Licht und Schatten

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sonnenblume

Beitrag von sonnenblume »

Liebe Mama4, wann fährst du denn genau zur Kur? Ich freue mich, dass du Unterstützung hast, sie anzunehmen ist bei mir auch immer mit einem Schamgefühl verbunden ("Schwachsein"). Meine Eltern habe ich diesmal in praktischer Hilfe herausgehalten, weil sich bei uns dann immer schnell Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit entwickelt. (Manchmal habe ich keine Lust mehr auf den Psychokram :wink: und wäre einfach nur gerne gesund).
Zudem leben meine Eltern 150 km entfernt, haben ein neues Bauvorhaben (ihren Alterswohnsitz) vor sich und meine Pa hat Parkinson im Frühstadium, also haben sie genug zu tragen. Heute fährt die Oma väterlicherseits mit Ben zu seinem Sport, so dass ich einen freien Nachmittag habe. Ach Mama4, es sind so viele Gefühle in mir: Traurigkeit, dass meine direkte Nachbarin (auch alleinerziehend, mit 6jährigem Sohn) diese Woche ausgezogen ist und nun nicht mehr eine Tür, sondern 200 km entfernt wohnt. Wir (und auch die Kinder ) haben uns sehr gut verstanden und hatten täglich ungezwungenen Kontakt.
Schuldgefühle auf die Reaktion meiner Co-Klassenlehrerin, dass ich laut meines Psychiaters frühestens im März wieder dienstfähig bin. Ich bin an der Schule die einzige Förderschullehrerin mit voller Stundenzahl und meine Co-Klassenlehrerin und die anderen Regelschullehrer fühlen sich überfordert mit der Förderung der GU-Schüler. Ich versuche mich zu beruhigen, dass ich bei einem komplizierten Beinbruch auch solange ausfallen würde, nur bleibt die Scham dennoch. Letzendlich muss sich die Schulleitung der Regelschule mit der Schulleitung meiner Stammförderschule abstimmen, ob Ersatz für mich gestellt werden kann. Beide Schulen sind natürlich informiert. Jetzt habe ich dir vieles von mir geschrieben und hoffe, dass es dir nicht zuviel ist. Wie geht es dir? Ich schicke dir viele Lichtblicke! LG Sonnenblume
mama4

Beitrag von mama4 »

Hallo Sonnenblume,

ich freue mich, von dir zu hören. Schicke dir erst einmal ganz viele liebe Lichtblicke zurück.

Und um auf deine Frage zurück zu kommen: Ich fahre am kommenden Mittwoch an die Nordsee. Hoffentlich bringt sie die erhoffte Erholung. Meine Reserven sind wirklich langsam erschöpft. Habe nur ein wenig Angst, wie die Zwillinge auf die Betreuungssituation reagieren werden und dass es dann vielleicht stressig wird. Die Mittlere wird da hoffentlich kein Problem haben, denn sie geht ja schon seit 2 Jahren in die KiTa. Auch weiß ich noch gar nicht richtig, was mich dort erwartet. Ist das erste Mal für mich.

Ganz ehrlich, deine Traurigkeit kann ich gut verstehen. Wir hatten auch mal Nachbarn, mit denen wir uns unglaublich gut verstanden haben. Letztlich brauchten wir dann in der Schwangerschaft mit meiner Großen eine größere Wohnung. Zwar wohnen wir immer noch in einer Stadt, jedoch fehlt mir bis heute noch diese unkomplizierte Nähe.

Die Sache mit den Schuldgefühlen kann ich auch verstehen. Allerdings solltest du versuchen, dich davon frei zu machen. Wie du schon selber sagst, hättest du diese wohl nicht, wenn du dir ein Bein gebrochen hättest. Insgeheim gibt man sich an psychischen Erkrankungen dann doch wieder selber die Schuld. Ist natürlich Quatsch, gehört aber wohl dazu :? .
In einem anderen Beitrag hast du zudem ja selber gesagt, dass die Inklusion noch in den Kinderschuhen steckt. Das sehe ich genauso. Es ist nicht deine Schuld, wenn deine GU Schüler unversorgt sind und die Mehrarbeit an deiner CO-Lehrerin hängenbleibt. Es ist einfach ein Fehler im System. Musste diese Erfahrung auch machen. Die Leidtragenden sind leider die Kinder. Meiner CO-Lehrerin hätte ich nie einen Vorwurf bezüglich ihres Fehlens gemacht.

