Ich bin ja noch realtiv neu hier - aber schon ziemlich kräftig am Lesen und "Mitarbeiten".
Kann es sein, dass die Wahrscheinlichkeit an einer PPD zu erkranken bei Müttern mit schweren Geburten, schlechten Geburtserlebnissen, Schicksalsschlägen im Wochenbett, schweres Wochenbett, usw. höher ist, als bei Müttern, die eben eine Art "Bilderbuchgeburt" hatten
- z.B. die netten Hausgeburten oder Geburtshausstorys
- oder problemlose (komplikationslosen) Spontangeburten - wo danach Mutter und Kind auch Kerngesund sind
- oder vielleicht auch die geplanten Wunschkaiserschnitte
- oder wenn unmittelbar nach der Geburt Mutter und Kind die ersten Tage und Wochen niemals getrennt werden.
- Mütter die einfach keine Stillprobleme haben.
Ist hier ein Trend erkennbar - oder sogar belegbar?
Ich habe meine ausführliche Story schon in der Vorstellungsrunde erzählt.
Bei mir wurde PPD bis jetzt noch nicht offiziell diagnostiziert. Aber ich bin seit 2 Jahren in ärztlicher Behandlung, da ich einen Tag nach der Geburt einen schweren cerebralen epileptischen Krampfanfall (Grund war eine Medikamanentenunverträglichkeit aufgrund eines Gerinnungshemmers) erlitt und bewußtlos in die Intensivstation verlegt wurde. Ausserdem hatte meine Tochter sehr schlecht Geburtswerte (u.a. grünes Fruchtwasser) und musste wegen Infektionen eine Woche auf der Neonatologie liegen. Schlußendlich habe ich meine Blutgerinnungsstörung auch noch an meine Tochter vererbt. Die Wahrscheinlichkeit, was ich durchgemacht habe, ist bestimmt geringer als ein Lottogewinn - aber es ist eingetreten.
Nur mit dem Lottogewinn hat es bis heute noch nicht geklappt ...
