hilfeeeee
Moderator: Moderatoren
Re: hilfeeeee
Besser hätte ich es nicht schreiben können! Du sprichst mir aus der Seele!!
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Re: hilfeeeee
Hallo miteinander,
zitat urbure: es ist auch Quatsch zu sagen, ich mach das und das, sobald es mir ein wenig besser geht.
ich gebe Dir recht liebe Urbure: Man muss besser Leben, um sich besser zu fühlen!
Ich habe mir noch Gedanken gemacht zu Deiner Aussage:
auch wenn ich dafür nicht geliebt werde, was ich gleich sage, aber das war damals der Grund, warum ich hier weggeblieben bin. Ich verstehe voll und ganz, dass man gerade am Anfang viel Zuspruch und Verständnis braucht. Aber wenn ich sehe, wieviel der Frauen hier, die ich von damals noch gut kenne (und das sind wie gesagt nun mehrere Jahre her), die immer noch im selben Sumpf rumpaddeln und bei denen es keine Verbesserung gegeben hat, dann frage ich mich schon, was da falsch läuft.
Ich finde dieses Forum hier gut. Trotzdem fehlen auch mir manchmal die positiven posts und wenn ich keine Besserungen über lange Zeit erkennen kann, macht mich das auch stutzig.
Das mag daran liegen, dass man eher dazu neigt zu schreiben wenn es einem schlecht geht (den Beginn einer PPD ausgenommen, das ist ein Ausnahmezustand!). Mir fehlen hier im Forum manchmal die Darstellungen der kleinen positiven Begebenheiten z. B eine kleine Erkenntnis die man in der Therapie hatte, das erfolgreiche Anwenden einer Methode auch wenn es "nur" zunächst! ganz kurz geholfen hat... egal was. Alle die Dinge die Mut machen, Freude geben, Hoffnung vermitteln, den Glauben (nicht nur religiös gemeint) stärken.
Vielleicht liegt es auch daran , dass wir Negatives überbewerten. Dieses Negative wird dann geschrieben. Vermutlich ist es aber genauso wichtig gerade das Positive zu schreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das Positive dadurch sogar noch verstärkt. Wir fragen uns oft warum es uns schlecht geht und suchen nach irgendwie erklärbaren Ursache und Warums´. Vielleicht sollte man sich aber genauso intensiv fragen warum es einem gut geht. Warum jetzt gerade ein guter Moment ist. Luise Reddemann (Traumathrapeutin, schreibt auch tolle Bücher) sagt dazu: "dass das Schlechte nichts vom Guten wissen will...".
Sicher liegt es auch daran, dass häufig diejenigen aufhören zu schreiben, die wieder "gesund" sind. Kann ich schon verstehen (anderes wird wieder wichtiger), aber gerade diese sind wichtig, weil sie viel Positives vermitteln können.
Eines ist in jedem Fall klar, solange wir in der Negativität, Destruktivität festhängen, was sicher viele hier aus ihrer Kindheit zu gut kennen, dann kann sich nicht sonderlich viel ändern...dann entstehen auch kaum positive posts.
Naja, sind nur so Gedanken...
mit Grüßen
die Graureiherin
zitat urbure: es ist auch Quatsch zu sagen, ich mach das und das, sobald es mir ein wenig besser geht.
ich gebe Dir recht liebe Urbure: Man muss besser Leben, um sich besser zu fühlen!
Ich habe mir noch Gedanken gemacht zu Deiner Aussage:
auch wenn ich dafür nicht geliebt werde, was ich gleich sage, aber das war damals der Grund, warum ich hier weggeblieben bin. Ich verstehe voll und ganz, dass man gerade am Anfang viel Zuspruch und Verständnis braucht. Aber wenn ich sehe, wieviel der Frauen hier, die ich von damals noch gut kenne (und das sind wie gesagt nun mehrere Jahre her), die immer noch im selben Sumpf rumpaddeln und bei denen es keine Verbesserung gegeben hat, dann frage ich mich schon, was da falsch läuft.
Ich finde dieses Forum hier gut. Trotzdem fehlen auch mir manchmal die positiven posts und wenn ich keine Besserungen über lange Zeit erkennen kann, macht mich das auch stutzig.