Ganz liebe Grüße
mama4
sonnenblume

Beitrag von sonnenblume »

Liebe Mama4, ich wünsche dir, dass du und deine Kinder es gut antreffen und dass sich die Zwillinge gut eingewöhnen, manchmal überraschen sie uns ja in Situationen, in denen wir uns Sorgen gemacht haben! Ich war auch noch nie in einer Mutter-Kind-Kur, kann dir daher leider nicht von Erfahrungen berichten. Ich habe heute nach einer cd progressive Muskelentspannung gemacht, klappt ganz gut, dämmt auch die diffuse Angst ein, wenn ich wüßte wovor ich Angst habe, die Gedankenspirale setzt ein, kann sie schlecht stoppen, nur ne halbe tavor hilft, und die am besten abends. Naja, immerhin die 3. Nacht ohne Schlaftablette (upps habe ich dir das schon geschrieben???), ist auch ein Erfolg, ich bin wahrscheinlich zu ungeduldig. Habe heute auch Schulkram sortiert und Wäsche gewaschen und gefaltet, letzteres selbstverständlich, aber mit der Angst im Nacken, bin ich dann doch ein wenig stolz. Meine Co-Klassenlehrerin hat mir keinen Vorwürfe gemacht, nur Überforderung signalisiert (es ist ihre erste eigene Klasse!). Ich hoffe, dass sie irgendwo her Ersatz/Vertretung bekommen.
Stürmt es bei euch auch so? Ich habe meine Gartenbank hereingeholt, weil sie auf dem Balkon hin- und her flog.
Nun schicke ich dir ein paar Sterne und wünsche dir eine erholsame Nacht! LG Sonnenblume
mama4

Beitrag von mama4 »

Liebe Sonnenblume,

danke für die Sterne. Schön, dass es bei dir mit dem Schlafen wieder so gut klappt. Ich schlafe in letzter Zeit wie ein Stein. Leider wache ich morgens nicht wirklich ausgeruht und erholt auf. Das ist derzeit mein größtes Problem. Ich komme sehr schwer in Schwung und quäle mich bisweilen sehr durch den Morgen und Vormittag. Abends, wenn die Kleinen im Bett sind, bin ich dann meistens total fertig. Dann wäre eigentlich die Zeit, die ich mit meinem Mann oder meiner Großen nutzen könnte. Aber ich bin dann meistens so müde, dass mir selbst das Zuhören schwer fällt. Das macht mich sehr traurig. Meine Große hatte heute Abend so ein großes Mitteilungsbedürfnis, und ich war überhaupt nicht mehr in der Lage, mich auch nur ansatzweise auf sie einzulassen. Das tut mir so weh. Auch wenn sie es nicht sagt, glaube ich, dass sie sich manchmal von mir vernachlässigt fühlt. Sie ist wirklich ein tolles Mädchen. Tagsüber ist sie mit Schule, Freundinnen und Hobbys gut ausgelastet. Aber abends merke ich schon, dass sie eigentlich auch noch meine Aufmerksamkeit bräuchte. Sie weiß über meine Krankheit Bescheid und wir können eigentlich über alles reden. Ich habe aber manchmal das Gefühl, dass sie sich um meinetwillen sehr zurücknimmt. Mit meinem Mann geht es mir genauso, aber ich denke, er kommt als Erwachsener besser damit klar. Außerdem hat er das ganze ja schon einmal mit mir durchgestanden. Manchmal habe ich auch richtig Angst, dass meine Große und ich uns durch diese blöde Krankheit wirklich voneinander entfernen könnten. Dabei habe ich schon so vieles verpasst, als sie klein war.
Mal sehen, ob ich mich morgen einmal in Ruhe mit ihr darüber unterhalten kann. Denke, dass wird uns beiden sehr gut tun.

