ach mensch, die Zeit vergeht und ich bin immer noch ewig weit entfernt von psychischer Stabilität
Es gibt richtig schlechte Phasen, dann wieder etwas bessere, aber NIE wirklich gute.
Nach einer Odyssee von Rennerei zu zig verschiedenen Fachleuten habe ich mich neulich entschieden, nur noch eine einzige Psychiaterin für alles aufzusuchen. Nun mache ich bei ihr Therapie und sie betreut mich auch was die Medis betrifft.
Ich nehme nun seit Mai das gleiche AD und bin mittlerweile schon seit Oktober bei der Höchstdosis. Trotzdem immer noch antriebslos, schrecklich müde rund um die Uhr und total freudlos.
Habe meiner Therapeutin schon mehrfach gesagt, dass ich mit dem AD nicht mehr zufrieden bin, aber sie meint das es wirklich ein super Medikament ist. Das kann ich total bestätigen, es hat mir super geholfen, aber eben nur eine Weile. Jetzt gibt sie mir anthroposophische Tropfen und Mittelchen, um die körpereigene Regeneration anzukurbeln, aber ich muss gestehen, ich glaube nicht an deren Wirkung. Schon, bei einer Grippe oder so, aber bei meinem jetzigen Zustand???? Ich weiss nicht...
An sich ist die Ärztin ganz toll, aber ich glaube, sie versteht meine Not nicht, egal, wie ich mich ausdrücke....
Ich kann mir leider nicht selber ein anderes AD verordnen und ich wüsste auch nicht welches...Seufz...
Wie pack ich die Sache bloss an?
Lg
scara