Ich habe da eine Frage, die mich sehr umtreibt: Bei mir ist es so, dass ich in den schlimmsten MOmenten immer Suizidgedanken habe. Meistens teile ich die niemandem mit. Aber ich habe es auch schon getan, wenn ich z.B. das Gefühl hatte, mein Mann sieht nicht, wie tief im Loch ich bin (meist aus einer Art Verteidigung heraus, weil ich das Gefühl habe, er denkt, ich kann mich nicht zusammennehmen). Wenn ich das aber meinem Mann mitteile, wird es ganz schlimm. Er sagt, er fühle sich unter Druck gesetzt (für mich so furchtbar, das zu hören) er sei total überfordert damit und weil ihm meine Therapeutin gesagt hat (wir gehen da ab un zu zusammen hin), dass er das ernst nehmen soll und im Zweifelsfall eher die Ambulanz kommen lassen soll, will er das dann auch in solchen MOmenten tun. Und dann bekomme ich TOTAAAAAAALE PANIK, das macht es bei mir noch viel schlimmer. Ich fühle mich dann abgeschoben und flehe ihn an, das nicht zu tun. Bis anhin hat ers nicht getan. Ich habe auch immer das Gefühl, ich würde mich nie wirklich umbringen, auch wegen der Kinder, es ist aber so eine Art starke Sehnsucht, das Bedürfnis, sich hinlegen zu können und nicht mehr aufwachen zu müssen.

Wie geht es euch bei diesem Thema (bei denjenigen, die das kennen): Teilt ihr das mit? Wie reagiert eure Umwelt und wie geht ihr damit um?
Hanna