Hallo Eva!
Kenne das nur zu gut mit den kreisenden Gedanken wenn ich nicht schlafen kann... aber ich hatte das vor meiner PPD auch schon oft und die gehört denke ich zu einem normalen, vor allem weiblichen Leben einfach dazu diese Grübelei (bewundere da immer meinen Mann der grundsätzlich innerhalb von 3 Minuten oder noch eher ins Land der träume segelt egal was für Sorgen er mir noch am Abend erzählt hat

)...
Aber auch dieses angstvolle auf eventuelle Anzeichen achten die darauf hindeuten könnten dass es wieder schlechter mit der Krankheit werden könnte kenne ich...
Wenn man mal solchen Mist erleben musste, dann hat man natürlich Angst dass es wiederkommt, beobachtet sich, etc...
ich beruhige mich dann aber immer damit, dass andere Leute das auch haben und dass es ja nicht heißt, nur weil man keine Depression mehr hat kann man jetzt immer schlafen, müsste immer gute Laune haben, nie unausgeglichen oder gereizt sein, nie traurig sein... aber wenn man sich mal umschaut, dann hat doch jeder sowas, auch diejenigen die gesund sind und es immer waren...
Wie ging es Dir die letzten Nächte? Hast Du wieder besser geschlafen?
Ich finde das gemeine am nachts wach liegen ist immer, dass einem die Dinge viel düsterer uns schlimmer erscheinen als tagsüber... tagsüber kann man sich dann mit irgendwas ablenken, aber die Nacht ist halt zum schlafen da und wenn man dann aus dem Bett steigt und rumläuft oder ein Buch liest, dann denkt man immer "ohje, und morgen früh um 7 steht der Kleine wieder auf der Matte und wenn Du jetzt kaum schläfst is der ganze Tag im Eimer, etc"... dann kann man erst recht nimmer schlafen wenn man sich dann so unter Druck setzt, geht mir zumindest so!
Kopf hoch!
Glg