Das mag daran liegen, dass man eher dazu neigt zu schreiben wenn es einem schlecht geht (den Beginn einer PPD ausgenommen, das ist ein Ausnahmezustand!). Mir fehlen hier im Forum manchmal die Darstellungen der kleinen positiven Begebenheiten z. B eine kleine Erkenntnis die man in der Therapie hatte, das erfolgreiche Anwenden einer Methode auch wenn es "nur" zunächst! ganz kurz geholfen hat... egal was. Alle die Dinge die Mut machen, Freude geben, Hoffnung vermitteln, den Glauben (nicht nur religiös gemeint) stärken.
Vielleicht liegt es auch daran , dass wir Negatives überbewerten. Dieses Negative wird dann geschrieben. Vermutlich ist es aber genauso wichtig gerade das Positive zu schreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das Positive dadurch sogar noch verstärkt. Wir fragen uns oft warum es uns schlecht geht und suchen nach irgendwie erklärbaren Ursache und Warums´. Vielleicht sollte man sich aber genauso intensiv fragen warum es einem gut geht. Warum jetzt gerade ein guter Moment ist. Luise Reddemann (Traumathrapeutin, schreibt auch tolle Bücher) sagt dazu: "dass das Schlechte nichts vom Guten wissen will...".
Sicher liegt es auch daran, dass häufig diejenigen aufhören zu schreiben, die wieder "gesund" sind. Kann ich schon verstehen (anderes wird wieder wichtiger), aber gerade diese sind wichtig, weil sie viel Positives vermitteln können.
Eines ist in jedem Fall klar, solange wir in der Negativität, Destruktivität festhängen, was sicher viele hier aus ihrer Kindheit zu gut kennen, dann kann sich nicht sonderlich viel ändern...dann entstehen auch kaum positive posts.
Naja, sind nur so Gedanken...
mit Grüßen
die Graureiherin
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
Re: hilfeeeee
jaa ubre du sagt es ...ich habe so oft von mir erzählt und wenn ich schon hier angemeldet bin heisst das ich hilfe suche also versteh uch nicht warum manchmal sich leute hier erlauben eine schon quasi anzugreifen ....wir hier die ganzen frauen sitzen im selben bot das soll man nicht vergessen ....ich persönlich abtworte nur denn frauen denn ich tuspruch geben kann sonst lass ich es .. .
wir wollen hier alle nur gesund sein :)
wir wollen hier alle nur gesund sein :)
Re: hilfeeeee
Graureiherin, Du siehst das alles absolut richtig. Sicher liegt es daran, dass sich viele verabschieden, wenn sie das alles hinter sich gelassen haben. Mir ging es kein Stück anders. Das ist zum teil schade, zum Teil verständlich. Und bedingt eben halt wirklich, dass hier so wenig Erfolgsgeschichten zu lesen sind. Das ist das eine Problem. Das andere ist aber wirklich, warum sich bei so vielen jahreland nichts so richtig vorwärts bewegt. Das macht mich stutzig.
Hier spielt natürlich auch die negativity bias unseres Gehirns eine Rolle, d.h. dass negative Aspekte (Gedanken, Emotionen etc.) einen größeren Effekt auf unsere psychische Verfassung haben als neutral oder negative. Bei psychischen Störungen ist das natürlich vermehrt der Fall. Deshalb hier auch dieser ziemlich monotone Tenor, was sich schlechter anhört, als ich es meine. Ich war damals sehr froh, überhaupt zu erfahren, was ich denn habe und mich mit anderen auszutauschen. Wenn hier aber nur Leute gewesen wären, die jahrelang nur gemeinsam neben mir gelitten hätten, dann hätte ich zum Einen meinen Mut verloren, zúm Anderen mich niemals weiter entwickelt. Und dazu hatte ich ehrlich gesagt auch hin und wieder einen tritt in den Allerwertesten nötig. So mögen nicht alle veranlagt sein, aber manchmal muss man sich auch einfach mal ein wahres Wort anhören können, finde ich.
jordan, ich hab nur mitgekriegt, dass Du wohl oft postest und um >Hilfe bittest, das dann aber alles verhallt, unverrichteter Dinge. Da bist Du nicht die Einzige...ich kenne die Frauen hier momentan nicht (bis auf ein paar durchaus bekannte Namen von früher...hey lotttteeee! Nee, Dich mein ich nicht, Du Sensibelchen!
), und früher haben mich eben solche Frauen auf die Palme gebracht, ehrlich. Da schreibt man und schreibt man und es passiert....nichts!
