ich hoffe, ich bekomme vielleicht heute Antwort auf mein Posting...wäre schön.
Wie ich schon geschrieben habe, kann ich mich nur schwer aufraffen, Sachen anzupacken. Ich schaffe es kaum, mal die Küche aufzuräumen, die Wäsche, halt den ganzen Haushalt, muss mich richtig dazu zwingen. Es ist zur Zeit sogar so, dass ich ganz froh bin, dass die Kiddies etwas erkältet sind, so dass ich nicht mit ihnen in den Kindergarten muss. Morgens duschen? Bin jedesmal froh, wenn ich's geschafft habe. Und so ist es mit allem: ich muss nur an was Bevorstehendes denken und schon kriege ich einen dumpfen Schlag in den Magen. ich kenne dieses Gefühl ja ganz gut, aber ich dachte, ich hätte das überstanden. Seit einiger Zeit jedoch habe ich das Gefühl, es geht wieder rückwärts (trotz AD, das ich ja schon seit 3 Jahren nehme). Habt Ihr denn auch mal solche Erfahrungen gemacht, und wenn ja, we habt Ihr das wieder in den Griff gekriegt?
Ich denke, ich sollte nun doch mal eine Verhaltenstherapie anfangen. Hoffe nur, die KK macht da mit, denn ich muss gerade die Kasse wechseln, weil ich nun zum Ende meiner Elternzeit meinen Arbeitsplatz gekündigt habe und mich nun selber versichern muss (und sich eh alle so anstellen, weil ich diese dämliche Krankheit habe und höchstwahrscheinlich mich und andere ja umbringen könnte...

Ach ja, irgendwie habe ich den ganzen Summs satt - ständig dreht sich alles nur um diese Dreckskrankheit (Entschuldigung) in meinem Kopf.
LG,
Inez