ich habe mal eine Frage bezüglich optimalen Therapiemöglichkeiten bei Alzheimererkrankten.
Folgende Situation: Oma, 73 Jahre, seit 2 Jahren Diagnose Alzheimer, Medikament Paroxetin.
Wir wissen, dass die Krankheit unheilbar ist. Allerdings wird es fast jeden Tag schlechter und bald müssen wir uns nach anderen Möglichkeiten umsehen
Derzeit ist sie 2 Mal wöchentlich in einer Tagestherapie. Dort werden die Patienten speziell mit Handarbeiten gefördert. Sie kochen ihr eigenes Essen, werfen sich Bälle zu, basteln Postkarten und knüpfen Ketten.
Da die Einrichtung jedoch für Rentner mit sämtlichen Problemen agiert stellt sich für mich die Frage, ob die Variante mit den "Handarbeiten" wirklich sinnvoll ist oder man etwas suchen sollte, was in eine andere Richtung geht.
Was sind gängige Verfahren bei Alzheimer-Patienten? Was bzw. welche Dinge sollten gefördert werden?
Ich hoffe im Forum findet sich jemand, der Erfahrungen in dem Gebiet hat oder evt. selbst als Angehöriger berichten kann.