Hatte gestern ein "seltsames Erlebnis", von dem ich mal erzählen und wissen wollte, ob das jemand von euch so kennt.
Also: ich war mit meinem Mann und meiner Kleinen unterwegs und da trafen wir dann meine Schwester mit meiner Nichte. Ich muss vorausschicken, dass meine Nichte - im Gegensatz zu meiner Kleinen - als Baby und Kleinkind sooooowas von Pflegeleicht ist - wenn`s dafür nen Preis gäbe, würde sie den gewinnen...
Jedenfalls hab ich meine Nichte so in ihrem Kinderwagen lächeln sehen und schon geht mir das Herz auf... Und gleich der Gedanke: wie wär`s mit nem zweiten Kind - oder vielmehr: wie würde ich es mit einem 2. Kind schaffen?!
Und dann kam das nächste Gefühl: die Angst, ich könnte dem Kind was antun wenn ich gestresst und k.o. wäre.... Die Angst, nicht mit diesem Kind allein sein zu können - aus Überforderung oder sonst was...
Ist jetzt schwer zu beschreiben - vielleicht sind auch die "alten" Gefühle wieder hochgekommen... Aber ich fühlte mich soooo unfähig als Mutter. Unfähig oder unsicher - es war einfach ein "hilfloses" Kind vor mir, dass mich anstrahlte und ich gleich wieder diese Gedanken bekam... Allerdings waren diese Gedanken nicht gleich panikartig - aber sie waren wieder da. Und das, obwohl es mir momentan gut geht!
Kennt ihr das: sobald mein Mann außer Haus ist - und er kümmert sich ja auch nicht gerade aufopferungsvoll um unser Kind - stehe ich sofort unter Streß. Ich muss auch dazusagen, dass die Kleine IMMER beschäftigt werden will. D. h. sie spielt schon alleine - aber man sollte ständig im gleichen Raum sein...
Aber es ist fast so, als das ich Angst habe, selbst nicht "beaufsichtigt" zu werden bei meinem Tun und Handeln. Kennt das jemand?!
Jedenfalls hat mich dieses Erlebnis schon wieder etwas zurückgeworfen... Nicht negativ - aber einfach dahingehend, dass es (wenn überhaupt
Im Übrigen bin ich noch an meinen Tests bzgl. SD und Hormone dran...
Wie man am Beispiel von Carolin sehen kann, soll man nicht aufgeben!!!
Liebe Grüße,
bambam