein rotes Wollknäul.Lege das Wollknäul in ein Nähkästchen.Nehmen das Nähkästchen und gehe in die Abstellkammer.Stelle das Nähkästchen in einen Schrank.Schlage die Tür zu.Gedanken stop".Da ist natürlich eine Übungssache, aber Du kannst es ja praktisch den ganzen Tag über immer wieder üben.Es funktioniert.Probiert es einfach aus.
Alles Liebe Helga
Helga

Gedankenstop

Beitrag von Helga »

Sorry, habe was vergessen.
Nachdem man sich den Spruch gesagt hat, atmet man wieder aus und öffnet seine Hände.Das ballen der Fäuste dient dazu den Körper anzuspannen um dann nach dem öffnen der Hände die Entspannung zu spüren.Genauso ist es mit dem Atmen.
Alles Liebe Helga
Carlotta

Beitrag von Carlotta »

Hi bammelbamm,
Du schreibst:
Kennt jemand von Euch sowas? Hängt es vielleicht doch mit dem Wetter zusammen?
Da musste ich schmunzeln, sorry, denn ich kenne das noch von mir: man versucht krampfhaft Antworten zu finden. Wetter, Periode, bei mir früher noch Krankheiten etc Klar kann es einem wegem dem Wetter mal komisch sein, aber das ist ja nicht der Auslöser. Es wäre halt einfacher, eine "normale" Ursache zu finden, als ne seelische, gell?
Ich "hänge" gerade auch etwas durch, hat mit meinem Arbeitsbeginn zu tun (vorher frei, jetzt halbe Tage fest). Da habe ich auch ein paar Tage gebraucht, um rauszufinden, dass mein Hirn halt mit Angst etc reagiert, wenn was neues kommt, ich mich umstellen muss. Damit werde ich leben "müssen", dass ich eben sensibel bin und nicht einfach alles so wegstecke.
War bei Dir letzte Woche (als "es" wieder anfing) irgendwas bei Dir anders?
Warum hast Du eigentlich die Ängste oder Gedanken? Haste das rausfinden können?
"Es" kann immer wieder losgehen (wie dein Thera schon sagte), damit ist die ganze Schlacht aber nicht verloren. Manche Gedanken laufen einfach automatisch ab. Und es ist oft schwer, sie zu erkennen.
Ich fange nächstes Jahr übrigens nach 2 Jahren Abstinenz wieder mit meiner Thera an, beim selben Therapeuten. Es gibt doch immer wieder Momente, in denen ich Hilfe gebrauchen kann. Obwohl ich mich schon als stabil bezeichnen würde.
Will damit sagen: ich glaube nicht, dass man "es" ganz wegkriegen kann - aber man kann irgendwann gut damit leben. Wenn du dir den Druck nimmst, dass es nie mehr wieder kommen darf, geht das Annehmen auch bestimmt auch leichter.
susi69

Beitrag von susi69 »

Huhu, ja perfekt :roll: , was die Damen vor mir geschreiben haben. :D

Bei mir hakelts im Moment auch ein wenig. Sicherlich spielt da die Periode eine gewissen Rolle, doch ist es am Ende mein Kopf, der lernen muß, mit der Situation umzugehen. Gewisse Bereiche sind zur Zeit sehr aktiv........, sodaß es mir schwerer fällt. :cry:
Der Auslöser war bei mir eine leichte Panik, daß ich das oder jenes nicht schaffe (Geb.-Feier), alles perfekt machen wollen, alles gleich sofort erledigen, ws tue ich was lasse ich? usw.
Dadurch hat sich Angst eingeschlichen und dementsprechend kämpfe ich im Moment ein bissl mit dem Zwang. Ich merke, wie ich (ja schon unbewußt) grübel mach ich erst das oder das und dadurch regelrecht innehalte und überlege und dadurch eigentlich nicht recht vorwärts komme und durch die Beschäftigung mit sinnlosen Gedanken, die normal automatisch ablaufen sollten, das Bewußte (Gespräche führen oder bewußt Schlüssel suchen) gar nicht mitbekomme.

Das Wichtige jetzt ist, vor diesen "Zuständen" keine Angst haben, sie annehmen und dadurch dem Zwang die Luft abdrehen. :shock: :twisted:

Wie Du halt jetzt das auch versuchen solltest. :wink:

lg Susi
bambam

Beitrag von bambam »

Hallo ihr Lieben!!!!

Tut gut, von Euch zu hören :lol: !!!