Wünsche dir eine ruhige und entspannte Nacht und einen hellen Stern, der über dich wacht.

LG mama4
sonnenblume

Beitrag von sonnenblume »

Guten Morgen, liebe Mama4, mir tut es im Herzen weh, wenn du dir Vorwürfe machst. Ja als Mutter mit ppd haben wir die erste Zeit vielleicht nicht so intensiv wie andere Mütter erlebt, aber wir haben gekämpft, auch, wennn nicht sogar vor allem für unsere Kinder. Sowohl deine Große als auch mein Sohn hatten in dieser Zeit Bezugspersonen, die sie emotional umsorgt haben, und das haben wir auch, auch wenn wir es nicht gemerkt haben.
Du schreibst, deine Große ist ein tolles Mädchen, das ist sie doch nicht von ungefähr. Wenn du im Moment ihrem Mitteilungsbedürfnis abends nicht gerecht werden kannst, kam mir die Idee, ihr könntet doch ein Tochter-Mutter-Tagebuch schreiben (Tagebuch schreiben alle 12/13 jährigen gerne).
Du könntest beginnen und ihr erklären, dass du im Moment auf Grund der Erkrankung nicht immer zuhören kannst, dich aber sehr für ihre Erlebnisse interessierst und ihr dann antwortest, wenn es dir möglich ist, müssen ja keine Romane sein. Ich weiß nicht, ob das eine praktikable Idee ist.
Mein Sohn verhält sich wie immer, wie viel er von meiner Depression und Ängsten mitbekommt, weiß ich nicht, daher habe ich mal nach passenden Büchern bei amazon geforscht: Für sein Alter (5) habe ich "Mamas Monster: Was ist nur mit Mama los?" gefunden, passender für das Alter deiner Großen wäre wohl "Mit dem schwarzen Hund leben: Wie Angehörige und Freunde depressiven Menschen helfen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren."
Tagebuch und Buch - nur Vorschläge, ich würde dir gerne helfen, ohne dich persönlich zu kennen, bist du mir schon an das Herz gewachsen.
Mit ein paar Sonnenstrahlen und lieben Grüßen Sonnenblume
mama4

Beitrag von mama4 »

Liebe Sonnenblume,

danke für deine lieben Worte. Sie sind wie immer sehr tröstlich. Ja, meine Große und die drei Kleinen sind wirklich toll geraten. Du schreibst, dass dein Sohn sich auch so wie immer verhält. Das ist, denke ich, ein gutes Zeichen. Du bist trotz deiner Schwierigkeiten in der Lage, ihm alles zu geben, was er braucht. Sei stolz auf dich!!! Hatte heute endlich einmal die Möglichkeit, mich ungestört und ausführlich mit meiner Großen zu unterhalten. Habe ihr noch einmal erklärt, warum es mir momentan besonders abends so schwer fällt, mich auf längere Gespräche einzulassen. Habe auch deinen Vorschlag mit dem Tagebuch aufgegriffen. Mein Töchterchen hat dann auf Whatsapp-Nachrichten bestanden :wink: . Soll mir auch recht sein. Hatten dann aber auch noch Zeit uns über andere "normale" Alltäglichkeiten auszutauschen. Das hat richtig gut getan.
Habe beim Stöbern in den anderen Unterforen gesehen, dass es dir in den letzten Tagen nicht ganz so gut ging. Das tut mir leid. Habe aber aufgrund deiner Berichte das gute Gefühl, dass du dich in guten Händen befindest und die Hilfe bekommst, die du brauchst. Leider vergeht eine Depression nicht so schnell wie eine Erkältung :cry: und es gibt immer wieder Rückschläge. Ich versuche mich weiterhin in Geduld zu üben (darin müsste ich eigentlich schon Meister sein :D ), bleibt einem ja letzendlich auch nichts anderes übrig :? .

