Ich habe vor ein paar Wochen diese Seite entdeckt und finde sie richtig toll.
Ich bin 31 und habe 2 wunderbare Kinder. Der große ist 5 Jahre alt und die kleine wird Ende des Monats 1 Jahr alt.
Ich habe vor ein paar Jahren mich nicht mit Depressionen befasst, bis ich massive Schlafstörungen bekam. Der große war damals 3 und ich gerade in der Probezeit. Hab damals citalopram verschrieben bekommen und zum schlafen zopiklon und war nach 2 Wochen wieder fit. Nach 6 Monaten habe ich citalopram abgesetzt und bin schwanger geworden. Mit dem positiven ss Test begann die Depression die über die ganze ss andauerte. Am Anfang war es schlimm vor allem weil ich wieder mit cita angefangen habe und sehr starke Nebenwirkungen hatte. Ich war 6 Wochen in einer TK und habe dann mit Wiedereingliederung angefangen. Hab bis Mutterschutz 4-5 h pro Tag im Büro verbracht. Mal gearbeitet, mal nicht. Mein Arbeitgeber hat Verständnis gehabt. Als die Maus auf der Welt war dachte ich dass ppd vorprogrammiert war, zum Glück hatte ich nur ein paar Wochen Babyblues und danach ging's mir immer besser, noch vor einem Monat war ich richtig fit. Ich Stille die kleine. Sie wollte keinen Brei essen, war nachts sehr oft wach, ich selbst habe viel Sport gemacht und wenig gegessen um babypfunde loszuwerden. Sonst war ich Super drauf. Wir waren viel unterwegs, z Teil vlt ein bisschen zu viel. Vor einem Monat bekam ich Unruhe und die depri ging wieder los. Ich hab auf Anweisung meiner Ärztin cita auf 30 mg erhöht ( von 20) und bin beinah durchgedreht von Nebenwirkungen. Musste jeden Tag tavor nehmen, m überhaupt klar denken zu können. Daraufhin hat meine Ärztin die Dosis auf 25 mg runtergesetzt. Da merke ich kaum Nebenwirkungen und mir geht es schon etwas besser. Die Unruhe ist weg, ich stelle bloß jeden Tag immer wieder fest dass ich mich Zuhause total langweile. Ich gehe in 2,5 Monaten weder arbeiten und hoffe dass ich bis dahin wieder fit bin. Ich schlaffe nachts jetzt mit zopiklon durch und bin morgens meistens ok drauf. Der grosse geht in den kiga und ich bleibe mit der Maus Zuhause. Irgendwann im laufe des Vormittages fällt mir dann die Decke auf den Kopf. Ich treffe mich oft mit Freundinnen und gehe mit der kleinen 2 mal die Woche zur Tagesmutter zur Eingewöhnung. Bei dem schönen Wetter konnte ich mich im Garten gut beschäftigen, aber nun ist das schöne Wetter erst mal vorbei und ich habe wieder Angst vor langweile. Kennt das jemand? Man hat langweile und gleichzeitig keine Lust irgendwas zu machen. Die kleine lässt mich auch nicht alles machen weil sie immer auf mein Arm will. Jetzt auch

Ich tippe gerade vom iPhone deshalb ein bisschen wirr. Ich schreibe nachher noch wenn mir was einfällt.
Habt ihr vlt ein paar Tipps für mich wie ich die Tiefs am Tag besser aushalten bzw annehmen kann. Ich weiß dass ich das nicht ändern kann egal wie ich strampele aber annehmen kann ich die Zustände auch noch nicht.