Hallo ihr Lieben! Es ist Freitag, später nachmittag! Ich habe Vickys Rat beherzigt und bin zu meinem Therapeuten gelaufen

! Die Sitzung war sehr gut! Morgens hatte ich noch Angstzustände und bei ihm konnte ich sogar lächeln! Er hat mir geraten, die Angst "mitznehmen", d.h. trotzdem einfach weiter zu machen "im Text". Ich habe seitdem das Tavor reduziert und gestern morgen zuletzt 0,5 mg genommen. Bis vor ein paar Stunden ging es auch gut, trotz dass mein Sohn gestern abend nach dem Einschlafen sehr unruhig atmete, mit starker Oberkörper- und Bauchbewegung. Zum Glück wohnt in unmittelbarer Nachbarschaft eine Ärztin, die zu uns gekommen ist und ihn abgehorcht und angesehen hat. Sie hat eine spastische Bronchitis diagnostiziert, ich hatte die Befürchtung, dass ein Pseudokrupp-Anfall (mit Atemnot) bevorsteht. Zum Glück ist dieser nicht eingetreten. Der Kinderarzt heute morgen hat auch eine spastische Bronchitis diagnostiziert, neben entsprechenden Hustensaft hat er uns für den Fall eines Pseudokrupp-Anfalls Notfallzäpfchen verschrieben! Ich habe heute Nacht entsprechend wenig bzw. schlecht geschlafen, es ist noch mal eine ganz andere Angst, wenn man glaubt, dass das Kind ernsthaft krank ist. Heute mittag war meine Co-Klassenlehrerin da und hat mir Blumen, Pralinen und ein Brief der Schüler überreicht. Während des Besuches ging es mir auch noch gut. Danach fing die undefinierbare Angst wieder an und die Gedanken wie "krank bist du eigentlich, dass du die Minuten zählst, bis es Schlafenszeit ist, "wie bekommst du den Nachmittag rum". Naja, ich habe Luftballons aufgeblasen und mein Sohn hat sie bemalt, weil er auch ein wenig Karneval haben wollte. Danach haben wir vier Puzzle zusammen gemacht.
Jetzt spielt er mit einem Luftballon und ich schreibe es mir von der Seele.
Ich möchte keine Tavor mehr nehmen.
Vielleicht ist es auch nur der Streß, die Angst heute Nacht um mein Herz (mein Sohn

), die jetzt durchkommt. Ich hoffe euch geht es recht gut und wünsche euch alles Liebe! Sonnenblume