Schicke dir tausendundeine Sternschnuppe und alles Liebe mama4
sonnenblume

Beitrag von sonnenblume »

Guten Morgen liebe Mama4, deine Worte waren Balsam für meine Seele!
Das ist ja süß, das deine Tochter auf Whatsapp besteht, die Jugend von heute :wink:! Ich freue mich sehr, dass du ein gutes Gespräch mit ihr führen konntest!
Ja mit der Geduld habe ich es nicht so, wenn nach vier guten Tagen ohne erkennbaren Anlass 4 schlechte folgen und ich das Gefühl habe, es wird eher noch schlimmer, und ich mich in vier Stunden Abständen von einer zur nächsten halben Tavor angle. Ich neige selten zu Neid, aber im Moment beneide ich die Menschen, die keine psychischen Probleme haben. Aber wie mein Pa sagte, als er von seiner Parkinsondiagnose erfuhr, er fragte sich nicht "Warum ich?", sondern "Warum ich nicht?". Mein Pa ist ein tiefgläubiger, intelligenter Mann. Mein Glauben ist auch die Basis meines Lebens, aber d.h. nicht, dass ich deswegen kein Leid erfahre.
Heute Morgen habe ich dann direkt eine ganze Tavor genommen, habe schon Etiketten für die Playmobilboxen des Kindes am PC erstellt und angefangen Feuerwehr, Piraten und Ritter zu sortieren, mein kleiner Assistent hat schon aufgegeben und ich mach auch mal ne Pause.
Dir schicke ich einen Regenschirm, mit dem du auch Sonnenstrahlen fangen kannst. Alles Liebe Sonnenblume
mama4

Beitrag von mama4 »

Liebe Sonnenblume,

ich denke, in unserer Situation mit dem eigenen Schicksal zu hadern, ist nur normal. Auch ich neige nicht zum Neid, dennoch könnte ich gut auf diese Veranlagung verzichten. Diese Gedanken kommen mir aber meist, wenn ich mich in einem Tief befinde. Wenn es mir relativ gut geht, kann ich das, was mir rund um die Schwangerschaft, die Geburten und danach passiert ist, relativ nüchtern sehen. Schlimm waren die Erfahrungen, die ich machen musste ohne Frage. Aber es hätte weitaus schlimmer enden können. Immerhin habe ich vier großartige Kinder. Die Große und die Zwillinge sind fitter, als man anfangs hoffen durfte. Die Chance, dass ich mich wieder vollständig bekrabbel ( auch, wenn ich die ADs noch lange Zeit brauchen werde) ist gut. Auch schöpfe ich aus meinem Glaube viel Kraft. Aber Glaube und Leid schließen sich nun einmal nicht aus, und Leid gehörte immer schon zum Leben dazu. Ich bin vielmehr fest davon überzeugt, dass es solche Erfahrungen sind, die uns für die wirklich wichtigen Dinge im Leben sensibilisieren.

Mein Doc hat mir übrigens geraten, mit dem Tavor nicht erst so lange zu warten, bis gar nichts mehr geht. Hat mir sehr geholfen aus der Angstspirale heraus zu kommen und mir den Druck genommen, diese Gefühle bis zum Äußersten aushalten zu müssen.

Habe heute einige Lichtblicke gehabt ( Danke für den Regenschirm *-)). Wünsche dir eine erholsame Nacht und schöne Träume.

LG mama4
sonnenblume

Beitrag von sonnenblume »

Liebe Mama4, jetzt ist es kurz vor eurer Mutter-Kind-Kur. Bete um ein paar Schutzengel für euch sechs und wünsche euch von Herzen eine gute Zeit.

Mein Psychiater sagte, 2mg Tavor am Tag (habe ich am Wochenende gebraucht) wären zuviel, haben uns auf 1,5 mg (auf drei Dosen verteilt) geeinigt und ein Medikament zur Angstlösung (Lyrica) erhöhe ich jetzt abends um 25 mg. Ich sehne den Tag herbei, wo ich das Tavor nicht mehr brauche.
Alles, Alles Liebe und ein paar Sternschnuppen Sonnenblume
mama4

Beitrag von mama4 »

Liebe Sonnenblume,

danke für deine guten Wünsche und Schutzengel. Im Moment ist es hier ziemlich stressig mit den ganzen Vorbereitungen für die Kur. Mein Mann kann sich ja nicht frei nehmen (man glaubt es kaum, dass Lehrersein nicht nur Vorteile bringt). Also erledige ich das meiste so nebenbei oder am Abend. Drück mir mal ganz fest die Daumen, dass das nicht wieder das nächste Tief auslöst. Passiert mir leider trotz Medis immer noch gerne, wenn der Stress dann wieder nachlässt. Die Notfallmedis habe ich sicherheitshalber mal mit eingepackt.