@Melli: Mir geht es genauso wie Dir! Du beschreibst das Problem EXAKT!
Vor allem: man hat das Gefühl völlig wirr zu werden, dann den Schiss zu bekommen das man`s doch nicht schafft, durchzudrehen und noch kranker zu werden - GENAU SO IST ES...
Dieses ständige Auf und Ab... Problem: die Ab`s fühlen sich doppelt und dreifach so intensiv und lange an wie die Auf`s :roll:

Ich mache zur Zeit eine Verhaltenstherapie... Was nicht schlecht ist, schließlich kann man einem "Fachmann" fragen und sich die leichte "Gewissheit" holen, doch nicht völlig Irre zu sein...

Er sagt halt, das ich meine "negativen Gedanken" selber immer weiter verschlimmere und ich diesen Gedanken aber nicht ausgeliefert bin. Denn ich kann sie steuern. Weiß zwar noch nicht so ganz, wie. Aber immerhin :wink: ...

@Marika: Ich war letzes Jahr von August bis April stabil - also eine ziemlich lange Zeit. Ich dachte, ich hätte es gepackt und versuchte dann im April einen Absetzversuch... Leider mit mäßigem Erfolg. Seitdem geht es dermaßen Auf und Ab, das kann ich gar nicht sagen!

Weißt Du, ich kämpfe schon fast 3,5 (!!!!) Jahre mit der PPD und diesen Auf und Ab`s. Die Medis nehme ich seit 1,5 Jahren und eine Therapie mache ich seit ein paar Monaten... An ein Ende wage ich nicht zu denken - ich kann nicht glauben, das es eines Tages wieder gut werden wird - nicht nach dieser langen Zeit...

Du hast sicherlich recht, wenn Du von Wahnsinn redest bezüglich des frühen Absetzversuches... Das sehe ich wirklich ein :wink: !!!

Allerdings freue ich mich immer total, wenn ich höre, das jemand sooooo lange stabil ist wie Du!!! Ich drück Dir die Daumen, das alles gut wird und nix mit Rückfall - das sparen wir uns, ok?! :wink:

@Carlotta: Da bin ich Experte! Im krampfhaft-Antworten-suchen warum und wieso jetzt das so und so ist!!! Hilft aber manchmal auch nix 8)
Eigentlich war letzte Woche nix anders - zumindest nicht bewußt... Ich hatte eine gute Phase nach dem Urlaub und der Tag war eigentlich supi - bis auf dieses kurze Blackout - und dann gings los...
Könnte wie gesagt, auch ein Traum sein, der mich beschäftigt. Oder aber: das meine Schwester jetzt schwanger ist... Denkst Du, das könnte irgendetwas in mir wieder hochkommen lassen?!

Wie auch immer - wenn ich mich bei Euch ausheulen darf und ich merke, das ich mit meinem kleinen "Schaden" nicht ganz alleine bin hilft mir das soooooo sehr!!!

Werde weiterhin versuchen, meine Angst oder wie auch immer man das Kind beim Namen nennen möchte, anzunehmen. Schließlich kommt es ja auch von mir :wink:


Liebe Grüße,
bambam
Carlotta

Beitrag von Carlotta »

Kommt drauf an, wie Du dazu eingestellt bist, also in Bezug auf ein 2. Kind??? Willst Du denn noch eines, beschäftigt dich das? Wenn ja, kann es schon sein, dass da was hochkommt. Es ist ja nie so bewusst, sondern läuft in ganz unteren Bahnen unseres Bewusstseins ab. Und dann wundern wir uns, warum es uns schlechter geht.
Nimm deinen "Schaden" an, wie ein weiteres Kind von Dir. Bleib am Ball mit deiner Thera, wenn du rausgefunden hast, warum und wovor du Angst hast, geht manches leichter.
Es ist dann nicht weg, aber einfacher zu "ertragen".
Klar hilft das Suchen wenig, weil es oft nicht die richtigen Antworten sind: es ist nicht das Wetter, dass dir Angst macht, durchzudrehen ... sondern irgendwas, was mit dir nicht im Reinen ist.
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Marika
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Beitrag von Marika »

Liebe Bambam!

Ich möchte dir nochmal genau schreiben, was mein Doc und auch die WHO bzgl. Absetzen eines AD´s sagt:

"Bei einer mittelschweren Depression sollte das AD nach Abklingen der Symptome mind. 6 Monate, besser aber 1 Jahr noch weiter genommen werden, um stabil zu bleiben!!!"