Ich hatte Dich auch bei meinem ersten Posting hier in diesem Thread gefragt, ob Du Thera machst, was Du da lernst und ob Du es anwendest. Es ist zum Einen wichtig für mich, dass ich solche Dinge erfahren, wenn ich Dir helfen soll, zum Anderen ist es für den Gefragten wichtig, denke ich, wenn er die Fragen beantwortet, und zwar ehrlich beantwortet. Das kann allein schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Natürlich wollen hier alle gesund sein, die Frage ist nur, was man gewillt ist, dafür zu tun.
Hier spielt natürlich auch die negativity bias unseres Gehirns eine Rolle, d.h. dass negative Aspekte (Gedanken, Emotionen etc.) einen größeren Effekt auf unsere psychische Verfassung haben als neutral oder negative. Bei psychischen Störungen ist das natürlich vermehrt der Fall. Deshalb hier auch dieser ziemlich monotone Tenor, was sich schlechter anhört, als ich es meine. Ich war damals sehr froh, überhaupt zu erfahren, was ich denn habe und mich mit anderen auszutauschen. Wenn hier aber nur Leute gewesen wären, die jahrelang nur gemeinsam neben mir gelitten hätten, dann hätte ich zum Einen meinen Mut verloren, zúm Anderen mich niemals weiter entwickelt. Und dazu hatte ich ehrlich gesagt auch hin und wieder einen tritt in den Allerwertesten nötig. So mögen nicht alle veranlagt sein, aber manchmal muss man sich auch einfach mal ein wahres Wort anhören können, finde ich.
jordan, ich hab nur mitgekriegt, dass Du wohl oft postest und um >Hilfe bittest, das dann aber alles verhallt, unverrichteter Dinge. Da bist Du nicht die Einzige...ich kenne die Frauen hier momentan nicht (bis auf ein paar durchaus bekannte Namen von früher...hey lotttteeee! Nee, Dich mein ich nicht, Du Sensibelchen!

Ich hatte Dich auch bei meinem ersten Posting hier in diesem Thread gefragt, ob Du Thera machst, was Du da lernst und ob Du es anwendest. Es ist zum Einen wichtig für mich, dass ich solche Dinge erfahren, wenn ich Dir helfen soll, zum Anderen ist es für den Gefragten wichtig, denke ich, wenn er die Fragen beantwortet, und zwar ehrlich beantwortet. Das kann allein schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Natürlich wollen hier alle gesund sein, die Frage ist nur, was man gewillt ist, dafür zu tun.
Re: hilfeeeee
hallo liebe ubre
ich habe zwei jahr gespräch therapie gemacht leider nur 50 prozent erfolg weiss auch nicht warum ?? weil mein therapeut ist super ich habe halt sehr lange mich gegen medis gewährt habe nur bei schlimme atacken tavor geno
men und passion blume tabletten und das tavor hatt alles schlimmer gemacht ...und der teufelskreis nahm kein ende habe opipramol genommen aber nach wochen wieder abgesetzt..bis ich zum ei. neuen meurologe ging der sagte mir dann gesagt ..lassen sie besser die finger von tavor!!!nehme 10 mg parexotin sonst nix aber wird nicht besser ahh und seit einer woche schmerz therapie !! weiss nicht wieso ich nich richtige erfolge habe
.in mom sitzen die sympthome im kopf es fühlt sich an als ob mein kopf 100 kg schwer ist es macht mir soo angst..das o
it
ich habe zwei jahr gespräch therapie gemacht leider nur 50 prozent erfolg weiss auch nicht warum ?? weil mein therapeut ist super ich habe halt sehr lange mich gegen medis gewährt habe nur bei schlimme atacken tavor geno
men und passion blume tabletten und das tavor hatt alles schlimmer gemacht ...und der teufelskreis nahm kein ende habe opipramol genommen aber nach wochen wieder abgesetzt..bis ich zum ei. neuen meurologe ging der sagte mir dann gesagt ..lassen sie besser die finger von tavor!!!nehme 10 mg parexotin sonst nix aber wird nicht besser ahh und seit einer woche schmerz therapie !! weiss nicht wieso ich nich richtige erfolge habe
.in mom sitzen die sympthome im kopf es fühlt sich an als ob mein kopf 100 kg schwer ist es macht mir soo angst..das o
it
Re: hilfeeeee
Kannst Du mir denn sagen, was konkret Du ind er Thera gelernt hast? Darauf käme es nämlich an.