Apropos Medis. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Ärzte mit der Dosis umgehen. Ich selber hatte in der absoluten Akutzeit 3x1 mg plus 1 mg Notfallreserve. Bin direkt bei einem Psychiater einer Mutter-Kind-Einheit in Behandlung. Habe den Eindruck, dass Klinikärzte vieles entspannter sehen, als die niedergelassenen Ärzte (hab' die gleiche Erfahrung übrigens auch bei Kinderärzten machen können).

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du bald so stabil bist, wie du es dir erhoffst. Hoffe, dass auch dir einige Schutzengel zur Seite stehen, die dir helfen, auch weiterhin so mutig gegen deine Erkrankung anzukämpfen.

Schicke dir viele helle Sternschnuppen zurück. Ganz, ganz liebe Grüße ...
mama4
sonnenblume

Beitrag von sonnenblume »

Liebe Mama4, für fünf "Mann" Kleidung etc einzupacken, das stell ich mir echt als eine Herausforderung vor. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du kein neues Tief bekommst. Leider können Schutzengel noch nicht mit anpacken. Ich hoffe ihr lebt euch schnell und gut ein und es für dich eine richtige Atempause sein wird.
Einserseits finde ich es ja gut, dass mein Psychiater so vorsichtig ist, andererseits stiegen mir fast die Tränen in die Augen. Heute morgen habe ich um elf schon 2 mal ne halbe Tavor genommen und war dann bei meinem Therapeuten und: Der wirkt besser als Tavor :D ! Jetzt ist es viertel nach sieben und ich habe noch keine weitere "halbe" genommen :D ! Liebe Mama4 , ich freue mich von dir zu hören, auch wenn es erst nach der Kur sein wird! Mit Dietrich Bonhoeffers Worten wünsche ich euch, dass ihr "von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet" seid! Liebe Grüße Sonnenblume
mama4

Beitrag von mama4 »

Liebe Sonnenblume,

nach einem ziemlich anstrengenden Tag sind nun alle Sachen gepackt und im Auto verstaut. Auch wenn die Schutzengel nicht mit Hand anlegen konnten, haben sie mir doch viel Kraft und Zuversicht geschenkt.

Ich freue mich für dich, dass du einen Therapeuten gefunden hast, der dir so gut tut. Bin selber sehr dankbar dafür, dass ich es in dieser Beziehung wohl ähnlich gut getroffen habe. Ich finde es schon erschreckend zu lesen, wie lange es bei einigen anderen dauert, und welche unschönen Erfahrungen die ein oder andere hier im Forum bei ihrer Suche machen musste.

Jetzt will ich es mit D. Bonhoeffer halten und die Kur ganz entspannt auf mich zukommen lassen. Werde dir im Anschluss daran berichten.
Ich finde deinen Usernamen übrigens sehr schön, stellt er doch ein sehr positives Bild dar. "Wende dein Gesicht der Sonne entgegen, dann fallen die Schatten hinter dich. "
In diesem Sinne wünsche ich auch dir für die kommenden drei Wochen alles Gute und ganz viele sonnige Stunden

LG mama4
mama4

Beitrag von mama4 »

Moin Sonnenblume,

bin wieder gestrandet :wink: . Die Kur hab' ich leider vorzeitig abrechen müssen. Ist aber 'ne längere Geschichte.
Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen?
Melde dich doch einfach mal. Gerne auch mit einer pn.

Schick dir trotz Abbruch 'ne Brise frischer Seeluft und ein Stückchen weiten Horizont.

LG mama4
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