Wenn du dir jetzt mal anschaust: Du warst damals von August bis April recht stabil - das sind 8 Monate. Ist schon was - aber einfach wahrscheinlich zu wenig, was ja der mißglückte Absetzversuch gezeigt hat. Die WHO ist jetzt sogar dazu übergegangen von "mind. 1 Jahr - besser länger" zu reden und die "mind. 6 Monate" zu streichen. Die Erfahrung zeigt einfach, je länger ein AD nach Eintritt der stabilen Phase genommen wird, umso höher liegt die Chance keinen Rückfall zu erleiden.

Dieser erste mißglückte Absetzversuch hat nun leider deine erreichte stabile Phase von damals zunichte gemacht. Das heißt - wieder von vorne... klingt etwas hart, aber liebe Bambam leider ist es so. Und dieser 1. Absetzversuch ist auch verantwortlich dafür, dass es dir danach wieder so extrem schlecht ging. Es ist ganz typisch, dass die nach mißglückten Absetzversuchen eintretenden Tiefs sehr heftig sind. Das habe ich schon sehr oft gelesen und gehört und auch mein Doc (und die WHO) bestätigen dies aus Studien und Erfahrungen.

Versuch jetzt wirklich das Medi und die Therapie durch zu ziehen. Und das noch wirklich eine geraume Zeit. Denn sonst riskierst du das gleiche Theater wieder und das "Heil werden" rückt immer noch weiter weg. Tu das dir und deinem Körper nicht an!

Wenn ich mein AD im kommenden Sommer erstmals reduzieren werde - ich nehme es dann 3 Jahre - und ich stürze trotzdem ab, dann bedeutet das, dass ich das AD ein Lebenlang brauche um eine gute Lebensqualität zu haben. Aber dann habe ich wenigstens alles versucht und getan was nötig ist, verstehst du was ich meine? Mein Doc sagte letztends zu mir, er sehe die Chance, dass ich das AD erfolgreich absetzen kann 70:30 % und das ist schon eine Menge, finde ich.

Und: du darfst ruhig daran glauben, wieder "Heil" zu werden. Wenn du eben wirklich das Medi nimmst und deine Therapie machst. Ich sage heute - trotz AD Einnahme - ich bin "Heil". Denn ich liebe mein Leben wieder, ich habe keine ZG mehr und habe mich selbst gefunden. Und das alles hat sicher nicht nur ein AD aus mir gemacht, sondern die Therapie und die Arbeit die ICH SELBER investiert habe. Ein AD ist eine Unterstützung, die nicht zu verachten ist, aber ZG wegzaubern kann kein AD auf dieser Welt. Von daher sind solche Erfolge ganz klar auf die Arbeit in der Therapie zurück zu führen. Genau so das Erreichen von mehr Selbstbewußtsein, das auch mal "Nein Sagen", das "sich was gutes tun" und eben das Zähmen der ZG ganz klar Therapie Sache.

Das AD soll den durcheinander geratenen Botenstoffwechsel im Gehirn stabil halten und bewirken, dass nach einer ausreichend langen Zeit, dieser sich wieder selbst regulieren kann. So wie wenn ein Auto, das kurz abgestorben ist, durch anschieben wieder anspringt und läuft! :wink:

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Melli79

Beitrag von Melli79 »

Hi bambam!

Ich glaube auch daß die Verhaltensthera Dir helfen wird!

Was Dein Doc sagt über die Gedanken stimmt genau, auch wenn es sich anders anfühlt und wir meinen irgandwann zu verzweifeln!
Ganz wichtig ist es auch sich immer wieder den Gedanken zu stellen, der Tip von Helga ist gut, ich mache das gleiche als Trasorübung, dh. ich packe meine Gedanken ic eine Kiste, und dann in einen Tresor, der von meinem Schutzengel bewacht wird und den ich selber nicht öffnen kann.
Das funktioniert irgendwann wirklich!

Der erste Schritt um diese Gedanken zu stoppen ist auch ein einfaches STOP!, wenn Deine Gedanken anfangen zu kreisen. Das kannst Du Dir in Gedanken sagen und auch laut wenn Du alleine bist, das hilft!

Ich denke das es für uns ganz wichtig ist, daß wir unser Selbstvertrauen stärken und uns selber glauben, daß wir GUTE MENSCHEN UND MÜTTER SIND!

Wenn das erst mal im Kopf sitzt und wir davon überzeugt sind, dann werden wir ganz schnell voran kommen!! :wink:

Liebe Grüße

Melli
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